News be quiet! veröffentlicht neue „Dark Power Pro“-Serie „P10“

@Mad wie gesagt Seasonic ist da auch die Ausnahme, da darft auch m it dem beiliegenden Steckern spielen, da die für garantiefall unerheblich sind nur das Blosse NT wird eingeschickt.

aber proprietäre Stecker verwenden sonst die meisten Hersteller, CM, Enermax usw.

bei dem P10 sind nur die sata/molex eigen BQ, die anderen direkt auf der Platine sind standard wie beim Aurum vn FSP
 
Hi,

@Tinpoint

Stimmt schon, Seasonic bildet die löbliche Ausnahme - aber es wäre doch wünschenswert, wenn es bei den beQuiets auch so gemacht werden würde oder? Mehr sage ich doch gar nicht :) Mit Mehrkosten kann man bei der Verwendung von Standardkomponenten auch nicht wirklich kommen finde ich ;) Eher das Gegenteil ist der Fall.

VG,
Mad
 
Aus der Erfahrung der NT Hersteller ist es nicht so geschickt, die Bastler anzusprechen. Die produzieren eine erhöhte Defektrate.
 
Artikel-Update: Im Rahmen der Pressemitteilung hat be quiet! jetzt auch die Preise und Verfügbarkeiten mitgeteilt. Die unverbindliche Preisempfehlung startet bei 135 Euro für das 550-Watt-Modell und reicht bis 279 Euro für 1.200 Watt Leistung. Alle Modelle sind ab sofort verfügbar.
[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
 
Bin ich der einzige der das arschteuer findet? Hab mein 650 watt bequiet (allerdings nur straight power) für 90€ erstanden.
 
Saphirim schrieb:
Morgen :)

Wieder kein Full-Cable-Management! Ich verstehe diese Entscheidung einfach nicht, Seasonic schaffts doch auch, die 24/8-Pins fürs Mainboards ins Management einzubinden.

Gerade bei den hochpreisigen 800W+ Netzteile finde ich sollte sowas zum Standard gehören, die jetzt verkaufte Lösung erschwert sleeving und macht den Betriebe von mehreren Netzeilen bsp. bei Quad-SLI (+OC) quasi unmöglich, weil man die dickste Kabelpeitsche nicht abnehmen kann.

mfg

Saphirim

erläutere mir mal den sinn dabei. das 24 pin kabel wird immer gebraucht.
sleeving und mehrere betzteile kommen in einem rechner auf 1000000 vor...

verlegeprobleme hat man dabei auch nicht wirklich...

bringt also nur noch eine eventuelle fehlerquelle.
 
Peter_Shaw schrieb:
...
Bei 50W (so viel zieht ein aktueller Gaming-PC in etwa im Idle) liegt das 480W-NT bei 85%, das 1200W-NT bei 70% Effizienz. Bei 300W Last liegen die NTs dann gleichauf.

Das CB-Testsystem schafft das nicht ganz. Aber auch knapp 60W für ein SB-System mit High-End-Grafikkarte sind ja nicht zu verachten.

Wobei man bedenken muss, dass die Effizienzunterschiede des Netzteils bei so kleinen absoluten Wattzahlen dann auch gleich viel weniger ausmachen.
In meiner groben Überschlagsrechnung waren die Idle-Zahlen jedenfalls so klein, dass sich vor dem Komma praktisch gar nichts unterscheidet, bzw. sich die schlechtere Auslastung des Netzteils durch die bei größeren Netzteilen übliche bessere Effizienz gleich wieder ausgleicht.
Egal ob 400W- oder 850W-NT, ob i3-2120 oder i7-3960X, es werden immer ca. 12W Verlustleistung verbraten.

Nenneswerte Unterschiede gibts erst unter hoher Last mit dicker CPU und da glänzt dann das große Netzteil, nicht das kleine.

