Test Crucial M500 480 GB SSD im Test

Schöner Test

Aber er zeigt auch das meine 512er m4 noch dicke mithalten kann.
Bin ja echt mal gespannt wann sich der GB Preis wieder halbiert.
 
Paddy84 schrieb:
Folgende Dinge sollte meine SSD können:

1.Mehr als 600mb/s schreiben
2.Mehr als 600mb/s lesen
3.Format 2,5 Zoll haben
4.Im Standby unter 0,5 W verbrauchen unter Last weniger als 5 W
5.Länger halten als nur 5 Jahre.
6.Nicht mehr kosten als 40 Cent /GB

Dann aber auch nur dann kaufe ich sie mir.
Und wie ich das sehe dauert das noch so 3 Jahre.

Hast du schon mal mit einem Rechner mit einer SSD gearbeitet?
Kannst ja gerne noch 3 Jahre warten, solange erfreuen wir uns alle
an den SSDs, wird ja keiner gezwungen diese zu kaufen...
Ergänzung ()

frankkl schrieb:
Ja natürlich 128 GB ist kein vollwertiger Festplattenersatz heutzutage da muss man sich ständig gedanken machen über die Datenspeicherung !

Habe das Jahrelang bei den Festplatten so gehabt angefangen bin ich im Juni 1997 mit einer 1,2 GB Festplatte,
jetzt will ich mir diese einschränkungen nicht mehr antun nur wegen einer neuen aber teueren Technik
als Systemfestlplatte habe ich 250 GB und als Datenfestplatte 2000 GB in meinen System.

Plane möglichst in diesen Jahr die Systemfestplatte gegen eine SSD zutauschen,
aber leider sind die SSDs anfang dieses Jahres ehr wieder noch teuer geworden hoffe jetzt das die M500 ihre zusage für einen günstigen Preis bei guter qualität erfüllt.

frankkl

Wofür braucht bitte ein System 250 GB? Was hast du da alles drauf? Große Programme und Spiele kann man ja auch weiterhin auf eine HDD legen. Ich komme hier mit 128 GB aus und habe Linux und Windows paralell drauf. Du musst ja deine HDDs nicht rausschmeißen wenn du eine SSD hast, können doch als Speichermedium weiterhin drinbleiben?! Auf die SSD kommt dann halt das OS und die wichtigsten Programme, reicht doch erstmal?!

Gibt auch Leute die haben Windows auf den 40er SSDs und 64er aus den alten Generationen der SSDs. Man muss sich ein bischen einschränken, aber das macht der Geschwindigkeitsvorteil wieder gut.
Ich glaube nicht dass jemand schon mal einen SSD Kauf bereut hat, ausser die murks SSDs halt wovon es ein paar gibt.
 
Keksonator schrieb:
Ich bin überrascht das endlich mal ein Tester zugibt, dass im Alltag der leistungsunterschied zwischen den verschiedenen SSD's völlig Wumpe ist.
Jupp, meine Rede schon seit Jahren.
Es ist wirklich egal, ob eine ältere halbwegs moderne (also alles so ab Intel Postville g2) oder eben die allerneuste SSD verbaut ist.
Du klickst ein Programm an und es lädt sofort. Ob es dann nun 3,3s oder 3,8s benötigt um fertig geladen zu sein ist bei Normalusern wirklich irrelevant. Auch ist es nicht relevant ob dein Windows in 26s oder erst in 33s hochfährt.

Und ich bin sogar so frech zu behaupten, das es sogar bei den ganzen Halbprofi Video-/Musik- und Bilderkonvertierern hier beinahe egal ist, ob eine Konvertierung 10m oder 11,4m benötigt. Die meisten Menschen verplempern die gewonnen Zeit dann meist doch sowieso in Facebook oder beim Surfen :P

Deshalb empfinde ich den Weg von Crucial hier sehr gut. Lieber etwas weniger Benchmarkspeed, dafür aber mehr Speicher fürs Geld.
 
Also wer meint SSd wären zu teuer, epic rofl.
zum Vergleich;
2006
1 Stk WD Raptor 74Gb 10k U/min Preis 170€!!!
2013
1 Stk Plextor M5Pro 128Gb Sata 6Gbs Preis 102€
 
deo schrieb:
Ich würde gerne mal einen Test mit 3 Jahre alten SSDs sehen. Natürlich sind die veraltet, aber da sieht man, was von der ursprünglichen Leistung noch da ist. Diejenigen, die die SSD840 mit TLC NAND heute toll finden, sehen sie in 3 Jahren vielleicht nur noch als ROM-Speicher.
Ich habe noch eine Intel X25-M mit 80GB von 5/2010. Ich merke keinen Unterschied zu neueren SSDs (Crucial M4 bzw. Sandisk Extreme).


