News Autonomes Fahren: Mobileye wirft Tesla Ausreizen der Sicherheitsgrenzen vor

Foenfrisur, gehts eigentlich noch? Wenn jemand mit einem Tesla einen Unfall hat, dann liegt das nur an der DUMMHEIT des Fahrers? Und jeder, der das nicht so sieht ist dämlich oder ignorant?
 
also ja, bei mir gehts noch. bei vielen anderen offenbar nicht mehr ;)
hinterfrage dich doch mal selber.
passieren nicht die meisten unfälle aus dummheit und ignoranz der fahrer?
selten sind es technische defekte.

so wie hier auch.
alleine schon, wie kann man in so einer situation überhaupt den autopiloten aktivieren?? einfach nur dämlich. ja genau....

und was meinst du, wie viele unfälle OHNE autopiloten in dieser situation passieren. immernoch 1000de. egal ob da ein auto oder eine leitplanke steht.
es passieren 10000de unfälle jeden tag. also nicht wegen jedem mist immer gleich losjammern. ist kein basar hier.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Autopiloten von Tesla mit einem Autopiloten im Jet zu Vergleichen ist doch absurd!
Ein Fahrzeug muss deutlich mehr Variablen berücksichtigen. In der Luft reichen 3: Richtung, Höhe und Geschwindigkeit. Diese Variablen werden vom Piloten gesetzt oder verändert und nicht durch den Autopiloten selbst.
 
Eisbrecher99 schrieb:
Zu dem beträgt der Gewinnanteil bei den großen Massenherstellern auch nur zwischen 3% (VW) und 10,5% (Audi).

Kannst du das belegen? Kann ich mir kaum vorstellen, wo man doch oft 20-25% rabatt auf den listenpreis bekommt und gerade audi mir durch seinen Friedhof von nicht verkauften Autos im Gedächtnis geblieben ist, da sie die KFZ nicht zu billig verkaufen wollten.
 
KnolleJupp schrieb:
Es sind bei Tesla tausende Akkuzellen zu einem großen Akku verschaltet.


Nun ist es so das nicht alle x-tausend Akkuzellen völlig gleichmäßig enladen und geladen werden können.
Strom fließt in den Akkupack oder hinaus, aber die einzelnen Zellen werden dabei unterschiedlich stark beansprucht.

Nun kann es sein das z.B. beim laden einige Zellen bereits voll sind und der Akku "voll" meldet, während in andere aber noch was hinein passen würde.
Und um dieses Ungleichgewicht auszugleichen wird in gewissen Abständen der Akku ausbalanciert.
Das dauert Zeit. Hier wird dann mit sehr geringer Strommenge versucht jede Zelle voll zu laden.

Was das mit dem Gesamtwiderstand des Akkupacks zu tun hat ist mir schleierhaft.

Wobei voll und leer in dem Fall nicht stimmt. So eine einzelne 18650er Akkuzelle hat 3,7V.
Denn es gibt eine gewisse Ladeschluss-Spannung, meist um die 4,2V. Und eine Spannnung ab der der Akku als leer gilt, meist so 3,2V.
Theoretisch könnte man den Akku noch tiefer entladen, dann wäre er aber kaputt und könnte nicht mehr aufgeladen werden.

Und bei Tesla ist die Standard-Einstellung beim laden das bei 80% Füllstand Ende ist.

Solangsam muss ich mir doch die Frage stellen, ob du von Tesla bezahlt wirst?

Dir ist schon klar das andere Hersteller genau dieses Konzept beim Laden haben?

Ich habe damals ein E-Auto in der Prototypen Phase betreut. Selbst da war dieses Konzept vorhanden.

Und genau aus diesem Grund des ausbalancierten Ladens wird doch empfohlen, die Autos nicht ständig per schnelllade zu tanken.

Was macht Tesla? Die bauen das Schnellladenetz massiv aus.
Ich befasse mich relativ wenig mit Tesla. Gibt Tesla da auch eine Empfehlung raus, wie geladen werden sollte?
 
Artikel-Update: Tesla Motors hat auf die jüngsten Vorwürfe des Mobileye-Vorsitzenden Amnon Shashua reagiert und die Aufrichtigkeit des Fahrassistenzsystem-Anbieters angezweifelt. Laut einer Tesla-Sprecherin geht es Mobileye nicht um Sicherheitsbedenken. Stattdessen sei es Tesla Vision – ein von Tesla entwickeltes Erkennungssystem für den Autopiloten – gewesen, das Mobileye erzürnt habe.

