News Asus ProArt PA32DC: Erster OLED-Monitor mit Auto-Kalibrierung kostet 4.500 Euro

@Fred_VIE gar nicht so viel. Von Calibrite (vorher xrite) das ColorChecker Display Pro liegt bei um die 220€. Das Datacolor SpyderX Elite/Pro bei um die 160€.
Ich selbst habe mir ein ColorChecker Display Pro gekauft und will es nicht mehr missen. Selbst mein Dell U2721DE sieht dadurch endlich gut aus. Seitdem kalibriere ich alle meine Displays. Ich will keine falschen Farben und zu bunte/knallige Farben mehr haben.
 
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Fred_VIE schrieb:
Da wär jetzt interessant zu wissen, was ein halbwegs brauchbares Kalibriergerät kostet.
Bei diesem Monitorpreis würde ich den "halbwegs"-Ansatz nicht empfehlen. Ab 200€ (z.B. x-rite ColorChecker Display Pro) geht es los.
 
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Fred_VIE schrieb:
Da wär jetzt interessant zu wissen, was ein halbwegs brauchbares Kalibriergerät kostet.

Kommt immer auf den Anspruch an.

Für Heim-User gibts ja Lösungen von Eizo und Datacolor ( die Eizo sehen aus wie umgelabelte Datacolor Geräte -> identische Form und dafür ein anderes Logo -> keine Ahnung obs technisch identisch ist ) ab 169€ bis 260€.

Nach oben hin ist mit Geräten ala XRite von ebenso wenigen hundert Euro bis 2600-2800€ hoch alles dabei.

Ich kenne eine Firma im IT / Renderbereich, die setzt mehr Geld in gescheite Monitore und kalibriert mit Datacolor Spyder Elite Geräten ( die neusten am Markt ).

Die XRite haben mit passender Software und Zubehör auch die Möglichkeit alles in Sachen Pantone-Bibliotheken umzusetzen. Der Anspruch bei solchen Geräten ist aber auch ein anderer.
 
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ComputerJunge schrieb:
Bei diesem Monitorpreis würde ich den "halbwegs"-Ansatz nicht empfehlen. Ab 200€ (z.B. x-rite ColorChecker Display Pro) geht es los.
Wer ein Kalibriergerät hat der braucht den Monitor doch nicht.

Dann könnte man ev. einen oled-Monitor kaufen und das Kalibriergerät extra und 3k sparen.
 
@9t3ndo - yo aber mein vier Jahre alter IPS LG hat schon ziemlich müde Pixel... da sehe ich so ne Art Burn In, und mein altes LG Nexus und Smasung S6 hatten auch Burn In - also Video schön und gut, meine Augen sagen was anderes ;-)
 
Nach 4 Jahren am IPS nen Burn-in?
Sowas hab ich in 20 Jahren+ nicht erlebt. o_O
 
DFFVB schrieb:
@9t3ndo - yo aber mein vier Jahre alter IPS LG hat schon ziemlich müde Pixel... da sehe ich so ne Art Burn In, und mein altes LG Nexus und Smasung S6 hatten auch Burn In - also Video schön und gut, meine Augen sagen was anderes ;-)
Ich hab einen uralten (über 10 Jahre, wenn ich mich richtig erinnere) Ilyama, weil keiner der Monitore, die ich bestellt hab, meinen Ansprüchen entsprach (hatten alle furchtbare helle, gräuliche Flecken und nicht nur am Rand), und der hat sowas nicht. Ich weiß nichtmal welche leds der hat. Aber sicher nichts gutes im Vergleich.
 
ComputerJunge schrieb:
Für einen EIZO-Monitor würde ich den Preis tatsächlich entrichten. ;-)
Aber nur mit 5-8k@120Hz! ;P (also ich)
Ergänzung ()

v3locite schrieb:
Spulen wir vor ins Jahr 2032. Es gibt immer noch keine OLED-Monitore für Normalverdiener, Micro-LEDs sind immer noch das nächste große Ding und zwei fanatisch-religiöse Konfessionen liefern sich im CB-Forum einen Glaubenskrieg um den gefürchteten Burn-In. Ein paar seelisch zerrüttete haben ihren Fernseher über den Schreibtisch genagelt.
:D... mmd! danke! :D
 
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Fred_VIE schrieb:
Wer ein Kalibriergerät hat der braucht den Monitor doch nicht.
Kommt darauf an.

Ich habe einen CG2730 mit integriertem Kalibrierungssensor, und habe mir, weil der integrierte Sensor ein paar "Flaws" hat, dann doch noch das DisplayPro gekauft. Den integrierten Sensor nutzte ich dann eine Weile "nur" für eine definierte Serie von Nachkalibrierungen, mittlerweile aber gar nicht mehr (das hat aber eher meditative Gründe - ich mag das auf dem Fadenkreuz liegende "Ding" :D ).
Alternativ formuliert: Der integrierte Sensor hat für mich nur untergeordnetes Gewicht.
 
Fred_VIE schrieb:
und der hat sowas nicht. Ich weiß nichtmal welche leds der hat. Aber sicher nichts gutes im Vergleich.


