News Autonomes Fahren: Mobileye wirft Tesla Ausreizen der Sicherheitsgrenzen vor

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Es ist und bleibt ein Assistenzsystem, bei dem der Fahrer jederzeit aufmerksam zu bleiben hat um jederzeit eingreifen zu können. Der Fahrer kann alle Systeme jederzeit durch eigene Eingaben überstimmen.
Idealerweise lässt man auch die Hände locker am Lenkrad und die Füße locker auf den Pedalen. Genau so wird das auch schon immer von Tesla gesagt.
(Und genau so sagt einem das auch der gesunde Menschenverstand.)

Ein Tesla ist kein autonom, dass heißt selbstständig, fahrendes Auto. War nie eines und soll auch keines sein und wurde nie als solches beworben.
Das Tesla die Möglichkeit geschaffen hat die Hände längere Zeit vom Lenkrad zu nehmen und so Unaufmerksamkeit provoziert hat, kann man kritisch anmerken. Mehr aber auch nicht.
(Zumal das mit der neuesten Softwareversion auch wieder rückgängig gemacht wird.)

Der Begrifff Autopilot fasst nur alle Systeme zusammen wie aktiver Spurassistent, adaptiver Tempomat, Totwinkelassistent, Bremsassistent usw.
Wenn manche Fahrer meinen die Kontrolle komplett abzugeben an diese Systeme schlägt halt Darvin zu, natürliche Auslese. Der Dumme wird aussortiert...

Und ob Tesla nun technisch Vorsprung hat oder nicht, ob die Akkus, Motoren, Verarbeitungsqualität, Ausstattung usw. nun besser oder schlechter sind als bei europäischen/deutschen Autos ist im Grunde völlig egal!
Fest steht nur das derzeit kein anderer Automobilbauer ein vergleichbares Fahrzeug auf dem Markt hat was Reichweite, Ladezeit, Platzangebot usw. angeht.
Das wird und muss sich natürlich irgendwann mal ändern. Aus ökologischer Sicht besser früher als später.

Mit der Stückzahl wird auch der Kaufpreis sinken.
Denn eines ist auch klar, ein Tesla Model S oder X ist nur was für die Besserverdienenden und alles andere als ein Massen-Automobil, auch wenn es abseits des Kaufpreises dafür geeignet wäre.
 
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sind die Teslas denn inzwischen grüner als Benziner?
Der Strom wird schließlich auch per Kohle gewonnen.

gibts da ne aktuelle (möglichst unabhängige) studie?
 
Warum Studie? Rechne doch selbst.
Der Verbrauch eines Teslas in kWh/100km und dann die Co2/Stickoxid Produktion des Deutschen Strommixes pro kWh.
Ergebnis: Tesla macht mehr Stickoxid/Co2 als ein Diesel.
Da sind dann Wandlungsverluste noch nicht mit drin. Effektiv wird ein Tesla heute über nacht Geladen. Werden es mehr, dann brauchen wir bald mehr Atom/Kohle/GAs-Kraftwerke, in Deutschland realistischer als mehr Ladesäulen zum tagsüber laden.

In Deutschland wird kräftig Braunkohle abgebaut und Verbrannt. Da die Gruben immer größer werden fährt ein Tesla auch moren Umwelttechnisch schlechter als ein Diesel. Bayern hat, zugunsten der eigenen Land- und Wirtschaft, Stromtrassen verhindert die Windstrom von der Küste nach Süden zu verteilen. Im bergidylll dürfen auch faktisch keine eigenen Windkraftanlagen gebaut werden. Dies führt nun dazu, dass (neben Bayern) auch in Norddeutschland keine Sinnvollen windparks mehr entstehen können, es würde nun 10 Jahre dauern bis die geeigneten Trassen fertig sind.

Ökonomisch ist der Tesla übrigens auch nicht, legt man 25cent/kWh zugrunde. Das schlägt jeder Oberklasse Diesel.
Bie pfleglicher Behandlung wäre der 80l Tank eines Mercedes S 350d auch in 30 Jahren noch zu gebrauchen. Wieviel Kapazität dann noch in den Akkus von Tesla steckt kann man ja dann sehen.

Ohne eine Revolution bei der Energieproduktion und bei den Akkus bleibt das Elektroauto mit reinem Akku nur ein Gerät was woanders kackt als es isst.
Dann stinkts eben bei denen die neben dem Kraftwerk wohnen, aber eben nicht mehr in der Innenstadt.
Dazu produziert Tesla grade mal ein paar 1-2-300.000 Fahrzeuge im Jahr. Angeblich verbauen sie dabei 50% der Weltproduktion an LiIon-Zellen. Würden auch nur die drei größten Autohersteller die hälfte ihrer Fahrzeuge mit Akkus ausrüsten müssten wir 25x mehr LioIon Akkus herstellen.
Nebenbei auch noch alle 2-7 Jahre den Akku eines E-autos austauschen.


