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News Battlefront 2: EA will aus Lootbox-Debakel gelernt haben

Übersetzt: Wir schneiden die Salamischeiben in Zukunft wieder dünner. (Salamitaktik)
Wie gut dass ich Lootbox- und Mikrotransaktionstechnisch vegetarier bin...
 
Ich könnte mir schon vorstellen, dass EA daraus was gelernt hat. Wie schnell sowas vergessen ist und man die Kunden wieder abzocken kann...
Sonst würde das Spiel doch keiner mehr anfassen.
 
nebulein schrieb:
Das Problem ist eher, dass die den Hals nicht voll kriegen. Man versucht inzwischen einfach Systeme aufzubauen, die langfristig regelmäßig Einnahmen generieren. Games verkaufen sich meistens in den ersten Wochen ziemlich gut und dann flacht das ganze doch ab. Allerdings hat man selbst dann bei einem guten Spiel, meistens einen satten Gewinn eingefahren. EA ist aber genau das nicht genug und als Begründung kommt dann sowas wie laufende Serverkosten etc.

Dabei liegt es doch nur daran, dass kein Hosting mehr angeboten wird und die Hersteller lieber selbst die Server hosten wollen um die volle Kontrolle über den Kunden zu behalten. Gerade Serverkosten könnte man wunderbar outsourcen auf Privatpersonen, Clans etc. und dann sind die laufenden Kosten für ein paar Patches im Vergleich verschwindend gering.

(...)

Genau so ist es früher ja auch gelaufen. Zu einer Zeit als BF2 noch für Battlefield 2 stand wurden die ganzen Server von der Community gestellt.

Bugs patchen und Balancing Probleme beheben (besonders in Multiplayer-Titeln) gehört meiner Meinung nach kostenlos dazu, da es zeigt dass man vor dem Release seine Arbeit nicht richtig gemacht hat.

Wenn es inhaltlich dann wirklich was neues gibt (neue Karten, neue Waffen usw.), dann darf dies gerne als kostenpflichtige Erweiterung angeboten werden, oder neudeutsch auch "DLC" genannt.


Mir ist schon klar, dass es für die Publisher toll ist wenn sie mit Lootboxen und Mikrotransaktionen ein konstantes Einkommen generieren können. Finde ich es gut? Eher nicht...
Wir haben eh schon eine Mentalität die das möglichst schnelle Rausbringen von unfertigen Titeln begünstigt (netterweise "Early Access" genannt), die dann vielleicht irgendwann mal fertiggestellt werden (oder auch nicht). Das gute für die ganzen "bösen" Publisher ist dabei, dass es ständig neue Kunden gibt die ihre Lektion entweder noch nie (oder nicht oft genug) gelernt haben oder über ein sehr selektives Erinnerungsvermögen verfügen, das es ihnen erlaubt, negative Erfahrungen effektiv auszublenden.
 
Lootboxen, „um uns das leisten zu können“

Ich frag mich echt wie das Blizzard hinbekommt ... bei Diablo 1/2/3 und Stracraft 1/2 ... die Spiele werden immer noch gespielt die Server laufen immer noch ... und es gibt immer noch Patches ...

Eigentlich müssten die doch daran zugrunde gehen wegen den Kosten ?

Aber liegt wohl auch daran das man den Spielen bei EA einen Marktwert von 10 € nach ca 1 Jahr zuspricht und somit der Gewinn flöten ist.
Da muss die Gewinnquelle Vorteil aka Lootbox her.

Denken die dort nicht mal drüber nach warum die Spiele bei Blizzard noch gespielt werden ?

Weil man bei Blizzard immer noch was tut für den Content... aber der Preis vom Spiel nicht wirklich fällt.
Balancing -> wird immer wieder überdacht
Bugbehebung
Und natürlich der E Sport.
 
Ist mal jemanden aufgefallen das EA die Nummer "wir haben daraus gelernt" immer abzieht.

Pures Marketing bla bla geblubber. Wenn was aus dem EA Lager kommt kann man getrost die Ohren zumachen.
 
"Battlefront 2: EA will aus Lootbox-Debakel gelernt haben... In einem Interview verspricht CDO Patrick Söderlund, dass EA aus Battlefront 2 gelernt habe und künftig „vorsichtiger“ agieren werde."

Damit ist alles gesagt.
"EA hat gelernt" bedeutet also, wie zu erwarten, nicht im Sinne der User zu handeln, sondern nachwievor im Simme des Profits zu handeln, userignorierend, aber vorsichtiger, geheimer die User abzuzocken, ohne dass die das gleich sofort merken.

Mein letztes Spiel von EA war "NHL93"...
 
KillerPlauze090 schrieb:
sry das spiel is nicht nur wegen den lootboxen gescheitert. das war sicherlich der hauptgrund aber auch ohne das lootboxsystem is das potetnitial von star wars in battlefront 2 mal wieder nicht ausgeschöpft worden. ich kann nicht verstehen wieso man in battelfront alles so smplifiziert, v.a. das squad system ist müll. wieso geht man nicht mehr in die richtung von battelfield, wo man auch richtiges teamplay braucht. stattdessen gabs mal wieder einen casual-aufguss, den man paar mal spielt wegen der star wars atmosphäre und dann nicht mehr anfasst.

