Der Brexit ist da!

naja es müssen auch mal unpopuläre entscheidungen getroffen werden und die letzten jahre waren nicht grad frei von katastrophen... das kann man verstehen oder man sucht sich halt nen sündenbock und das muss jemand sein dem man sich nicht zugehörig fühlt, denn schuld sind bekanntlich immer die anderen, hier die EU
 
Es ist vorallem der Appell ans "Gefühl" den die Nationalisten nicht scheuen.
Gefühle hat man auch ohne Bildung.
Und diesen Appel ans "Gefühl" scheute die Politik in Europa nach zwei daraus resultierenden Weltkriegen aus gutem Grund.


Hans Sarpei jat ja schon getwittert, dass die Folge aus dem Brexit nur eine Verdoppluing des Bildungsetats sein kann. ;)
 
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Ich glaub es ist kein Zufall, dass der Grossteil der jungen Leute gegen den Brexit gestimmt hat, da sie eben Europa schon erfahren haben durch Reisen, Erasmus usw. Ich sehe absolut nicht, wo mir die EU meine regionale Identitaet weggenommen hat bisher bzw wie sie mir die wegnehmen will?
ich glaube das ist auch wieder zu einseitig gesehen! Die Jugend von heute kennt nun mal nicht die Zeiten in den 80ern z. B..
Davon ab, warum sollten die "alten" Europa nicht gesehen haben? Die hatten doch viel mehr Jahre zum bereisen der Welt.

Es haben beide Ansichten Vor- und Nachteile - das Problem ist halt, dass man meist in der Rückbetrachtung die Nachteile ausblendet - genauso wie viele die Vorteile von damals gar nicht kennen und somit die möglichen Nachteile des aktuellen Handels nicht ersehen können!

Ich mag es nicht zu beurteilen, was besser war, aber ich kenne auch die Nachteile von vor 40 Jahren und erkenne auch die Nachteile des aktuellen Handelns! Deshalb ist es für mich sehr schwer zu beurteilen wie die ganze Sache ausgeht.

Mir scheint nur eines sicher, gewinnen wird aus dieser Brexit Situation in GB nur extrem wenige - schon gar nicht das Land / Volk in der Masse.
 
Lars_SHG schrieb:
ich glaube das ist auch wieder zu einseitig gesehen! Die Jugend von heute kennt nun mal nicht die Zeiten in den 80ern z. B..
Davon ab, warum sollten die "alten" Europa nicht gesehen haben? Die hatten doch viel mehr Jahre zum bereisen der Welt.

Sehe ich genauso. Die Jüngeren bereisen Europa mitnichten weniger als die Älteren, allerdings glauben sie noch daran wirtschaftlich teilhaben oder gar davon profitieren zu können, während das die Älteren längst aufgegeben haben.
Die Jüngeren wissen aber auch nur noch aus den Geschichtsbüchern, was in Nordirland einst los war.
 
Ihr habt schon recht, aber es ist ja nicht nur das Reisen an sich. Wenn man mal 2-3 Wochen in irgendeinem Ferienort an der spanischen Kueste verbracht hat, hat man ja nix von der Identitaet da mitbekommen in den meisten Faellen. Sobald man wieder zu Hause ist, ist man wieder in seiner regionalen Welt und die meisten Leute, die man kennt, kommen eben auch aus der Gegend in den aelteren Generationen. Da hat man im Endeffekt nicht soo viel Kontakt zu anderen Europaern.

Junge Leute LEBEN eben auch viel haeufiger mit Leuten aus anderen Staaten zusammen. Erst dann uebernimmt man vielleicht auch das ein oder andere oder lernt wirklich andere Mentalitaeten kennen. Das fehlt der 60+ Generation eben sehr sehr haeufig.

Und natuerlich kennen U30 auch nur noch ein mehr oder weniger grenzenloses Europa, ich kann mich auch selber maximal noch dran erinnern, dass die Schweiz noch nicht im Schengen Gebiet war vor ein paar Jahren, aber das war es dann auch schon.
 
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Also da schwingt ja schon latent Fremdenfeindlichkeit als Argument mit.

In jedem Alter gibt es solche und solche. Ausländerfeindliche Übergriffe werden mehr von Jüngeren begangen. Bei Pegida un Co sind wohl alle gleichermaßen vertreten.

Das Problem ist die Überfremdung von ganzen Stadtteilen, wo sich Parallelgesellschaften bilden.
 