Der Fahrassistenzsystem-Anbieter „versuchte, Tesla zum Abbruch der Entwicklung zu zwingen, mehr Geld rauszuschlagen und Tesla zu verpflichten, auch in zukünftiger Hardware Mobileye-Produkte zu verwenden“. Zudem sei von dem Autohersteller verlangt worden, die mit den Fahrzeugkameras gewonnen Daten ausschließlich dafür zu verwenden, Mobileye bei der Produktentwicklung zu helfen. Tesla habe sich geweigert, worauf Mobileye die Hardware-Unterstützung für kommende Tesla-Plattformen eingestellt und in einer öffentlichen Stellungnahme Sicherheitsbedenken als Grund für das Ende der Zusammenarbeit genannt habe.

Die in Tesla-Autos verbauten Frontkameras des Autopiloten arbeiten aktuell noch mit Mobileye-Technologie und dem dazugehörigen EyeQ3-Chip. Der Autohersteller treibt die Entwicklung von Tesla Vision voran, um laut eigener Aussage Leistungsverbesserungen schneller umzusetzen.
 
Tja... wie ich sagte.. Man hat nur Probleme mit Zulieferern. Und das soll gerade bei den deutschen Autobauern anders sein?
Ich bin gespannt!

Mal sehen, wie schnell Tesla es hinkriegt, die eigene Technologie marktreif zu kriegen.
 
C0rd0n schrieb:
Gibt Tesla da auch eine Empfehlung raus, wie geladen werden sollte?

Es soll prinzipiell zu Hause geladen werden. Die Supercharger sollen zur Langstrecke dienen. Es gab die Meldung, dass Teslafahrer, die zu häufig/täglich am Supercharger geladen haben, einen Brief bekommen haben in dem stand, den Supercharger doch nur für die Langstrecke zu nutzen.
 
Frag mich ja immer wieder ob das Radar Gedöns im Auto so überhaupts verwendet werden darf.

Reicht nicht schon der Rest, der mich immer und überall bestrahlt?
 
@norfen:
Die Zahlen stammen von den letzten Finanzberichten bei VW.
Kurz Googlen liefert z.B.: https://www.welt.de/wirtschaft/arti...erdienen-die-Autohersteller-pro-Fahrzeug.html

Zu bedenken ist hier, dass das die durchschnittliche Marge ist.
Flottenbetreiber etc. zahlen natürlich andere Preise und je nach Region variieren die Preise ebenfalls.

Zum Teil werden die Fahrzeuge aber auch mit hohem Rabatt und wenig Gewinn verkauft. Diese dienen dann zur Kostendeckung und um Produktionslücken zu füllen.

@Pitt_G.:
Es darf verwendet werden, ja.
Letzterer Einwand ist sicherlich berechtigt und wäre mal interessant im Kontext zu anderen Strahlungswerten zu sehen. Soweit ich weiß, sind die Energiemengen sehr gering, aber exakte, marktübergreifende Zahlen kenne ich leider gerade auch keine.

@AnonStar: Aus meiner Arbeit bei einem Zulieferer weiß ich: Gibt nix schlimmeres als OEMs. Ein Haufen an Leuten, die einen unrealistischen Wunschzettel schreiben und sich dafür feiern, dass es jemand anders erledigt hat.
Die Medaille hat zwei Seiten ;)
 
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Eigentlich ist es doch ganz einfach:
Tesla macht gerade, was die großen theoretisch könnten.
Sie bauen Elektroautos und verkaufen sie zu einem angemessenen Preis.
Durch eine Mischung aus Qualität, Image und Exklusivität kann der Preis, im Vergleich zu herkömmlichen Autos, relativ hoch sein.
Genau dieser hohe Preis schreckt nun die großen Autohersteller ab, die Autos in Massen zu bauen. Denn erstens verkaufen sich so teure Autos nicht in Massen und zweitens ist ein günstigerer Preis nicht drin.
BMW versucht es, aber wie ich finde zeigt sich, dass es keinen wirklichen Markt dafür gibt.

Wenn man nun in die Kleinwagenklasse schaut, dort wo Tesla nicht agiert, findet man doch bereits einige, sowohl bezahlbare wie auch funktionierende Modelle. Massen werden hier aber auch nicht umgesetzt.

Das Tesla sich nun einen Vorsprung in Sachen Autoentwicklung erarbeitet, mag vllt. nicht direkt auf der technischen Ebene stimmen, aber sehr wohl in der Erfahrung.
Diese Erfahrung kommt aber auch der Allgemeinheit zu Gute, da Tesla somit als Wegbereiter unterwegs ist.
Die Zukunft wird zeigen, für wen der Vorteil dadurch größer ist: Tesla, oder die "etablierten" Marken.