Die Zukunft des Individualverkehrs ist seine Abschaffung. Zunächst für die Massen, dann irgendwann für alle.
Bei den Brennstoffzellen haperts an der Speicerung des Wasserstoffs. (der übrigens kommerziell aus Dampfreformation mit Erdöl gewonnen wird).
 
@KTelWood:

Die meisten Leute sehen eben leider nur, dass statt Benzin und Diesel Strom gebraucht wird und das Auto damit umweltfreundlich ist. Dass der Strom aber erzeugt werden muss und vor allem wie er erzeugt wird fließt dabei nicht ein. Und das ist bei Tesla genau das Gleiche wie bei jedem Anderen Hersteller auf dieser Welt.

Nebenbei bemerkt: Wenn jeder in D vom Benziner/Diesel auf Elektro umsteigen würde, hätten wir bei Weitem nicht genug Energie um die Dinger zu laden.

Aber wird das jetzt nicht ein wenig zu OT? Geht es hier nicht um die Sicherheitsgrenzen der Assistenzsysteme von Mobileye und dass diese angeblich von Tesla ignoriert werden?

Generell zu solchen Systemen und Tesla. Es mag ja sein, dass Tesla beim Gebrauch ihres Autopiloten vorschreibt die Hände am Lenkrad zu lassen. Es stellt sich dann die Frage, wozu ich dann so einen teilselbstfahrenden Autopiloten brauche. Kommt dazu, wenn du erst mal zehn oder zwanzig Kilometer in diesem teilautonomen Modus gefahren bist und dich quasi um Nichts kümmern musstest lässt deine Konzentration derart nach, dass du im Gefahrenfall nicht mal mehr in der Lage bist rechtzeitig einzugreifen.
 
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Also das Umweltministerium kam zu einem anderen Ergebnis: http://www.bmub.bund.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Verkehr/emob_klimabilanz_2015_bf.pdf

Hab es nur überfolgen, aber auf dem ersten Blick sagen sie, dass eine E-Auto 12%-23% weniger CO2 ausstößt. Man darf übrigens auch nicht vergessen, dass nicht nur Strom nicht aus der Steckdose kommt sondern auch Benzin kommt nicht aus dem Zapfhahn. Da muss man beispielsweise auch nochmal 25% Energie für Gewinnung, Transport ... draufrechnen.
 
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KTelwood schrieb:
Warum Studie? Rechne doch selbst.
Der Verbrauch eines Teslas in kWh/100km und dann die Co2/Stickoxid Produktion des Deutschen Strommixes pro kWh.
Ergebnis: Tesla macht mehr Stickoxid/Co2 als ein Diesel.

BernardSheyan schrieb:
@KTelWood:

Die meisten Leute sehen eben leider nur, dass statt Benzin und Diesel Strom gebraucht wird und das Auto damit umweltfreundlich ist. Dass der Strom aber erzeugt werden muss und vor allem wie er erzeugt wird fließt dabei nicht ein.

Also so eine einseitige Denkweise hab ich selten erlebt. Man kritisiert beim Elektroauto rum wie die Energie erzeugt wird das aus der Ladesäule kommt und stellt das im Vergleich zu einem Lokal entstehenden CO2 Ausstoß eines Diesels? Wo kommt der Diesel her? Entsteht bei Euch der Diesel aus Regenwasser in Regentonne? Ohne Worte... Natürlich ist ein Elektroauto weitaus CO2 Neutraler.

Entweder Ihr vergleicht ein Diesel und ein Elektroauto
oder Ihr vergleicht die Krafstoffförderung, Verarbeitung, Logistik, Dieselauto mit Stromerzeugung, Verteilung Elektroauto

Das Dinowasser ist nur 1mal im Leben vorhanden. 80% davon werden ungenutzt in Wärme verblasen. Wenn es weg ist dann ist es weg. Für Biosprit bräuchten wie 3mal so viel Fläche auf der Erde um den Anbau zu meistern. Und damit wäre das CO2 Thema nicht vom Tisch. Aber jeder Eigenheimbesitzer kann mehr Strom erzeugen als sein Haus und ca. 2 Autos brauchen. Wenn man das Dach voll ausreizt in der Fläche.
 
