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„Schneller! Größer! Aktueller!“ ist nicht für alle Kunden das Maß der Dinge. Für körperlich eingeschränkte Personen gelten auch andere Werte. Ein offener Brief eines Betroffenen, der Fortschritte bei Smartphones auf der Software-Seite lobt und Rückschritte auf der Hardware-Seite differenziert ankreidet.
Tut mir wirklich Leid, dass ich hier nörgeln muss, aber könntet ihr bitte "aktuell", was ein Superlativ ist, nicht weiter steigern? Übersetzt mal "aktueller" ins Deutsche: neuerer. Muss finde ich wirklich nicht sein.
Aber ein guter Bericht. Trifft vermutlich auch zunehmend ältere, die trotzdem moderne Handys haben wollen. Für große Hersteller dürfte es eigentlich keine Schwierigkeit sein, mehrere Optionen zu implementieren, z.B. das Smartphone aufzuwecken.
Beim Thema Materialwahl, ist es natürlich schwieriger. Wenn vielen Glas gefällt, wird es eben benutzt. Dann bleibt wohl nur ein anderes Handy oder eben eine Hülle. Eine Alternativversion wäre wahrscheinlich kaum Gewinnbringend genug für die meisten Hersteller.
Eine sehr interessante Sichtweise, die gesunde Menschen leider viel zu oft vergessen. Danke für den Artikel! Ich hoffe, er animiert die Hersteller zu alternativen Konstruktionen.
Bitte? Warum entwickelt man nicht ein Smartphone, was in Kleinigkeiten geändert wird/ist, ohne gleich alles mit Senioren in Verbindung zu bringen. Ich finde diese Telefone zwar auch gut, aber ein jüngerer Kunde wünscht sich gerne ein "modernes", intelligent entwickeltes Smartphone.
was erwartest du von jemandem der sein handy nichtmal in eine hülle stecken will wenn es ihm zu rutschig ist...
der artikel ist gut und öffnet einem die augen, aber man kann nicht erwarten dass jedes smartphone für jede art von behinderung geeignet ist
da muss man sich eben vor dem kauf gut informieren, und nicht im nachhinein meckern
Ich denke die Kommentarfunktion sollte bei solchen wichtigen Artikeln deaktiviert werden. Die meisten können sich noch nicht einmal im Geiste in die Lage der Menschen und deren Einschränkungen versetzen.
Man empfielt ja auch keinem Rollstuhlfahrer die Treppen zu laufen wenn keinen Rampe da ist! Denkt mal über den Mist nach den manche hier schreiben...
Meld dich mal bei RTL, so Deppen wie dich können die immer gebrauchen.
Bin sehr betroffen vom Bericht! Ein entfernter Verwandter von mir hat ebenfalls Muskelschwund. Das ist wirklich nicht schön, er ist zu nichts mehr alleine in der Lage. Er kann mittlerweile nichtmal mehr seinen Kopf aufrecht halten, essen schon gar nicht, wird normalerweise künstlich ernnährt. Gegenstände halten -> unmöglich. Knöpfe drücken sind ihm, denke ich, wohl auch schon zuviel. Bei ihm ist die Krankheit aber deutlich stärker ausgeprägt, denn er ist mindestens ein Paar Jahre jünger. Ich vergesse auch immer wieder, wie körperlich beeinträchtigte Personen, wie du, mit sowas umgehen können/sollen. Leider machen wir uns allgemein viel zu wenig Gedanken über solche Dinge, da die Körperlich behinderten doch eher die Minderheit sind. Vielleicht sind sogar Hersteller bereit, mit entsprechenden Mitteln die Schwächen einer körperlichen Beeinträchtigung auszumerzen bei der Bedienung eines Smartphones?
Die im Text vorgeschlagene alternative Endsperrfunktion über den Touchscreen ist kein Hardwareproblem. Und in Software ließen auch auch die Softkeys von Android größer machen.
Und keine Hülle um das Telefon packen zu wollen, fällt für mich unter die Kategorie Luxusproblem. Insbesondere da die Gefahr bei reduzierten motorischen Fähigkeiten höher ist das das Telefon runterfällt, da ist ein weiterer Schutz des Geräts durchaus angemessen.
Ich habe auf der Rückseite eine fertig geschnittene Carbonimitatfolie geklebt.
Schaut (fast) aus wie 3D Carbon und das eifon rutscht nicht mehr.
War bei meiner Displayschutzfolie mit dabei (20€)
Sag mal liest du überhaupt den Text, den du kommentierst?
Ansonsten frag ich mich manchmal als Otto-Normalverbraucher, was sich die Firmen bei der Entwicklung denken. Das iPhone seit der 4. Generation liegt z. B. ohne Hülle wirklich sch*!§& in der Hand...
Das 3GS war ohne Hülle z. B. noch echt klasse...
Bei bei einigen Androiden würde ich das auch unterschreiben.
Leider sind Unternehmen (vor allem auch die Handyhersteller) dazu angehalten, wirtschaftlich zu handeln. Bei der Schnelllebigkeit des Handymarktes sind die Entwickler davon abhängig enorme Stückzahlen zu verkaufen um die Kosten zu decken. Jedes Jahr eine neue Handygeneration, alle zwei Jahre bei Vertragswechsel/Verlängerung ein neues Handy sind da wohl als Ursache zu nennen. Da bleiben die Nischenmärkte oft auf der Strecke.
Ich finde deinen Bericht aber durchaus interessant und anregend, da die technischen Möglichkeiten, eingeschränkten Menschen wie dir durchaus gegeben sind. Als Beispiel mal die Auflistung der Sprachbefehle bei Andriod:
Warum sollte es also nicht die Möglichkeit geben ein Funktion einzubauen die das Handy aktiviert. Vielleicht kann hier jemand das vorantreiben - wer weiss.
Ich bin leider derzeit durch Schreiben meiner Thesis zeitlich eingeschränkt. Sonst würde ich zumindest mal eine E-Mail an "Android" oder "Samsung" oder am besten an alle grossen Namen der Branche aufsetzten.
Wie gesagt, ich denke die technische Umsetzung ist relativ einfach möglich. Beschränkte Menschen könnten so jederzeit die neuste Technik verwenden und müssten auf nichts verzichten. Und die Hersteller würden sich so die Entwicklungskosten einer eigenen Produktlinie sparen. Die Hardwaretechnischen Probleme sollten sich durch weitere Optimierung der Software in den Griff kriegen lassen. Zudem lässt sich mit sowas auch Marketing betreiben.
Wenn man ein Problem mit der rutschigen Rückseite hat, dann halt eine Hülle mit gummierter Rückseite kaufen.
Wenn man einen physischen Homebutton an der Vorderseite braucht dann muss man sich ein Smartphone mit eben jenem kaufen oder die Augen nach Softwarealternativen offenhalten. Es ist ja nicht so da es nur ein Modell gibt.
Wenn man ein Problem mit der rutschigen Rückseite hat, dann halt eine Hülle mit gummierter Rückseite kaufen.
Wenn man einen physischen Homebutton an der Vorderseite braucht dann muss man sich ein Smartphone mit eben jenem kaufen oder die Augen nach Softwarealternativen offenhalten. Es ist ja nicht so da es nur ein Modell gibt.
Der Bericht ist schön und gut und natürlich sollten auch Hersteller Features für behinderte Menschen mit in Betracht ziehen. Aber die Beispiele im Text erscheinen mir doch schon etwas weit hergeholt bzw. Luxusprobleme, wie es jemand anderes hier im Thread bereits schrieb.