Gegen die Bank vorzugehen bringt nicht viel. Wenn der Kontoinhaber ermittelt ist, und die Person ist real (meistens eine "arme Sau", angeworben über Stellenanzeigen "5.000 € im Monat nebenbei von zu Hause", die für ein paar Prozente/Kröten das eigene Konto für Geldwäsche benutzt und die Beträge ins Ausland transferiert), dann besteht die Chance denjenigen zu verklagen. Aber häufig ist nix (mehr) zu holen, denn die "arme Sau" hat gleich 20 oder 30 Klagen am Hals. Aber das ist Zivilrecht, die Polizei macht da eher nix.
Kannst den Sachverhalt und die IBAN mal auktionshilfe.info posten, da werden die Dinge gesammelt (einfach mal lesen). Und am besten auch das Aktenzeichen der Strafanzeige samt Polizeidienststelle posten, das können die anderen Geschädigten gleich mit angeben, so werden die Fälle gebündelt!
Was manchmal schon hilft ist das googeln der IBAN, auf die man überweisen soll...
Solch ein Betrug passiert jeden Tag zigfach. Das Problem ist einfach die Naivität der Käufer. Stell Dir vor, Dich spricht auf dem Arbeitsweg im Hauptbahnhof einer an und sagt "Hey Du, wenn Du mir jetzt 500 € in bar gibst, bin ich morgen wieder hier an der Ecke, und bringe Dir dafür ein nagelneues Iphone mit".
Würdest Du das machen?
Aber mehrere hundert Euro an eine unbekannte Person auf ein unbekanntes Bankkonto überweisen, nur weil man ein paar Mal auf Kleinanzeigen und WhatsApp gechattet hat...? Gier frisst Hirn.