Test Beelink SER8 im Test: Mini-PC mit Ryzen 7 8845HS in schnell, leise, bezahlbar – aber

Was mir zu kurz kommt: Sicherheit.

Nebst dem schlechten Bezug von Updates fürs BIOS, wer soll da bitte meltdown und Co Lücken in Zukunft schließen?

Also allein deshalb teurer "Schrott", der nur minimal kleiner ist als ein ITX System Marke Eigenbau.
 
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Super Test, danke dafür.

Für mich sind die Fernost PCs allerdings auf Grund des Supports einfach raus. Dann lieber einen NUC oder eben etwas größeres, auf das man sich Supportseitig verlassen kann.
Bei UGREEN wurde ja auch heiß diskutiert ob man sich das kaufen sollte weil es eben aus China kommt, mal sehen ob das hier auch zum Problem wird oder ob es dann hingenommen wird.
 
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Hab mir vor kurzem auch einen Mini PC als Media Center zugelegt. War von der Firma Blackview. Dort hatte ich dasselbe Problem mit dem HDMI-Ausgang. Für die Ersteinrichtung hat nur das kurze mitgelieferte HDMI-Kabel funktioniert. Danach dann alle. Schon seltsam...
 
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Da fehlt noch was: das NPU/IPU Device

Man glaubt es kaum, aber der unerwartete Nutzen vom CCleaner Pro (30 Tage Testzeitraum´) ist der ziemlich gute Driver Updater, zumindest findet der den aktuellsten NPU Driver von AMD, der aus dem IPU Device einen NPU Device macht und dieser im Task Manager als NPU auftaucht, wie ich im Lenovo-Forum vor ein paar tagen lesen konnte:

https://forums.lenovo.com/t5/Gaming...5-14APH8-Ryzen-AI/m-p/5261867?page=11#6371923

Bei meinem IdeaPad 5 Pro 14APH8 (R7 7840HS) mit diesem Jahr per BIOS Update freigeschaltetem NPU hat das funktioniert und noch diverse weitere Treiberer sind nun aktueller, als von Lenbovo bereitgestellt.
 
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Ein schönes Gerät, dass auch noch mit einem guten und ruhigem Kühlkonzept Punkten kann, da kann man eigentlich nicht meckern. Und doch...
dass eine VESA Halterung der Optik geopfert wurde, finde ich nicht toll, auch wenn ich sie selber eher nicht nutzen würde. Spätestens über einen Zwischenrahmen hätte man die Optik des Gehäuses beibehalten können und zeitgleich die Option für eine VESA Montage erhalten.
Für ein klein wenig bedauerlich halte ich es auch, dass sie nicht noch ein weiteres Model mit einer U CPU haben (ein Ryzen 7 8840U wäre da ein guter Kandidat), aber das ist Jammern für Fortgeschrittene.

Die 500€ für das System ohne Ram und SSD, halte ich dann aber doch für grob 10 bis 15% drüber, vor allem, wenn man dann noch Webseiten / Support Situation außerhalb von China berücksichtigt, würde ich easy zu 20% drüber tendieren.
 
Was folgt, ist eine These, nicht meine Meinung. Ist da was dran oder ist sie falsch?

Also:
Beim Einsatzzweck solcher Minicomputer (samt Grafikeinheit) ist das Einsatzszenario idR klar definiert, man hat idR vorher abgeklärt, ob die ausgesuchte Maschine den eigenen Anforderungen entspricht. Nach dem Kauf muss man allenfalls das BIOS updaten - aber nachher hat man Ruhe, weil ja weder Einsatzzweck noch Hardware dauernd ändert. Also relativiert sich der Nachteil beim Service.

Feedback erwünscht :)
 
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Diese Geräte mit AMD SoCs sind btw auch ideale linux (steam) maschinen. Die Intel Netzwerkkomponenten passen, BT hab ich jetzt nicht geschaut.

Ich hab jetzt 2 Erfahrungen mit Minisforum (UM700/UM790pro) und ich glaube eher nicht, das ich demnächst wieder ATX Rechner bauen werde. War ein gutes OOB gefühl. Support spielt bei mir keine Rolle da ich, wenn nötig, halt bastle.
 
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Im Amazon Artikel nebenan läuft gerade eine Diskussion über die Flut von chinesischen Billigprodukten und zack kommt der nächste Test vom Klon vom Klon vom Klon.

