@12nebur27
Das wird nVidia wie zu Crypto-Zeiten herzlich egal sein, wer die Karten kauft. Hauptsache sie gehen weg wie warme Semmeln
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Ich halte die Eckdaten
inzwischen (anfangs war ich auch noch skeptisch) für gesichert. Je näher der Release, desto genauer die Leaks und es gab ja für die letzten großen Leaks offenbar den handfesten Grund, dass nVidia den Boardpartnern die finalen Specs ins Gerät diktiert haben.
Das wird also so schon mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zutreffen. Ich hatte das mit den 512-bit anfangs (Frühjahr 2024) noch für Unsinn gehalten als alle Welt davon ausgegangen ist, dass für die RTX 5000er Serie sicherlich ein TSMC 3nm Prozess genutzt wird und die Karten erst H1/2025 kommen werden.
Erst als sich die Gerüchte verdichteten, dass es doch wieder ein "alter" 5nm Prozess ("4nm") wird, machten die 512-bit für mich Sinn.
Denn ohne Fertigungswechsel wäre es für nVidia ja sonst sehr schwierig eine nennenswerte Mehrleistung aus einer RTX 5090 zu quetschen. Also bohrt man das Interface + VRAM-Menge auf, um wenigstens an dieser Stelle Reserven frei zu setzen und um das neue/alte(?) Preisschild rechtfertigen zu können.
Es könnte für uns Gamer in der Tat dumm laufen, wenn der niedrigschwellige Profibereich mit den Karten auch etwas anzufangen wüsste. Muss man mal sehen, ob das eintritt oder ob nVidia da irgendeine Art der Vorsorge getroffen haben (treiber-/softwareseitig).
Im Zweifel wird ihnen das aber wie gesagt komplett egal sein. Es wird ja im Profibereich faktisch nichts kannibalisiert. Da gibt es ja keinerlei Absatzprobleme, sondern es wird ihnen auch so alles aus den Händen gerissen, was produziert wird. Sie sind mehrere Quartale (inzwischen Jahre?) im Voraus ausverkauft.
Wer ihnen die RTX 5090 aus den Händen reißen wird, wird ihnen gleichgültig sein. Hauptsache der Rubel rollt
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