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Vor allem glaube ich, dass Leute die solche Autos kaufen tendenziell die gleichen sind wo der Strom zwar nicht aus der Steckdose kommt aber vom Dach ...
 
Und die 16kWh kommen dann aus einem Kohlekraftwerk was auch nur mit 30% Effizienz aus Verbrennung von Kohle (der Umsetzung der chemisch gespeicherten Energie in Wärme) strom zaubert. 10% Leitungsverluste und 10% Wandlungsverluste dazu und Puff ist dein Tesla auch mist. Selbst mit Yngli-Solar panelen aufm Dach die mitm Schweröl-Kahn hergebracht wurden kommste auf keinen grünen zweig.

Es geht auch nicht Benzin GEGEN Elektro-Akku.
Nur weil ihr Konditioniert seid sofort Partei zu ergreifen, darf man sich nicht vor der Möglichkeit verstecken, dass beide "Lösungen" keine sind.
Keine die wir irgendwann jedem Menschen zur verfügung stellen könnten, und keine die ewig hält.

Die Lösung ist zunächst mal gar keine Autos mehr zu prodzuieren, sondern die bestehenden weiter zu nutzen.
Bestehende Autos können mit neuen Achsen ausgerüstet werden, Mit Zentral oder Radnabenmotoren die Energie in kleine Akkus zurückspeichern die ansonsten unsinig verloren gehen.
Keine 9000 Zellen wie im Tesla, keine Steckdosen ladung und keine Notwendigkeit für Ladesäulen oder anpassung der Elektrischen Infrastruktur.
Nur die unsinnig Verbremste Energie zum Anfahren nutzen, fertig.

Aber dann ist die Wertschöpfungskette ja dahin.

Wer die Umwelt retten will kann nicht alle 5 jahre 2 tonnen Schrott produzieren, nur weil der neue Euro6c Diesel auf dem NEFZ Stand angeblich 27g CO2 auf 7000km weniger braucht.
 
Also das ist einfach nur ne Behauptung deiner Seite. Ich glaube mal dem Umweltministerium ein wenig mehr, die sagen, dass Elektroantrieb umweltfreundlicher ist als Verbrennungsmotoren. Das es bessere Lösungen geben kann ist ne ganz andere Frage, also musste damit jetzt auch nicht von deiner falschen Behauptung ablenken.
Auch deine Behauptung, dass man mit Solarpanels aus China auf keinen grünen Zweig komtm ist Unsinn. Ja die haben wohl eine schlechtere Bilanz als Solarzellen aus dem Westen, aber produziert zur Lebzeit tortzdem noch ein vielfaches von dem was für Produktion, Transport, Montage, Entsorgung draufgeht.
 
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McGybrush schrieb:
Also so eine einseitige Denkweise hab ich selten erlebt.

Wie welche? Deine? Oh, ich vergaß, Strom kommt aus der Steckdose, schon klar, und man darf auf keinem Fall hinterfragen, wie er erzeugt wird, sonst denkt man einseitig. Und dass man mit jedem Akkupack der Elektroautos auch jede Menge hochgiftigen Sondermülls produziert - Scheiß drauf, ja nicht fragen, nicht andeuten, sonst denkt man ja einseitig.
 
McGybrush schrieb:
Entweder Ihr vergleicht ein Diesel und ein Elektroauto
oder Ihr vergleicht die Krafstoffförderung, Verarbeitung, Logistik, Dieselauto mit Stromerzeugung, Verteilung Elektroauto

wenn es um den Biologischen Fußabdruck geht, dann muss man natürlich beiden betrachten.
Elektroautos sind nur grün, wenn der Strom auch "Grün" gewonnen wird.
Ob da irgendein Häuslebauer ne Solaranlage auf dem dach hat oder nicht, spielt übrigens keine rolle.
(Man muss national/global denken und sich nicht eine Insellösung aussuchen)

Solange der meiste Strom von Kohlekraftwerken kommt, solange sind Elektroautos genauso umweltschädlich wie ein Benziner.
 
@ BernardSheyan
Liest du eigentlich auch die Post von anderen Leuten Bernard oder machst du ne Ratestunde was sie geschrieben haben könnten? Die Kritik war, dass ihr vermutlich nur das Elektroauto schlecht gerechnet habt, weil ihr wohl zwar daran gedacht habt, dass Strom nicht aus der Steckdose kommt aber nicht berücksicht habt, dass Benzin nicht von der Tankstelle aus dem Zapfhahn kommt. Auch für die Gewinnung wird Energie benützigt. Bei einem Benziner konnte nochmal 25% mehr Ausstoß draufrechnen für Produktion ... zu dem was er selbst ausstößt.
Ergänzung ()

florian. schrieb:
Solange der meiste Strom von Kohlekraftwerken kommt, solange sind Elektroautos genauso umweltschädlich wie ein Benziner.

