News Autonomes Fahren: Mobileye wirft Tesla Ausreizen der Sicherheitsgrenzen vor

@Primer
Dir empfehle ich mein oben verlinktes Video "Vergleich vorhandener Elektroautos". Dann wirst du sehen das der BMW i3 eine ziemliche Gurkenkarre ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
die.foenfrisur schrieb:
diese absolut däääämlichen und kurzgedachten rechnungen. unfassbar diese bildungsferne....

TNM & knollejupp co. haben es verstanden....der rest gehört vermutlich zu den typischen 60-70%

Jetzt reißt du dich mal schnell am Riemen. Wie kommst du dazu die Leute hier als bildungsfern zu bezeichnen und ihre Rechnungen als dämlich, weil sie deinem Weltbild nicht entsprechen? Für was genau hältst du dich eigentlich?
Und wie kommst du auf die Idee, dass die 30 - 40%, die es angeblich verstehen über die 60 - 70% zu bestimmen haben?
 
Finde immer lustig, wenn man eine Simple Rechnung nur mit "Das is garnich so, du denkst zu kurz" wiederlegen möchte, statt einfach mal die Effekte aufzuzählen die dazu führen, dass der Schluss aus der Rechnung fehlerhaft ist.
Jede Rechnung, wenn nicht gänzlich esoterisch, eine nur Modellbildung der Wirklichkeit. Gleichzeitig aber die einzige Möglichkeit Effekte objektiv abzuschätzen.
Unfehlbar sind die nicht.
Ökonomische Modellrechnungen versagen alle paar Dekaden kläglich. Neurowissenschaftler verstehen ihre Algorithmen nicht (und weisen nach, dass tote Fische im MRT mit Hirnaktivität auf das Bild eines Liebespaars reagieren), Genforscher publizieren selbstbewusst Studien, in denen EXCEL die Gruppen von Genen durch Datumsangaben ersetzt und verfälscht. Pharmakonzerne machen Studien mit 6 Probanden....und bekommen Zulassungen.
Das Umweltbundesamt bündelt alle positiven Effekte der E-Mobilität und kommt zu dem Schluss das mit vielen "Wenn danns...." unser erreichter Lebensstandard 1:1 gehalten werden kann wenn wir alle auf Akku-Autos umsteigen.


Das akku-Elektroauto gab es vor dem Erfolg des Verbrenners. Es war sogar weniger furchteinflößend als die Knallenden, stinkenden und in Flammen aufgehenden Motorwagen. Seit 130 Jahren setzt es sich aber nicht durch, da die Fertigung von Akkus ökonomisch und technisch nicht die Bequemlichkeiten der nutzung von Fossilen Energieträgern hat.
Vor allem hat es nicht die Performance eines Verbrennungsmotors. [Moment ! Anti-Benziner Menschen, Nicht TRIGGGURRREN, es geht weiter]
Ja der Tesla kann 500km weit fahren. Und ja er kann schnell beschleunigen. Und ja er kann schnell fahren.
Aber, er kann nicht alles gleichzeitig. Es ist immer ein Entweder oder. Objektiv ist das alles scheissegal.
Objektiv deckt sogar ein Renault Zoe alles ab was der Moderne Mensch an PKW braucht.
Aber objektiv bräuchte auch niemand mehr als 50PS zum Pendeln. Oder beinahe niemand mehr als 200km Reichweite am tag. Dennoch werden in der Regel autos mit dem zwei bei dreifachen an leistung verkauft und 1000km Reichweite sind bei dieslen jeder Größe, trotz schrumpfender Tanks kein Problem.
Der Mensch ist für das Elektroauto erst dann bereit wenn es einen ökonomischen Vorteil bringt, oder die letzte ausweg bei zu teurem Benzin ist.
Was mit einer Weltwirtschaft passiert in der der Ölpreis der Pulsschlag ist...weiß dann auch keiner.
Für mich passiert diese Umstellung dann so schnell, das die individual Mobilität zusammen mit einem auf Diesel basierenden Warentransport exponentiell teurer wird, und zwar bevor ein praktikables ersatzkonzept da ist. Wer Heute so viel Geld überhat sollte sich eine Öl-Raffinerie, einen großen Löffel zum Durchrühren und Bunkerweise Rohöl kaufen.