Das man in Battlefield richtiges Teamplay braucht wäre mir neu.
 
"EA hat gelernt" lmao :lol:

EA lernt nie aus seinen Fehlern. Diesbezüglich ist auch die Schließung des einst legendären Studios Bioware nur noch eine Frage der Zeit.
 
Mich kotzt eher noch dieses Season Pass gemelke an. Ich frage mich, wie schaffen es spiele wie Overwatch oder, um mal von den Produktionskosten ähnliches aufzurufen, GTA 5 dass man einen Preis zahlt und nie (zwingend) wieder was? Kann mir doch keiner erzählen, dass das Prinzip Vollpreisspiel rausbringen->wird für gut befunden und gekauft->verkauft sich durch Beliebtheit und Wiederspielwert->finanziert die Weiterentwicklung und Erweiterungen->wird weiter gekauft.

Ohne diese dämliche Erweiterung X für Y€ wo dann entweder nur noch die zusammen weiterspielen können die es sich leisten wollen/können oder es gibt nach 1-1,5 Jahren eine GotY wo dann zwar Neueinsteiger direkt alles haben, es aber trotzdem ein Schlag in die Fresse ist für die Käufer der ersten Stunde bzw. die Erweiterung dann doch nichts bringt weil die Käufer der ersten Stunde es sich weiterhin nicht leisten wollen/können.

Dieses auf Casual getrimmte Battlefront 1 und 2 und auch Battlefield 1 hat gewiss auch mit den Einbrüchen zu tun. Zumindest auf der PC Platform. Wenn ich sehe dass ein 4,5 jahre altes BF4 zu Peak-Zeiten fast 75% so viele Spieler hat wie ein 1,5 jahre altes BF1, dann hat das nicht unbedingt mit geringeren PC-Anforderungen zu tun.
 
Seit wann ist denn BF2 nicht mehr battlefield 2 😄
Es tut mir leid für die Kids von heute. Die gieren nach diesem Glücksspiel. Finde ich schlimm. Sollte man bei uns verbieten. Dann reguliert sich das von selbst.
 
Biowares letztes Spiel Mass Effect: Andromeda, konnte die Erwartungen der Investoren ebenso wenig erfüllen wie zuletzt Battlefront 2. Dies führte dazu, dass der Druck auf Bioware zuletzt stark gestiegen ist, ein finanziell erfolgreiches Spiel zu veröffentlichen. Electronic Arts ist dafür bekannt, Studios erfolgloser Projekte zu schließen.

Und woran liegt es, dass ME:A gefloppt ist? Vielleicht daran, dass das Spiel zum Release ein einziges Bugfest war? Daran, dass die Dialoge in ME:A zu einem sehr großen Teil einfach nur schlecht/ peinlich waren? Daran, dass die Story in großen Teilen aus ME1-2 kopiert wurde? Daran, dass man nichts aus dem eigentlich interessanten Setting gemacht hat?
Oder zusammengefasst, daran, dass es einfach kein gutes Mass Effect war?

ME:A ist wie schon die letzten Bioware Spiele davor ein super Beispiel dafür, wie EA durch eine ihrer Meinung nach erforderlichen Anpassung von Spielen an den Massenmarkt das Spiel ruiniert: das letzte Dragon Age und auch ME:A wirken so als ob die Entwickler sich einfach Gameplay Videos der "Original" Spiele angeschaut und daraus dann eine Fortsetzung entwickelt haben.

Meiner Meinung nach, könnte Bioware einfach geschlossen werden: die Entwickler sowie die Story/ Charakter-Writer von ME1-2 sind dort eh nicht mehr angestellt und die letzten Spiele von Bioware zeigen sehr deutlich dass wir ohne Leute die tatsächlich eine "Vision" haben und unter EA kein gutes Bioware-Rollenspiel mehr bekommen werden...
 
EA steht für Early access

Die lernne das nie solange de Herr wilson die zügel hat die geschäfstszahlen wegen den sportlizenzen (fifa, nhl, nba, nfl)und dessen abzocksystem ultimate team wird es diese Wilson box forciert in andere genres
Die spiele von ea werden immer schlechter, ganz nach bwlèr Methode einkaufen auspressen.
Da wird nur auf kurzen Gewinn geschaut. Das wird sich rächen den so Dumm können die Leute nicht sein
ich vermute sogar das disney bald EA die lizenz entzieht hoffendlich 2k oder besser ubisoft
Was aber eher unwahrscheinlich ist die franzosen sind an sportspielen nicht interessiert.2k allerdings sehr wohl
beide sind dezent in sachen lootboxen und haben gute studios unter Vertrag
EA und activision müssen sich reformieren den nochmal 10 jahre stillstand mache die leute nicht mit. und wenn activision die namensrechte für reale waffen verlieren sinkt deren flagschiff call of duty endgültig.
 
nebulein schrieb:
Dabei liegt es doch nur daran, dass kein Hosting mehr angeboten wird und die Hersteller lieber selbst die Server hosten wollen um die volle Kontrolle über den Kunden zu behalten. Gerade Serverkosten könnte man wunderbar outsourcen auf Privatpersonen, Clans etc. und dann sind die laufenden Kosten für ein paar Patches im Vergleich verschwindend gering..

