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News Bewertungen im Games Store: Epic fragt ausgeloste Spieler nach Urteil zu Spielen

Forum-Fraggle schrieb:
Keine schlechte Idee, ob sie klappt, wird sich zeigen müssen.
Genau so sehe ich das auch. Erst Mal schauen wie es sich etabliert, schauen ob EPIC nach gesammelter Erfahrung nach einer gewissen Zeit noch etwas verändert / abschaltet.
 
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catch 22 schrieb:
schützt aber auch nicht vor Spielen, die z.B. aufgrund sonstiger technischer Probleme (und hier muss noch nicht mal ein ausgefallener Kopierschutzmechanismus die Ursache sein), sich bei vielen gar nicht erst starten lassen oder innerhalb der kürzesten Zeit abstürzen. Denn unter solchen Umständen können betroffene Spieler sich ebenfalls nicht äußern und haben es schwer zu erfahren, ob sie ein Einzelschicksal erleiden, oder nicht.
Genau das ist aber auch der richtige Weg, weil wenn ich Bewertungen von einem Spiel lesen möchte, dann dazu wie das Spiel ist und nicht, welche Probleme jemand möglicherweise mit seinem kaputten Rechner bei der Installation hatte.

Es vermeidet den Müll den es oft auch bei Amazon gibt. Lieferung war Mist, das Gerät kam defekt an, also gibt es einen Stern. Was hat das bitteschön mit einer Bewertung eines Artikels zu tun? Da möchte ich erfahren wie der Inhalt und die Funktion ist und nicht welche Probleme jemand damit hatte es die Treppe in der Wohnung hochzuschleppen.

Technische Probleme können zig Gründe haben, von denen die meisten mit dem Spiel nichts zu tun haben. Probleme mit dem Grafiktreiber, Probleme mit bestimmter Hardware, allgemeine Hardwareprobleme usw. Wirft man das alles in einen Topf kriegt man alles nur keine sinnvolle Bewertung darüber, wie das eigentliche Spiel ist.
 
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Naja, aus meiner Sicht passt das wunderbar zu Epic.

Unter zwei Stunden, Rückgabe möglich.
Über zwei Stunden, Bewertung per „Zufall“ möglich.

Review Bombing hin oder her, einige Titel hatten es auch mit recht verdient.

An „Zufall“ glaube ich nicht… warten wir mal ab. Ich bin der Meinung häufige negative Bewertungen führen zu einer seltener Auswahl des Systems für die Abgabe.

Verstehe nicht wie man dieses „System“ gutheißen kann.

Stellt euch mal Cyperpunk zum Release vor… wie viele es zurückgaben aus X verschiedenen und berechtigten Gründen und dann darf man sich dazu nicht äußern (negativ bewerten)?

Wer es doch behaltet und über 2Std. spielt, muss dann hoffen auf die „Zufallsauswahl“ um sich zu äußern? Wieviele sind das dann?

50%? 10% aller Spieler?

Das Bewertungssystem ist NICHT offen und somit Zensur 🤮 Der Großinvestor lässt grüßen 🤮
 
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Wird immer schwieriger irgendwo glaubwürdige Rezensionen herzubekommen.
Das muss man studiert haben.

Auf Seiten wie Amazon ist alles immer übertrieben positiv. Da können 4 Sterne schon wirklich schlecht sein
Auf Seiten wie Steam ist alles viel zu negativ. Da muss man den Spielen gedanklich immer ein bischen einen Bonus draufrechnen.

Aber Reviews von fein ausgewählten Leuten sind ja im Grunde noch sinnloser. Da weiss man ja gar nicht wo man dran ist, und sollte sich lieber komplett fernhalten.
 
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xexex schrieb:
Es vermeidet den Müll den es oft auch bei Amazon gibt. Lieferung war Mist, das Gerät kam defekt an, also gibt es einen Stern. Was hat das bitteschön mit einer Bewertung eines Artikels zu tun? Da möchte ich erfahren wie der Inhalt und die Funktion ist und nicht welche Probleme jemand damit hatte es die Treppe in der Wohnung hochzuschleppen.

Technische Probleme können zig Gründe haben, von denen die meisten mit dem Spiel nichts zu tun haben. Probleme mit dem Grafiktreiber, Probleme mit bestimmter Hardware, allgemeine Hardwareprobleme usw. Wirft man das alles in einen Topf kriegt man alles nur keine sinnvolle Bewertung darüber, wie das eigentliche Spiel ist.
Da werfen tatsächlich viele Themen in den Bewertungstopf, die nichts mit dem Produkt zu tun haben. Solange die Leute aber bei den Spiele Bewertungen nur von dem Spiel, dem Entwickler oder Publisher sprechen, halte ich deren Äußerungen für legit.