Im Moment vertrösten wir uns mit Autos die 1000xLaptopakkus benutzen und so teuer sind wie ein Oberklasse Fahrzeug.
Klammern uns an die Idee, dass "bald" jeder so eins haben kann.
Aber dafür reichen die Ressourcen nicht.
Das ist nur eine Lösung wenn in deutschland die Produktion an erneuerbaren Energien mindests VERDOPPELT wird, (LKW sind dann noch außen vor !) Und wenn Tesla noch 400-1000 NEUE Gigafactories baut.
wir brauchen 8-14x soviel Kupfer in Elektroautos.

Es kommt also zur erfüllung des Grünen Traums:" Rasen bleibt Privileg. Sprit 5 Mark und der Pöbel von der Straße."



Letztlich läuft es auf die selbe subjektive Argumentation hinaus "Nvidia vs Ati "Apple vs. Welt" "Samsung vs Welt "Tesla vs Welt" und es geht garnicht um objektive Argumente sondern schlicht um das bedürfnis die eigene Sympathie für ein Markensymbol zu verteidigen.


Mit dem Akku-Elektrischen Fahren wird sich das "2 tonnen für 80 Kilo" Mobilitätskonzept nicht erhalten lassen.
 
KnolleJupp schrieb:
@Primer
Dir empfehle ich mein oben verlinktes Video "Vergleich vorhandener Elektroautos". Dann wirst du sehen das der BMW i3 eine ziemliche Gurkenkarre ist.

Ahja.

Ich finde es ja interessant das Tesla tatsächlich den Akku mit der höchsten Energiedichte nutzt, sofern die Zahlen da wirklich stimmen, wobei sich der Herr offenbar selbst nicht ganz sicher ist was er da aus dem Netz zusammen kopiert hat.
Der Rest jedoch ist nichts weiter, als ein pensionierter Ingenieur der sich seinen eigenen Tesla schön rechnet. Ich denke wir brauchen hier nicht darüber philosophieren das der Bau eines Autos und die korrekte Wiedergabe der tatsächlichen physikalischen Verhältnisse deutlich komplexer ist als ein paar elektrische und mechanische Werte anhand von einfachen Formeln zusammen zu rechnen, zudem auf Basis von teilweise angenommenen Daten.

Zudem bezog ich mich beim i3 nicht konkret auf den elektrischen Anteil, sondern das BMW versucht die gesamte Bilanz möglichst sauber zu halten. Von der Herstellung, über den Leichtbau bis hin zu Entsorgung. Zudem sieht man ja auch anhand deines Videos, das Tesla keine Pionierarbeit leistet, denn genauso wie BMW (und alle anderen) kauft man sich die Batterie und die Motoren zur Zeit noch zu. Glaubst du BMW kann kein Auto mit einem extrem guten cw Wert bauen? Glaubst du BMW kann keinen Leichtbau? Glaubst du BMW kann kein gutes Antriebskonzept?
Momentan ist ein i3 oder eGolf nichts weiter als ein Versuch erste Erfahrungen mit E-Fahrzeugen im Serienbau zu sammeln und ein Projekt für das gute Image. Ob du nun den teureren Hochenergiespeicher einkaufst oder die günstigere 30kWh Batterie ist da erst mal zweitrangig. Wobei die Tesla Batterie wahrscheinlich anfälliger sein wird und aufwendiger im Betrieb (korrektes Kühlen, Balancieren). Wenn die Zeit gekommen ist rüstet BMW eben auf den Hochenergiespeicher um, genauso wie auf die dann geeignetsten E-Maschinen. Wobei ich eher davon ausgehe das die meisten Hersteller sich in den nächsten 20+ Jahren (eher brauchen wir sowieso nicht von flächendeckenden eAutos sprechen) diese beiden Kernkomponenten auch als Kernkompetenz aneignen und selbst produzieren.
 
KTelwood schrieb:
Finde immer lustig, wenn man eine Simple Rechnung nur mit "Das is garnich so, du denkst zu kurz" wiederlegen möchte, statt einfach mal die Effekte aufzuzählen die dazu führen, dass der Schluss aus der Rechnung fehlerhaft ist.

Ich sehe irgends eine Rechnung? Und an deiner "Abschätzung" ist schonmal falsch, dass der Strom nicht zu 100% aus Kohle erzeugt wird. Das ist aber auch keine ersthafte Rechnung gewesen... Und auch kein Wort davon, dass Sprit nicht aus dem Zapfhahn kommt... Mach ne ersthafte REchnung auf oder mal halbwegs glaubwürdige Quellen dann kan man sich darüber unterhalten. Bis dahin ist es einfach nur eine Behauptung, dass E-Antrieb mehr Schadstoffe ausstößt als Vebrenner!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"Bei der Erzeugung einer Kilowattstunde Strom für den Endverbrauch ohne Berücksichtigung des Stromhandelssaldos wurden in Deutschland im Jahr 2013 durchschnittlich 579 Gramm Kohlendioxid als direkte Emissionen aus der Verbrennung fossiler Energieträger emittiert. "

Umwelt bundes Amt

Hier sind dann Transport und Abbau nicht mit drin.

