News Comet Lake-H: Intel setzt für Notebooks auf Takt, Takt und Takt

DavidG schrieb:
Deswegen wird Intel im Notebookbereich für viele Nutzer auch mit Comet Lake gegenüber Renoir erste Wahl sein und Renoir über den Preis kommen. Da ist es schwierig, Marktanteile von 50% zu erzielen.
Niemand erwartet das AMD seinen Marktanteil dieses Jahr von 16% auf 50% steigert. Aber vielleicht sind ja 25-30% drin. Für mich ist AMD ab Renoir ganz klar erste Wahl (auch mit höheren Idle Verbrauch).

peru3232 schrieb:
Sorry, aber das ist Blödsinn! Es ist bei weitem weniger Unterschied, außer du gehst von einem Maxtakt von 3,9GHz aus, dann wäre es korrekt(soferne wirklich 100% Taktskalierend). Aber zb. 4,8 zu 5,3 GHz sind 900ms zu 1 Sek. - und das merkt sicherlich niemand, ausser in der Einbildung oder Benchmarks...
Das ist nur reine Blenderei.
Es ist sowieso egal ob die auf dem Papier 4,8GHz oder 5,3GHz schaffen. Relevant ist eher was sie unter Dauerlast schaffen. In Benchmarks kommt Intel ja nicht mal auf 3GHz beim Core i7-9750H (Razer Blade 15). Auch AMD schaffen nur 300MHz mehr (wohlgemerkt bei weniger Verbrauch). Letzendlich zählt eher wieviel Leistung bei den entsprechenden Anwendungen wirklich ankommt und ob man dabei einen Fön neben sich haben will oder nicht.
 
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sikarr schrieb:
Hab ich das jetzt richtig gelesen das der max. Takt gerademal für bis zu 56s gehalten werden kann?
Wie hoch ist den der dauerhaft höchstmögliche Takt?
Das ist jetzt schon seit vielen Jahren der Fall. Kurzfristig steht maximale Performance zur Verfügung, langfristig kann ein sehr hoher Takt aufgrund der begrenzten TDP im Notebook natürlich nicht gehalten werden.
Wie hoch der dauerhafte Takt maximal liegt hängt vom Notebook bzw. dessen Kühlsystem ab.
 
Ich glaube, dass Intel hier gerade einen alten Grundsatz nutzt.

Die höchsten Drehzahlen (respektive den höchsten Takt) erreicht man im Leerlauf.
 
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DavidG schrieb:
Dadurch hat der Nutzer eben die maximale Auswahl zwischen einer günstigen Serie (AMD) und einer hochpreisigen (Intel). Wenn die AMD Serien jetzt teuer werden, wäre das, als wenn Skoda Mercedes Ausstattung und Preise wählen würde. Mich würden sie dann als Käufer verlieren.
Welcher Mercedes, welcher Skoda?
Du meinst weil Intel = Skoda Ihre Produkte trotzdem so teuer verkauft, kaufst du dir lieber einen Mercedes = AMD? Stimmt schon auch wenn es unglaublich ist, aktuell wird der neue und bessere Mercedes günstiger verkauft als der alte nur neu lackierte Skoda.
 
Conqi schrieb:
Das ist aber auch etwas simpel gedacht. Der Sinn an dem hohen Takt ist ja gerade, dass man kurze Lastspitzen schnell abarbeitet. Also Programme öffnen, Webseiten aufrufen oder eben irgendwelche Tabellenkalkulationen durchführen, die nicht über mehrere Minuten laufen. Wenn du Firefox kompilieren willst, ist das natürlich nicht der richtige Ansatz, aber grundsätzlich ist das nicht dumm und auch AMD fährt ja nicht bei Volllast auf maximalem Turbo.
Die 5,x GHz von Intel werden vermutlich auch nicht für 50 Sekunden gehalten, sondern vielleicht 5. Da wird schnell Thermal Throttling einsetzen.