Paddy84 schrieb:
Folgende Dinge sollte meine SSD können:

1.Mehr als 600mb/s schreiben
2.Mehr als 600mb/s lesen
...
Und wie ich das sehe dauert das noch so 3 Jahre.
Die Frage ist dann nur, wo die 600MB/s herkommen sollen? Oder kopierst du ständig Daten auf der SSD?

Ich habe schon seit fast 3 Jahren SSDs und das war die beste Investition trotz damals knapp 180 EUR für 80 GB.
 
BlackWidowmaker schrieb:
wie immer ein netter CPU-Bench, die Frage wie stark limitiert eine Low-End CPU (i3) eine moderne Storage-Lösung. Dabei sollte eigentlich bekannt sein, daß in einem Worst-Case Szenario selbst ein simpler Kopiervorgang mit HDDs einen i3 komplett auslastet.
Das kann ich so nicht nachvollziehen. Selbst auf meinem C2D mit P45-Chipsatz habe ich einen Durchsatz von 500-600MB/sek geschafft. Von einem Stripeset gelesen und zu einem anderen Stripeset geschrieben.
Die CPU hat sich da nicht sonderlich angestrengt.

Anders sieht es aus, wenn man Truecrypt nutzt, das schafft bei 2,8GHz nur ca. 450MB/s aber bei 4GHz dann auch 600Mb/s. Dann ist die Auslastung natürlich auch immer um die 100%. Aktuelle CPUs (außer i3) haben AES-Unterstützung und sind bei TrueCrypt gleich 4-5x schneller, was man auch an der CPU-Last deutlich erkennt.
 
DDD schrieb:
Auf die SSD kommt dann halt das OS und die wichtigsten Programme, reicht doch erstmal?!
Genau das ist unakzeptabel nur die wichtigsten Programme,
mache keine kompomisse bei der Festplattengrosse mehr das hatte ich damals schon zulange.

frankkl
 
Gerade rechtzeitig um meine m4 abzulösen - einfach die Treue der SSD muss belohnt werden und der Preis geht in Ordnung. Crucial macht einfach alles richtig - ob mein Rechner 0,4 Sekunden schneller bootet ist mir sowas von Wurst, lieber kann ich noch 4 Spiele mehr installieren :D
 
Floletni schrieb:
Bei einen Kollegen wars das UMTS Modul.

Nein. Es gibt keine mSata UMTS Module. Das war dann mPCI. Und da kriegt man eh keine mSata Platte zum Laufen. Von daher ist diese Aussage nichtssagend.

mSata ist quasi nur für Laufwerke gedacht.

Gruß
 
Was sind denn das für Deppendiskussionen, ob eine SSD ein "vollwertiger" Ersatz für eine HDD ist und ob "man" mehr als 128gb braucht oder ob "man" praxisrelevante Unterschiede bemerkt, wenn eine SSD 80MB/s oder 500MB/s schreibt?

Der Wunsch nach einer standardisierten Antwort mag zwar groß sein, ist aber eben nicht erfüllbar, solange die Leute unterschiedlich sind.

Die Leistungssteigerung der HDDs hing lange zurück. Meine 180gb-IBM-Deskstar hat 2003 60/MB/s geschafft und in 10 Jahren wurde die Leistung gerade mal verdoppelt. Was CPUs, Grafik, Chipsatz und RAM in der Zwischenzeit geschafft haben ist eine ganz andere Dimension und die SSDs waren schon lange überfällig.

Ich muxe auf meiner SSD z.B. HD-.Videos. Das macht zwar nicht jeder, aber ich bin bei weitem nicht alleine. Bei dem Softwareangebot kann man nicht mehr von Spezialfall reden. Wenn ich also mehrere Files lese und gleichzeitig schreibe, im Bereich (10gb-30gb je File) dann ist es schon ein Unterschied ob ich nur 90mb/s (intel X25) oder 450mb/s schaffe. Wenn ich es vermeiden kann fahre ich ja auch nicht mit dem Polo über die Autobahn, obwohl man das theoretisch könnte.

Und die Preise im PC Bereich ... Also ich habe letztes Wochenende 2x getankt und bin über 200€ losgeworden. Meine SSDs hatte ich jeweils etwa 2 Jahre.
 
@gaym0r
Die Steckplätze sind aber oft kombiniert, d.h. man kann entweder eine Mini-PCI-Express-Karte oder eine mSATA-Karte verbauen.
 
