News Canon stellt EOS 6D vor

Die Frage ist, steigt jemand bei dem Preis von DX auf FX, also von Crop auf KB um?
Neben den genannten "Kleinigkeiten" steht als erstes die Frage, was man sich von KB erhofft bzw. vorstellt.
Obwohl ich WLan auch gerne an meiner Kamera hätte - das ist ein geniales Feature.
 
NighteeeeeY schrieb:
Und ich frage mich trotzdem, warum Canon es hinkriegt GPS und WiFi in die Cam zu integrieren und Nikon nicht. .

Nikon würde es auch hinbekommen, wenn sie wollten. Aber WLan bekommen sie auch einzeln verkauft, also warum sollten sie sich da eine Einnahmequelle sparen? ... GPS ? ... wozu noch einen extra Akkuschlucker reinbauen ?
 
Ich finde auch die D600 eine bessere wahl gegenüber der 6D, aber Nikon würde mir die entscheidung etwas einfacher machen wenn man auch WLAN und GPS mit eingebaut hätte...

Für mich ist jetzt nur noch die frage wann ich meine D5100 in rente schicke und dann in den vollformat bereich mit der D600 einsteige.
 
Interessant, dass es auf CB schon wieder keine offizielle Nikon News gibt bzw. erst verspätet... Auch bei der D800 habe ich gleich auf die Veröffentlichung hingewiesen, die News kam dann erst Tage später.

@Topic: Pluspunkte sind maximal GPS und WLAN, ansonsten ist die D600 überlegen.
 
Nikon gallopiert auf und davon...

Mit 20MP punktet die Kamera nicht mehr im Vollformatsektor.
Selbst die Midrange Canons haben 18MP.
Technisch und preislich darstellbar wäre wohl mit Leichtigkeit 35MP

Ist mir schon klar, daß MP nicht alles sind, aber ohne MP ist halt alles nix. :)
(und jetzt tötet mich...)

Nikon machts richtig mit der D600 und D800.
 
11 AF Sensoren, davon 1 Kreuz....Sorry, aber bei 2000 Euro spar ich dann lieber auf ne 5DMK3. Für 1.500 wäre es ne nette Kamera.
 
nee, ich sehs auch so marius, meine 7D hat 18 mp. durch den umstieg auf kb verlier ich im telebereich massig brennweite die ich sonst durch croppen wieder hätte. wenn ich aus einem 35 mp bild ein 18 mp bild rauscroppe hab ich einige mm brennweite gewonnen. die hab ich aber bei 20 mp nicht. ich mach viel fotobücher und da heißt: je mehr pixel desto besser, weil ich dann aus einem hochformatbild auch mal ein querformat machen kann, wenn es sich für den hintergrund eignet.
 
Die ist jetzt für alle, die sich keine 5DMkIII leisten können, oder wie?
 
.Sorry, aber bei 2000 Euro spar ich dann lieber auf ne 5DMK3. Für 1.500 wäre es ne nette Kamera.

Erst mal warten wie sich die Preise entwickeln...wieviele Canon Kameras auf dem Markt werden den lange zum UVP verkauft?
 
Ach... MP können gar nicht hoch genug sein.
Ich lehne mich jetzt mal als DSLR-Noob.Nutzer ganz weit raus und sage, daß die optimierten Jpegs der Kameras besser sind als 90% der Hobbyknipser aus RAW rausholen können.

Schatten aufhellen usw. geht auch bei Jpegs sehr passabel und selbst ein Vollprofi wird nachher nicht sagen können ob das Ausgangsbild ein RAW oder ein Jpeg war.

Ein Argument gegen Megapixel ist wohl, daß ohnehin die Auflösungsgrenze der Optiken erreicht ist und mehr MP es nur der Software leichter machen mit der Optimierung, siehe Nokia 808. :)
 
derrick schrieb:
Hab sie eh von der canon jp seite

Du meinst die hier?
http://web.canon.jp/imaging/eosd/samples/eos6d/

und was ist da jetzt bitte grauenvoll?
Ergänzung ()

Marius schrieb:
Schatten aufhellen usw. geht auch bei Jpegs sehr passabel und selbst ein Vollprofi wird nachher nicht sagen können ob das Ausgangsbild ein RAW oder ein Jpeg war.