War das jetzt ironisch? Es ist so an der Grenze zu dem, was manche ernsthaft denken.
Ja klar, hast du auch im normalen Anwendungsbereich Lastspitzen. Aber ich wage die steile These, dass du zum Programme öffnen trotzdem nicht die 5 GHz brauchst, weil du die Auswirkungen kaum bemerkst. Anders als bei Szenarien mit hoher Last. 1 sek zu 2 sek ist etwas anderes als 5 min zu 10 min.
Aber um es noch simpler zu machen: die CPUs werden ja insbesondere als perfekt für Gaming Notebooks beworben. Da macht das 50 sek "Limit" noch weniger Sinn ;)
 
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Ist das jetzt Intels neue Revision/Generation?
Was ist daran neu?
Kriegt man jetzt 10 Kerne für das selbe Preis/Leistungsverhältnis wie bei AMD?
Sind die CPUs immernoch in einer veralteten Fertigungstechnik im Vergleich zu AMD?

Ich möchte ja dieses Jahr endlich mal meinen 8 Jahre alten iMac abtreten aber solange Apple auf Intels 14nm oder 10nm Chips setzt ist das ziemlich verschwendetes Geld.
Wäre mal interessant wann ein 4900HS in Geräte wandert a la Razer Blade Advanced, Dell XPS Topmodelle usw.
Oder ob Apple sich mal an eine AMD CPU trauen würde, wäre ein Traum und No-Brainer als Kauf.

Dachte ja AMD baut Druck auf Intel aus aber AMD sollte sich nun auf die Hersteller konzentrieren, Intel verharrt anscheinend gerade in einer Schockstarre.
 
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Inxession schrieb:
Die Frage ist für was ich das Gerät "idlen" lasse?

In Business Geräten ist wohl immer von einer (wenn auch geringen) Grundlast auszugehen.
Hier gibt's anscheinend verschiedene Definitionen von Idle.
AMD war vor Renoir auch bei niedriger Last immer im Nachteil. Nicht nur wenn die CPU abgeschaltet ist.
 
Krautmaster schrieb:
wenn du das weiter treibst muss man den Takt gar nicht erhöhen. Jedes Mhz bringt was, also macht man es wenn man es kann. :rolleyes:
Zumal das Intel machen muss - und AMD es genauso täte wenn man könnte aber da ist eben (noch) bei ~4,7 Ghz Ende der Fahnenstange.

Die Entwicklung generell besteht ja aus kleinen Iterationen die alle für sich wenig bringen. Sei es mehr Ram Takt, sei es Speed Shift, sei es 100 Mhz mehr, sei es etwas mehr Cache.

Intel oder dem Anwender tun die >5 Ghz ja nicht weh. Das ist vermutlich für so kurze Peaks dass sich weder die Effizienz noch die Kühlung merkbar verschlechtert - aber selbst wenn es nur 5% in manchen bzw vielen Szenarien bringt, dann lohnt es sich den Weg zu gehen.
ja, eben nur für auf dem Papier -> praktisch merkt DAS niemand, also wie schon geschrieben: reine Blenderei! Zum Kundenfang... bei dir scheint es ja auch zu wirken, somit kann man sagen: Intel hat alles richtig gemacht ;)

Wenn einem nach jahrelanger Intel Gewohnheit diese "kleinen Iterationen" reichen, die andere vielleicht nur als kleines FW Update ansehen mögen...
 
DavidG schrieb:
Gut, aber bei vielen Berechnungen, wie sie in Unternehmen mit Excel gemacht werden, benötigt man auch nicht länger als 1 min für solche Berechnungen, es sei denn, die Datensätze sind riesig.
Hahaha, unser Bericht für Berechnungen und Datenabfrage brauchte in der Vergangenheit immer 10-12 Minuten. Muss man dann ein paar Eiswürfel auf den Deckel legen :D
 
DavidG schrieb:
Dadurch hat der Nutzer eben die maximale Auswahl zwischen einer günstigen Serie (AMD) und einer hochpreisigen (Intel). Wenn die AMD Serien jetzt teuer werden, wäre das, als wenn Skoda Mercedes Ausstattung und Preise wählen würde. Mich würden sie dann als Käufer verlieren.
Wenn AMD nicht mal rauskommt - müssen günstig, besser gesagt billig sein um Produkte zu verkaufen, wird man trotz besserem Produkt, gerade im NB Markt, kein Land sehen...
im Desktop Bereich sind sie auf dem richtigen Weg aber selbst dort lebt Intel noch (lange) von Namen...

darum - es muss auch gute ausgestattete Gerät von AMD geben die auch im Standard Modell drin sind - ich sage mal mehr als 50% der potentiellen Käufer wissen weder mit Intel noch mit AMD was an zu fangen - da kauft man die Serie bzw. was angeboten/beworben wird...
 