Tesla model S 0,205 kwh/ km oder 118,7g co2/km. unabhängig von der unsinnigkeit des fokus auf co2 ist das Benziner niveau
 
Nur das die Zahlen von verbleichbaren Benziner dann laborwerte sind die in der Praxis nicht einhaltbar sind und vor allem auch nicht berücksichtigen, dass das Benzin erstmal produziert werden muss. Hab ich schon mehrmals angebracht!
Ergänzung ()

Oberklasse Wagen mit vergleichbaren Motor haben auch eher 180g Co2/km ...
 
Was ist denn vergleichbar? Ein auto was in Schleichfahrt 500 km weit kommt ist kein Oberklasse Fahrzeug. Kohle muss man auch fördern und verschiffen (Australien).
Selbst der tesla kommt mit nem schweroel Dämpfer hier vorbei.
E-mobilitaet in 2tonnen ist eine luege in die eigene Tasche. Wie der A++++++ Trockner und die energiesparlampe. Verzicht aufs fahren, kaufen und wegwerfen ist besser.
 
Hat niemand behauptet, dass E-autos grün sind. Aber die Behauptung, dass E-Autos schlechter sind als Verbrenner kann man halt nicht stehen lassen.
 
wunschiwunsch schrieb:
Hat niemand behauptet, dass E-autos grün sind. Aber die Behauptung, dass E-Autos schlechter sind als Verbrenner kann man halt nicht stehen lassen.

Es werden von Politik, Medien und Hersteller die E-Autos umwelttechnisch besser dargestellt als die herkömmlichen Autos beworben um vermutlich einen Boom auszulösen.

Das Problem bei der ganzen Sache es wir viel zu viel schön gerechnet oder Tatsachen nicht erwähnt bzw. verschwiegen um vermutlich das "grüne" Image zu bewahren.

Solange der Strom nicht aus regenerativen Kraftwerken kommt kann ist das E-Auto nicht grün.
 
Corros1on schrieb:
Es werden von Politik, Medien und Hersteller die E-Autos umwelttechnisch besser dargestellt als die herkömmlichen Autos beworben um vermutlich einen Boom auszulösen.

Das Problem bei der ganzen Sache es wir viel zu viel schön gerechnet oder Tatsachen nicht erwähnt bzw. verschwiegen um vermutlich das "grüne" Image zu bewahren.

Solange der Strom nicht aus regenerativen Kraftwerken kommt kann ist das E-Auto nicht grün.

immerhin muss strom nicht mit riesigen öltankern und tanklastern fleißig durch die gegend gekurvt oder bzw. in einer vorher raffinerie verarbeitet werden :rolleyes:
regenerative energien sind schon da und werden stetig ausgebaut, falls du es nicht mitbekommen haben solltest....
aber nach deiner logik müsste man erst alles auf regenerativ umstellen und dann dürfen wir e-autos fahren?! omg....

​mfg
 
Also wenn du Steinkohle in großen Stücken in den Brennkessel wirfst kann man auch nicht effizient Wärme folglich auch Strom Erzeugen lassen, es muss zermahlen werden und in den Kessel geblasen werden.

Selbst Erdgas muss, wenn es aus den Boden kommt ein bisschen behandelt werden um eine Saubere Verbrennung zu gewährleisten.

Je nach dem wo das Kraftwerk steht muss auch da die Betriebsstoffe dahin transportiert werden;) bzw. in genügend vorhanden sein, wenn es zu wenig sonnenstunden oder Wind belässt löhnen sich selbst Solarzellen oder Windräder nicht für den Großen Maßstab.

Stromerzeugung hört sich zwar einfach an, aber der Teufel steckt im Detail!
 
ich wollte damit sagen, das wir bei allen energieformen zur zeit niemals eine grüne bilanz haben.
also warum jammert aber nur beim strom und den autos so sinnlos rum??