Darum geht es ja auch gar nicht. Der Vorteil von RAW ist vor allem, das Dinge wie Weißabgleich nicht festgelegt sind, haut man da einmal deneben wirds schon schwierig mit den Korrekturen. Bei RAW kann ich das jederzeit anpassen. Gerade bei Kunstlicht, mach ich das lieber nachher am Rechner in Ruhe, als an der Kamera da noch rumzuwerken, da habe achte ich lieber auf andere Dinge.

Klar durch die 12 oder 14bit Verarbeitung hat man noch mehr Möglichkeiten Farbkorrekturen zu machen ohne das es Tonwertabrisse gibt, ob man die wirklich sehen würde bezweifel ich auch mal.

Für mich bietet RAW vor allem einen einfacheren Workflow, weil ich meine Bilder immer noch mal bearbeitet.

Übrigens sind die Kompressionsartefakte von JPG bei starken Farbkorrekturen gut zu sehen, also ein Vollprofi (was auch immer das ist) wird es bei starken Korrekturen schon sehen können.
 
Marius schrieb:
Ich lehne mich jetzt mal als DSLR-Noob.Nutzer ganz weit raus und sage, daß die optimierten Jpegs der Kameras besser sind als 90% der Hobbyknipser aus RAW rausholen können.

Schatten aufhellen usw. geht auch bei Jpegs sehr passabel und selbst ein Vollprofi wird nachher nicht sagen können ob das Ausgangsbild ein RAW oder ein Jpeg war.

Da lehne ich mich weit dagegen. ;)

JPG OOC

JPG bearbeitet

RAW bearbeitet dann in JPG konvertiert

Diese Bilder hatte ich vor einiger Zeit schon mal für jemanden in einem anderen Forum als Beispiel genutzt. Man beachte die Strukturen auf der Lehne des Stuhls. Bei RAW wäre noch mehr gegangen (Hintergrund noch weiter aufhellen), während ich beim JPG schon am Ende war.

Bei meinem momentanen Schwerpunkt (Makro) wird die Sache richtig interessant. Tiefen aufhellen funktioniert im RAW deutlich besser, weil viel mehr Infos in den Daten gespeichert sind. Belichtung, Schärfen, Klarheit, Farben anpassen, nachträglicher WB...RAW! :) Nur so habe ich die volle Kontrolle.

Sorry für OT.
 
Marius schrieb:
Schatten aufhellen usw. geht auch bei Jpegs sehr passabel und selbst ein Vollprofi wird nachher nicht sagen können ob das Ausgangsbild ein RAW oder ein Jpeg war.

du kannst mit raw nachträglich noch mehr und vor allem in größeren ausmaß ändern, gerade bilder die unterbelichtet sind kann man nachträglich oft noch retten. ebenso wenn du mit falschen weißabgleich fotografierst und es erst am pc merkst weil du das display nicht benutzt ;) mit jpg sind die bilder dann für den eimer. mit raw kannst den wb nachträglich noch perfekt nachbearbeiten.
und mit raw kann man hdr´s erstellen was mit einem jpg nicht geht, eben weil du mehr an den reglern spielen kannst ohne das helle bereiche ausfressen oder dunkle bereiche absaufen.

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zurück zur kamera, weiß jemand welchen batteriegriff die 6D bekommt? wieder einen neuen oder teilt sie den mit der 5D MKIII oder MKII oder 7D. die haben ja alle LP-E6 akkus, wäre also alles möglich prinzipiell.
 
Acrylium schrieb:
Die ist jetzt für alle, die sich keine 5DMkIII leisten können, oder wie?

RICHTIG!

deshalb wird sie auch als EINSTIEGS-Kamera beworben...
Die muss gar nicht featuretechnisch mit der 5DIII gleichziehen. Und abgesehen von 4MP ist sie der 5DII weit voraus.

Ich denke das ist der gleiche Schritt, wie bei der Einführung der 1000D, welche ja featuretechnisch fast identisch mit der 400D war...
 
