News Bestätigt: Intel Core i9-9900K mit verlötetem Heatspreader

Im Grunde herrscht totale Monokultur im CPU Markt, denn egal ob Intel, AMD oder ARM, die Maschinen stammen alle von ASML!

Der Unterschied besteht im wesentlichen nur darin, Intel hat sie auch für 100 Millionen Stückpreis auch gekauft, während AMD sie bei Dritten leasen müssen.

Innovativ sind in Wahrheit beide Unternehmen nicht, denn deren Knowhow liegt auch nur im CPU-Design, nicht in der Fertigungstechnologie.

Wir könnten alle auch ohne Intel und AMD leben, vergleichbare OpenCore Projekte gibt es genug https://opencores.org/projects, aber ohne die ASML-Maschinen wäre auch niemand in der Lage sie mit der entsprechenden Transistorendichte herzustellen!

Man kann ASML nur raten selber ins CPU-Geschäft einzusteigen. Es ist nicht gerecht das andere die Lorbeeren ernten für eine Arbeit, die sie nicht wirklich geleistet haben!
 
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IceKillFX57 schrieb:
Naja, Preiswert muss es nicht sein wenn du die Leistungsspitze bist mit gutem Abstand.
Und das ist ja Intel derzeit, zumindest was Singlecore angeht.
Nach der Logik müsste auch AMD teurer sein. Denn sie haben die Leistungsspitze in Sachen multicore...
 
@HeinMueck
Ist ja nicht so als hätte AMD es nicht versucht. Oder hat man die aberwitzig teure und überflüssige 1800X schon vergessen? Die beiden Firmen können tun und lassen, was sie wollen. Wenn sie nicht gekauft werden sinkt der Preis.

Für uns als Kunde wäre es natürlich vorteilhaft, wenn man Jahr für Jahr mehr Leistung für das gleiche Geld bekommen würde. Aktuell siehts es eher nach mehr Performance für mehr Geld aus. :)
 
AshS schrieb:
Im Grunde herrscht totale Monokultur im CPU Markt, denn egal ob Intel, AMD oder ARM, die Maschinen stammen alle von ASML!

Nein! Von MAN!!! Weil die ASML Maschinen mit MAN LKW bei den Fabs angeliefert werden!!!

/s
 
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AshS schrieb:
Im Grunde herrscht totale Monokultur im CPU Markt, denn egal ob Intel, AMD oder ARM, die Maschinen stammen alle von ASML!
Der Markt ist halt nicht sehr groß. Zwar ist der Umsatz gewaltig, aber die Stückzahlen sind sehr niedrig.
 
Hill Ridge schrieb:
Intel wird innerhalb der nächsten 5 Jahre die eigenen Fabs abstoßen.

Eine solche Aussage sollte man schon auch entsprechend begründen.

Der einzige wirklich kritische Faktor sind die mit jedem neuen Prozess weiter steigenden Kosten (R&D sowie Equipment). Das Problem haben aber alle Marktteilnehmer. GF, Samsung und TSMC geben diese natürlich indirekt an ihre Kunden weiter (steigender Preis pro Wafer).

Bei konstanter Stückzahl wirken sich effektiv höhere Preise pro Wafer für Intel negativ auf die Marge aus (vorausgesetzt die Produkte werden nicht teurer verkauft). Von der Vergangenheit bis heute (32, 22, 14nm) zeigen Intels Quartalszahlen aber genau das Gegenteil. Rekordumsätze und Rekordgewinne. Im Mittel wird also kontinuierlich immer mehr zu höheren Preisen verkauft. Stand heute egalisiert Intel dieses Problem nicht nur sondern man verdient sogar mehr als zu Zeiten als die Fertigung insgesamt günstiger war.

Die Strategie bei Intel zeigt auch in eine völlig andere Richtung als eine Ausgliederung der Fabs. Die zielt ganz offensichtlich auf einen weiteren Ausbau des Produktportfolios und damit weiter steigenden Stückzahlen (auf welche die Kosten für die Fabs praktisch umgelegt werden). Beispiele sind FPGA, Automotive/IoT/AI, HPC, GPU sowie Investitionen in die Netzwerksparte. Dazu der Wiedereinstieg in das Geschäft mit Speichern (NVM).