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peru3232 schrieb:
Wenn einem nach jahrelanger Intel Gewohnheit diese "kleinen Iterationen" reichen, die andere vielleicht nur als kleines FW Update ansehen mögen...
das is bei AMD auch nicht anders. Auch da bringt man gern nen Refresh mit wenigen 100 Mhz mehr. Vollkommen normal. Das is ja nicht mit einer neuen Gen gleichzusetzen die dann eben viele dieser kleinen Iterationen kombiniert und einen deutlicheren Schritt macht.
Das wird bei Intel so schnell nicht der Fall sein, ergo sind diese +300Mhz die man ggf noch beim Takt rausholen kann schon das was halt geht. Und die bringen was, die sind nicht nur Blenderei. 10% wären da zb nicht so wenig.

Edit. Die 300Mhz und 5% sind uU genau das was nachher Intel braucht um zb gegen den Renoir 8C noch zumindest in Gaming Benches Mobile minimalst zu glänzen. Sinn hin oder her. Logisch dass man diesen Taktvorteil versucht irgendwie zu bringen wenn technisch möglich.
 
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DavidG schrieb:
Intel hat über Jahre gute Produkte abgeliefert, die in der breiten Masse gut ankamen. Von AMD kamen nach Turion 64 im Notebookbereich Produkte, die nur für Nischennutzer vorteilhaft waren. Davon profitiert Intel aktuell noch. Es mag sein, dass AMD mit Renoir Intel eingeholt oder überholt hat, gerade beim idle Verbrauch stehen aber noch einige Fragezeichen. Und Renoir gibt es seit ein paar Tagen. Davor war Intel aber ja 15 Jahre erste Wahl.

Ich sagte in meinem von dir zitierten Post, dass AMD das technisch bessere Gesamtpaket hat (Gegenwartsform!).
Ich behaupte nicht, dass Intel jemals schlechte Produkte hatte (naja, jedenfalls nicht bis zur 9. Generation). Aber Intel hat sich - gerade bei Geschäften wie Mediamarkt & Co. - durch, nun ja, sagen wir mal "anrüchtige" Deals den Posten als Platzhirsch gesichert.

Bisher sprach Vieles dafür, dass AMD mit Renoir deutlich bessere mobile Prozessoren anbieten würde und jetzt, nach den ersten Tests eines Gerätes - wurden die Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern übertroffen. Wenn man das Ergebnis auf die restlichen Renoir-Prozessoren ableitet (was i.d.R. gefahrlos möglich ist), erwarten uns auch hier Preisleistungskracher.

Bei Intel hingegen herrscht architektonischer Stillstand, das bisschen Plus an Leistung wird durch Takterhöhung und (vermutlich) steigenden Stromverbrauch hart erkämpft. Ich würde sagen, das einzige Fragezeichen, das hier noch im Raum steht, ist, wie schlecht Intels mobile Prozessoren unter Last sein werden!

Man muss halt auch mal einsehen und einstecken können, wenn die eigene, heiß geliebte Firma (in deinem Fall Intel) mal nix auf die Reihe kriegt. Ich bin überzeugt, dass wir irgendwann einmal wieder sehr gute Produkte sehen werden, momentan ist der Griff zu Intel für viele Nutzer (nicht für Alle Anwender!) ein Griff ins Klo.
 
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JeverPils schrieb:
AMD hat Intel doch schon lange überholt, worüber reden wir hier? Ich frage mich gerade wirklich, ob du vorangehende Testberichte gelesen und verstanden hast.

Intel stagniert und kennt nur noch die Flucht nach vorn. Mehr Kerne geht nicht mehr. Das überfordert jegliche Kühlsysteme. Kleinere Fertigungstechnologie scheint Probleme zu bereiten. Also wird TDP erhöht und mehr Takt drauf gegeben bis auch die letzten Kühlsysteme kotzen. Das hat tatsächlich gar nichts mehr mit Innovation zu tun.