Das mit dem BG steht im Artikel.

Als passendes neues Zubehör führt Canon den Batteriegriff BG-E13.

Sollte wohl "führt...ein" heißen, den E13 gibt es ja scheinbar noch nicht.
 
Diese 6D ist schon irgendwie ein seltsam beschnittenes Gerät. Bis auf den Vollformatsensor ist ihr die wesentlich günstigere 7D in wichtigen Belangen Überlegen (19 Kreuzsensoren zum Beispiel, oder 8 Bilder/s).
Und wenn sie als "günstiger Einstieg" in die Vollformatklasse durchgehen soll, dann müsste sie wohl noch ein bisschen günstiger sein.
Naja, mal schauen, wie sich der Preis entwickelt.
Ich bleibe jedenfalls bei APS-C, das ist einfach rundum günstiger und für den ambitionierten Hobbyfotografen völlig ausreichend.

Marius schrieb:
Ich lehne mich jetzt mal als DSLR-Noob.Nutzer ganz weit raus und sage, daß die optimierten Jpegs der Kameras besser sind als 90% der Hobbyknipser aus RAW rausholen können.

Aber wieso soll ich denn mit einem stark komprimierten Format aufnehmen, wenn ich hinterher sowieso noch was bearbeiten will? Ist doch Quatsch. Bei mir wird grundsätzlich alles RAW fotografiert, weil ich den Weißabgleich genauer einstellen kann, Zeichnung aus überstrahlten Flächen rausholen kann (Himmel!) und die Rauschreduktion von Lightroom ist auch extrem gut. Ausserdem kann ich die Bilder verlustfrei drehen und croppen. Im RAW ist einfach mehr Info da, mit der ich arbeiten kann, JPEG ist nur ein Speicherformat.
Ich sage mir immer, wenn ich keinen Bock auf die Entwicklung des RAW habe, dann kann ich es auch gleich lassen, mit dem Fotografieren.

Aber wie kamst du jetzt überhaupt auf JPEG vs. RAW? Das hat mit den Megapixeln des Sensors ja herzlich wenig zu tun. Und von wegen MP können nicht hoch genug sein... man darf nicht vergessen, dass die Verarbeitung und Speicherung von Bildern mit 35MP wesentlich aufwändiger ist.
Der sehr bekannte Hochzeitsfotograf Ryan Brenizer hat das in seinem Test der Nikon D800 leicht bemängelt, da die Geschwindigkeit der Kamera im Liveview etwas leidet, und die Bilder extrem groß werden, und so für Fotografen mit viel Volumen einfach alles teurer wird - für einen Vorteil, den der Kunde niemals sieht, wenn er nicht Poster in 3x2 Metern Größe davon drucken lässt.
 
etheReal schrieb:
Bis auf den Vollformatsensor ist ihr die wesentlich günstigere 7D in wichtigen Belangen Überlegen (19 Kreuzsensoren zum Beispiel, oder 8 Bilder/s).
Wer sagt, dass ein KB-Einsteigermodell besser ausgestattet sein muss als das APS-C Spitzenmodell?
 
@Exit666
Solche Vergleiche sind extrem schwer zu beurteilen, weil die Einstellungsmöglichkeiten einfach enorm sind.
Das JPEG sind für mich glatt absichtlich versaut aus.
So schlecht bekommt man das nur hin, wenn man es will.
Das geht sogar mit der Windows Live Fotogalerie besser zu bearbeiten, mehr an Fotobearbeitung nutze ich auch nicht, trotz DSLR. :)


Daß man aus RAW mehr rausholen KANN ist klar, wenn man es denn kann.
Und das spreche ich 90% der Knipser ab.
 
Marius schrieb:
Daß man aus RAW mehr rausholen KANN ist klar, wenn man es denn kann. Und das spreche ich 90% der Knipser ab.
Arroganz @ it's best! Sry. Aber sowas in einem öffentlichen Forum zu posten geht mal garnicht.

@topic

Mann sollt isch ertsmal die Preisentwicklung anschauen. Ich tippe mal darauf das die 6D sich genauso wie die 5D M2 positioniert.
 
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