News Basteln am DIY-PC: Fluch oder Segen?

Da mein DIY PC zur Bildbearbeitung genutzt wird, ist jegliches Fremdlicht oder noch schlimmer geblinke nicht erwünscht.
Daher ist meine schwarze Kiste für mich optisch deutlich besser als der Nikolaus -> 11/10

Mein bisher einziges Fettnäpfchen vor Ewigkeiten:
Die Kühler der Socket A waren oft mit einer starken Klammer am Sockel fixiert.
Beim Montieren der Klammer mit dem Schraubendreher abgerutscht und zwei Leiterbahnen durchtrennt.
Lötkolben eingeschaltet und die Leiterbahnen geflickt, der Rechner läuft immer noch.

Viele Grüße Jörg
 
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DIY Rechner baue ich nicht, weil mich OEM Konfiguration stören, sondern weil es weniger kostet. Wenn im Bekanntenkreis jemand ein Rechner haben möchte und kein großes Budget hat, dann spricht vieles für DIY oder gebraucht kaufen. DIY ist bei Neuware halt da beste P/L.
 
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Eindeutig Team Basten.
Wo sonst bekommt man so einen cleanen build.

Ok, zugegeben, man muss Abstriche machen aber wie sonst bekommt man zwei Netzteile zum laufen und physische schaltet an der Gehäusefront zum an und abschalten von Festplatten.
 

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Die Kabellage verlegen nervt ohne Ende, ist aber durch diverse "In Case" Verbesserungen leichter als früher.
Da ich eine TPV DiY Vollwasserkühlung habe, kam das Verlegen von Schläuchen dazu.

Alles in allem ist mir Aufgefallen das man mit jedem PC den man Baut dabei dazulernt und sich verbessert.

PS: Kurioses

... als ich den Threadripper letzten Dezember gebaut habe, stand ich 1 Stunde vor dem Problem rauszufinden welche menge Wärmeleitpaste benötigt wird, ohne Witz :D Die Erbse reich da nicht. Die Lösung war eine Wurst vom T bis zum R Schriftzug.
 
der erste PC wurde anno 1996 noch komplett im laden gekauft, danach wurde z.b. selber aufgerüstet (voodoo1) etc und später nur selbst geschraubt

gilt auch für notebook......öfters firmenrückläufer geholt und da dann einfach nur mehr speicher oder ne ssd verbaut

kabel verlegen der größte hass überhaupt......anfangs bin ich da noch motiviert, eiegentlich ist es mir aber egal, da gehäuse eh geschlossen und auch keine hitzeprobleme
 
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Eure größten Fettnäpfchen?


Ein falsch gekauftes Mainboard, welches vom gleichen Hersteller war, gleicher Chipsatz - aber anstelle der "normalen" Version die mit dem "M" hinten dran gekauft (micro ATX Version), die zwei m2 Slots zu wenig hatte... Habe aber das kleine Board nun als (teurer) Ersatz für "alle Fälle noch im Regal liegen.

Früher habe ich gerne gebastelt und alles selber gemacht, heute nehme ich eine lautere Referenzkarte in Kauf, weil ich zu faul bin, was gegen die Lautstärke zu machen. Wäre vermutlich anders, wenn es noch eine Frau im Haushalt gäbe, die sich daran stört :D
 
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Stück von nem Athlon abgebrochen. Denke das hat jeder der älteren hier mal geschafft 😉 Heatspreader verhindern das 🤣


Aber Knaller: USB Header vom Gehäuse 180Grad verdreht aufgesetzt. Lief problemlos bis sich ein gleissend heller Punkt durchs Mainboard gebrannt hat. Hinterher war ein Loch im Mainboard und bis auf den USB Port lief das Board noch.
 
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Tatsächlich ist noch nie etwas schief gegangen.

Etwas streberhaft verwende ich einige Zeit, um die einzelnen Komponenten, vor dem Kauf, auf einander abzustimmen.