Ich habe sie alle gelesen, auch von anderen Seiten. Aber noch nirgends findet man eine fundierte Aussage zum IDLE-Verbrauch bei zwei vergleichbaren Konfigurationen. Und da sagt AMD selbst, dass sie noch hinten dran sind.
Natürlich ist der Leistungssprung und bei Last auch der Verbrauch schon sehr gut, aber das war nun nur ein Modell. Persönlich bin ich, da ich v.a. viel im Außendienst unterwegs bin, halt auch interessiert wie sich die U-Modelle schlagen, von wem es alles welche Modelle geben wird und wie lange und leise ich mit dem Ding dann arbeiten kann, ohne es dauernd laden zu müssen. Darüber gibt es keine Tests und keine Aussage bisher. Also ist eben meine Ansicht, dass man durchaus gerne gehypt sein darf nach dem ersten Test, aber final noch keine Aussage möglich ist.
 
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DavidG schrieb:
Dadurch hat der Nutzer eben die maximale Auswahl zwischen einer günstigen Serie (AMD) und einer hochpreisigen (Intel). Wenn die AMD Serien jetzt teuer werden, wäre das, als wenn Skoda Mercedes Ausstattung und Preise wählen würde. Mich würden sie dann als Käufer verlieren.
Ähm, selbst wenn Intel und AMD gleich kosten, kauft man AMD, ist doch logisch.
 
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Krautmaster schrieb:
das is bei AMD auch nicht anders.
Dann zeig mir mal einen AMD "Refresh" bei dem sich praktisch nur der (Kurzzeit-Turbo)Takt geändert hat...
Ich sehe imense Unterschiede in den letzten Generationen!
 
„Erneut muss Intel an dieser Stelle dafür kritisiert werden, nicht alle Details offenzulegen. Nie zuvor war die Thematik komplexer: 100 MHz, 200 MHz oder gar 400 MHz, das eine geht, das andere nicht oder nur eingeschränkt und mit weniger Schritten bei kleineren Modellen – der Kunde weiß nicht, was seine CPU kann, außer minimal und maximal.“

@Volker Diese Kritik verstehe ich ehrlich gesagt nicht, ist dieser Umstand nicht immer bei Produkten mit Boost-Takt anzutreffen, egal ob CPU/GPU von Intel, AMD oder Nvidia? Natürlich wurde es durch die Marketingbegriffe von Intel noch undeutlicher, aber ob das Ding jetzt Boost, Turbo, Thermal Velocity Boost oder „Hyper Core Acceleration“ heißt kann doch egal sein, zudem bietet doch AMD ein ähnliches Feature. (Ausschnitt aus dem Test zu Ryzen 3000)

„Ryzen 3000 orientiert sich beim Turbo-Takt an Ryzen Threadripper 2000, einen festen maximalen Takt für eine bestimmte Last gibt es deshalb nicht mehr. Stattdessen orientiert sich der Turbo an der aktuellen CPU-Temperatur und dem maximal erlaubten Budget an elektrischer Leistung. Der Turbo bei Ein- oder Mehr-Kern-Last fällt damit je nach Anwendung und Umgebungsbedingungen anders aus.“


Allgemein wollte ich bloß noch loswerden, wie toxisch teilweise die Stimmung in solchen Threads ist, vor allem unter jeglichen News bezüglich Intel. Es kommen immer die selben blöden Sprüche, egal um was es geht Intel ist böse und AMD gut, so fällt es mir echt schwer AMD zu mögen einfach weil es so viele „Fans“ die meinen, alles was nicht von AMD ist sofort in den Boden stampfen zu müssen. Ja, AMD gibt sich zuletzt öfter als kundenfreundlich (nichts Neues beim kleineren am Markt, siehe Microsoft bei der Xbox) und ja, AMD hat derzeit gute Produkte am Markt, deswegen waren 3 der letzten 3 CPUs die ich verbaut habe von AMD und trotzdem muss man doch nicht unter jede News schreiben wie unterlegen doch Intel ist. (Kritik ist ja in Ordnung, aber das sind die wenigsten Beiträge). Intel News gehören inzwischen auch zu den wenigen News zu denen ich mir keine Kommentare durchlese. Das wollte ich bloß mal loswerden.
 