Pauschal kann man es übrigens nicht sagen: Ein hocheffizientes 800W-NT (80+ Gold oder Platin) wird selbst bei geringer Last einem billigen 300 oder 400W-NT überlegen sein. (Also z.B NTs, die man z.B. im Bundle mit einem Gehäuse kaufen kann.)
Wenn man die Auswirkung der Dimensionierung eines NTs auf die Effizienz in bestimmten Leistungsprofilen ermitteln möchte, sollte man deshalb NTs aus derselben Effizienzklasse heranziehen.

Genau dabei ist mir dann aufgefallen, dass es nicht allzuviel Auswahl an hocheffizienten kleinen Netzteilen zu geben scheint. Da sind die Besseren meist eher nur Bronze oder höchstens Silber, während bei den besseren großen Netzteilen Gold schon fast Standard ist.

(Ich muss aber zugeben, dass ich nicht wirklich den totalen Überblick über den Netzteilmarkt habe.)

Aber letztlich haben es die großen Netzteile wohl aus rein mathematischen Gründen auch einfach leichter, eine gute 80Plus-Einstufung zu schaffen.

Wenn ein 400W-Netzteil z.B. bei 20% Auslastung 10W Verlustleistung hat, dann ist das ein größerer Prozentwert, als wenn ein 850W-NT bei 20% ebenfalls 10W Verlustleistung hat.

Bei der passenden Dimensionierung geht es aber neben den Unterschieden in der Effizienz auch um den Anschaffungspreis und die Lautstärke im Betrieb. Und auch hier liegen die für 99% User völlig ausreichenden 400- bis 500W-Modelle meist vorn.

Das sehe ich nicht so. Ein großes/leistungsstarkes Netzteil muss nicht lauter sein. Im Gegenteil.

Das besagte Corsair AX850 z.B. ist trotz recht seiner hohen Maximalleistung semi-passiv und macht bis min. 20% Auslastung (also immerhin ca. 170W) gar kein Geräusch und auch darüber ist es in keiner Weise ein Krawallmacher.
Unangenehm laut würde so ein gutes großes Netzteil erst in Last-Bereichen, die ein kleineres erst gar nicht annähernd erreichen kann.

Bleibt eigentlich nur der höhere Anschaffungspreis als Minuspunkt, der gegen ein "überdimensioniertes" Netzteil spricht. Ansonsten macht ein großes Netzteil grundsätzlich seinen Job mindestens genauso gut wie ein kleineres.

Deswegen würde ich jemandem, der sich für ein großes Netzteil entscheidet, nicht unbedingt Ahnungslosigkeit oder E-Penis-Wahn unterstellen, wie es einige hier im Forum tun. ;)

Oder auch einfach kurz gesagt, von jemandem der sich offenbar recht gut mit Netzteilen auskennt:
http://www.jonnyguru.com/modules.php?name=NDFAQs&op=FAQ_Question&ndfaq_id=3
 
Herdware schrieb:
....
Wenn ein 400W-Netzteil z.B. bei 20% Auslastung 10W Verlustleistung hat, dann ist das ein größerer Prozentwert, als wenn ein 850W-NT bei 20% ebenfalls 10W Verlustleistung hat.

...

Deswegen würde ich jemandem, der sich für ein großes Netzteil entscheidet, nicht unbedingt Ahnungslosigkeit oder E-Penis-Wahn unterstellen, wie es einige hier im Forum tun. ;)
...
Mit dem E-Penis-Wahn fühle ich mich angesprochen :evillol: nur Ahnungslosigkeit möchte ich natürlich keinen unterstellen, man sollte schon wissen was man tut, nicht desto trotz :cool_alt:

Zu deiner Rechnung gehört auch, dass die 80Watt (400W-NT > 20% > 80W) bei dem 850Watt NT entsprechen ~9,4% sind, wie da die Effizienz aussieht mag ich mir gar nicht vorstellen (~70%??). Schon dadurch kommt eine nicht zu unterschätzende Menge an Watt zusammen. Da sehr viele PCs täglich stundenlang in Idle herumgammeln, sammelt sich da recht großes Betrag, ich weiß der zu vernachlässigen ist, aber trotzdem nicht aus dem Augenwinkel verliert werden sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hardware_Junkie schrieb:
550 wären interessant gewesen, aber leider viel zu teuer. :/
Da greif ich lieber zum CoolerMaster Silent Pro M500 für 65€.