Zum Autopilot:
Nach den ersten Erklärungen von Tesla, verstehen sie kein selbstfahrendes Auto darunter, sondern nur einen umfassenden Fahrassistenten. Genau genommen wurde ja auch nichts anderen Kommuniziert.
Quasi so, als hätte Tesla mit Autopilot "Pilot für ein Automobil" gemeint, aber jeder hat "Automatischer Pilot" verstanden.
 
Muss "Elektroauto" denn eigentlich gleich "autonomes Fahren" bedeuten ? Einerseits bin ich von den Tesla-Autos im Bezug auf Auto und Elektroantrieb begeistert aber anderseits verstehe ich nicht warum das immer mit diesen neumodischen Fahrerassistensystemen einhergehen muss. Das treibt die Preise der Autos sinnlos in die Höhe und bremst dadurch den dringend benötigten ökologischen Nutzen. Ich fände es besser wenn Tesla auch ein Elektroauto günstig und ohne Assistenssysteme anbieten würde. Quasi ein echter Elektro-Volkswagen. 500km Reichweite, 30T€ und gut iss.
Wir würden uns so gerne ein EAuto kaufen aber entweder 150km Reichweite von herkömmlichen Anbietern oder Tesla unbezahlbar.
 
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engineer123 schrieb:
man müsste zwar die techn. Details kennen um hier was veritables sagen zu können, aber in diesem Fall sagen die Zahlen schon viel.
Mobileye beliefert 27 Autohersteller, darunter BMW - so falsch und schlecht wird ihre Software nicht sein.
Tesla macht für mich auf Geisterfahrer: "Wieso fahren die alle auf der falschen Seite?"

Ganz genau. Es kann auch nicht sein, dass fast alle Dieselmotoren die Grenzwerte ums Zig-Fache überschreiten. Da sagen die Zahlen schon viel.

Oh Gott Boy, wake up!:o
 
@Mirakel:
Naja, Tesla hat zwar gesagt, was die Begrenzungen sind, aber auch sehr aggressiv geworben mit ihrem Autopiloten.
Und der Begriff ist schon sehr eindeutig.
Bei "Sackgesicht" würde ja auch keiner spontan an den lustigen Smiley auf der Bäckertüte denken.

Da treffen einfach zwei Welten aus IT "Magic, amazing, life changing, disruptive, Luftblase bla" auf einen erzkonservativen Industriezweig. Die einen könnten etwas mehr Schwung vertragen und die anderen etwas weniger Floskeln.
Technisch macht Tesla vieles richtig, bestreitet neue Wege. Würde man aber z.B. das Model S unter einem deutschen Label verkaufen, würden die Kunden das Dingen mit Geschrei zurückgeben und das mit Recht.
Dichtungsgummis, die rausfallen, Spaltmaße, dass ein Handy reinpasst, Ledersitze, die nach 10-20tkm total ausgenudelt sind etc. pp.

Die Kunden sind early adopter im Fahrzeugmarkt. Die wissen, worauf sie sich einlassen. Manchmal aber sind sie doch etwas benebelt, was mich an so einen Verein mit einem Apfel erinnert. Im Prinzip gute Produkte, aber ein paar religiöse Fanatiker findest du immer.

Die Rückschläge bei den deutschen OEMs in Sachen Abstandsradar haben so böse am Image genagt, dass man da deutlich zurückhaltender war.
Jeder akzeptiert, dass der neue fancy Tesla einen Crash baut oder abbrennt. So wie Benziner auch gerne mal abfackeln. Aber bei einer etablierten Marke wäre das tödlich fürs Image.
Ford hat sich z.B. mal geweigert einen elektrischen Antrieb umzusetzen, weil es könnte ja jemand die Isolierung der Kabel entfernen und einen tödlichen Schlag bekommen. War so Ende der 80er/Anfang 90er. Dass man sich an einem laufenden Verbrenner auch mühelos das Leben nehmen kann war dabei uninteressant. Der Fahrzeugmarkt ist vieles, aber kein bisschen rational.

Tesla ist vor allem so aggressiv, weil sie es sich erlauben können.
 