Kommt er aber nicht mehr ...

Und Grün wird das Auto nie ... die Frage ist nur besser oder schlechter als Verbrenner. Auch wenn es wohl besser als der Verbrenner ist, ist es trotzdem noch schmutzig. Nicht zuletzt braucht es auch trotzdem massig Platz ... macht allein durch das Rollen auf der Straße lärm...
 
BernardSheyan schrieb:
@TNM:
Du schreibst:
Aha, es läuft also nicht immer glatt oder schön ab? Es dürfen also durchaus ein paar Menschen dabei draufgehen, weil Tesla Grenzen ausreizt? Ist das nicht ein wenig Menschenverachtend?

Ja genau, du hast mich erwischt, ich bin ein menschenverachtender Fortschrittsprophet der Millionen Menschen opfern würde für einen Autopilot.

Vielleicht nehme ich aber auch einfach nur in Kauf dass bei jedem Fortschritt Fehler und Unfälle passieren (Murphys Law) und halte es für akzeptabel wenn man dafür eine fehleranfällige Technologie (Auto) mit Millionen Toten im Jahr (Unfälle) sicherer macht.
 
@ wunschiwunsch: Ich ja, du auch?
Schön vor allem, dass ihr alle davon ausgeht, dass Jeder ein klein Häuschen hat, dessen Dachfläche er zum Elektrotanken nutzen kann, zumindest wenn die Sonne scheint, also kein Regen fällt, Nebel herrscht, Schnee liegt etc.
Wann kann ich dann in mein klein Häuschen einziehen?
Und schön, dass du alles, was dir nicht passt als "einseitige Behauptung" wegwischst

@TNM: Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung. Deine Einstellung hingegen, dass es auf den einen oder Anderen Toten nicht ankommt, Hauptsache ein von dir als wichtig erachteter Fortschritt tritt ein ist, man möge mir das direkte Wort verzeihen, zum Kotzen.
 
Sorry sorry Bernard. Du hast nicht ein Kommentar gelesen zu dem du geantwortet hast. Du anwortest immer zu ganz anderen Themen egal ob auf meine Kommentare, auf die von TNM, auf McGybrush oder wen auch immer.

Und wenn du nicht willst, dass es nur ne Behauptung von eurer Seite ist, dann macht doch die Rechnung mal auf. Das Umweltministerium hat euch wiedersproch und die sind auch nicht davon ausgegangen, dass man den Akku mit 100% Solarstrom lädt. Also mal wieder am Thema vorbei von dir. Die haben den normalen Strommix genommen. Also ist doch anngeblich so leicht zu rechnen, dann mal vor!

Und du hast immer noch nicht verstanden, dass in Menschengelenkten Autos Menschen sterben. Undzwar mehr als in computergesteuerten nach derzeitigen Daten auf den Km gerechnet. Also zum Kotzen ist nur, dass es dir jetzt schon 4 oder 5 Mal erklärt wurde und du es immer noch nicht verstanden hast, dass wenn überhaupt nur dich deine eigene Haltung abschrecken sollte das viel Fehleranfälligere System Mensch am Lenkrad behalten zu wollen!
 
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https://www.youtube.com/watch?v=5V7DvFFBLJg Wirkungsgrad
oder
https://www.youtube.com/watch?v=P8o19-yCGdI Motorkennfelder
oder
https://www.youtube.com/watch?v=wxPRSIKN5G0 FAQ
oder
https://www.youtube.com/watch?v=NVCjvvGzyMs Gigafactory
oder
https://www.youtube.com/watch?v=16_S-_BUMZw Balancing und Akku
oder
https://www.youtube.com/watch?v=tGmdhZEsdGI Supercharger
oder
https://www.youtube.com/watch?v=QYcualWmbFQ Jedem sein Eletroauto?
oder
https://www.youtube.com/watch?v=WE_R7CbSx1Y Seltene Erden
oder
https://www.youtube.com/watch?v=ckPZzHXHUYE Lithium
oder
https://www.youtube.com/watch?v=flrDN_2Dq5k Autopilot
oder
https://www.youtube.com/watch?v=QFxf9sGQv7g Vergleich vorhandener Elektroautos
uvm.

Und das ist nur einer von vielen Youtube-Kanälen...
Und dieser konzentriert sich nicht auf Tesla, sondern erzählt über das Leben, das Universum, den ganzen Rest und noch viel mehr.