Viel schlimmer als den Ausgang des Referendums finde ich die Berichterstattung zu dem Thema. Der dumme Pöbel hat halt einfach nur mal wieder nicht verstanden was das beste für die "Märkte" ist. Und natürlich hat auch absolut niemand mit diesem Ergebnis gerechnet...

miac schrieb:
Diese "Nationalisten" haben aber nicht ohne Grund Zulauf.
Wenn sich Menschen ausgegrenzt fühlen, dann ist daß das Ergebnis der langjährigen Politik.
Wie war das noch mit der AfD, über 70% Protestwähler. Aber statt sich mit den berechtigten Ängsten dieser Menschen auseinanderzusetzen, wird es zum Volkssport diese zu denunzieren und als dumme "Rechte" abzustempeln. Mitlerweile gibt es doch keine Zeitung oder "Comedysenung" mehr, in der sich nicht irgendwer in geistiger Tauchfahrt anmaßt über die AfD und ihre ach so dummen Anhänger herzuziehen.
Allein der Umgang mit den AfD Wählern ist für viele schon Grund genug die AfD zu wählen. Eine reine Trotzhandlung, befeuert durch den unglaublich dummen und naiven Umgang mit ihnen. Da fragt man sich doch wirklich wer hier der dumme Bauer ist, der der aus Protest die Scheune anzündet, oder der der versucht mit Benzin zu löschen :freak:
 
KTelwood schrieb:
Es ist vorallem der Appel ans "Gefühl" den die Nationalisten nicht scheuen.
Gefühle hat man auch ohne Bildung. Und diesen Appel ans "Gefühl" scheute die Politik in Europa nach zwei daraus resultierenden Weltkriegen aus gutem Grund.

Hans Sarpei jat ja schon getwittert, dass die Folge aus dem Brexit nur eine Verdoppluing des Bildungsetats sein kann. ;)

Ja, da hat Hans Sarpei allerdings recht. Nicht das dich noch so ein "Appel" der Nationalisten am Kopf trifft, und selbst du in einem kurzen klaren Moment öffentlich den DEXIT forderst, und danach Dänemark den Krieg erklärst..... ;)
 
Pandora schrieb:
Allein der Umgang mit den AfD Wählern ist für viele schon Grund genug die AfD zu wählen.
Das Gleiche gab es doch schon, als die Grünen aufkamen.

Das eine neue Partei erstmal Schwierigkeiten hat, die Extremen auszugrenzen, haben auch die Grünen erfahren.
Ebenso die Linken.

Ganz normaler Vorgang der Etablierten die Besitztümer (Wähler) zu waren.
 
Großbritannien besteht halt nicht nur aus London. Die pro BREXIT Stimmen kamen primär aus Gegenden in England, in denen die Arbeitslosigkeit sehr hoch ist. Nur die es sich leisten können ziehen in andere Städte oder wandern aus.

Nehmen wir die Grafschaft Essex als Beispiel. Dort befinden sich 2 von 5 Wahlbezirken mit den meisten BREXIT Wählern (ca. 73 Prozent). Problembezirke mit sehr hohem Migrantenanteil und dementsprechend hoher Arbeitslosigkeit.

Viele vergessen wieder einmal, was zu den Grundbedürfnissen von Menschen zählt. Dazu gehört nunmal Arbeit, Lohn und Gehalt von dem man leben kann und eine entsprechende Zukunftsperspektive. Mieten in besseren Gegenden können sich besonders viele ältere Menschen nicht mehr leisten. Und die wünschen sich auch Veränderung, weil es Ihnen dreckig geht. Dass sich diese Gruppe dann zu Politikern wie Farage hingezogen fühlt, verwundert kaum.
 
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Pandora schrieb:
Viel schlimmer als den Ausgang des Referendums finde ich die Berichterstattung zu dem Thema. Der dumme Pöbel hat halt einfach nur mal wieder nicht verstanden was das beste für die "Märkte" ist. Und natürlich hat auch absolut niemand mit diesem Ergebnis gerechnet...

Der dumme Pöbel interessiert sich nicht für "die Märkte", er profitiert schließlich auch nicht von ihnen. Der sieht nur die fleissigen Polen im eigenen Land, die mit mies bezahlten Jobs mehr persönlichen Wohlstand erwirtschaften als seinesgleichen in der Hängematte. Natürlich blüht dort Fremdenfeindlichkeit. Campieren in Frankreich noch immer Flüchtlinge in Calais, die über den Kanal wollen?
Erinnert sich eigentlich noch jemand an die Riots in England?
Ich bin mir sicher, der Brexit fußt auch auf jahrelangem Versagen der britischen Regierungen, hier die City of London, wo sich kein normaler Mensch mehr eine Wohnung leisten kann, dort der verarmte Rest..