CD schrieb:
Genau so ist es früher ja auch gelaufen. Zu einer Zeit als BF2 noch für Battlefield 2 stand wurden die ganzen Server von der Community gestellt.

1.Ich habe in den Zeiten der Dedicated Server eigentlich nur gecrackte Spiele auf geckrackten Servern gespielt

2. Passen Clans nach 1990er oder 2000er Gusto nicht mehr in unsere Zeit. Wer hat schon Lust sich bei einem Clan zu bewerben damit er mitspielen darf? Da werden Altersgrenzen gesetzt oder die Voraussetzung ist das man mindestens 3 Jahre online spielt oder mindestens drei verschieden Online Shooter in der Vergangenheit gezockt hat. Sorry aber solche Vereine halten die Leute eher vom Spielen ab.

Von daher ist es kein Wunder das es keine Dedicated Server mehr gibt

Biedermeyer schrieb:
Damit ist alles gesagt.
"EA hat gelernt" bedeutet also, wie zu erwarten, nicht im Sinne der User zu handeln, sondern nachwievor im Simme des Profits zu handeln, userignorierend, aber vorsichtiger, geheimer die User abzuzocken, ohne dass die das gleich sofort merken.

Mein letztes Spiel von EA war "NHL93"...

Wenn du bereits seit 25 Jahren EA Hater bist, stelle ich die Objektivität deiner Beiträge ernsthaft in Fragen.

Ggf ist dein Englisch nicht so gut oder die Übersetzung auch nicht. Wahrscheinlich ist dein Sprachverständnis generell nur ausreichend.

"More carefully" meint das mehr Fingerspitzengefühl angesagt ist. Profit ist ein sehr negativ belegter Begriff der nur noch von Kommunisten verwendet wird und die Ausbeutung der Arbeiter verdeutlichen soll. Da niemand gezwungen ist die Spiele von EA zu kaufen und der eigene Lebensunterhalt nicht davon abhängt EA Spiele zu spielen ist es überhart hier von Profit zu sprechen.
 
„Wir hatten die Absicht, das mehr Leute [das Spiel] über einen längeren Zeitraum hinweg spielen. Und wie bei vielen anderen Titeln da draußen, hatten wir die Idee, dafür etwas zurückzubekommen, um uns das leisten zu können.“

Ein gutes und umfangreiche Game benötigt kein aggressives Lootbox-Mikrotransaktion-System, dass es viele Spieler lange und viel spielen. Zumal aktuell der Fehler gemacht oder geglaubt wird von Entwickler und Publisher, dass je länger die Spielzeit desto besser für das Game ist,vor allem bei Singleplayer und Open-World. Was bringen mir 60h+ Story, wenn es die Story diese Zeit einfach nicht hergibt und künstlich in die Länge gezogen werden muss. Natürlich gibt es auch Möglichkeiten diese Lückenfüller interessant und spannend zu gestalten.

Der letzte Satz der Aussage ist an Lächerlichkeit und Unverschämtheit nicht zu überbieten. "Um das leisten zu können" von einem der größten Publisher, echt jetzt!
Bei Millionen verkauften Einheiten soll nicht genug Geld übrig bleiben, um zusätzlichen Inhalt zu liefern, der wahrscheinlich schon während der Entwicklung des Games teilweise bekommen oder fertig gestellt wurde und bei weitem nicht so teuer sind wie das Hauptgame!

Sorry, diese Aussage sagt im Prinzip nur, dass EA mit wenig Aufwand an unser Geld möchte und kein Skrupel kennt.
 
Man muss aber auch ehrlich sagen der Durchschnitt der Spieler will das so haben.

Ich selbst würde mich über ein mmorpg was stetig entwickelt wird inkl Monatskosten von 10euro sehr freuen.

Aber allgemein scheiterten diese Spiele allesamt am Abomodell.

Heutzutage wollen die Leute spiele höchstens 20h spielen und für 5euro im steamsale kaufen. Und da sind sie eben auch bereit extra Geld zu bezahlen wenn sie schneller voran kommen.

EA mag das vielleicht ausnutzen aber die Spieler unterstützen und wollen es teilweise auch so.

Nicht umsonst sind die Spiele heutzutage im Durchschnitt alle "recht einfach" weil man ja keinen Spieler verlieren will der mal an einer Stelle nicht weiter kommt.

Zum Schluss entscheiden immernoch die Käufer was erfolgreich ist und nicht EA.

Mir passt das auch alles nicht aber ich bin eben in der Hinsicht bei der Minderheit
 
...hatten wir die Idee, dafür etwas zurückzubekommen, um uns das leisten zu können.
Und das sollte via Pay2Win geschehen?
Schon mal was von Abos gehört?
 
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