Test Athlon 200GE im Test: AMDs 50-Euro-Herausforderer für den Intel Pentium G

ok, dann sorry. Wobei "wesentlich" schon ein dehnbarer Begriff ist. Ich hab schon einige "updates" (die dann zeitlich aktualisiert waren), bei denen ich mich gefragt habe, ob das so wichtig war.
 
Bald kommen ja die neuen übertaktbaren Gaming RGB Unterhosen, damit habt ihr dann wieder etwas zu tun.
 
Da meldet sich die Redaktion und hat doch keine Erklärungen dafür, warum der Test nicht einfach so lange offline genommen wurde, bis er validiert wurde, aber eigentlich ist das ja auch selbst erklärend.

Und bevor wieder jemand mit "unter 20%" und "Relevanz" kommt, das war vor dem Nachtest mit alternativer Hardware doch noch gar nicht klar, klar war nur der Fehler.
 
Tammy schrieb:
Da meldet sich die Redaktion und hat doch keine Erklärungen dafür, warum der Test nicht einfach so lange offline genommen wurde, bis er validiert wurde, aber eigentlich ist das ja auch selbst erklärend.

Du willst sie ja einfach nur nicht lesen, aber noch einmal: Ich habe entschieden, dass wir das nach dem Wochenende in Ruhe klären, auch gleich im Zusammenhang mit diesen AGESA-1.0.0.4(c)-MSI-Geschichten (deshalb drei Boards heute verwendet!), und der Artikel mit Hinweis bis dahin online bleibt, weil das von euch diskutierte "Riesenthema" keinen Einfluss auf die Aussage im Test hatte.

Davon abgesehen war und bin ich über jeden Hinweis zu Fehlern in Artikeln von uns immer dankbar.
 
Und weil du das in Ruhe klären wolltest hast du den Test online gelassen und wo spielte jetzt das verwenden dreier alternativer MB eine Rolle dafür, dass der Test online blieb?!

Ich lese sehr wohl, du aber suchst dir die Sachen raus, die du argumentativ verarbeiten magst, die anderen nicht.

Dass der Nachtest nur einen vergleichbar marginalen Unterschied zu dem bisherigen Test und damit ein gerechtfertigtes bisheriges Fazit als Ergebnis hatte das konntet ihr am Freitag doch gar nicht wissen, warum also blieb der Test dennoch online?!
 
Tammy schrieb:
Und bevor wieder jemand mit "unter 20%" und "Relevanz" kommt, das war vor dem Nachtest mit alternativer Hardware doch noch gar nicht klar, klar war nur der Fehler.

Dass es für das Gesamtergebnis nicht relevant ist, war sehr wohl sofort klar. Selbst wenn der CB15-1T auf unerreichbare 180 Punkte angestiegen wäre, hätte das bei einem von neun Tests nur eine Verbesserung um knapp 8% bedeutet.

Sorry, aber diese Abweichung war definitiv weniger relevant als das 3mm große Loch in der ISS, und da hat die Bodenstation die Crew auch einfach weiter schlafen lassen.
 
Der G5400 ist für 70 € kein passender Gegner des Athlon mehr (und hat zudem 54W TDP). Preisgleiche Gegner kommen erst mit den Athlon 220 und 240GE. Von daher kann ich verstehen, dass Overclocking zu Low end-Preisen nicht enthalten ist.
 
HaZweiOh schrieb:
Der G5400 ist für 70 € kein passender Gegner des Athlon mehr
Das ist aber erst seit dem kürzlichen Preisanstieg bei Intel so. Vorher kostete der 55€ und fiel exakt mit dem 200GE zusammen. Das ist also eine künstlich herbeigeführte Preisdifferenz.

<sarcasm>Dann sollte AMD den Preis des 2700X auch auf über 400€ anheben, weil das besser passt.</sarcasm>

Bei normalem Markt würden halt beide direkt aufeinander treffen. Und Overclocking abschalten ist ein zusätzlicher Arbeitsschritt für AMD. Ich halte es daher generell für eine schlechte Idee, dass AMD hier wieder etwas tut, was sie bei Zen bisher komplett gelassen haben.

Wie schon mehrfach gesagt: Der Großteil der Zielgruppe (günstige Bürorechner) nutzt das sowieso nicht. Die Gesamtheit aller, die weltweit den 200GE kaufen und overclocken, um 15€ Aufpreis zum 240GE zu sparen, hätte vielleicht zu 750.000 Euro Umsatzausfall geführt (das wären 50.000 Einheiten). Das sind Peanuts, wenn dafür die gesamte Betrachtung in der weltweiten Presse besser ausgefallen wäre.
 