Über technische Probleme, auch wenn diese an den Rechnern liegen, sollte man dennoch in den Bewertungen berichten können. Sonst sind das erst mal nur "Einzelschicksale", die kaum eine Möglichkeit haben ein Muster auszuarbeiten, so dass man feststellen kann, dass es z.B. an einer bestimmten GPU Treiberversion oder Hardwarekonstellation (z.B. die sich afaik zumindest 3 mal wiederholende Problematik des Rockstar Games Launchers und Nahmic, einem Audio-Treiber / Soundtool bei allen MSI Boards) liegt. Alternativ ist die Historie von Spieletiteln, die nicht lauffähig oder eine äußerst unbefriedigende Performance an den Tag gelegt haben sehr lang und auch bereits Jahrzehnte alt. Eine Problematik, die bei bestimmten Publisher / Entwickler Kombinationen gerne einen Schwerpunkt haben, während man gerne auf mindestens einen Bugfix / Patch, oft genug zwei warten muss, was wiederum Zeit dauert.

Und nun bitte nicht darauf verweisen, dass die Leute doch vorher Tests in der Fachpresse (Online wie Offline) lesen sollen. Abgesehen davon, dass die oft genug nicht die Spiele Version spielen, die nachher auf den Markt kommt und daher einige Probleme mit etwas Nachsicht beurteilt werden, ist es ja leider auch bereits zur Regel geworden, dass nur eine Konsolen Version getestet wird, also gar nicht absehbar ist, was für Probleme bei der PC Version vorliegen könnten.
 
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Es handelt sich hierbei um ein "Rating" System.

"This new system allows people who play games or use applications to leave a star rating after their play session. Users will be prompted to leave a rating after a session on a randomized basis to prevent the system from being spammy."

Nicht zu verwechseln mit den User Reviews die noch kommen sollen. Demnach kann der Developer selbst entscheiden ob er diese zulässt.

"Developers can enable player reviews on game pages."

Quelle: https://trello.com/b/GXLc34hk/epic-games-store-roadmap
 
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Gut, dass ich diesen Launcher nur starte, um die gratis Games abzusahnen. Für mehr taugt dieser Softwareklos nicht. Daran wird auch dieses komische Bewertungssystem nichts ändern.
 
Creeping.Death schrieb:
Es gibt eine Unmenge an Kunden, die auf Amazon ein Produkt mit 1 Stern bewerten, weil DHL zu spät zugestellt hat oder der Händler ihnen ein gebrauchtes Produkt geschickt hat.
Umso wichtiger, sich bei Bewertungen immer die Gründe durchzulesen.


Termy schrieb:
Und wieso nicht? Wo ist der Unterschied?
Das eine ist ein Produkt und das andere ein Unternehmen...?
Wenn du das Unternehmen schlecht bewerten willst, dann sollte auch das Unternehmen schlecht bewertet werden und nicht ein (eigentlich gutes) Produkt, welches unglücklicherweise zu dem Unternehmen gehört, was ja nichtmal Initial so gewesen sein muss (Fusion, Käufe...)

Daher sollte es IMO auch Bewertungssysteme für Spiele, Entwickler, und Publisher getrennt geben.
 
L
Creeping.Death schrieb:
Leider wäre er damit nicht alleine. Es gibt eine Unmenge an Kunden, die auf Amazon ein Produkt mit 1 Stern bewerten, weil DHL zu spät zugestellt hat oder der Händler ihnen ein gebrauchtes Produkt geschickt hat.

Falls man ein Spiel nicht einmal kaufen müsste, um es im Epic Games Store zu bewerten, würde es dort kaum ein Spiel über 2 Sterne schaffen, einfach nur weil so viele Trottel Epic "eins reinwürgen" möchten. Dass damit auch die Entwickler & Co geschädigt werden interessiert nicht.
Viele greifen allerdings auch zu dieser Möglichkeit, weil z.B. Amazon der Verkäufer war und eine getrennte Bewertung nicht möglich ist!