Intels Fabs abzuschreiben nur weil ein Prozess nicht die Zielvorgaben erreicht ist ehrlich gesagt lächerlich. Nach der Argumentation würde es längst keinen einzigen Halbleiterhersteller mehr geben. Da sind auch keine Parallelen zu AMD zu ziehen (->Ausgliederung, GF) denn hier hat schlichtweg das Kapital gefehlt. Das ist bei Intel nicht der Fall, ganz im Gegenteil. Bei IBM ("Verkauf" an GF) wäre zwar das Kapital da gewesen aber aufgrund der sehr kleinen Stückzahlen war die eigene Fertigung schon lange nicht mehr wirtschaftlich und Expansion in andere Segmente wollte man nicht.
 
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@YfouU: Du vergisst bei deiner Argumentation aber jetzt, dass durch kleinere Fertigung auch mehr Chips aus einem Wafer herausgeschnitten werden können. Das einzige was wirklich zählt sind die Yields und da hat Intel wohl aktuell noch keine Lösung gefunden. Hier gehts ja nicht darum, dass die "Zielvorgaben" nicht erreicht, sondern das er bisher schlicht unbrauchbar für eine Massenfertigung ist.
 
Deutlich mehr Chips pro Wafer gibt es bei kleineren Fertigungsstrukturen nur wenn die Anzahl der Transistoren beim jeweiligen Produkt nicht massiv ansteigt. Das ist praktisch aber die einzige Möglichkeit die Performance signifikant zu erhöhen. Große Sprünge bei den Taktfrequenzen gibt es am oberen Ende schon lange nicht mehr. Um 5 Ghz war grundsätzlich selbst mit 32nm HP Prozessen schon machbar.

Beispiel: Intel Consumer CPUs
Sandy Bridge mit 4C+GT2: 216mm² (32nm)
Coffee Lake mit 8C+GT2: ~180mm² (14nm) - 6C+GT2 DIE zuzüglich 26mm²

Oder Nvidia
GM206 (GTX 960) 228mm² (28nm)
GP106 (GTX 1060) 200mm² (16nm)

Effektiv sind bei Intel die Zielvorgaben (Prozesseigenschaften) nicht erreicht worden denn sonst würde der Prozess laufen. Die Änderungen welche Intel jetzt implementiert werden sicher nicht zu besseren Prozesseigenschaften als ursprünglich geplant führen. Also mit Blick auf die Serienfertigung etwas konservativer.
 
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Schön zusammengefasst @YforU !

@rg88
Intel überarbeitet gerade den 10nm Prozess. Man schraubt an den Materialien und an der Packdichte. Letztere soll gem. Charlie (Semiacccurate) von 2,7x auf 2,4x gegenüber dem 14++nm Prozess sinken. Intel wird den Prozess rechtzeitig für Ice Lake (~4Q2019) am Start haben. Man liegt dann etwa ein 1/2 - 3/4 Jahr hinter der Konkurrenz, welche einen (auf dem Papier) 7nm Prozess verwendet. Insgesamt nicht so tragisch.
 
@InsideDaft

Sorry, aber Du hast die Ironie-Tags vergessen.
 
Eine Workstation mit einem ohne Enthauptungen gut zu kühlenden Core i7-9700K würde mich ja schon interessieren, nachdem ich bisher alle Prozessoren mit nicht verlötetem Heatspreader ausgelassen habe. Die alles entscheidende Frage ist nur: Wo kriege ich ein Mainboard mit klassischem BIOS, also ohne UEFI und mit Treibersupport für ältere Betriebssysteme her, damit der neue Recher auch als Multiboot-Rechner und mit der Software von meinen alten Rechnern problemlos läuft?
 
@cliscan
Windows hat den Kompatibilitätsmodus, Linux WINE und ansonsten gibt es noch VMs. Warum man noch auf alte Betriebssysteme setzt, erschließt sich mir nicht.
 
InsideDaft schrieb:
Schön zusammengefasst @YforU !

@rg88
Intel überarbeitet gerade den 10nm Prozess. Man schraubt an den Materialien und an der Packdichte. Letztere soll gem. Charlie (Semiacccurate) von 2,7x auf 2,4x gegenüber dem 14++nm Prozess sinken. Intel wird den Prozess rechtzeitig für Ice Lake (~4Q2019) am Start haben. Man liegt dann etwa ein 1/2 - 3/4 Jahr hinter der Konkurrenz, welche einen (auf dem Papier) 7nm Prozess verwendet. Insgesamt nicht so tragisch.