Pandora schrieb:
Wie war das noch mit der AfD, über 70% Protestwähler. Aber statt sich mit den berechtigten Ängsten dieser Menschen auseinanderzusetzen, wird es zum Volkssport diese zu denunzieren und als dumme "Rechte" abzustempeln.

Entschuldige, aber die AfD treibt das Spielchen (von Haus aus) auf die Spitze der Dummheit. Neoliberaler als Merkel und Co und gleichzeitig die Mauern hochziehen, würde aus Deutschland endgültig Absurdistan machen. Schon fein wenn man als Partei gleich zwei solide Standbeine hat: Die verarmten naiven Dummen, die so gerne hören, dass die Ausländer an allem Schuld sind und die alten Besitzstandswahrer, bei denen früher alles besser war, die aber wissen wie modernes wirtschaften aussieht. Es war clever die Lucke Partei von rechts zu okkupieren. Da hat man gleich fast alle Rassisten und Neoliberalen als potentielle Wähler im Boot.
 
Pandora schrieb:
Viel schlimmer als den Ausgang des Referendums finde ich die Berichterstattung zu dem Thema. Der dumme Pöbel hat halt einfach nur mal wieder nicht verstanden was das beste für die "Märkte" ist. Und natürlich hat auch absolut niemand mit diesem Ergebnis gerechnet...

Da hast Du absolut recht Pandora. Es ist wirklich erschreckend. Nicht genug das jetzt alle für dumm und nationalistisch verblendet erklärt werden die andere Meinung haben, jetzt wird obendrein auch noch gegen die ältere Generation gehetzt. In der Zukunft sollten vielleicht nur noch Menschen zwischen 20 und 40 mit einem abgeschlossen Studium wählen dürfen.

Wäre das eigentlich sozial-rassistisch oder einfach nur diskriminierend? Oder beides?
 
KTelwood schrieb:
Es ist vorallem der Appel ans "Gefühl" den die Nationalisten nicht scheuen.
Gefühle hat man auch ohne Bildung.
Und diesen Appel ans "Gefühl" scheute die Politik in Europa nach zwei daraus resultierenden Weltkriegen aus gutem Grund.


Hans Sarpei jat ja schon getwittert, dass die Folge aus dem Brexit nur eine Verdoppluing des Bildungsetats sein kann. ;)
Sehr simple und betonköpfige Darstellung.

- Man muß kein Nationalist sein, um für den Brexit zu voten.
- Weltkrieg ist nicht die einzige Alternative zur EU, faktisch standen wir seit dem Ende des Eisernen Vorhangs nicht mehr näher an der totalen Eskalation als heute - und das mit der EU.
- "Nationalismus" hat die Weltkriege nicht verursacht, sondern "lediglich" angeheizt, und zwar nicht nur im deutschen Lager. Prinzipell kann man beim 1. Weltkrieg überhaupt nicht von einer ausschlaggebenden Ursache sprechen. Welcher Wahnsinn zum 2. Weltkrieg führte, ist hingegen hinlänglich bekannt. Die Ursache dieses Wahnsinns hingegen auch - nähmlich der Versailler Vertrag, der weit mehr als nur die totale Alleinschuld Deutschlands am 1. Weltkrieg beinhaltet, die noch heute in manchen Köpfen wie ein Spukgespenst herumgeistert.
 
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CHB68 schrieb:
Wäre das eigentlich sozial-rassistisch oder einfach nur diskriminierend? Oder beides?

Survival of the fittest = sozialdarwinistisch. Was anderes haben uns Politiker wie Reagan, Thatcher, Schröder und Merkel aber auch nicht gepredigt- und die Mehrheit hat das auch noch gut gefunden. :freak:

Merkel schrieb:
Die Ursache dieses Wahnsinns hingegen auch - nähmlich der Versailler Vertrag, der weit mehr als nur die totale Alleinschuld Deutschlands am 1. Weltkrieg beinhaltet, die noch heute in manchen Köpfen wie ein Spukgespenst herumgeistert.

Das ist nur die halbe Wahrheit und wäre zu vereinfacht, schließlich führten die Nazis mit dem Krieg noch deutlich mehr im Schilde, als den Versailler Vertrag rächen zu wollen. Der "angebliche" Feind des 3.Reiches saß schließlich ist Ost und West. Dort die Bolschewisten, im Westen die Finanzkapitalisten- natürlich alles Juden.
 
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Schrammler schrieb:
Das ist nur die halbe Wahrheit und wäre zu vereinfacht, schließlich führten die Nazis mit dem Krieg noch deutlich mehr im Schilde, als den Versailler Vertrag rächen zu wollen. Der "angebliche" Feind des 3.Reiches saß schließlich ist Ost und West. Dort die Bolschewisten, im Westen die Finanzkapitalisten- natürlich alles Juden.
Ich meinte aber die "Machtergreifung" der Nazis als Folge des Versailler Vertrages.
 