Fehlkäufe gab es aber,
z.B. einmal ein Vesa Local Bus Mainboard.:freak:
 
Coenzym schrieb:
Letztens bei Prozessor Wechsel : CPU Frame angehoben, CPU klebte dran, irgendwie dachte ich es ist fixiert. Im ungünstigen Moment hat der Prozi sich gelöst und von ca. 30 cm Höhe direkt auf den Sockel geflogen, argh.
Und du sagst uns nicht ob alles überlebt hat?!?! HallO! xD

Jan schrieb:
Oh ja, das war und ist aber auch eine der schlimmsten „Fallen“ der Neuzeit.
Diese ARGB Connector sind mMn einfach die Pest...
Ich versteh einfach nicht wie das passieren konnte?!
Alles an Steckern im PC ist genormt und mittlerweile super zu benutzen.
S-ATA Daten/Strom, PCI-E Strom, 4-Pin PWM etc.
Von Molex und IDE haben wir uns glücklicherweise trennen können^^ und dann kommt dieser wackelige ARGb daher WTF?
 
Ich habe bei meiner M2 SSD die beiliegenden Abstandshalter nicht verklebt und jetzt hat meine SSD die Form
einer Banane. 🤦‍♂️
Aber sie läuft. :)

Ich bin insgesamgt sehr zufrieden mit meinem Rechner, nur das Gehäuse gefällt mir nicht so gut.
Das blöde ist, dass die Gehäuse die mir gefallen entweder richtig teuer sind, oder richtig billig (in der Verarbeitung).

Am Zusammenbau hatte ich aber richtig viel Spaß, auch am Kabelverlegen und sowas.
Nur das Reinigen nervt mich ein wenig, ist aber in Ordnung. :)
 
Fettnäpfe hatte ich viele. Der letzte war folgender:

Mein Gehäuse hat kein Fenster. Beim Zocken hab ich mich immer über ein Klicken im Computer gewundert. War aber zu faul nachzuschauen. Computer liegt völlig normal, kein Probleme. Irgendwann hab ich dann doch mal geschaut... Das 6/8pin Kabel für die Grafikkarte hat nen 2. Ungenutzten Stecker und der blockierte den 2. Lüfter der Grafikkarte... beim Zocken lief der Lüfter an und ist immer gegen den Stecker gerammt...

Ansonsten in finsterer Vergangenheit hab ich Festplatten geschrottet die runterfielen während sie liefen, oder ne Unwucht hatten, nachdem sie zu nah an uralte Lautsprecher rankamen (Magnete!!!). Nen 486er hab ich mal gegrillt durchs falsche Einsetzen in den Sockel. Ein CD Laufwerk hab ich mal gekillt, weil ich 5 und 12 Volt vertauscht hab (Strom kam von ner Verlängerung von nem Lüfter, der war mir nei 12V zu laut).

Live and learn.

MfG
 
Mich störte an Fertig-PCs lange, dass bei weniger "sexy" Komponenten wie Netzteil, SSD, Lüftern, Mainboards fast immer billiger Kram verbaut wurde, der dann z. B. zu lauten Lüftern, surrenden Netzteilen o.ä. geführt haben. Daher habe ich immer selbst gebaut, um da die volle Kontrolle zu haben.

Allerdings ist das heute ja nicht mehr so, es gibt inzwischen genug Manufakturen, bei denen man jedes Teil einzeln nachvollziehen oder sogar aussuchen kann. Inzwischen schreckt mich da dann eher der Preis ab, weil ich es ja auch selbst machen kann.
 
Ich hatte mal ein Gehäuse mit extra Temperatursensoren. Einen davon legte man neben den CPU-Die (Hatten damals keinen Heatspreader). Der ist mir dann bei der Kühlermontage auf den CPU-Die gerutscht, dadurch wurde der Die dann beim festdrehen der CPU-Kühler-Schrauben mechanisch beschädigt und war nur noch Schrott.
 
Mir macht das PC selber bauen immer sehr viel Spaß. Und der Spaß fängt bei mir sogar schon mit dem Bau des Gehäuses an.
Und das gute Gefühl, wenn die Konstruktion dann am Ende sogar funktioniert...

Mein größtes Fettnäpfchen ist es, im PCIe SSD-Zeitalter öfter mal zu vergessen, bei IDE-Festplatten den Jumper richtig zu setzen.
 