Richtig ... , Intel Schraubt zurück , dabei liegt der Basis 10 nm noch hinter dem 14 nm++ zurück
das was kommen soll ist quasi der 10 nm+ bei den CPU s , denn der 10 nm bietet nicht den Takt für Desktop CPU s , lt. Semiaccurate sollte man eher von 12 nm sprechen ...
und ob der dann noch ( wie der orginal geplante 10 nm ) gegen 7 nm anstinken kann , nun , man wirds erleben .. , auf alle Fälle legt AMD erst mal mit 7 nm vor .
Kommt der 7 nm tatsächlich auf 5 GHZ bei CPU s , wird es eng für Intel , ich gehe zwar von einer Aufstockung auf 12 Kerne aus , aber auch wenn es nur 8 bleiben , der Basis Takt wird dann deutlich über 4 GHZ liegen bei 8 Kernen = 4,5 , Boost 5 Ghz auf 1- 2 Kernen
werden es mehr als 8 Kerne (12/16) verringert sich der Basis Takt , der Boost bis 5 Ghz bleibt um Intels " Single Core " Performance Krone zu stürzen

bevor das mit der Glaskugel wieder kommt ( a la Krautmaster ...)
http://www.pcgameshardware.de/CPU-C...-3000-Globalfoundries-7-nm-Taktraten-1251629/

https://www.gamestar.de/artikel/amd...ssteigerung-um-bis-zu-15-prozent,3332526.html
 
Ich finde es ja auch positiv, dass AMD 2019 i/S Fertigungstechnologie erstmals den "Leap Ahead" ist :evillol:

Kann für uns Konsumenten nur dienlich sein.
 
Eisbrecher99 schrieb:
@cliscan
Windows hat den Kompatibilitätsmodus, Linux WINE und ansonsten gibt es noch VMs. Warum man noch auf alte Betriebssysteme setzt, erschließt sich mir nicht.

Zum einen habe ich alte Peripheriegeräte, wie etwa EPROM-Writer, die auch gerne mal an den parallelen oder an den seriellen Port angeschlossen werden wollen, für die es aber keine Treiber für das modernere Treibermodell ab Windows Vista mehr gibt und die in einer aktuellen Version anzuschaffen locker über 500EUR kosten würden -- wobei dann die neuere Version oft auch nicht mehr kann als die alte.

Zum anderen erwähnte ich ja schon in meinem vorherigen Post, dass ich unbedingt ein klassisches BIOS möchte und das aus diversen guten Gründen.

UEFI ist für mich keine Option weil...

...es dem Nutzer die Kontrolle über seine eigene Hardware nimmt und diese Kontrolle an die Softwarehersteller und andere kriminelle Hacker überträgt, da sich der Platform Key (PK) nicht unter der Kontrolle des Hardware-Besitzers befindet und somit unbefugte Dritte mehr Rechte auf seiner Hardware haben als er selbst. So können unbefugte Dritte beispielsweise laufende Prozesse vor dem Besitzer der Hardware und jedem Malwareschutzprogramm verbergen, wenn sie das möchten und dem Besitzer nach Belieben Probleme bereiten ohne dass der sich -- außer vielleicht durch komplettes Abschalten des Rechners -- dagegen wehren könnte.

Auch dem Nutzer ein bestimmtes Verhalten aufzuzwingen ist per UEFI möglich. So kann Microsoft beispielsweise mit vom UEFI bereitgestellten Funktionen verhindern, dass ich meine selbstgeschriebene Software auf allen meinen Rechnern verwenden kann und mich so dazu zwingen meine selbstgeschriebene Software erst für tausende Euro kostenpflichtig bei Microsoft zertifizieren zu lassen, damit ich sie auf allen UEFI-Rechnern nutzen kann. Das geht mal gar nicht!

...es netzwerkfähig ist und so die hardwarenahe und damit für mich nicht erkennbare Fernkontrolle meines Rechners duch unbefugte Dritte ermöglicht, sobald dieser am Internet hängt.

...es Kompatibilitätsprobleme mit älteren Betriebssystemen aufweist.

...es Kompatibilitätsprobleme mit älterer Zusatzhardware bzw. deren oft nicht zertifizierter Treibersoftware aufweist und diese Hardware sich dann oft gar nicht mehr nutzen lässt.

...es die Parallelinstallation mehrerer unterschiedlicher Betriebssysteme und das Starten von Betriebssystem-Live-CDs stark verkompliziert. Beim Multiboot- bzw. Gemischt-Betrieb älterer und neuerer Betriebssysteme auf einem UEFI-basierten Rechner müsste man ständig -- je nachdem welches Betriebssystem man booten möchte -- manuell im UEFI zwischen Secure-Boot und Nicht-Secure-Boot umschalten.