Ich kaufte dort einen Induktionsherd, dieser erst defekt und anschließend beschädigt an kam, weil nicht ausreichend verpackt von Amazon. Anderen Kunden ging es ähnlich und sie bewerteten den Artikel negativ, da es keine andere Möglichkeit gibt.
Ergänzung ()

catch 22 schrieb:
Da werfen tatsächlich viele Themen in den Bewertungstopf, die nichts mit dem Produkt zu tun haben. Solange die Leute aber bei den Spiele Bewertungen nur von dem Spiel, dem Entwickler oder Publisher sprechen, halte ich deren Äußerungen für legit.

Über technische Probleme, auch wenn diese an den Rechnern liegen, sollte man dennoch in den Bewertungen berichten können. Sonst sind das erst mal nur "Einzelschicksale", die kaum eine Möglichkeit haben ein Muster auszuarbeiten, so dass man feststellen kann, dass es z.B. an einer bestimmten GPU Treiberversion oder Hardwarekonstellation (z.B. die sich afaik zumindest 3 mal wiederholende Problematik des Rockstar Games Launchers und Nahmic, einem Audio-Treiber / Soundtool bei allen MSI Boards) liegt. Alternativ ist die Historie von Spieletiteln, die nicht lauffähig oder eine äußerst unbefriedigende Performance an den Tag gelegt haben sehr lang und auch bereits Jahrzehnte alt. Eine Problematik, die bei bestimmten Publisher / Entwickler Kombinationen gerne einen Schwerpunkt haben, während man gerne auf mindestens einen Bugfix / Patch, oft genug zwei warten muss, was wiederum Zeit dauert.

Und nun bitte nicht darauf verweisen, dass die Leute doch vorher Tests in der Fachpresse (Online wie Offline) lesen sollen. Abgesehen davon, dass die oft genug nicht die Spiele Version spielen, die nachher auf den Markt kommt und daher einige Probleme mit etwas Nachsicht beurteilt werden, ist es ja leider auch bereits zur Regel geworden, dass nur eine Konsolen Version getestet wird, also gar nicht absehbar ist, was für Probleme bei der PC Version vorliegen könnten.
Unabhängig ist die Fachpresse leider auch nur noch selten. Zerreißt diese ein Spiel, erhalten diese vorab keine Testversionen mehr usw.
 
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Man muss sich erstmal die Frage stellen, was soll eine Bewertung eines Produktes überhaupt bringen.

Manche (auch ich) wollen in einer Bewertung ausschließlich eine Bewertung über das Produkt (und Varianten) bekommen. Keine Meinung. Sie soll der Kaufberatung dienen und qualitativ hochwertig sein.
Korrupiert wird dies System von Leuten, die andere Ziele haben. Sie missbrauchen das Bewertungssystem eines Produktes, um sich negativ über ein Unternehmen zu äußern (politisch motiviert), um sich über den Versanddienstleister etc. auszulassen. Bei Spielen scheint es offensichtlich schlimm zu sein, da dies ein gut zu überwachendes Produkt ist, sind die mind. 2 Stunden spielen eine gute Filteroption für derartigen Unrat. Diese Möglichkeit ist ein Luxus, den es bei anderen Produkten nicht gibt, um inhaltlich sinnvolle Bewertungen zu generieren. Und sofern sich dies bewährt, sodass es ohne Zufallsprinzip möglich ist, wärs ne tolle Sache.
 
AbstaubBaer schrieb:
Er kann aber schreiben, dass er es nicht kauft, weil er Nestles Firmenpolitik blöd findet oder bei der Produktion dieses Produkts Menschen ausgebeutet würden oÄ. Damit wird für andere doch eine relevante Information gegeben?
Soll kein Angriff auf dich sein, aber... die Einzigen die sowas tun, sind in der Regel Aktivisten, die es peinlich genau nehmen mit den Firmen, die ihnen aus irgendwelchen ideologischen Gründen nicht in den Kram passen.

Man muss aber unterscheiden: Wenn man z.B. die Pleiteserie von Blizzard schlecht findet, dann ist das wegen der mangelnden Qualität der Spiele.

Jetzt zum Thema: Wie üblich wird versucht zu manipulieren. Wie schon erwähnt wurde, fallen da viele Bewertungen weg wie wegen techn. Problemen. "Zufällig" muss auch nicht wirklich sein, hinter den Kulissen rechnen da bekanntlich die Algorithmen. Ich halte nichts davon und sehe es besser wie es Steam es macht, das jeder eine Bewertung abgeben kann.

