News Basteln am DIY-PC: Fluch oder Segen?

Einziges Fettnäpfchen nach 25 Jahren Pc im Eigenbau:
Habe im HTPC eine ältere Mittelklasse AMD-Karte stark übertaktet betrieben und den Lüfter runtergeregelt, weil er zu laut war. Mir war egal falls die Karte abraucht. Als sie irgendwann abgeraucht ist, hat sie gleich alle Video-Eingänge an meinem TV mitgekillt 🙈
Dann ging halt nur noch Netflix und Prime bis der Fernseher veraltet war und ne externe Festplatte.
 
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Fettnäpfchen Nr. 1:
560ti abgeschossen durch OC.

Fettnäpfchen Nr. 2:
Gutgläubig wie ich war, dachte ich, ich bekomme einen Pentium 4, Mit Windows 7 und aktuellem Chipsatztreiber zum laufen. War kein nNvidia Chipsatz. Im Endeffekt gab es keinen kompatiblen AGP Chipsatztreiber mehr.
 
Hab mal nen Athlon 1400 gekillt weil der Kühler sich verklemmt hatte und nicht richtig drauf lag und nen USB-Port gegrillt weil ich bei laufendem PC irgendwas geschraubt habe.
Für 28 Jahre seit dem ersten PC also überschaubare Kollateralschäden. ;)

Mein Antrieb war anfangs fehlendes Geld immer nen kompletten PC zu kaufen und seit ca. 20 Jahren der Wunsch nach nem nicht hörbaren PC, das ist heutzutage ja nicht mehr so schwierig, aber leider immer noch nicht Standard.
 
Grösste Fettnäpfchen erst 1/2 Jahr her:
Die Pins am Intel Mainboard mit Klumpen alter Wärmeleitpaste verklebt, habe Wattestäbchen mit Isopropanol voll, die alte Paste von der CPU im Board gereinigt, dann CPU raus für CPU Rahmen Einbau.
Musste niesen, verlor das Stäbchen und landete genau im leeren CPU Sockel und schon waren's verdreckt bzw. verbogen die Pins.
Asrock war so nett, da erst einige Wochen alt es für geringen Preis zu tauschen (Sockel).
Passiert mir nimma!!:D

+1 Basteln
 
Größtes Fettnäpfchen war, daß schrotten eines brandneuen Tyan-Mainboards, weil ich nach dem ausbauen des alten Boards einen der Abstandhalter von der Rückwand nicht rausgeschraubt hatte. Hatte vor lauter Bastelglück nicht genau nachgeschaut. Das Tyan-Board hatte den Sockel etwas weiter links, so daß er direkt auf dem Abstandhalter lag. Das Ergebnis war ein Kurzschluß beim ersten einschalten, womit das Board hin war. Es konnte aber gerettet werden, indem der lokale PC-Händler die schadhafte Stelle löten konnte (danke Dietmar). Die Garantie war zwar futsch, aber die Mühle lief noch ein paar Jahre.

Aus jugendlichem Leichtsinn hatte ich auch mal beim nagelneuen Gehäuse das bereits eingebaute Netzteil (ja, sowas gab es) zerstört, weil ich wissen wollte was passiert wenn ich den roten Schiebeschalter am Netzteil von 220 Volt auf 110 Volt stelle. Blöderweise steckte das Netzkabel schon drin. Den Knall werde ich nie vergessen, und habe ihn immer noch im Ohr.
 
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Musste als Kind zwei Mal auf "Prebuilds" zurückgreifen da meine Eltern meinten dass wäre besser so. Das wahren aber die typischen Blender-PC's von ebay sprich sehr dubiose Komponenten und kein wirklich gutes Preis/Leistungs-Verhältnis. Dann mit 17 den ersten Rechner mithilfe von CB zusammen gebaut und seit dem immer bei DIY geblieben. Erlaubt einem einfach das für einen persönlich beste Verhältnis von Preis und Leistung zusammen zu bauen.
Richtig größere Probleme hatte ich beim Bau oder danach eigentlich nie. Klar Mal falsche Schrauben verwendet, zum Glück ohne größere Folgeschäden, falsche Lüftergrößen gekauft etc ist alles mal vorgekommen. Dafür hatte ich schon größere Auseinandersetzungen mit Windows. Win ME einmal komplett abgeschossen (während dem Betrieb Bluescreen und anschließend war die komplette Installation korrumpiert) oder mit Vista gewisse Dinge einfach nicht zum Laufen gebraucht speziell Richtung Netzwerk...
 
Solange es geht, werde ich mir meine PCs selbst zusammenbauen. Ist einfach ein gutes Gefühl und man kann im Zweifelsfall auch mal bei Freunden oder bei der Arbeit kleine Probleme beheben.