...darunter die Systemverschlüsselung mit TrueCrypt nicht funktioniert und ich kein einziges unverschlüsseltes Produktivsystem mehr besitze und sich das garantiert nicht mehr ändern wird solange es die Gesetzeslage zulässt einem beliebigen Menschen das komplette Leben zu zerstören indem man ihm, heimlich mit einer sich danach selbst löschenden Malware per Internet oder auch wenn man persönlich an seinen Recner herankommt, Kinderpornos auf den Rechner kopiert und ihn dann bei der Polizei anzeigt.
Wer mir versucht mit so einer Aktion das Leben zu zerstören, der wird damit scheitern, denn ich habe in meiner Hosentasche und in einigen Zimmern in meinem Haus kleine Sender in der Form eines elektronischen Autoschlüssels herumliegen und ein Druck auf einen der Knöpfe dieser Sender veranlasst über das Netzwerk sämtliche Rechner im Haus dazu sich zügig abzuschalten. Wenn also in dem ländlichen Bereich in dem ich lebe meine Hunde Alarm geben, dass jemand durch die Felder auf mein Haus zufährt und das eine Einsatztruppe der Polizei ist, drücke ich nur auf's Knöpfchen und jeder der mir illegales Material untergeschoben hat wird nicht viel Freude haben, da die Festplatten meiner Rechner verschlüsselt sind und die Polizei daher die mir untergeschobenen, illegalen Dateien nicht finden wird. Zusätzlich schütze ich so auch die privaten Daten von meinen Familienmitgliedern.
Ich fände es beispielsweise nicht so lustig wenn irgendein Polizeiforensiker Aktfotos von meiner Partnerin in seine private Bildersammlung aufnehmen oder gar im Internet einstellen würde und ich dann meiner Partnerin erklären muss, wie das passieren konnte.

Insofern kann ich mit Rechnern auf denen die Vollverschlüsselung des Systems mit TrueCrypt nicht funktioniert und daher mit UEFI-basierten Rechnern nichts anfangen und werde sicherlich nicht mehrere tausend Euro in solche Hardware investieren. Meine alte Hardware erledigt ja alle Aufgaben. Neue Hardware müsste in allen Bereichen mehr und nicht weniger Möglichkeiten bieten als meine alte, damit ich einen Grund habe sie zu kaufen. Der i7-9700K täte das wohl -- auch wenn er seine Spitzenleistung nicht erreicht, weil Intel wegen Meltdown und Spectre die Sprungvorhersagefunktionen beschnitten hat und das Leistung kostet -- aber was nützt mir ein Prozessor ohne brauchbares Mainboard?
 
AshS schrieb:
Der Unterschied besteht im wesentlichen nur darin, Intel hat sie auch für 100 Millionen Stückpreis auch gekauft, während AMD sie bei Dritten leasen müssen.
Wer hat dir diesen Mist erzählt?

Es ist nicht gerecht das andere die Lorbeeren ernten für eine Arbeit, die sie nicht wirklich geleistet haben!
Meinst du das echt ernst?
 
ziemlich Intel bezogen , auf die IME Schwächen basierend ist dein Post . Es gibt ne simple Möglichkeit das " nach hause telefonieren " zu unterbinden - Netzwerkkabel ziehen ...
aber ich stimme dir zu , WIN 10 ist recht rigoros was Treiber , vor allem ältere , betrifft
 
Marcel55 schrieb:
Die Zahnpasta-Lösung war eh Mist und alles nur aus Raffgier.

Diese ewige Raffgier zerstört noch die Menschheit. Vermögen sollte gedeckelt sein, alles über 10.000.000€ Vermögen wird an den Staat abgeführt und fertig. Wer maximales Reichtum erreicht hat, hat dann eben genug.

Und was ist dann wenn man dank Hyperinflation dafür kein Brot mehr kaufen kann? Das ganze Land verhungert oder what? Und 10.000.000€ sind schon nicht viel wenn man z.B. Häuser Vermittet dürfte man nur ein Haus in Guter Stadtlage besitzen...
 
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Ich denke 10 Mio. war nur ein Platzhalter.

Aber Marcel denkt ernsthaft das würde die Elite mit sich machen lassen?
Binnen kürzester Zeit hätten die Caymans 2 Milliarden stinkreiche Bewohner, oder die Empfangstipse bekommt ne 7-stellige Gehaltserhöhung (kommt aber weiterhin mit ihrem Polo 6N zur Arbeit)...
 
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