​mfg
 
die.foenfrisur schrieb:
aber nach deiner logik müsste man erst alles auf regenerativ umstellen und dann dürfen wir e-autos fahren?! omg....

darum geht es doch gar nicht.
es geht darum, dass viele die Elektroautos als Heilsbringer Lobhudeln.
das sind sie aber aktuell noch nicht.

wie man an den letzten Kommentaren/Berechnungen sieht, gibt sich das ganze nicht viel. (co2 wohl durchaus leichter vorteil fürs e-auto)
Daher ist Benzin aktuell schlicht die langlebigere/vernünftigere Variante (10-20 Jahre alter Benziner? kein Problem)
10-20 Jahre alter Notebook akku? das kannst vergessen.
 
natürlich sind sie es noch nicht.
was denkt ihr denn, wo man anfangen soll??
es ist ja nicht von heute auf morgen alles erneuerbar und leider nicht schon morgen fahren wir alle mit e-autos....oh man.
man muss doch nur mal begreifen, das hier einfach mal ein "sinnvoller anfang" in die richtige richtung gemacht wird. ohne öl-lobby.

schaut euch mal die hässlichen drecksautos der anderen an. sowas kann sich schon alleine deswegen nicht durchsetzen, weil es scheisse aussieht.

und bei eurer "komischen" rechnerei vergesst ihr außerdem die extrem geringen anzahl an möglichen standard-reparaturen und ölwechsel etc. -> ressourcenschonend ;)

ein e-auto hat kein keil- oder zahnriemen, kein ölwechsel alle 20-30.000km, kein turbolader, kein auspuff, kein kat, kein partikelfilter usw. alles sachen, die gerne mal kaputt gehen und regelmäßig gemacht werden müssen.
die bremsbeläge halten extrem viel länger, weil tesla mit motorbremse/energierückgewinnung arbeitet.
alles kosten, die man spart.
was nicht heißt, das bei tesla nix verschleißt oder kaputt geht.

tesla macht vieles richtig und geht den richtigen weg. die anderen hängen an der nabelschnur der ölkonzerne ;)

hat teslas akku nicht 10 jahre garantie?

mfg
 
die.foenfrisur schrieb:
hat teslas akku nicht 10 jahre garantie?
8 Jahre ohne Kilometerbegrenzung auf Akku und Motor.

Natürlich fährt ein Elektroauto nicht 100% grün solange der Strom aus fossilen Energieträgern gewonnen wird.
Aber soll man lieber weiter fleißig klima- und gesundheitsschädliche Abgase produzieren bis das mal anders ist?
Oder ist ein emissionsfreies Elektroauto schon mal ein guter Anfang? Hmm?

Immerhin gibt es bei uns ja so was wie eine Energiewende. Auch wenn da viel politisches Geschwätz bei ist, so geht die Tendenz aber in die richtige Richtung.
(Aber nicht konsequent genug: https://www.youtube.com/watch?v=av1CS7Dnl7A.)

Bzw. hier nochmal was über den konkreten Todesfall https://www.youtube.com/watch?v=hK1JOOeSJgM, der das alles ausgelöst hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
thx@knolle

und zum video fällt mir nur ein spruch ein, der mal einem "bild"-mitarbeiter an der pinnwand hing:

"der leser will nicht informiert sein, er will nur das gefühl haben, informiert zu sein" ;)

das sagt im grunde alles.
so wird heutzutage oft ein artikel geschrieben.

und genau so werden oft langweilige und normale auseinander gerissen.

aber wie man hier sieht, scheint es auch oft zu funktionieren :lol:

mfg
 
Alle die nicht eine Meinung teilen (oder nicht vehement YT videos posten) gleich als uninformiert hinzustellen ist auch sehr vermessen.
Auf der Grundlage kann ich mir jedes Weltbild erhalten.


https://www.heise.de/autos/artikel/Klartext-Teslas-Toter-3254164.html

Akku-Elektrisches Fahren (mit stagnierender Akku-Forschung) ist für die Zukunft wie Hochwasserhosen für Bangladesh. Zweifelsohne mit einigen Vorteilen, aber letztlich kein Lösung
 
Wo stagniert die Akku-Forschung?
Und es geht bei Akkus nicht nur um Kapazität sondern zu einem großen Teil auch um Fertigungskosten und die fallen tendenziell sehr deutlich.
 
Nicht nur dass. Klar stehen wir bzw. Tesla und Co. am Anfang.
Wie viel oder welche großen Alternativen gibt es eurer Meinung nach?

Und wann wollt ihr anfangen?
Wenn die Akku Technik viel weiter ist und das Öl versiegt, also in 20 Jahren?

Begreift ihr eigentlich was ihr da sagt?
Wo sind denn eure grandiosen Ideen? Großen Mund, beim alles schlecht reden, aber keine sinnvolle Alternative. Wow. Großartig.

​Mfg
 
Zurück
Oben