Sehr gut möglich, dass es an IPS liegt, mein alter Acer hatte sowas nach knapp 11 Jahren auch nicht!
 
Die Preisregion ist natürlich nicht meins. Und das Anwendungsgebiet auch nicht.

Aber interessant finde ich die jetzt (oder bald) allmählich auf den Markt purzelnden OLEDs schon.

Mein 32" UHD OLED ist zwar noch nicht dabei, aber ich kann auch noch warten.

Solange muss die 3080 eben noch bei WQHD und 60 Hz unterfordert bleiben. :D
Und solange es noch keinen adäquaten Ersatz mit 100 Hz oder mehr für meinen VA-Monitor gibt, muss das eben erstmal so bleiben.

2500 Tacken oder so würde ich jetzt auch nicht zahlen wollen. Na ja, vielleicht wird es ja in absehbarer Zeit mit IPS Black was.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weedlord schrieb:
Ich denke das es sich hierbei nicht um einen Gaming Monitor handelt ;)

120 Hz sind also nur für Gaming Monitore?
Das ist eine sehr eingeschränkte Sichtweise.

Auch für alles andere sind 120 Hz oder viel mehr sehr nützlich:
  • Scrollen im Browser, Gallerie, Explorer, Office / PDF Dokumente, etc.
  • Zeichnen oder Design mit einem Grafiktablett
  • Zeichnen oder Design auf einem Tablet oder (Touchscreen-)Monitor selbst
  • allgemein sehr deutlich flüssigere Darstellung von allem (selbst wenn man nur ein Icon auf dem Desktop verschiebt)
 
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humpfl schrieb:
Warum genau sind die PC Oleds nochmal derart Arsch teuer ggü. OledTVs? (von der Kalibrierung hier mal abgesehen)
Das ist doch lächerlich!

SaschaHa schrieb:
4500 € für 32" 4k OLED mit 60 Hz, und mein Kumpel hat für seinen 77" 4k OLED mit 120 Hz 2500 € bezahlt. Irgendwie empfinde ich den Monitor-Markt als schizophren :freak:

Bei neuen Technologien kommen doch auch erstmal die 100+ Zoll Bildschirme bevor die dann kleiner werden. Große Bildschirme kann jeder, klein scheint die Herausforderung zu sein.
 
SI Sun schrieb:
120 Hz sind also nur für Gaming Monitore?
Nö, aber wüsste nicht warum jemand das doppelte dafür zahlen wollen wöllte für 120 HZ. Kannst von knapp 9000 € ausgehen wenn ein Profi Monitor mit Oled 120 HZ haben würde.
 
@Weedlord
Oder man kauft sich zwei Geräte für einen Bruchteil des Preises.
Ich habe einen 120 Hz OLED für knapp 1.000 Euro und ein kalibriertes Notebook Display mit 165 Hz für 1700 (gesamtes Notebook) für Photoshop. (mit Grafiktablett)
Nebenbei, aber nicht nötig, habe ich auch eine 2.000 Euro Surface Pro 8 Ausstattung mit 120 Hz und kalibriertem Display für Notizen, Skizzen und Zeichnungen via Digitizer.

Warum viel Geld für etwas ausgeben, was versucht in allem gut zu sein, es aber nie schafft, wenn man sich für seine gewünschten Zwecke Geräte kauft, die definitiv darin gut sind, wofür man die braucht?
Das spart Geld und verhindert Kompromisse.
 
Joa... ooooder man holt sich halt einen LG 42C2 oder Alienware QD-OLED für rund ein Drittel des Geldes und hat kaum Unterschiede - den C2 kann man für ~200€ und in ~20 Minuten sogar selbst nachkalibrieren :D
 
Weedlord schrieb:
Kannst von knapp 9000 € ausgehen wenn ein Profi Monitor mit Oled 120 HZ haben würde.
Ist das wirklich so? Nur, weil es 120 statt 60 Hz sind, verdoppelt sich direkt auch der Preis 1:1? Bei ansonsten identischen Specs?
 
Eventuell versteh ich Kalibrierung nicht richtig, aber warum werden nicht grundsätzlich alle Monitore korrekt kalibriert verkauft? Verstellt sich das mit der Zeit? Sonst wüsste ich nicht warum ein mechanisches Teil verbauen das man nur einmalig für 2 Minuten nutzt.
 
Raptor85 schrieb:
Ist das wirklich so? Nur, weil es 120 statt 60 Hz sind, verdoppelt sich direkt auch der Preis 1:1? Bei ansonsten identischen Specs?
Also meiner Beobachtung und Einschätzung wäre ein Preis der knapp dem doppelten entspricht realistisch
 
Hylou schrieb:
Große Bildschirme kann jeder, klein scheint die Herausforderung zu sein.
Bei Smartphones und Tablets sind OLED-Bildschirme schon längst der Standard, selbst in der unteren Mittelklasse sind sie immer häufiger anzutreffen. Auch gibt es immer mehr Notebooks mit OLED-Bildschirmen. Desktop-Monitore sind praktisch das einzige Feld, das bisher vollkommen vernachlässigt wurde und wo man jetzt mit absurden Preisen und Spezifikationen ankommt.
 
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