So ein Spiel, mit einer solchen Art von Gameplay hatten wir noch nie und viele kommen damit, zumindest derzeit (noch) nicht klar.
DayZ kann einfach nur richtig brutal und vom Gerechtigkeitsgefühl her schon richtig unfair sein, aber genau das ist es, was den Reiz ausmacht.
Würden immer mehr Sanktionen und Beschränkungen eingeführt, geht auch nach und nach der Reiz und die Faszination verloren.
Eine andere Sache ist natürlich das derzeitige Ausnutzen der vorhanden Bugs und die massenhaft auftretenden Cheater.
Das Duplizieren von Items, ALT + F4, Serverhopping und Cheater sind ein wahnsinniges Problem, was ja aber wohl erst bei einem Standalone-Titel wirklich besser wird.
Derzeit ist einfach eine unglaubliche Anzahl an Waffen im Umlauf, sodass viele Spieler kein Risiko und damit auch keine Konfrontation mehr scheuen, da sie sowieso Items für eine ganze Armee in den Zelten liegen haben.
Des Weiteren sind die wirklich guten Militärwaffen und die passende Munition immer noch viel zu häufig aufzufinden. Wird dies dann unterbunden und entsprechende Waffen sind noch seltener aufzufinden, überlegt es sich ein Spieler vielleicht zweimal, ob er die Konfrontation auch wirklich sucht.
Wenn ich auf "normalem" Weg sterbe habe ich damit überhaupt kein Problem. Das ist halt nun mal Teil des Spiels. Sicherlich ärgere ich mich kurze Zeit, aber dann geht es halt wieder von vorne los.
Ganz anders ist es natürlich, wenn man durch o.g. Faktoren wie Serverhopping -> im Rücken wieder spawnen, Cheater etc. stirbt.
Daher denke ich zusammenfassend, dass es ein guter Ansatz wäre, wenn es weniger Zelte gibt, um Items verstauen zu können, die Waffen seltener werden und vor allem das Duplizieren unterbunden wird.
Wie gesagt, wenn einer ein höheres Risiko für seine Ausrüstung eingehen muss, geht er der Konfrontation vielleicht auch aus dem Weg.
Das könnte aus meiner Sicht der Spielweise positiv entgegenkommen.