News Comet Lake-H: Intel setzt für Notebooks auf Takt, Takt und Takt

H3llF15H schrieb:
Ich finde es mittlerweile nur noch peinlich wie krampfhaft Intel versucht mit Takt, Takt und noch mehr Takt Kunden zu halten / zu gewinnen.

Ich finde es mittlerweile störend, wie unsachlich die Kommentare geworden sind. Unternehmen versuchen immer Kunden zu halten und Produkte soweit zu verbessern wie es ihnen möglich ist.
Ja Intel wird sicher etwas mehr Strom benötigen, wieviel das ist, müssen Tests klären.
Große Unterschiede wird es allerdings nicht geben, leistungsmäßig wohl auch nicht, ergo haben beide Hersteller ihre Berechtigung am Markt.
Letztendlich entscheidet der Preis.
 
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peru3232 schrieb:
Dann zeig mir mal einen AMD "Refresh" bei dem sich praktisch nur der (Kurzzeit-Turbo)Takt geändert hat...
Ich sehe imense Unterschiede in den letzten Generationen!
da brauchst zb nur den 2700X anschauen, der 100 Mhz mehr Base und 200Mhz mehr Boost als sein Vorgänger mit quasi identischem Silizium hatte. Das doch nichts anderes als hier.
Ja Intel zieht wegen der 10nm Thematik das schon über zig Modellreihen durch, aber deswegen is es doch nicht Unfug oder überflüssig.
Intel würde sicher gern nen 7nm Chip mit 5 Ghz Base bringen, kann man aber nicht. Also macht man den 5. kleinen Refresh der Skylake Architektur.

So müssen halt weitere 300Mhz mehr im kurzen Boost reichen. Ich denke auch All Core wird nochmal minimal was gehen, aber klar, Wunder kann man keine erwarten.

Hier muss Intel aber auch keine -6 bis -8 Kerne wegmachen wie im Desktop Umfeld. Das darf man nicht vergessen.
 
Wie bisher stellt dieser [Chipsatz] 16 PCIe-Lanes sowie die typischen Anschlüsse wie USB, Audio, LAN und WLAN via CNVi-Anschluss bereit. Mehr gibt es nur für diejenigen, die auf den QM480 und später WM490 zurückgreifen. Letzterer entspricht mit 24 PCIe-Lanes quasi einem Desktop-Chipsatz, die heute bereits zusammen mit der CPU insgesamt 40 PCI-Express-3.0-Lanes bereitstellen, allerdings bei weiterhin nur 3 Watt TDP. Durch die erhöhte Anzahl an PCIe-Lanes sind unter anderem multiple zusätzliche Anschlüsse wie vier Thunderbolt-Ports über zwei interne Zusatzchips möglich.

Das mir mit so einem Notebook im Winter nicht kalt wird, -geschenkt.
Intel schmeißt jetzt aber mit Lanes und schnellen Außenanschlüssen wie zB TB3 um sich, das es nur so Raucht.
Damit kann ich aber nichts richtiges anfangen, weil die Verbindung zur CPU seit ewig und drei Tagen aus einem PCIe 3.0x4 Link Namens DMI bzw OPI besteht. Das ist doch Muff.
Spätestens wenn ich nur zwei etwas schnellere Sachen gleichzeitig machen möchte, ist Sense mit der schönen Herrlichkeit.
Wenn ich das jetzt richtig gelesen habe, hängen die TB3 Anschlüsse alle am Chipsatz.
TB3 hat eine Datenrate von 40 Gbit/s = 5GByte/s Die CPU Verbindung zum Chipsatz jedoch 4 GByte/s Brutto. Jene Daten müssen ja über diese Verbindung in die CPU rein und wieder raus. Schlimmstenfalls halbiert sich also die Datenrate nochmals.

Was soll ich also mit den ganzen tollen Lanes des Chipsatzes anfangen? Das einzig schöne ist die mögliche Vielfalt. Aber sonst?
Irgendwie komme ich mir veräppelt vor.
 
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DavidG schrieb:
Wenn die AMD Serien jetzt teuer werden, wäre das, als wenn Skoda Mercedes-Ausstattung und -Preise wählen würde.
Scheinbar geht's hier so Fanboy-mäßig weiter wie gestern, wo du aus der Situation vor neun Jahren auf die Zukunft schließen willst und dabei ZEN, ZEN+ und ZEN2 weglässt.

Antworte doch mal auf dieses Posting von Taxxor, worauf du nicht mehr reagiert hast: https://www.computerbase.de/forum/t...en-amd-ryzen-5-und-7-an.1934508/post-23920313

DavidG schrieb:
Intel wird im Notebookbereich gegenüber Renoir erste Wahl sein
Es mag sein, dass AMD mit Renoir Intel eingeholt hat
Das mag nicht nur so sein, es ist so. Auch wenn du weiter das Haar in der Suppe suchst und mit dem Wissensstand von 2014 einen "schwarzen Freitag" für Threadripper an die Wand malst.
 