Du vergleichst jetzt ein Uralters 80 Plus Standard NT von anno Domini 2008 das grande mal 408W@12V Leitung bringt, mit einem 80+ Gold Zertifizierten von 2012 das das 540W @12V Leitung Leistet :rolleyes:
 
Madman1209 schrieb:
Aber in der Regel ist die Effizienz bei 50% Auslastung am höchsten, daher macht es u.U. schon Sinn, ein Netzteil auch größer zu dimensionieren als es "sein müsste", damit es gerade noch läuft.

Wir haben hier 80Plus-Gold-Netzteile. Deren Effizienz muss selbst bei Vollast noch mindestens 88 % betragen. Für Auslastungen unter 20 % gibt es keine Grenzwerte, da geht die Effizienz richtig in den Keller. Wo ist dabei der Sinn, übergroße Netzteile zu wählen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Herdware schrieb:
Egal ob 400W- oder 850W-NT, ob i3-2120 oder i7-3960X, es werden immer ca. 12W Verlustleistung verbraten.
Laut den THG-Werten sinds beim E9 7,5W Verlust, beim 1200-NT 15W, wobei das natürlich wie bereits angedeutet nicht die Welt ist.
Nenneswerte Unterschiede gibts erst unter hoher Last mit dicker CPU und da glänzt dann das große Netzteil, nicht das kleine.
Nicht zwingend. Wie gesagt: Voraussetzung ist, man vergleicht NTs derselben Effizienzklasse.
Ein typisches Gaming-System verbrät unter Volllast ca. 250W, im THG-Artikel wurde mit 300W getestet. Sowohl das 'kleine' wie auch das große NT liegen hier bei 90%.

Genau dabei ist mir dann aufgefallen, dass es nicht allzuviel Auswahl an hocheffizienten kleinen Netzteilen zu geben scheint.
Das ist richtig. Der Aufwand, ein hocheffizientes NT zu bauen ist immer hoch, egal ob es 300 oder 800W liefert. Folglich rentieren sich kleine NTs für die Hersteller eher weniger oder anders gesagt: Nur wenige Kunden würden sich ein 300W-NT kaufen - mag es auch noch so effizient sein - wenn sie für das gleiche Geld ein NT mit der doppelten Leistung bekommen.

Das sehe ich nicht so. Ein großes/leistungsstarkes Netzteil muss nicht lauter sein. Im Gegenteil.
Stimmt, das muss nicht sein. Bei der DarkPower-Serie war es aber zumindest bisher so, dass die Minimaldrehzahl der Lüfter höher lag als bei den StraightPower-Modellen.
Das besagte Corsair AX850 z.B. ist trotz recht seiner hohen Maximalleistung semi-passiv und macht bis min. 20% Auslastung (also immerhin ca. 170W) gar kein Geräusch und auch darüber ist es in keiner Weise ein Krawallmacher.
Ein semipassives NT ist natürlich ein schlechtes Beispiel. Man sollte schon aktive NTs miteinander vergleichen. Aber da fehlt uns beiden einfach die empirische Grundlage, um hier entsprechende Aussagen treffen zu können.

Bleibt eigentlich nur der höhere Anschaffungspreis als Minuspunkt, der gegen ein "überdimensioniertes" Netzteil spricht.
Man sollte auch noch anführen, dass diese 1KW-NTs mit bis zu 200mm Länge meist größer sind als übliche 300/400W-NT (140mm-160mm). Wobei das natürlich nicht zwingend ein Nachteil sein muss. In meinen PC würde ein DarkPower aber z.B. nicht reinpassen.

Grüße,
Peter_Shaw
 
Tinpoint schrieb:
Außerdem was willst du bei einem 300W für Modulare Kabel haben Oo Kabel & keine Kabel dran?
Gerade bei schwaecheren Netzteilen, die nicht nur viel leistungsschwaechere Hardware versorgen sondern damit auch eher in kleineren Gehaeusen ihren Platz finden sollen, ist Kabelmanagement sehr sinnvoll. Bei den 1000W-Modellen, die wohl alle in grossen Towergehaeusen verbaut werden, ist es eigentlich mehr ein "nice to have"-Feature.
 