Der Preis ist echt interessant.

Da eine Leistungsunterschied messbar - real jedoch kaum oder gar nicht wahrnehmnar ist - wird diese SSD vom P/L Verhältnis mehr als interessant - für den normalen User mMn.
 
frankkl schrieb:
Ist da eine Samsung SSD 840 nicht deutlich besser preiswerter und hat seine zuverlässigkeit bewiesen,
was spricht den eingendlich noch für eine Crucial M500 etwas teuer neue anfälligere nicht so ausgereifte Speichertechnik :confused_alt:

Die 840 ist seit einem halben Jahr auf dem Markt und hat in Dauertests bewiesen das sie beim Beschreiben nicht mal 1/13 des Vorgängers verkraftet

Beim Marktstart kostete die auch knapp 170€.

Die Speichertechnik der M500 ist nicht neu aber bewährt, nur die Fertigung ist anders. Letztendlich dürften die Speicherchips eng mit der Intel SSD 335 verwandt sein, die nicht gerade ein Schnäppchen ist. Die ist auch fast ein halbes Jahr erhältlich und Negatives liest man auch nicht darüber; nur Sandforce-Allergiker dürften ein Prob mit ihr haben.
 
deo schrieb:
Ich würde gerne mal einen Test mit 3 Jahre alten SSDs sehen. Natürlich sind die veraltet, aber da sieht man, was von der ursprünglichen Leistung noch da ist. Diejenigen, die die SSD840 mit TLC NAND heute toll finden, sehen sie in 3 Jahren vielleicht nur noch als ROM-Speicher.

Trotzdem haltbar genug
Aufgrund der genannten technischen Eigenheiten liegt die angegebene Lebensdauer einer TLC-Speicher-Zelle bei 1.000 P/E-Zyklen (»Program/Erase«), das heißt eine Zelle kann mindestens 1.000 Mal beschrieben und wieder gelöscht werden, bevor sie ausfällt. Die gängigen MLC-Chips sind dagegen für mindestens 3.000 oder 5.000 P/E-Zyklen ausgelegt. 1.000 P/E-Zyklen sind im Vergleich wenig, allerdings reicht das bei einer 250-GByte-SSD wie der hier getesteten Samsung SSD 840 aus, um etwa sieben Jahre lang täglich etwa 10,0 GByte an Daten auf die SSD zu schreiben – weit mehr, als der durchschnittliche PC-Nutzer in der Regel jeden Tag braucht.


http://www.gamestar.de/hardware/ssd...st/samsung_ssd_840_250_gbyte,605,3008222.html



Staubwedel schrieb:
Die 840 ist seit einem halben Jahr auf dem Markt und hat in Dauertests bewiesen das sie beim Beschreiben nicht mal 1/13 des Vorgängers verkraftet
Ist das ein Schreibfehler (1/3 statt ein 1/13)?
Wenn nicht hätte ich dazu dann gerne mal die Quelle...
 
Zuletzt bearbeitet:
Kowa schrieb:
Was sind denn das für Deppendiskussionen, ob eine SSD ein "vollwertiger" Ersatz für eine HDD ist und ob "man" mehr als 128gb braucht oder ob "man" praxisrelevante Unterschiede bemerkt, wenn eine SSD 80MB/s oder 500MB/s schreibt?

Die Leistungssteigerung der HDDs hing lange zurück. Meine 180gb-IBM-Deskstar hat 2003 60/MB/s geschafft und in 10 Jahren wurde die Leistung gerade mal verdoppelt. Was CPUs, Grafik, Chipsatz und RAM in der Zwischenzeit geschafft haben ist eine ganz andere Dimension und die SSDs waren schon lange überfällig.

Das Problem heutzutage ist, daß eine SSD nur als HDD-Ersatz angesehen wird. HDD rausstöpseln, SSD rein, fertig. Und genau das ist das Performance-Nadelöhr. Denn die SATA-Schnittstelle ist ein Konzept zur Ablösung von IDE. War eigentlich nie für SSDs gedacht. SSDs darüber anzuschließen ist ein Kompromiss und zwar ein sehr schlechter. Auch CPUs und BS sind eigentlich nicht für SSDs konzipiert, auch sie müssen sich mit der Geißel der Abwärtskompatibilität rumquälen.

Ideal für Flashspeicher wäre es, wenn der Controller in der CPU integriert wäre, und lediglich der Flashspeicher als solches auf Steckplätzen am MB eigestöpselt würde, ähnlich dem RAM-Speicher. Auch das BS gehört überdacht, vorallem aber das Filesystem, das nach wie vor für HDD-Optimierung angedacht ist.