Dann, was die Spielzeit angeht, da meckern die Leute sowieso immer: Wenn man ein Spiel nur kurz gespielt hat und es schlecht findet, schreien die Fans "Aber du hast es nicht lang genug gezockt!!!111omfg!". Wenn man hingegen ein Spiel sehr lange gezockt hat und selbst mit sorgfältig dargelegten Gründen ein negatives Fazit zieht, dann heisst es "Aber du hast so lange gezockt, also musst du das Spiel gut finden, sonst hättest du ja nicht diese Spielzeit!!!111337omfg!"

Ich selbst mag die Steam-Reviews und zwar genau aus dem Grund, das da alles zusammen gemischt wird, von Fanboys bis zu Hatern. Man kann anhand der Texte dort sehr gut sehen, wer sich wie gut mit einem Spiel beschäftigt hat und wer nicht. Immerhin kann man alles (!) sehen, anstatt lediglich die Fanboys oder nur die Hater.

Ich etwa schreibe immer lange ausführliche Reviews, mitunter so lange das ich sie kürzen muss für das Zeichenlimit und hinterher hagelt es oftmals Awards und Kommentare von Leuten, die damit zufrieden sind oder zumindest interessante Diskussionen anregen.

Noch anfügen möchte ich, das es heute mit den Reviews auf jedenfall besser ist als früher mit der "Spiele-Fachpresse", wo die "Journalisten" entweder auf den Hypetrain springen oder nach jedem Haar in der Suppe suchen um es kritisieren zu können. Es gibt keinen Spielejournalismus, die Magazine sind nichts weiter als bescheidene Reviews. Und das ist auch gut so, verdienen Magazine wie Gamestar kaum mehr mit den Tests und haben kaum noch Aufmerksamkeit, sie sind eben keine Gralshüter mehr, keine Heiligen die es besser wissen würden als wir 'normale Zocker'.
 
catch 22 schrieb:
Über technische Probleme, auch wenn diese an den Rechnern liegen, sollte man dennoch in den Bewertungen berichten können.
Die Bewertungen liest doch niemand oder wälzt du dich durch tausende Bewertungen durch, um die unpassenden auszufiltern? Es geht hier um ein einfaches System, bei dem der mögliche Käufer grob eine Einsicht haben soll, wie gut oder schlecht ein Spiel von der Spielern wahrgenommen wurde.

Konkrete Bewertungstexte klappt vielleicht mal bei zwei oder niedrigen dreistelligen Bewertungszahlen, sobald es dann in die Tausende geht zählen doch nur noch die Sternchen und da möchte man alles was nichts zu Bewertung des Inhalts eines Spiels beiträgt möglichst einfach rausfiltern.

Sowas taugt doch für jeden zur groben Einschätzung und wer mehr Informationen sucht, für den gibt es heutzutage hunderte Videos, Let's Plays und Test zum durchstöbern, man muss die Welt nicht neu erfinden.
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Klingt nach Zensursystem. Refund Timer abwarten und schwupps ist auch der braune Haufen in der Kloschüssel auf 100%.
Steam hat das alles nich, man kann bewerten und refunden. So wie es sich gehört, andere Käufer vor Fehlkäufen warnen.
Bin da auch vorsichtig bei Steam, wenn 80% Positiv dran steht taugts meistens schon nichts mehr. Die herausragenden Games landen bei mindestens 95%, mit weniger geb ich mich meistens auch nicht zufrieden.
Im Normalfall gibts bei Games kein "mittelmaß" entweder es macht spaß und ist gut oder eben nicht. Für ein paar Bugs ist noch kein gutes Spiel bestraft worden, sonst wären alle Blizzard Spiele gefloppt.

Hier bei Hardware schwören ja auch einige auf gewisse Dinge, meist kaum teurer aber viel besser, warum sollte man dann das schlechte Produkt kaufen?
Bin vor Jahren von Gigabyte Grafikkarten weg weil die Kühllösung Müll ist, immer laut viel Plastik wenig wertvolles Metall.
Warum sollte man wg paar Euro dann geizen?

Auf Spiele ebenso wunderbar übertragbar. Kleine Mängel gibts immer und das ist wie beim Spulenfiepen ob mans wahrnimmt oder nicht aber das macht ja dann die Kühlleistung weder besser noch schlechter, genauso wie Bugs die man noch beheben kann, vorausgesetzt es ist ne ordentliche Firma die nicht nur Faulenzia hat.