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ruthi91 schrieb:
Nein, relevant ist was 95% der Nutzer im Alltag merken, wenn sie diese CPUs verbaut haben.
Und die Realität ist nunmal, dass die überwältigende Mehrheit der Notebookuser auf dieser Welt eben nicht stundenlang Dauerlast fahren, sondern seichten Office Betrieb.
Jahrelang hat Intel im Notebookmarkt mit der Vergabe von Features wie Turbomodus (i3 -> i5) oder HT geknausert.
Ich hab einen i5-6300U im Notebook, 2C4T mit Turbo 3Ghz.
Ich merke schon deutlich, dass Programmstarts und die "Snappyness" (Schwuppdizität) darunter leiden gegenüber meinem Desktop oder topaktuellen Notebooks.
Von zu heiß werden ist der weit entfernt und seine 15W oder Short Duration 25W Limit reißt er auch nicht ansatzweise.

Ich habe hier in der Arbeit aktuell auch noch einen I5-6300U und auch in meinem Surface book pro, das ich wirklich nur zum surfen nutze und etwas Netflix. In beiden Fällen ist die CPU hoffnungslos überfordert. Das Surface Book wird instant unbrauchbar wenn ein Windows Update ansteht. CPU auf 100%, Lüfter auf Anschlag und ohne NT überlebt der Akku das Update nicht.

Auf Arbeit ist die CPU quasi immer am Limit. Und da würde auch ein Turbo nicht mehr helfen. Die CPU ist total am Ende und im Endeffekt nicht mehr zu gebrauchen. Was hier hilft ist mehr Kerne und Threads. Den max. Takt sieht das Ding eh nie, trotz Dockingstation.

zum Glück geht das Ding Juli EOL und ich bekomm nen neuen.
 
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peru3232 schrieb:
ja, eben nur für auf dem Papier -> praktisch merkt DAS niemand, also wie schon geschrieben: reine Blenderei! Zum Kundenfang... bei dir scheint es ja auch zu wirken, somit kann man sagen: Intel hat alles richtig gemacht ;)

Wenn einem nach jahrelanger Intel Gewohnheit diese "kleinen Iterationen" reichen, die andere vielleicht nur als kleines FW Update ansehen mögen...
Stimmt schon, alles Effekthascherei.
Also ob der Desktop viel Leistung benötigen würde xD
Ich hab hier einen gebrauchten 4300U in einem Lenovo Laptop.
Das Teil ist für Desktopbetrieb (Browser, Bilder scrollen usw.) kein deut langsamer als mein Desktop. Warum auch, es limitiert auch immer nur die SSD?

Export aus Adobe würde ich dem Lapi jetzt nicht antun, bzw. mir, aber auch da hilft der "5.3" GHz Boost wenig, da viel zu kurz.

Eigentlich Analog zu AMDs 4.7/4.6 Ghz Boost. In Games läuft meine CPU bei 4.5-4.2 Ghz, je nach Belastung der Kerne.
Aber Marketing ist Trumpf :D
Ergänzung ()

Freiheraus schrieb:
Schlägt entweder wie ein Komet ein oder verglüht vorher.
Mit einschlagen meinst du, so hart auf den Boden floppen, wie noch nie zuvor?
 
5GHZ wohl bis zur Kernschmelze und kurz davor drop auf 3GHZ um zu kühlen. :D
 
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DavidG schrieb:
Das wäre doch gerade super, wenn die Renoirs so billig auf dem Markt Eingang finden.
Für dich vielleicht auf kurze Sicht, für AMD wäre das sehr schlecht und auch komplett unlogisch. Warum sollten sie Renoir zum gleichen Preis verscherbeln, wie damals Excavator?

Klar war dein Thinkpad sehr viel günstiger, es hatte ja auch die sehr viel schlechtere CPU drin. Und jetzt erwartest du allen Ernstes, dass du wieder nur die Hälfte bezahlst, obwohl die CPU diesmal nicht sehr viel schlechter sondern sogar besser als die Konkurrenz ist?
Und deinen Skoda-Mercedes Vergleich brauchst du erst gar nicht wieder auszupacken, einmal war schon peinlich genug(Im Grunde hast du verlangt, dass Mercedes seine Autos zu Skoda Preisen anbeitet).

Selbst mit Renoir wäre ein Athlon 400U wohl für dich dabei, der dürfte recht günstig weg gehen, aber verabschiede dich bitte von dem Gedanken, dass AMD nur die günstigen Sachen zu stellen hat.
 
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Keine Chance gegen Renoir, es sind eigentlich die selben CPUs wie die 9xxx Serie nur etwas höherer Turbo.
 
Ich glaube ich hab die News schon mal gelesen. War so vor 15 Jahren.
 
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Dai6oro schrieb:
Ich habe hier in der Arbeit aktuell auch noch einen I5-6300U und auch in meinem Surface book pro, das ich wirklich nur zum surfen nutze und etwas Netflix. In beiden Fällen ist die CPU hoffnungslos überfordert.