Wer sich für Tesla interessiert, hier noch ein Kanal. Dieses mal geht es um Tesla im Alltag:
https://www.youtube.com/user/bjornnyland

Und natürlich gibt es auch abseits von Youtube zahllose Möglichkeiten sich halbwegs objektiv zu informieren.
Und nein, ich bin sicher alles andere als ein höriger Jünger, bin aber nicht so geistig vergattert wie manch andere das vielleicht sind.
 
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diese absolut däääämlichen und kurzgedachten rechnungen. unfassbar diese bildungsferne....

TNM & knollejupp co. haben es verstanden....der rest gehört vermutlich zu den typischen 60-70%

und wenn die menschen damals beim verbrenner-motor auch schon so gerechnet hätten.....OMG
aber der esel und das pferd brauchen gar keine fossilen brennstoffe, also ist das auto mit verbrenner per se eine schlechte erfindung....aber selber eins haben und fahren wollen....hammer...

WOOO soll man denn anfangen? macht euch mal gedanken, wenn ihr so toll rechnen könnt, wie schlecht akku-technik ist. (ROFL)
eure strategie würde mich echt mal interessieren....

​man fängt auf diesem pflaster logischerweise erst mal klein an, entwickelt sich und wenn man dann groß ist, verschwinden die schlechten technologien von alleine.

ich kann doch nicht erst alles auf erneuerbaren strom umstellen und DANN erst die autos etc. umstellen...
irgendwo muss man ja sinnvoll anfangen. und das sind eben die e-autos, weil strom schon vorhanden ist.

ob das nun über die li-ion akkus so lange bleiben wird, bezweifel ich.

mfg
 
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"Moralische" Bedenken gab es anscheinend erst, nachdem sie ihre Aufträge verloren haben. Nicht besonders glaubwürdig. Die Aussage von Tesla erscheint mir eher glaubwürdiger.
 
die.foenfrisur schrieb:
diese absolut däääämlichen und kurzgedachten rechnungen. unfassbar diese bildungsferne....

TNM & knollejupp co. haben es verstanden....der rest gehört vermutlich zu den typischen 60-70%

und wenn die menschen damals beim verbrenner-motor auch schon so gerechnet hätten.....OMG
aber der esel und das pferd brauchen gar keine fossilen brennstoffe, also ist das auto mit verbrenner per se eine schlechte erfindung....aber selber eins haben und fahren wollen....hammer...

WOOO soll man denn anfangen? macht euch mal gedanken, wenn ihr so toll rechnen könnt, wie schlecht akku-technik ist. (ROFL)
eure strategie würde mich echt mal interessieren....

Fast jede "Rechnung" ist zu kurz gedacht. Es ist sehr schwer die Energiebilanz der beiden Konzepte zu vergleichen. Das fängt bei der Herstellung an, geht über den Gebrauch und die Versorgung bis hin zur Entsorgung.

Und natürlich fangen die Automobilhersteller bereits an eAutos umzusetzen, eben in dem Rahmen der momentan wirtschaftlich möglich ist und der vom Markt auch angenommen wird. Die Zeit für den Massenmarkt ist schlicht noch nicht gekommen, ob das nun an der Energiebilanz liegt, der Versorgungslage oder dem Konzept, sei mal dahingestellt.

Der Benz Patent-Motorwagen Nummer 1 wurde auch nicht über Nacht Massenmarkttauglich. Es brauchte noch Jahrzehnte bis Automobile den Markt durchdrungen haben. Jahrzehnte in denen viel entwickelt wurde, Jahrzehnte in denen die Konzepte weiter verbessert wurden! Und wie wir heute, über 130 Jahre später wissen, gibt es nicht nur Mercedes am Markt, obwohl sie die ersten waren.

Genauso wird auch Tesla sicher nicht der einzige Hersteller sein der um 2050 noch Autos verkauft. Jeder wird zu gegebener Zeit aufspringen. In meinen Augen macht Tesla nicht mal Pionierarbeit. Immerhin ist ein Tesla nichts weiter als ein konventionelles Auto mit den entsprechenden Komponenten für den eAntrieb. Da ist BMW mit dem i3 deutlich konsequenter. Das einzige was Tesla am Markt hält ist der "exklusive" Anspruch an ein Sportcoupe und der aufgebaute Hype um die Marke und den Firmengründer. Ob das nun gut oder schlecht ist, sei mal dahin gestellt. Allerdings geht damit der positive Effekt einher, das eAutos im Gespräch bleiben und Menschen darauf aufmerksam machen.
 
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