Mein größter Fehler bisher: PC sprang wegen eines RAM-Fehlers (erkennbar am Piepton) nicht an, Mainboard mit verbautem RAM-Kit zurück in den Laden gebracht, Verkäufer drückt einmal auf den Riegel und es macht "Klack" - Riegel steckte nicht ganz drinnen. Seitdem achte ich da peinlichst genau drauf.
 
Athlon 1200 mhz kompletten kurzschluss verursacht wegen des spacers der sich beim aufbringen des lüfters verschoben hat 🥲🥲🥲
 

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Ein andere Thema (siehe Kommentare)
Die immer weiter Steigenden Kosten ohne wirklichen Mehrwert habe noch immer eine RX590-8GB
der 5800x3d hat schon noch mal spürbar etwas gebracht, so das mein nächstes Update wohl nochmal der 9800x3d ist sollte es keine 256Bit/16GB Karte bis 400€ geben. sonnst wird es ine 12GB Karte die gibt es ja schon jetzt mit 192Bit darunter gehe ich nicht egal wie die Leistung aussieht selbst wenn ich bei der Leistung nicht das Optimum habe so will ich mehr SI, Vram einfach haben des wollens wegen 100% Leistung reichen mir nicht mehr, denn das hat die 7600 schon ist aber viel zu teuer wenn es eine 8GB Karte auch im abverkauf für um 150€ gibt die mindestns so schnell ist wie die 7600 kaufe ich die, wird aber wohl nichts
 
Viele Konfigurater bzw. PC Verkäufer haben oft nur bronze oder gold Netzteile. GPU Founders edition habe ich auch nicht gesehen. Auch keine Referenzkarten von AMD.

Fettnäpfchen?^^ Ich habs bis heute nicht fertig gebracht die Gehäuse RGB von meinen CoolerMaster, siehe Signatur anzuschließen. Kein Plan wie das geht. Eigentlich müsste die Angeschlossen sein. Geht jedoch nicht. 🤓😅⛄️🎅
 
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Missgeschicke:
  • USB 3 Header (das Plastik) vom Board gerissen. Funktionierte danach aber noch immer.
  • Ein Board beim Zusammenbau eines PCs irgendwie geschrottet
  • Vergessen die Schutzfolie von Kühlerboden zu nehmen. Hat 4 Jahre gehalten. Temperaturen waren dennoch absolut in Ordnung 😅 War ein i3 mit nem recht dicken Kühler
 
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ok vorletzte frage, mir ist wurst wies aussieht, muss nur funktionieren, und dann soll ich mein system von der oktik zu dem da bewerten? dann ist meins sicher 11, einfacher schwarzer kasten ohne beleuchtung und fenster find ich hübscher wie das was ihr da zusammengestellt habt ;)
 
Größtes Missgeschick: Irgendwas hat mit dem Korrosionsschutz in meiner Fullcustom-Wakü nicht gepasst, weshalb der Radiator nach längerer Zeit undicht wurde. Es war kein Aluminium im Kreislauf, nur (beschichtetes) Kupfer. Es waren auch keine zu langen Lüfterschrauben schuld.

"Fun"-fact: Die Lüfter haben einzelne Wassertropfen dann "zerkleinert" und im PC verteilt. Interessanterweise ist der PC nie abgestürzt, aber die Tropfen auf der Soundkarte haben im Aufschlagmoment schrecklich Zischgeräusche in den Lautsprechern verursacht. Daher hat die Fehlersuche auch ein paar Tage gedauert, am Anfang hatte ich defekte Elkos auf der Soundkarte in Verdacht.

Resultat: Auch weil die gebrauchte Graka mit Fullcover-Block vorher abgeraucht ist und der Komponententausch mit Ablassen des Kühlwassers und anschließendem Neubefüllen mangels Schnellverbindern nervig war, bin ich beim nächsten System wieder zur klassischen Lukü zurück.
 
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Mißgeschick: Der Versuch des Entfernens der VRAM-Kühlrippen auf einer custom GTX 680, hatte leider den Abriss des ganzen VRAM-Moduls zufolge. Das war so 2012-2013 das war damals echt schade so eine High-End Karte zu demolieren.
 
Mein allererster PC war mit 16Jahren ein gebrauchter Amstrad 386DX mit 1MB Ram und einer 60MB 5 1/4 Zoll Festplatte mit 14" Monochrom Röhrenbildschirm.
Danach nur noch DIY fehlerfrei gebaut.
Der allergrößte Fehler war dass ich meinen ersten PC nicht behalten hab.
Als mittlerweile Nostalgiker vernisse ich ihn soo seehr 😭😭
 
Hab mal vor 15 Jahren beim Einbau einer CPU mehrere Pins verbogen. Waren damals noch nicht so eng gebaut und mit viel Geduld und einer Plastikkarte zwischen schieben konnte ich sie wieder gerade biegen. Lief dann auch alles soweit.

