News Canon stellt EOS 6D vor

ayin schrieb:
Wenn es nicht gerade Stockdunkel ist, lässt es sich auch mit äusseren Liniensensoren gut arbeiten.

Schön wärs. Was bin ich froh das nach 20D und 5D2 in meiner 5D3 nun endlich ein verlässliches AF System verbaut ist. Das allein war den Kaufpreis wert, von allen sonstigen Gesichtspunkten hätte mir die 5D2 nämlich noch lange genügt. Der AF der 6D, auch mit empfindlichen mittleren Sensor, ist leider indiskutabel für viele Anwendungsbereiche. Canon hat da einfach gepennt und den größten Kritikpunkt der 5D2 vernachlässigt.
 
Seh ich genauso. Wer interessiert sich denn für Vollformat? Bestimmt nicht diejenigen, die vorher Kompaktknipsen oder dreistellige/zweistellige im Automatikmodus benutzt haben. Die Leute die ein VF wollen, haben sich mit der Materie auseinander gesetzt und hätten dem nach ein - zumindest auf dem Papier- besseres AF-System erwartet.
Natürlich sind die -3 der 6d schon ein Wort, aber nur ein einziger Kreuzsensor ist schon eher mau..
 
auch wenn ich glaube dass den meisten studiofotografen der eine kreuzsensor vollkommen ausreicht, die schwenken ja eh immer. mach ich im studio auch. da bräuchte ich den sensor nicht. allerdings fände ich da einen 100% sucher von vorteil. andererseits, über wlan kannst ja die bilder direkt auf einen bildschirm schicken, somit kannst das bild nachher besser beurteilen. eine reine studio kamera in meinen augen.

wirds wohl doch die 5D3 :/ schade, hätte mir mit der 6D ne menge holz sparen können wenn ein halbwegs brauchbarer af dabei wäre. aber der klingt auf dem papier schon nicht vielversprechend. warten wir mal die ersten tests ab.
 
mastert117 schrieb:
wirds wohl doch die 5D3 :/ schade, hätte mir mit der 6D ne menge holz sparen können wenn ein halbwegs brauchbarer af dabei wäre. aber der klingt auf dem papier schon nicht vielversprechend. warten wir mal die ersten tests ab.
Warum nicht die D800(e).
 
weil ich zig sachen für canon habe? ;) da würde ich bombastisch draufzahlen wenn ich wohl wechseln würde. außerdem komm ich mit dem nikon bedienkonzept nicht klar und mir gefällt auch das design der kameras nicht. und die bedienung einer kamera muss für mich von grund auf logisch sein. da find ich sony und pentax besser als nikon. nichts desto trotz muss ich selbst zugeben dass nikon zur zeit die nase in sachen bildqualität vorne hat. nur in sachen autofokus ist canon wohl noch voraus.
 
Macht Sinn. Ich ging, warum auch immer, davon aus dass das deine erste Kamera wird. Verzeihung
 
wobei ich beim wechsel auf kleinbild sowieso viel verkaufen müsste:
- tokina 11-16/2,8
- canon 17-55/2,8 IS USM
- canon 85/1,8 (nicht weil es nicht passt, sondern weil es mir dann zu kurz wäre)

und dann folgende als ersatz kaufen:
- tokina 16-28/2,8
- canon 24-70/2,8 USM (evtl das tamron 24-70/2,8 VC USD)
- canon 135/2,0

aber den rest kann ich weiterverwenden, 70-200/2,8, cf karten, akkus, blitze, funkauslöser, und und und.

allein schon weil in meinem bekanntenkreis alle canon haben wäre ein wechsel unsinn. dann kann ich mir ja gar nichts mehr von denen ausleihen ;)
 
Nach dem Megapixel Wahnsinn kommt jetzt der Vollformat Wahnsinn. Früher: Hauptsache viel MP, demnächst: Hauptsache Vollformat.

Weder das eine noch das andere sorgen für technisch gute Bilder. Aber es lässt sich sicher wieder super vermarkten :-/
 
diesen vollformat wahnsinn gab es schon mal. es gab eine zeit, da hatte jeder amateur, der eine SRL hatte, eine kamera im Kleinbildformat. :D
 
Jetzt wollen wir aber mal keine Äpfel mit Birnen vergleichen :D
 
Mir ist "Vollformat Wahnsinn" deutlich lieber als "Megapixel Wahn".

