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Debian startet ab sofort den seit Anfang des Jahres geplanten Langzeitsupport für die eigene Linux-Distribution. Anwender, die noch auf Debian 6 „Squeeze“ setzen, erhalten nun bis Anfang 2016 Unterstützung, nachdem diese eigentlich Ende Mai 2014 bereits ausgelaufen war.
Das ändert leider wenig daran, wie nutzbar Debian für Unternehmen ist. Wenn die nicht mal ne definitive Aussage für Debian 7 (und folgende) hin bekommen kann man nur sagen: Ja, schön, bringt mir nix. Wer für Planungssicherheit auf LTS angewiesen ist wird heute nicht mehr zu Debian 6 greifen, und Debian 7 wählt er auch nicht, weils eben noch in der Schwebe ist.
@Daaron: Oder man geht als Unternehmen hin und schmeißt die Hälfte von dem was man bei RedHat bzw. SuSE für Support hinlegen müsste, bei Debian aufn Tisch. Hälfte gespart und wenn der Rest auch so handelt, dann gibt es bestimmt garantierten LTS für alle weiteren Debian-Versionen.
Immer bei kostenlos meckern, dass es nicht das kann was kostenpflichtig kann, aber nicht einmal bereit sein einen Bruchteil zu bezahlen.
Finde es gut es ist zumindest ein Anfang und der richtige Weg.
Mich würde nur mal interessieren wo kann man etwas Spenden und wie (Paypal, Banküberweisung etc).
Weil ich nutze Debian auch schon länger und habe da absolut kein Problem mit da mal ein oder zweimal im Jahr etwas Geld rüber zu Schieben.
Wenn jeder Nutzer 50-100€ im Jahr Freiwillig Zahlen würde dann wäre wohl jede Version LTS, wie oben schon angedeutet nutzen tun es Tausende wenn nicht Millionen Nutzer auf der Welt aber etwas Zahlen tun die wenigsten.
Kommt drauf an, wie man es betrachtet. In der Informatik und in der Welt der Informationswissenschaft, gelten 5 Jahre schon als Langzeit.
Auch immer wieder schön zusehen, wenn man mal OpenAccess-Erklärungen und Co ließt. Da gilt dann: Langzeitverfügbarkeit muss gewährleistet werden, die Dokumente müssen mindestens 5 Jahre Verfügbar sein.
Dass sie eine Gefahr für die Allgemeinheit sind, zum Beispiel. Ganz unabhängig davon, dass sie den Fortschritt behindern, sind das nämlich tolle Virenschleudern und Botnet-Mitglieder.
Es geht weniger um das Problem, dass XP-User für die Allgemeinheit darstellen... das steht auf einem anderen Blatt. Meine Meinung ist ja, dass man XP-User, die ihre Kisten auch noch am Internet hängen haben, allesamt auspeitschen sollte. 10 Schläge für jeden Tag über EoL hinaus.
Aber wenn MS den Support-Zeitraum für XP nicht so abartig in die Länge gezogen hätte, dann hätte das gesamte Problem nicht existiert. Die Leute wären relativ früh im Zyklus von Win7 umgestiegen udn gut.