Bei meinem Dark Power Pro BQT P7-Pro rattert nach knapp über 3 Jahren bereits der Lüfter. Damals hatte ich eigentlich gedacht Bequiet würde hochwertige Netzteile bauen aber da wurde ich leider enttäuscht.

Somit kommt für mich kein Listan NT mehr in Frage!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hoffe doch mal sehr stark, dass die neue Be Quit Darkpower Pro P10 Serie qualitativ hochwertiger und langlebiger ausfallen wird, als die Vorgänger Modelle.

Habe jetzt mein Darkpower Pro P7 1200 Watt Netzteil 3 Jahre und 8 Monate lang im Einsatz, bei einer durchschnittlichen täglichen Nutzung von 10 Stunden.
Und genau 1 Monat nach Ablauf der damals noch 3 Jährigen Garantie hat das Netzteil eine deftige Macke bekommen in Form von dem lästigen Kaltstart Bug, welcher dazu führt,dass der PC sofort beim Bootvorgang abstürzt,wenn er unter 25 Grad kalt ist.

Muß jetzt jedesmal den PC von CD aus booten und 5 Minuten mit Memtest warmlaufen lassen,bevor ich Ihn normal nutzen und das OS booten kann.
Wenn ich das nicht tue,stürzt der Rechner beim Festplatten Boot ab und killt mir das Windows.
Das nerft total.

Und von diesem Fehler sind extrem viele Be Quit Netzteile betroffen gewesen,allein bei CB gibt es einen riesig langen Tread im Forum über dieses Problem.

Und seit neuestem kommt jetzt auch noch dazu,dass der PC sofort komplett ausgeht,wenn ich die Spannung der Grafikkarten auch nur minimalst erhöhe über 1.050 Volt (1.038 Volt sind Standard) und die Grafikkarten belaste,was darauf hindeutet,dass das Netzteil nicht mehr die volle Leistung schafft,wie angegeben.

Alles sehr ärgerlich,dafür das Be Quit für ihre Produkte einen solch hohen Preis verlangt.

Mein nächstes Netzteil wird dann wohl das Enermax Revolution87+ 1250 Watt.
Bei Enermax kriegt man für das gleiche Geld wenigstens noch Qualität geboten,einen super schnellen und guten Support und nahezu überall,auch bei Computerbase berichten die User in Langzeitberichten nur Positives über die Enermax Revolution 87+ Serie.
 
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Auch Enermax hat seine Leichen im Keller. Wenn man lange genug zurückgeht, erinnert man sich an eine Charge ELT500AWT und ELT400AWT, die aufgrund eines ungeeigneten Klebstoffs explodiert sind. Thats life.
 
Ja ok,mir ist auch schon mal ein Enermax Liberty 600 Watt Netzteil mit deftigen Feuerstrahl explodiert und hat einen Ausfall der Hauptstromsicherung verursacht.Aber dieses war schon über 4 Jahre alt und mit 100 Euro recht günstig damals.

Von daher hatte das Preis/Leistungs Verhältniss gestimmt und außer dem Netzteil ging ja durch ausgeklügelte Sicherungen auch nichts weiter kapput im PC. Da kann man sowas schon verzeihen nach 4 Jahren Nutzung.

Aber gerade die Enermax Revolution 87+ Baureihe soll besonders qualitativ,ausfallsicher und langlebig sein und das beste sein,was Enermax jemals produziert hat in sachen Netzteilen.
Das wird überall in vielen PC Foren von den Nutzern berichtet.

Aus diesem Grund werde ich wohl auch lieber das ältere und bewähre Enermax Revolution 87+ 1200 Watt Netzteil kaufen, als die neue Platimax Serie von Enermax,von welcher es noch keine Langzeit Erfahrungsberichte der Nutzer gibt.
 
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