Hachja, das Thema Tesla. Ich finde es ja gut und schön was man hier auf die Beine stellt, aber diese Kritik an anderen Marken, welche ja ach so starr und ignorant agieren ist schon irgendwie merkwürdig. Man stelle sich mal vor VW bringt den nächsten Golf als reines eAuto .... vollkommen absurd.
Die (deutsche) Autoindustrie ist nach wie vor auf Verbrenner ausgerichtet, weil so ein Umbruch auf ein vollkommen anderes Antriebskonzept Jahrzehnte an Umstellung braucht. Man kann nicht einfach sagen wir bauen nur noch eAutos und innerhalb eines Jahres sind 10.000 in Entwicklung und Fertigung Arbeitslos. Die Deutschen (wie auch alle anderen großen Autonationen) werden irgendwann in den nächsten 20+ Jahren mal in etwa da angekommen sein wo man 2020 bereits sein will.
Zu aller erst braucht es einen Durchbruch in der Batterietechnik, womit kosten (seltene Erden) gesenkt und die Kapazität/Kg gesteigert werden kann. Dann braucht es noch 2 Dekaden bis die Infrastruktur und Marktdurchdringung erfolgt und dann können wir darüber reden, das der Verbrenner abgelöst wird....eher ist es wie Eingangs erwähnt absurd.

Zudem ist es auch illusorisch zu glauben das sich die etablierten Marken nicht mit eMobilität beschäftigen und bereits Erfahrung sammeln. Es ist ja nicht so das man bei VW, BMW oder Mercedes keine Autos bauen kann. Fehlend ist momentan nur die Kernkompetenz E-Motor und Batteriespeicher, weil diese mehr oder minder zugekauft werden. Da muss man aber sein Personal erst mal umstellen (was wie oben beschrieben nicht über Nacht geht) und mir ist vollkommen klar das kein großer Autobauer diesen Schritt bereits jetzt macht. Ich jedenfalls sehe keinen einzigen Vorteil den sich Tesla im Momentan erarbeitet.
 
Es gab die Meldung, dass Teslafahrer, die zu häufig/täglich am Supercharger geladen haben, einen Brief bekommen haben in dem stand, den Supercharger doch nur für die Langstrecke zu nutzen.

Das liegt aber nur daran das der Strom am Supercharger natürlich kostenlos ist, also von Tesla subventioniert wird. Der Supercharger ist gedacht für Langstreckenfahrten.
Zu Hause soll bitte selber auf eigene Rechnung geladen werden. Das hat aber nichts mit Akku-Schonung zu tun.

Den Brief haben nur wenige bekommen und nur die, bei denen Supercharger zufällig in unmittelbarer Nähe zum Wohnort liegen und die Fahrzeuge dort "geparkt" wurden über Nacht und so Ladeplätze für andere blockiert haben.

Zu aller erst braucht es einen Durchbruch in der Batterietechnik, womit kosten (seltene Erden) gesenkt und die Kapazität/Kg gesteigert werden kann.

In den Akkus sind keine "seltenen Erden" drin, nur Lithium und davon gibt es mehr als genug für alle.
Selbst im Rest des Teslas sind keine "seltenen Erden" drin. Ein asynchron (Wechselstrom)-Motor braucht so was nicht.

Und an der Kapazität wird fleißig gearbeitet. Die neueste Entwicklungsstufe sind ja die 100kWh Akkus, die genauso aufgebaut sind wie die 90kWh Akkus, nur mit besserer Zellchemie.
 
KnolleJupp schrieb:
.......

Und an der Kapazität wird fleißig gearbeitet. Die neueste Entwicklungsstufe sind ja die 100kWh Akkus, die genauso aufgebaut sind wie die 90kWh Akkus, nur mit besserer Zellchemie.


Die Zellen sind immer noch die selben. Tesla hat die Kühlung überarbeitet und den freigewordenen Platz für mehr Zellen genutzt.
 
C0rd0n schrieb:
Hatte da mal nen Test gelesen, wo der Tesla nach jeder Beschleunigungsfahrt immer langsamer wurde. Er war zwar trotzdem noch schneller als seine kleinen Konkurrenten, war aber der Einzige der seine Leistung nicht halten konnte.

Wenn man den Tesla auf die Leistung eine eGolfs, i3, Zoe, Leaf drosselt dann kann der Tesla diese auch dauerhaft abliefern. Aber on Top kann man mit dem Tesla auch Weltrekorde brechen weil man für eine Zeit X ein Elektromotor auch mal überlasten darf. Beim BMW mit seinem Permanent angetriebenen Motor darf dieser nicht mal überhitzen weil sonst der Magnetismus verloren geht.