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Vorher lag er im günstigsten Fall bei 62 € laut Geizhals, wobei die Preiserhöhungen (aktuell 70 €) mindestens bis zum Jahresende anhalten sollen.

Der Athlon landet wohl bei 50 €.

Da Overclocking in dem Preisbereich eh keiner macht, kann ich deine Aufregung darum nicht nachvollziehen. Mit einem Ryzen3 für 90 € kannst du unendlich lange spielen.
 
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HaZweiOh schrieb:
Vorher lag er im günstigsten Fall bei 62 € laut Geizhals

Nein, der günstigste Preis lag bei 52,55€ Mitte August.

Ergänzung: Der G4560 lag schon mal bei 43€. Und auch der liegt im Leistungsindex für Anwendungen noch vor dem 200GE. Auch jetzt liegt der noch gut einen Euro unter dem 200GE. Das ist nicht gut für AMD, die immer "mehr für weniger" bieten wollen. Wer einen Bürorechner baut, den interessiert die Grafikleistung nicht. Da ist nur wichtig, dass überhaupt eine iGPU vorhanden ist. Entweder ist der 200GE zu teuer, oder er ist zu langsam. Und meiner Meinung nach ist er zu langsam, denn der Takt ist ohne Not auf 3,2 GHz begrenzt.

Um das klar zu stellen: Der 200GE ist keine schlechte CPU. Ich beschwere mich vielmehr über das schlechte Marketing seitens AMD.
 
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Hmm, das war zeitlich so kurz, dass es in der Smartphone-App von Geizhals wie ein Ausreißer aussah. Hab ich nicht ernst genommen.

AMD kommt bei dieser Leistung(!) mit nur 35 W TDP aus, hat die schnelle iGPU und eine modernere, aufrüstbare Plattform (AM4). Das sind genug Argumente, da sehe ich kein Problem.

Moderne Browser rendern auch die Webseiten mit der iGPU, nicht nur Videos wie früher.
 
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HaZweiOh schrieb:
Hmm, das war zeitlich so kurz, dass es in der Smartphone-App von Geizhals wie ein Ausreißer aussah. Hab ich nicht ernst genommen.

Na ja, aber unterhalb von 62€ lag der Preis für fast zwei Monate. Und unter 55€ lag der Preis auch länger als einen Monat. Das kann man kaum als Ausreißer bezeichnen.
 
Ich hab doch schon gesagt, dass es in der App so aussah. Hochkant auf dem Smartphone wirkt die Delle viel schmaler. 1 Monat ist aber auch nicht viel.
 
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Alphanerd schrieb:
Die pentiums sind doch ca 35watt Prozessoren, was den Verbrauch unter Last betrifft. Steht halt nur 54w tdp drauf. Tdp sind bei Intel reine Fantasiewerte.

Nein sind sie nicht.
Die mit 35W sind die mit einem "T" am Ende.
Habe selbst solche Intel mit einem "T" am Ende und wenn die merken die Temp ist nicht zu hoch genehmigen die sich fast 100W wenn prime95 und furmark läuft.
Das bei ner angeblichen 35W CPU!!!

Nur den Turbo abschalten hilft da halbwegs. Aber verarscht komme ich mir dennoch vor.
Habe mehrere der 35W "T" Varianten im Einsatz und die Haswell sind besonders schlimm.
Die aktuelleren sind etwas besser, aber WEIT entfernt von den versprochenen 35W!!!
 
mastermc51 schrieb:
Nein sind sie nicht.
Die mit 35W sind die mit einem "T" am Ende.
Habe selbst solche Intel mit einem "T" am Ende und wenn die merken die Temp ist nicht zu hoch genehmigen die sich fast 100W wenn prime95 und furmark läuft.
Das bei ner angeblichen 35W CPU!!! Nur den Turbo abschalten hilft da halbwegs

Ich sprach von den Pentiums. Die haben keinen turbo und verbrauchen unter Last ziemlich genau 35w, auch wenn da 54w tdp dransteht. Dass die Stromspar CPUs nur unter gewissen Bedingungen welche sind (eine k CPU unter den Gegebenheiten allerdings genauso sparsam ist) ist bekannt, deshalb schrieb ich ja, dass die tdp bei Intel Fantasiezahlen sind.
 