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Waelder schrieb:
Wenn AMD nicht mal rauskommt - müssen günstig, besser gesagt billig sein um Produkte zu verkaufen, wird man trotz besserem Produkt, gerade im NB Markt, kein Land sehen...
im Desktop Bereich sind sie auf dem richtigen Weg aber selbst dort lebt Intel noch (lange) von Namen...

darum - es muss auch gute ausgestattete Gerät von AMD geben die auch im Standard Modell drin sind - ich sage mal mehr als 50% der potentiellen Käufer wissen weder mit Intel noch mit AMD was an zu fangen - da kauft man die Serie bzw. was angeboten/beworben wird...
Das wäre doch gerade super, wenn die Renoirs so billig auf dem Markt Eingang finden. Ich habe ein neues Thinkpad für ca 500€ gekriegt (A475). Ursache für den nicht mal halb so hohen Preis im Vergleich T570 war, dass da ein Excavator drin steckte. Wenn Renoir Thinkpads mit leicht angepasster Ausstattung für 500€ den Besitzer wechseln, wäre das doch super.
 
Tharan schrieb:
Ich habe sie alle gelesen, auch von anderen Seiten. Aber noch nirgends findet man eine fundierte Aussage zum IDLE-Verbrauch bei zwei vergleichbaren Konfigurationen. Und da sagt AMD selbst, dass sie noch hinten dran sind.
Natürlich ist der Leistungssprung und bei Last auch der Verbrauch schon sehr gut, aber das war nun nur ein Modell. Persönlich bin ich, da ich v.a. viel im Außendienst unterwegs bin, halt auch interessiert wie sich die U-Modelle schlagen, von wem es alles welche Modelle geben wird und wie lange und leise ich mit dem Ding dann arbeiten kann, ohne es dauernd laden zu müssen. Darüber gibt es keine Tests und keine Aussage bisher. Also ist eben meine Ansicht, dass man durchaus gerne gehypt sein darf nach dem ersten Test, aber final noch keine Aussage möglich ist.
Nagut, vielleicht ist mein Hypezug ein wenig schnell unterwegs. Diese Tests stehen tatsächlich aus. Aus der Perspektive gebe ich dir recht und schließe mich an. Auf meinem Notebook mit dem besagten i7-8700K habe ich letzten Monat eine ganze zeit 11VMs mit Windows 10 gefahren, die jeweils durchgehen was zu tun hatten und konnte den Stromverbrauch trotzdem auf 42Watt reduzieren, da sich der Takt nach unten sehr gut drosseln lässt. Ich fand den Wert richtig stark. Ob sich der Verbrauch auf einem AMD Sytem gleichermaßen oder besser reduzieren lässt würde mich schon interessieren.
 
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trouble schrieb:
Es ist sowieso egal ob die auf dem Papier 4,8GHz oder 5,3GHz schaffen. Relevant ist eher was sie unter Dauerlast schaffen.
Nein, relevant ist was 95% der Nutzer im Alltag merken, wenn sie diese CPUs verbaut haben.
Und die Realität ist nunmal, dass die überwältigende Mehrheit der Notebookuser auf dieser Welt eben nicht stundenlang Dauerlast fahren, sondern seichten Office Betrieb.
Jahrelang hat Intel im Notebookmarkt mit der Vergabe von Features wie Turbomodus (i3 -> i5) oder HT geknausert.
Ich hab einen i5-6300U im Notebook, 2C4T mit Turbo 3Ghz.
Ich merke schon deutlich, dass Programmstarts und die "Snappyness" (Schwuppdizität) darunter leiden gegenüber meinem Desktop oder topaktuellen Notebooks.
Von zu heiß werden ist der weit entfernt und seine 15W oder Short Duration 25W Limit reißt er auch nicht ansatzweise.
Jetzt bietet Intel Notebook CPUs an die in der U Klasse über 4Ghz und H Klasse 5Ghz bieten, einfach weil sie ihr thermisches Limit besser ausschöpfen.
Ja - sie reißen dabei auch deutlich ihre TDP nach oben, aber im stationären Betrieb am Ladekabel stört das ja nicht. Und mobil könnte man ja auf Energiesparmodus wechseln, wenn man unbedingt eine lange Akkulaufzeit braucht.

Abschließend freue ich mich sehr auf die neuen AMD Renoirs, das letzte Jahr über hab ich für unser Büro über 20 Thinkpads mit Ryzen 3500U beschafft, die bieten das bessere/günstigere Gesamtpaket.
In der Liga "Mittelklasse CPU + Einstiegs Graka MX150 - GTX 1050" sehe ich die neuen AMD APUs als unschlagbar an und freue mich sehr wenn die OEMs dann in dem bereich gute Notebooks abliefern die nicht künstlich verstümmelt sind.
 
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