Es gibt gewisse Dinge die ein Spiel sofort zu erfüllen hat denn damit steht und fällt sowieso das Produkt.
Zeitgleich gibt es Produkte die genau das tun und damit kein Grund mehr sein Geld für schlechtere Arbeit zu vergeuden.
Das mag vllt nicht überall zutreffen und es gibt Märkte die gut für minderwertige Ware zahlen, auf PC bezogen z.B. schlechte Netzteile, aber wenn ein Unternehmen die Unwissenheit absichtlich ausnutzt, dann ist das genauso schäbig.
 
Noch so ein EPIC Fail ...
Das was hier gemacht wird ist das genaue gegenteil von dem was verhindert werden soll. Mit dieser Einschränkung dürfte die mehrzahl der Bewertungen positiv sein. So haben die Bewertungen die Qualität einer Amazon Bewertung.

Anders als im Artikel vermittelt wird, halte ich Rewievbombing für völlig legetim wenn es um einen Kopierschutz geht. Dieser Kopierschutz ist teil des Produktes (das Spiel) für das ich bezahlt habe. Wenn dieser das Spielerlebniss zu sehr beeinflusst dann darf man diesen Umstand auch bewerten.

So lange die Platformen nicht die Möglichkeit geben die Publisher und/oder Studios zu bewerten, halte ich es auch für vertretbar wenn man eines ihrer Produkte negativ bewertet wenn sie die Kundschaft verärgern.

Leider scheint man heutzutage nur noch bei extremen Maßnahmen wie Reviewbombing oder Shitsorms gehört zu werden.

Noch mal zur Erinnerung: Ein Review muss nicht 1000 Worte lang sein um legetim zu sein.
 
Hm also ich finde an Reviewbombing ansich nicht viel schlechtes ,
kommt das zu einer solchen Aktion dann hat das meistens auch einen schweren Grund und nicht lapidares ,
und wenn es zu sowas kommt dann wird es wenigstens ans Licht geholt und darüber berichtet und nicht nut der harte Kern bekommt das dann mit
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Creeping.Death schrieb:
Leider wäre er damit nicht alleine. Es gibt eine Unmenge an Kunden, die auf Amazon ein Produkt mit 1 Stern bewerten, weil DHL zu spät zugestellt hat oder der Händler ihnen ein gebrauchtes Produkt geschickt hat

Man muss halt zwischen den Zeilen lesen , von daher Bewertungen von Produkten nur wo man sein Senf dazu geben kann ,

Bewertungen die nur auf Sterne und co basieren aber ohne Text dazu kann man ignorieren und steht ein txt dazu ist es eigentlich schnell ersichtlich ob es um das Produkt geht oder den Zusteller oder ob die Person anderen Hass mit einem Verein hat

Daher ist in meinen Augen Steams system Recht gut da kann man sich Bewertungen durchlsene und weiss schnell worum es geht

Auch Amazon ist da nicht verkehrt , wenn mich was interessiert verlasse ich mich nicht auf eine oberflächliche "Gesamtzahl " sondern lese 1 Stern und sonstige wenn was dabei steht , macht sich einer Mühe mit Bildern dazu umso besser
 
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xexex schrieb:
Genau das ist aber auch der richtige Weg, weil wenn ich Bewertungen von einem Spiel lesen möchte, dann dazu wie das Spiel ist und nicht, welche Probleme jemand möglicherweise mit seinem kaputten Rechner bei der Installation hatte.

Es vermeidet den Müll den es oft auch bei Amazon gibt. Lieferung war Mist, das Gerät kam defekt an, also gibt es einen Stern.
Naja, wenn, um beim Amazonbeispiel zu bleiben, oft das Produkt defekt ankam, dann lese ich nochmal genauer, ob es Mangelware ist und dies häufiger als gut ist vorkam, oder nur Bedienfehler gewesen sein könnte und bestelle dann oder eben nicht.
 
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Atze-Peng schrieb:
Und das zu Recht. Wenn Publisher der Meinung sind spiele unfertig zu veröffentlichen beziehungsweise Versprechungen zu brechen, dann sind Reviews dafür da das abzustreifen und nicht nur die reine Qualität des Produkts zu beschreiben.

AbstaubBaer schrieb:
Kann das denn kein Grund sein, ein Spiel nicht zu kaufen? Warcraft 3 Reforged war sicher nicht schlecht, es hat aber auch bei weitem nicht gehalten, was versprochen wurde. Bewertet man dann das, was ist, oder das, was angekündigt wurde und folglich der Kaufentscheidung zu Grunde lag?