Alphanerd schrieb:
Ich sprach von den Pentiums. Die haben keinen turbo und verbrauchen unter Last ziemlich genau 35w, auch wenn da 54w tdp dransteht. Dass die Stromspar CPUs nur unter gewissen Bedingungen welche sind (eine k CPU unter den Gegebenheiten allerdings genauso sparsam ist) ist bekannt, deshalb schrieb ich ja, dass die tdp bei Intel Fantasiezahlen sind.

Ich habe so einen G4560T im Einsatz und auch hier liegen die realen Werte bei prime95 (und vor allem incl. Furmark) WEIT über den angegebenen 35W.
Wenn ich daheim bin kann ich Werte mal posten die ich gemessen habe (nur ne SSD drin), sind miniITX Geräte.
 
suessi22 schrieb:
Kann sein, sieht dann im Wohnzimmer irgendwie billig und unschön aus. Aber jeder, wie er mag.

In Deinem Wohnzimmer fällt ein zugeklappter Laptop also negativ auf? Auch kann man Kabel vom Hauptrechner aus verlegen, oder gleich streamen. Es gibt schon recht wenige, plausible Gründe für einen HTPC, außer seine Bastelleidenschaft zu befriedigen. Ein Laptop bringt sogar sein eigenes Display mit, welches man unabhängig vom Fernseher verwenden kann und Du argumentierst mit der Optik......
 
BlackWidowmaker schrieb:
Hallo @ all,

überraschend gut der neue Athlon. Früher wäre z.B. die Leistung bei 7-Zip deutlich hinter Intel gewesen, und das Ganze hätte nur durch die iGPU einen Mehrwert gehabt. Daher war Intel bei reinen Office-PCs die rein nur im 2D-Modus arbeiten, bislang immer die bessere Wahl.

Auch wenn der Leerlaufverbrauch immer noch höher ist als bei Intel, was wie schon früher einfach durch die wesentlich leistungsfähigere iGPU verschuldet wird, ist der Unterschied nicht mehr "Welten" wie früher, sondern man ist dem Konkurrenten sehr dicht ans Fell gerückt.

Für einen kleinen HTPC aber mit Sicherheit die klar bessere Wahl, da versagt Intel einfach jenseits von Full-HD. Über HDR oder Dolby-Vision Inhalte wollen wir erst gar nicht reden.

Aber bitte, bitte hört endlich auf bei so etwas über Gaming zu diskutieren. Irgendwelche Tetris-Browser-Spiele sind kein Gaming, das ist ungefähr so, als würde man einen Screener eines aktuellen Kino-Blockbusters in angeblicher 1080p Warez-Qualität, wo der Ton sich wie ein Unterwasser-Aufnahme anhört, und Leute ständig aufstehen und durch das Bild laufen, ein Kino-Erlebnis nennen.

Für "richtiges" Gaming braucht man eine diskrete GPU, und auch nicht gerade das kleinste Modell. Eine GTX 1050 mit 2GB und alles ähnliche bzw was darunter liegt, ist für heutige Games schlichtweg nicht ausreichend. Irgendwelche iGPU-Lösungen (egal von wem und von welcher Art) sind OK für Tetris und Co. aber eben absolut nix für Gaming.


Ich sehe schon was Du meinst - aber ich bin mit Deinem "Gaming" Begriff gar nicht einverstanden.
"Echtes Gaming" ist mit eigentlich jedem Computer möglich. Es ist davon anbhängig was man spielt.
Ein Beispiel: Es gibt eine erstaunlich robuste und langlebige Community, die hochkomplexe Strategiespiele spielt. Man findet dazu einen interessanten Podcast bei Gamestar. Diese Leute sind "echte Gamer". Dennoch reicht eine Kartoffel um diese Art von Spielen zu spielen.
Noch ein Beispiel: Wettkampforientierte Egoschooter haben in der Regel sehr geringe Hardwarenaforderungen. Die werden ohnehin - zumindest im Wettkampf - auf niedrigen Auflösungen mit wenigen Details gespielt. Hauptsache FPS.
Letztes Beispiel: Es gibt eine riesige Indy und Retro Szene. Gerade im letzteren Bereich braucht man keine neuste High End Hardware.

Will sagen: Ich glaube "richtiges" Gaming definiert sich dadurch, dass es als bewusste Tätigkeit betrieben wird.
Dabei ist es egal ob man Assassins Creed in 4K auf einem Rig oder Dynablaster auf einem alten GameBoy spielt.
Deswegen können iGPU-Lösungen total gut für Gaming geeignet sein - für "echtes Gaming" - aber eben nicht für jedes "echte Gaming".
 
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