Die 6D ist ungefähr die Kamera, die für mich gebaut wurde: Vollformat (Wahnsinn), ein Sensor der ungefähr auf 5D3-Niveau liegt und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit besser ist als der meiner 1000D. Auch der AF dürfte den meiner 1000D lediglich die Rücklichter sehen lassen, allerdings hat der der 1000D mir auch immer gereicht - das Fordernste, was dieser zu bewältigen hat, sind Bilder beim Tae-Kwon-Do, und das ist nicht wirklich schwer wenn man weiß was da gerade passiert.

Allerdings liegt die 6D über meinem Budget. Aber vermutlich wird das erscheinen jener den Preis einer gebrauchten 5D (mark 1), ebenso wie das Erscheinen der 5D3 vor ein paar Monaten, etwas drücken. Und das finde ich gut :)
 
Warum verbaut Canon bei FF kein Schwenkdisplay? Das möchte ich an meiner 60D nicht mehr missen.
 
Naja 1000D, sorry, die hab ich ja auch noch als Gammelbody rumfliegen. Aber das Ding ist ja nun wirklich absolut bescheiden und natürlich überhaupt kein Vergleich. Natürlich liegen da Welten zwischen den Bodies.

Die 6D ist ja nicht schlecht - im Gegenteil. Aber ich hätte da schon etwas anderes erwartet als einfach nur nen VF Sensor.
 
Nen schwenk- bzw. neigbares Display macht nur Sinn, wenn man bodennahe Objekte fotografieren möchte. Oder wenn man Aufnahmen vom Stativ aus macht, wo es recht unergonomisch sein könnte, durch den Sucher zu schauen. Theoretisch bräuchte ich nicht mal LiveView an meiner 7D, da ich immer durch den Sucher schaue.

Für mich ist die 6D leider auch nicht interessant, der Grund hierfür ist aber die angepriesene Kompaktheit der Kamera. Ich finde die 7D mitsamt des BG von der Haptik geradezu ideal, eine Kamera wie z. B. die 450D empfinde ich schon fast zu klein.

Folge also dann meinem Plan, mir eine 2. 7D zu kaufen, da ich mittlerweile viel Sportfotografie (Fußball & Reitsport) mache. Will nicht ständig die Objektive wechseln und zudem das Risiko minimieren, dass mir eine Kamera ausfällt.
 
Ja, bodennahe Objekte oder über Kopf. Ich fotografiere auch meistens durch den Sucher, aber es gibt eben schon mal Momente, wo man doch froh ein Schwenkdisplay zu haben. Beispiel 1: Ich war dieses Jahr beim Formel 1 Rennen am Hockenheimring und habe nach dem Rennen über den Zaun hinweg ins Fahrerlager rein fotografiert. Dazu musste ich die Kamera über Kopf halten. Es war ein sonniger Tag und aus dem Winkel hätte ich auf einem festen Display genau nichts gesehen. Mit Schwenkdisplay kein Problem. Beispiel 2: Auf einer Party vor ein paar Tagen. Dort wurde ein Mädchen von einem Jungen auf den Schultern getragen und ich habe ein Foto vom Boden aus nach nach oben zu den beiden gemacht. Ohne Schwenkdisplay unmöglich. Beispiel 3: Wenn mal wieder auf einer meiner Mountainbiketouren bin und am Wegesrand interessante Kräuter etc. sehe, dann kann ich die fotografieren ohne mich zu verrenken oder in den Matsch legen zu müssen.

Für mich ist das Schwenkdisplay eine Einrichtung, die den Komfort in bestimmten Situationen sehr stark verbessert und die Trefferchance von schwierigen Motiven erhöht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei es mittlerweile auch im Trend ist, statt eines optischen Suchers eine iPhone Halterung an die Kamera anzubringen, auf der Photokina wurde das ja von einigen Herstellern vorgestellt.

Das Argument mit über Kopf lasse ich gelten, da ist man dann ja wirklich besser dran. :-)
 
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