Seit dem aber nix :)

Bis auf ein einziges Mal in meinem Leben (2006) habe mir Komplett-PCs gekauft. Hat für mich danach einfach nie Sinn gemacht, weil viele Komponenten ja funktionieren und schrittweise ersetzt werden können. Optik ist natürlich ein Punkt, der einfacher gut umzusetzen ist mit einem Komplettsystem. Aber letztendlich steht der bei mir unterm Tisch und ist eh nicht auffällig. Da ist mir die Optik nicht so wichtig und reingucken kann man auch nicht.
 
JMP $FCE2 schrieb:
Wobei auch das nicht vor der ultimativen A-Karte schützt. Bei selten und zufällig auftretenden Hardwarefehlern behaupten Reparaturdienste gerne, sie hätten nichts festgestellt, oder weigern sich, die Situation nachzustellen, die den Fehler provoziert. Dann hat man verloren, wenn das Rückgaberecht abgelaufen ist.
Das mag sein aber bei OEM PCs mit höherer Auflage sind kleinere Spinnereien doch etwas seltener, da die Hardwarekombination aisreichend getestet wurde.
 
Pins beim einbau der cpu habe ich bisher nicht verbogen, allerdings die pins des internen usb3 headers,lag aber am schrottigen winkeladapters mit schlechter Qualität.

Früher mal die pins einer S-ata platte gekillt, und was mich am meisten stört, bei den boards der Neuzeit, D-RGB, entweder man hat einen sehr guten stecker und es passt auf anhieb, oder man ist damit die nächsten 10 Minuten beschäftigt.

Wakü kommt erst nächstes Jahr, das wird spannend.
 
givarus schrieb:
Ich habe 2001 einen Athlon Thunderbird 1333 MHz verbaut. Das System startete nicht. Habe dann als "Fehlersuche" die CPU ohne Kühlkörper gestartet. Er hat direkt gequalmt! 😂

Man muss dazu sagen, dass die CPUs in den 90ern als ich mit DIY PCs angefangen habe (386), meist noch komplett ohne Kühlung oder mit passiv Kühlung betrieben werden konnten.
genau das ist mir mit einem TB 1000 passiert. 10 Sekunden ohne Kühler und die CPU fing zu rauchen an. Unglaublicherweise ersetzte mir der örtliche Händler die CPU trotz wahrheitsgemäßer Tatbeschreibung.
 
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Mein größter Fehler beim PC-Zusammenbau war, dass ich den PC nicht selber zusammengebaut habe...

... denn ich nutzte zuvor und zwischendurch schon Fertig-PCs von Dell im hohen Preissegment und von Medion im niedrigen Preissegment. Aber die PCs, die ich mir selbst zusammen gebaut habe (im mittleren bis hohen Preissegment), waren für ihre Zeit immer eine Freude für mich. Bei den fertigen PC stimmte nämlich oft vieles nicht, bzw. es passte mir nicht in den Kram und ärgerte mich. Beim Medion, zum Beispiel, starb eine WD HDD vorzeitig, weil die einfach nur thermisch saudumm eingebaut wurde und immer zu heiß wurde, selbst als reine Datenplatte ohne OS.

Sich mit dem Thema des Bauens eines PCs zu befassen und am Ende gut informiert doch teils unanständige und unlogische Entscheidungen zu treffen, das gefällt mir. :schluck:

Meine persönliche Doktrin dabei ist:
Meine PCs sollen funktionieren und unauffällig sein.

Mit dem ganzen relativ neuen Trend der Weihnachtsbeleuchtung im Schaukasten kann ich absolut gar nichts anfangen.

Trotzdem spricht mich ein gelungenes optisches Design an, was natürlich auch individuelle Geschmackssache und Prägung ist. So finde ich z.B. die monolithische Optik eines Fractal Define-Gehäuses ansprechend und solange es auch "innerlich" das bietet, was ich in etwa möchte, dürfen meine PC-Komponenten darin wohnen.

Für meinen nächsten (Gaming)-PC, der ca. im März 2025 das Licht der Welt erblicken soll, kam vor ein paar Tagen das Seasonic Prime TX-1600 Noctua Edition bei mir an. (Ausladender Karton mit 6 kg Gewicht!)
500 Takken für ein für meine Bedürfnisse eher überdimensioniertes Netzteil??! Einige werden da beim Lesen wohl nun eine Picard-Facepalm-Pose einnehmen...

Aber so eine Anschaffung passiert wohl, wenn informierte Vernunft sich mit überbordender Leidenschaft verpaart... :daumen:

Der Rest des neuen Systems wird jedenfalls größenteils dann angeschafft, wenn die neuen RTX 5000er-Karten im Partnerkartendesign verfügbar sind, weil der neue PC doch nach Jahren mal wieder primär auf Gaming ausgelegt sein soll, denn wir sind im Grunde doch alle nur Kinder und wollen spielen. :hammer_alt:

PS: Missgeschick beim Zusammenbau: bisher nix. Aber ich baue auch langsam und bedacht. :n8:
PPS: Ja :)s müssen sein!
 
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