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Och da ging über die Jahre schon einiges den Bach runter… Als die Dies noch offen lagen ist schon nen Kacks rein gekommen. Die erste Wasserkühlung war undicht weil das Plexi sehr rissig wurde und sich über die Grafik ergossen hat.
Viel schlimmer fand ich es aber noch zu Zeiten von Windows 95 und 98 mit der Treiberinstallation… Gerade die ersten DSL-Modems, Gamecontrollerkarten… Da gab es immer Probleme mit den Interrupts…
 
Früher, zu Studienzeiten vor über 15 Jahren, habe ich mir von meinem jetzigen Schwager die PCs zusammenstellen und zusammenbauen lassen. Das war eine gute Kostenersparnis und man wusste was reinkommt, bzw. wie der Computer optisch nach eigenem Geschmack aussehen sollte.
Das sehe ich nach wie vor als große Vorteile bei DIY.

Da mein Schwager familienbedingt seit einigen Jahren kaum noch Zeit zur Verfügung hat, greife ich mittlerweile auf selbst zusammen gestellte PCs und anschließenden kostenpflichtigen Zusammenbau durch einen Onlinehandel/Systemintegrator zurück (Mindfactory, etc.).

Durch den Einzug der exzessiven "RGB Seuche" bei fertigen (Gaming -) PCs in den letzten Jahren, kann ich quasi für meinen Geschmack nichts von der Stange kaufen.

Der Guide, bzw. die Beratung hier im Forum für all die Komponenten und Empfehlungen ist übrigens Spitzenklasse und sehr hilfreich! Danke nochmals an alle Beteiligten für die Mühe!
 
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FreakaZ schrieb:
Missgeschick:
Ich hab mal den USB3 Connector mit vom Mainboard gerissen weil ich den Verschluss nicht aufgekriegt hab.
Das passiert oft auch mit offenem Verschluss. Weil die Mistdinger (Buchse und/oder Stecker) nie normgerechte Größe haben und die Stecker auf dem Board auch relativ lose gesteckt sind.
Aber kann man ja in 99% der Fälle, nach verdauen des Schrecks, auch wieder aufstecken...

RonnyVillmar schrieb:
Durch statische Aufladung ne Radeon 9600 Pro beim Einbau gehimmelt. :grr:
Kein Erdungskabel verwendet oder wenigstens mal an die Heizung gefasst?
Aber das beim Einbau durch statische Ladung eine Graka kaputt geht ist wohl eher extrem selten, vermutlich war die schon vorher defekt. Beim Einbau fasst man ja eigentlich Graka und Gehäuse des Rechners an, da ist die Entladung zwischen den beiden Komponenten schon gegeben.
 
Ein Vorteil vom selbst zusammengesetzten PC hab ich in den Fragen noch vermisst:
Wenn man halbwegs weiß, was man tut, macht man es ggf. auch einfach besser.

Ich hab vor 7 Jahren mal den Fertig-PC eines Freundes ausgeschraubt, weil der irre Temperaturprobleme hatte und lief wie eine Turbine.
Da war kein Hecklüfter verbaut. Und das auch noch bei einem Top Blower als CPU-Kühler. Es gab zwei einsaugende Lüfter und keinen einzigen ausblasenden.
Das war ein ziemlich einfach zu lösendes Problem.

Gibt sicher sehr viele PC-Firmen, die ihre Arbeit vernünftig machen, aber gerade, wenn man sich ein Budget-System kauft, hätte ich ein wenig Zweifel, ob da wirklich alles vernünftig gemacht und nicht an der falschen Stelle gespart wurde.
 
Nerven: Betriebssystem-Neuinstallation?

Hab ich seit Jahrzehnten nicht mehr gemacht. Seit Windows Vista oder 7. Ist zu lange her...
 
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Zuallererst
Mir ist die Optik völlig egal. Eine Festplatte liegt ohne Halterung einfach so auf dem Gehäuseboden :D

Mein größtes Missgeschick:
Mir ist eine Dose Apfelwein beim Aufmachen aus der Hand gefallen und hat sich auf/im PC verteilt da es oben im Deckel vom Gehäuse eine Öffnung für einen Lüfter gab :mussweg:

Nach dem Reinigen mit Bremsenreiniger und Destillierten Wasser war wieder alles in Ordnung :schluck:

Der größte Pluspunkt ist mMn
Man kann gezielt aufrüsten und den alten Kram weiter benutzen.
 
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