@an alle die glauben Akkus würde nur Tesla kühlen

Ich bin ja Echt ein Tesla Fan und hab auch Praktischen Hintergrundwissen mit Hybrid und Konventionellen Autos (nicht Tesla). Jetzt muss ich mal eine Lanze für nicht Tesla Autos brechen. Alle Elektroautos und alle Hybrid Akkus, ja auch die mit den winzig kleinen Akkus, wo man nur 30km weit kommt, werden über die Klimaanlage gekühlt und überwacht. Ein Akku in einem kleinen Hybrid Akku hat schon eine beachtliche Menge an Temperatursensoren. Jedes Batteriepaket hat welche verbaut. Von diesen Paketen sind wiederum mehrere in einem Akkugehäuse. Teilweise sind die Sensoren so tief in der Akkuzelle das man diese auch nicht ersetzen könnte. Vergleichbar mit einem Brat Thermometer im Sonntagsbraten. Nur das man den nicht rausziehen kann. Einige sind aber auch einfach nur an mehrere Stellen im Gehäuse. Und wenn schon mickrige Hybrid Auto Akkus aktiv gekühlt werden dann werden auch vollbetriebene eAuto Akkus gekühlt.

Denkt doch mal nach. Jedes Smartphone für 50Eur hat eine Temperaturüberwachung. Mehrfach. Das iPhone stellt ab 40C' z.B. die Ladung ein und schaltet ab 50C' das OS aus und zeigt dies im Display an. Es hat mehrere Temperatursensoren und ist anschliessend auch nicht Defekt. Muss halt nur abkühlen. So ein Fühler ist ein Cent Artikel. Die Klimaanlage ist sowieso verbaut. Die Leitungen dazu sind nicht der Rede Wert. Selbst wenn man Akkus nicht überwachen müsste würde man es trotzdem tun. Es kostet quasi nix. Aber der Umstand das es nötig ist lässt keinen Spielraum für Diskussionen ob es überhaupt ein Serienreifes eAuto oder Hybrid Auto gibt was keine Aktive Kühlung der Akkus hat. Natürlich haben alle Akkus in Autos über denen der Antrieb gespeist wird eine Aktive Temperaturüberwachung. Gibt es Autos die nur in Norwegen aber nicht in Dubai erhältlich sind? Nicht? Ein Auto muss weltweit funktionieren. Und für Akkus gibt es keine Kalt oder Heißlandausführung. Es bleibt nur die Aktive Kühlung für dieses "Problem". Also es gibt ja kein Problem. Es funktioniert ja bei allen ohne grössere Probleme. Ein Kfz Akku ist aus Sicherheitsgründen bevorzugt immer Luftdicht im Gehäuse verbaut. Hält auch etwas Druck von innen aus der im Problemfall entstehen könnte.
Aktive Kühlung heisst es kann tatsächlich auch über Fahrtwind gekühlt werden. Aber dieser wird Aktiv reingeblasen mit einem Lüfter. BMW i3 ist definitiv an einer Klimaanlage.

Wer nur ansatzweise weiss wie die Anschlüsse einer Klimaleitung aussehen wird sie hier auf den Fotos auch wieder erkennen. Und es handelt sich hier um ein BMW i3 Akkugehäuse auf den Bildern wo der Typ grade die Kühlschlaufe rein legt.
http://insideevs.com/bmw-lg-chem-trump-tesla-battery-thermal-management-bower/
 
Zuletzt bearbeitet:
Es besteht, unbestritten, eine gewisse Diskrepanz zwischen der Realität, und der empfundenen Wahrheit was Tesla angeht.
Ja, formal steht in der Produktbeschreibung
"Kein Autonomes System, bitte selber aufpassen!"

Das Image spricht aber für absolute Wunderautos. Dabei ist die Technik im Tesla schon von vorgestern.
Keine Ampelerkennung? Keine Erkennung von Querverkehr? Kein Folgesystem...Egal. Auf die Rückbank fläzen und erstmal selfie bei 120.

Grenze für Autonomes auto:
Kein Lenkrad. Keine Fahrerhaftung

Alles andere:
Assistenzsystem. Fahrerhaftung.

Autonome autos gibt es nicht. Selbst Schwebebahnen die in absolut kontrollierten Umgebungen fahren können nicht unfallfrei autonom betrieben werden (Dortmunder H Bahn) Straßenverkehr ist viel zu chaotisch. Es fehlen Millionen an Sensortürmen die den Autos feedback geben würden...und Dann sind die Menschenfahrer plötzlich die Autonomen.

Autonomes Fahren als Assistenz ist Featuritis. Jetzt hat sogar jeder Opel ne Klimaanlage, was sollen die Premiummarken tun?
Kann nur was kompliziertes sein -> Thema Autonom.
 
#brennstoffzellen
Die haben doch nur eine Effizienz von 60% oder? Deshalb sind Sie doch technisch am Ende??
 
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