Na ja... aber unabhängig davon liegt es auch an der Software... z.B. mein MacBook 12 - ist ja passiv gekühlt - ist mit Surfen und Netflix nicht überfordert... außer ich benutze nicht Safari als Browser sondern z.B. Chrome, weil der Stromverbrauch dann sehr deutlich steigt - laut Anzeige im "Taskmanager" um das dreifache.
 
Krautmaster schrieb:
da brauchst zb nur den 2700X anschauen, der 100 Mhz mehr Base und 200Mhz mehr Boost als sein Vorgänger mit quasi identischem Silizium hatte. Das doch nichts anderes als hier.

Das stimmt doch gar nicht. Der Zen+ hat einen Shrink auf 12nm erfahren. Zudem wurden die Booststufen überarbeitet und weitere Verbesserungen Prozessor vorgenommen.
 
Einige sind schon sehr blind für die Technologie. Ich finde es unheimlich interessant das über 5 GHz im Notebook möglich sind. Vor einigen Jahren war fehlende Prozessor- und Grafikleistung der Grund Notebooks nicht als Ersatz herzunehmen.
Wie einige meinten, für Office sind solche Geräte perfekt und an der Steckdose ist die Leistungsaufnahme auch eher irrelevant. Vorallem wenn der Arbeitgeber (mit)zahlt.

Desweiteren finde ich Vergleiche mit Netburst extrem schlecht und dämlich. Die Architektur ist alt aber nicht langsam. Ganz im Gegenteil, man muss sehen das mit mittelmäßigen Fertigungsprozessoren und nicht neuester Technologie noch solche Leistung rausgepresst wurde.
 
Krautmaster schrieb:
da brauchst zb nur den 2700X anschauen, der 100 Mhz mehr Base und 200Mhz mehr Boost als sein Vorgänger mit quasi identischem Silizium hatte. Das doch nichts anderes als hier.
Ja Intel zieht wegen der 10nm Thematik das schon über zig Modellreihen durch, aber deswegen is es doch nicht Unfug oder überflüssig.
Intel würde sicher gern nen 7nm Chip mit 5 Ghz Base bringen, kann man aber nicht. Also macht man den 5. kleinen Refresh der Skylake Architektur.

So müssen halt weitere 300Mhz mehr im kurzen Boost reichen. Ich denke auch All Core wird nochmal minimal was gehen, aber klar, Wunder kann man keine erwarten.

Hier muss Intel aber auch keine -6 bis -8 Kerne wegmachen wie im Desktop Umfeld. Das darf man nicht vergessen.
ich denke, du bist lange genug dabei, um genau zu wissen, dass zwischen Zen und Zen+ erheblich mehr Unterschied gewesen ist... k.A. was diese Aussage also soll

und klar kann Intel im Moment nicht mehr - aber das rechtfertigt noch lange nicht diese Taktik und Verarsche. Und btw. schon überhaupt nicht noch die Verteidigung dieser Praktiken!

Das ist teilweise auch AMD in der Vergangenheit anzukreiden im Grakamarkt (Refreherei) - auch das finde ich nicht gut - aber zumindest sagen sollte man das auch und nicht alles gutheissen was da so an "Innovationen" daherkommt
 
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Abenteuerlich, mehr gibts dazu nicht zu sagen.

Wie sollen >45 Watt in einem Notebook gekühlt werden?


Mein Lenovo T580 mit i5-8250U (15W TDP) hat bei 3,4GHz extreme Schwierigkeiten und kann den Boost nur wenige Sekunden nutzen, bis es throttled, weil es bei 90°C ist.
Beim Boost-takt 3,4GHz genehmigt sich die CPU 25 Watt - wohlgemerkt bei TDP 15W.

Sprich all diese Angaben dürften theoretischer Natur sein, wenn die Leistung gekühlt werden könnte.


Fürs Marketing ist das nett, in der Praxis wird aber wohl Niemand eine Notebook CPU in einem Tower betreiben. ;)
 
5Ghz im Notebook sind schon seltsam. Wenn man das mal aus den Augen dieser Zeit betrachtet:


Ob das jetzt besser oder schlechter ist als die Vielkerner von AMD - das kommt wie immer drauf an.
 
Ich teile mal meine Erfahrungen als MacBook Pro Besitzer (ein MBP-2018 und MBP-2019 Besitzer). Trotz der tollen "on Paper Werte" erreichen die Intel CPUs nie ihre Leistungsspitze weil sie im Formfaktor einfach zu heiss werden. Wer also schöne flache Geräte mit sich führen will der ist derzeit besser mit AMD beraten.

Ich persönlich finde es sehr schade, dass Macbooks keine AMD CPUs verbaut haben.

P.S. Der Grund warum ich MacBook Pros derzeit bevorzuge ist einfach die Qualität der Bildschirme. Ich habe noch nichts gesehen was der Qualität dort gleich kommt.
 
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