Letztendlich bräuchte es aber auch Softwareanpassungen damit geschwindigskeitskritische Anwendungen die besonderen Anforderungen von Flashspeicher optimal unterstützen.

Ich weiß selbst sehr genau, daß diese Forderungen utopisch sind. Denn leider entwickelt man heutzutage Hardware nicht mehr so wie sie sein sollte, sondern so wie sie am besten zur Profitmaximierung sein muß.
 
Also ich bin mit meiner m4 zufrieden. Weniger die Geschwindigkeit überzeugt (daran gewöhnt man sich leider viel zu schnell *g*) als diese Ruuuhe :). Hatte nur 1x dieses berüchtigten Ausfall, dass die SSD nicht nicht mehr ansprechbar war. Firmwareupdate auf anderem Rechner gemacht und alles wieder gut. Würde zumindest die SSD nicht missen wollen, habe aber trotzdem noch interne und exteren Platten zur Datensicherung. Die Mischung macht es halt.
 
highwind01 schrieb:
Ist das ein Schreibfehler (1/3 statt ein 1/13)?
Wenn nicht hätte ich dazu dann gerne mal die Quelle...
Zum Schreibfehler kann ich nicht viel sagen, aber als Quelle kann ich dir beispielsweise folgendes liefern:
http://www.xtremesystems.org/forums...25nm-Vs-34nm&p=5163560&viewfull=1#post5163560

Laufwerk tot nach knapp 52 Tagen. Die Bedingungen sind natürlich vergleichsweise extrem, aber im Vergleich zu anderen Laufwerken...
Unten auf der Seite ist auch eine Grafik zu sehen die das Ganze recht anschaulich darstellt - 1/13 könnte also sogar hinkommen ^^
 
BlackWidowmaker schrieb:
Das Problem heutzutage ist, daß eine SSD nur als HDD-Ersatz angesehen wird. HDD rausstöpseln, SSD rein, fertig. Und genau das ist das Performance-Nadelöhr. Denn die SATA-Schnittstelle ist ein Konzept zur Ablösung von IDE. War eigentlich nie für SSDs gedacht. SSDs darüber anzuschließen ist ein Kompromiss und zwar ein sehr schlechter.
Das bezweifel ich habe exstra bei meinen neuen System ein Asus P8H77-V LE Mainboard mit 2x SATA 6Gb/s gewählt die dürften sebst eine M500 nicht besonders in der Geschwindigkeit einschränken.

http://geizhals.de/?cat=hdssd&sort=...M500&v=e&xf=2646_SATA+6Gb/s~252_245760#xf_top

Und das eine eine SSD nur eine HDD Nachfolgetechnik ist doch sellstverständlich,
das schöne an der PC technik ist doch das meiste miteinander kompertibel ist also oft Nachgerüstet werden kann.

frankkl
 
Zuletzt bearbeitet:
DDD schrieb:
Wofür braucht bitte ein System 250 GB? Was hast du da alles drauf? Große Programme und Spiele kann man ja auch weiterhin auf eine HDD legen. Ich komme hier mit 128 GB aus und habe Linux und Windows paralell drauf. Du musst ja deine HDDs nicht rausschmeißen wenn du eine SSD hast, können doch als Speichermedium weiterhin drinbleiben?! [Stelle von mir hervorgehoben] Auf die SSD kommt dann halt das OS und die wichtigsten Programme, reicht doch erstmal?!

Ähm, Unsinn?. Ich musste meine HDD rausschmeißen, damit die SSD reinpasst. Könnte aber auch daran liegen, dass ich das mit zwei Notebooks so gemacht hatte und das jetzige 15,6"-Gerät im Gegensatz zu den vorherigen zwei HDDs verbaut hatte.
=> Eine 256er SSD + 1000GB HDD

Ich hab mich am Netbook eine lange Zeit mit einer 128GB SSD rumgequält und es ist garantiert nicht nur mir total egal, was du brauchst oder willst. Ich will die 256er SSD nicht missen, selbst in einem Desktop-Rechner würde ich keine kleinere mehr einbauen.
Im nächsten Netbook wird die HDD wieder gegen eine 256er SSD ausgetauscht und das reicht mir fürs sorgenfreie Arbeiten, ohne dass ich mir ständig Gedanken machen muss, welche Daten ich runterschmeiße, um andere draufzupacken.

Des Weiteren will ich so wenige Platten wie möglich haben und daher brauche ich auf jeden Fall große SSDs. Genau daher freu ich mich über günstige und große SSDs.
 
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