Mir nimmt das in letzter Zeit hier etwas überhand. Ob Anker Powerstations, NAS Systeme oder Balkonkraftwerke…

Das geht hier in eine komische Richtung, die ich eher kritisch sehe.
 
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Was ist denn eigentlich der Use Case für solche Kleinst-PCs? Wenn ich was kompaktes will, dann nehme ich doch lieber nen Laptop und schließe da noch nen Monitor an. Dann kann man auch mal den Laptop in den Garten nehmen o.ä.
 
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@Turas Für einen Büro-Arbeitsplatz ist das schon sinnvoll.
Da will man große, höhenverstellbare Monitore und die Tastatur in einem vernünftigen Abstand zum Display.
 
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Feste Arbeitsplätze mit anderen Anforderungen sind der use case. Als Zweitsystem zum zocken sehr fein.

Ich würde mir gerne den Test des Acer Extensa EX215 33 38U6 wünschen. N305 mit 16GB LPDDR klingt für 299€ lecker.
 
Turas schrieb:
Was ist denn eigentlich der Use Case für solche Kleinst-PCs? Wenn ich was kompaktes will, dann nehme ich doch lieber nen Laptop
Lappie steht aber bei dir auf dem Schreibtisch und nimmt direkt dort Platz ein.

Ich nenne dir MEINEN Use Case. Meine Tastatur ist in einer ausfahrbaren Platte des Tisches. Der Monitor steht leicht seitlich ganz hinten an der Tischkante. Der Mini-PC kann entweder unter dem Monitor stehen/liegen oder aber (und damit werben die Hersteller ja auch) mittels der Universalverschraubungen direkt hinten am Monitor gemountet werden.

Die eigentliche Arbeitsfläche ist frei. Für jemanden der viel mit physischen Unterlagen arbeitet ist ein hin und her tänzeln um einen Lappie herum nicht drin.
 
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Mr.Zweig schrieb:
Im Amazon Artikel nebenan läuft gerade eine Diskussion über die Flut von chinesischen Billigprodukten und zack kommt der nächste Test vom Klon vom Klon vom Klon.

Mir nimmt das in letzter Zeit hier etwas überhand. Ob Anker Powerstations, NAS Systeme oder Balkonkraftwerke…

Das geht hier in eine komische Richtung, die ich eher kritisch sehe.
Der Klone der besser als der Asus ist.
Was ist daran Kritisch und billig?

Der Beelink ist durchweg leiser als der kürzlich getestete Asus NUC 14 Pro.
Der Beelink SER8 mit AMD Ryzen 7 8845HS „Hawk Point“ mit RDNA-3-iGPU Radeon 780M steht sinnbildlich für eine Vielzahl an Lösungen, die in den letzten Jahren aus Asien kamen und stetig besser wurden – und eben vor allem für Vielfalt sorgen. Denn insbesondere Ryzen sucht man bei vielen namhaften westlichen Herstellern oftmals noch vergeblich.
 
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Turas schrieb:
Was ist denn eigentlich der Use Case für solche Kleinst-PCs? Wenn ich was kompaktes will, dann nehme ich doch lieber nen Laptop und schließe da noch nen Monitor an....
Mehr Platz für Anschlüsse innen und aussen und für bessere/leisere Kühlkonzepte und weniger Drosselung, als in Laptops. Leichte Aufrüstbarkeit von RAM und SSDs. Stärkere Netzteile. Dank der Mobil-SoCs haben Mini-PCs Thunderbolt oder USB4 schon dabei, welche es für stationäere Mainboards oft erst für viel Aufpreis oder gar nicht gibt.
 
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@Mr.Zweig Die ganzen Punkte gibt es natürlich, aber das Gerät als "Klon vom Klon vom Klon" zu bezeichnen trifft es halt nicht. Das ist kein billiger Abklatsch, sondern ein wirklich gutes Gerät, dem halt ein richtiger westlicher Vertrieb fehlt. Das ist gegenüber Beelink und ähnlichen Unternehmen halt einfach nicht fair, die mit den Ramschversendern von Temu und co gleichzustellen.
 
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Eine kleine Träne für „Beelink“… oder welcher Namegenerator hinter der „Firma“ steckt. Die kommen alle aus der selben Fabrik und einer traut sich mal nen Ryzen zu verbauen. Ganz toll… slowclap
 
Gibt es eigentlich keine etwas größere Gehäuseklasse dieser Hersteller, die dafür leise gekühlt wird?
3 bis 5 x mehr Volumen würde mir nicht weh tun. Und dauersäuselnde Lüfter will ich nicht.
 
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