Sauber wäre das Ganze ja mit eigenständigen Bewertungen, die eventuell in eine Gesamtnote einfließen.
Also Produktspaß, Kopierschutz (unauffällig, macht Probleme, verweigert Start), Updatephilosophie, moralische Belange, etc. und am Besten getrennt für das Produkt, den Vertreiber und den Hersteller.
Damit wird so ein System aber vermutlich so komplex, dass man am Ende kaum noch brauchbare Wertungen bekommt.

Grundsätzlich bin ich nämlich der Meinung, dass ein Produkt unabhängig vom Hersteller bewertet werden sollte. Wenn jemand moralische Bedenken gegen den Hersteller in eine Produktbewertung einfließen lässt verwässert er den Wert der Bewertung für jene die keine Bedenken gegenüber dem Hersteller haben. Es sollte aber eben dennoch irgendwo aufscheinen, dass es diese Bedenken gibt.
 
Ich warte einfach bis ein Spiel 1-2 Wochen auf dem Markt ist und lese dann 2-3 Tests (www, youtube).
 
Es gibt nun mal leider kein perfektes und gerechtes Bewertungssystem. Überall wo bewertet wird, gibt es auch Missbrauch und irrtümliche Bewertungen (weil Kunden zu dämlich sind - Versandgeschwindigkeit, falsches Produkt gekauft, ...).

Die zusammengefasste Bewertung (Beispiel: Amzon-Sterne) hat nun mal eine viel zu hohe "Strahlkraft".
Oftmals haben Leute keine Lust, Zeit oder was auch immer, um die einzelnen Bewertungen zu hinterfragen.
Da gibt es ein externes DVD-LW das über 13000 Bewertungen und einen Schnitt von 4,2 Sternen hat. Da denkt man, das kann ja wohl kaum totaler Schrott sein. Ist es aber. Im Karton lag ein Zettel, dass man für positive Bewertung einen Gutschein bekommt (und das Laufwerk hat auch nicht funktioniert).

Wieder zurück zum EGS:
Was sollte denn in die Bewertung des Spiels einfließen? Meiner Meinung nach eigentlich hauptsächlich der Spielspaß. Aber selbst das ist schon schwierig. Ich finde Call of Duty überhaupt nicht gut. Soll ich dann also allen CoD-Spielen die Minimalbewertung geben? Ist das gerecht? Ich glaube nicht.
Leute die einen "Vegan-Grill-Simulator" herunterladen, aber sonst nur Games wie "Doom Eternal" oder "Gears of War" zocken, haben eventuell einfach nur das falsche Game gekauft?

Sollte die Stabilität zum Releasezeitpunkt in die Bewertung eingehen? Schwere Frage. Kann ich die Bewertung aktualisieren, wenn das Game zwei Wochen nach Release total bugfrei ist und mache ich das dann auch?

Sollte der Publisher mit in die Bewertung einfließen? Meine Meinung: nein, nein und nochmals nein!
Weder interessieren mich bei einem Spiel die Firmen-Interna, noch sollte in die Bewertung die Entscheidung, das Spiel exklusiv über eine Verkaufsplattform zu vertreiben, einfließen. Ist meine persönliche Meinung.

Was Epic - wie ich die Beschreibung interpretiere - versucht, ist gezielte Fake-Bewertungen zu erschweren.
Das CB-Forum wäre nicht das CB-Forum, wenn hier nicht gezielte Manipulation unterstellt würde. Vielleicht ist das so, vielleicht auch nicht. Aber wie ich bereits schrieb, warten wir einfach ab und vergleichen die Bewertungen später mit denen von Steam.
 
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Reaktionen: Fuchiii
Ich finde die Idee von Epic nicht so toll. Klar mit den Zufallsprinzip kann man Preview Bombing unterdrücken. Aber ich weiß nicht recht. Als Beispiel, ich hätte mir Cyberpunk auf der normalen PS4 auch keine 2h angetan und dann wäre es top bewertet weil es nur Leute bewerten die es egal ist ob man mit 10fps und abstürzen spielt. Und so schlimm ist die Amazon und Steambewertung nicht. Man muss damit nur umgehen können. Habe auch schon Amazon Produkte mit 2 Sterne gekauft weil herrausuzlesen war das viele das Produkt falsch verwendet haben.
Wenn es nur noch prositive Bewertungen gibt dann sollen die das Bewertungssystem gleich sein lassen. Entweder jeder kann der das Produkt gekauft hat oder nicht.
Der Rest ist "lesen und verstehen", was in der heutigen Gesellschaft den meisten Menschen zu anstrengend ist.
 
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