CHB68 schrieb:
Da hast Du absolut recht Pandora. Es ist wirklich erschreckend. Nicht genug das jetzt alle für dumm und nationalistisch verblendet erklärt werden die andere Meinung haben, jetzt wird obendrein auch noch gegen die ältere Generation gehetzt. In der Zukunft sollten vielleicht nur noch Menschen zwischen 20 und 40 mit einem abgeschlossen Studium wählen dürfen.

Wäre das eigentlich sozial-rassistisch oder einfach nur diskriminierend? Oder beides?

Wie beschäftigt man sich den mit Ängsten, die nicht auf Fakten basieren sondern nur in den Köpfen? Mit Ängsten die auf Lügen basieren (siehe die 350 Mio Pfund die woche)? Mit Ängsten, die darauf basieren, dass man glauben will, was einem in den Kram passt, weil man nicht willens ist, über den persönlichen Tellerrand zu schauen bzw. sich mit der Thematik intellektuell auseinander zu setzen?

Die Leute sind beleidigt weil man sie als dumm bezeichnet weil sie nachweislich Lügen aufsitzen und beim nachhaken offensichtlich wird, dass die Faktenlage auf Basis derer die Entscheidung getroffen wurde bestenfalls als dünn zu bezeichnen ist? Sie sind also beleidigt, weil man die Wahrheit sagt?

Na da will ich doch mal sehen, wie man sich mit solchen Menschen auseinandersetzt und ihre Ängste ernst nimmt. Denn damit muss man zwangsweise ihre Unwissenheit und Faulheit nicht nur aktzeptieren sondern auch bei der Argumentation darauf bauen auch wenn die Fakten eine andere Sprache sprechen....

@Merkel
Der Versailler Vertrag war damals alles andere als Optimal, dass wussten einige Diplomaten bereits damals und haben davor gewarnt einen Sündenbock zu präsentieren. gemacht wurde es trotzdem, weil der "Pöbel" genau einen solchen wollte. Und heute, fast 100 Jahre danach, haben wir nichts dazu gelernt. Der Pöbel will und braucht noch immer einen Sündenbock bar jeder Vernunft und Rechte und Nationalisten präsentieren ihn heute in Form der EU äußerst dankbar, denn damit können sie ihre eigene Macht legitimieren. Nichts gelernt aus 100 Jahren Geschichte. Traurig...
 
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Lars_SHG schrieb:
Ich mag es nicht zu beurteilen, was besser war, aber ich kenne auch die Nachteile von vor 40 Jahren und erkenne auch die Nachteile des aktuellen Handelns!
Wenn es so gemeint ist, wie ich es verstanden habe, schließe ich mich dem an. ;)

Ich weiß die Vorteile des vereinten Europa für mich persönlich durchaus zu schätzen und möchte sie nicht mehr missen.
Natürlich hat Europa auch Kehrseiten, allen voran die ausufernde Bürokratie, aber mit etwas Willen ließen sich diese Probleme lösen. Es müßten eben endlich mal alle EU Mitglieder verstehen lernen, daß man in einer solchen Gemeinschaft nicht nur nehmen kann, sondern auch geben muß, daß man bei gegensätzlichen Meinungen den besten und für alle akzeptablen Kompromiß finden muß, ...
Elfhelm schrieb:
Die pro BREXIT Stimmen kamen primär aus Gegenden in England, in denen die Arbeitslosigkeit sehr hoch ist.
Richtig. Und genau da ist der Nährboden für Populismus. Was die Brexit Verfechter diesen Leuten nicht gesagt haben ist u.A., daß in GB ohne EU Regeln die Arbeitnehmerrechte vermutlich wieder gekappt werden, Sozialleistungen für sozial Schwache zurückgehen werden, ... Wer alt genug ist, kann sich sicher noch an die eiserne Lady erinnern, die hat, lange vor der "EU Bevormundung" schon einmal so einen sozialen Kahlschlag durchgezogen, hat Polizei (und wenn ich mich recht erinnere, auch Militär) auf streikende Bergarbeiter einprügeln lassen, ...
Schrammler schrieb:
Ich bin mir sicher, der Brexit fußt auch auf jahrelangem Versagen der britischen Regierungen, hier die City of London, wo sich kein normaler Mensch mehr eine Wohnung leisten kann, dort der verarmte Rest.
Das trifft es gut.

Nicht zuletzt hat Blair auch als treuer Bushkrieger GB in einen desatrösen Krieg im Irak hineingezogen, die Wurzel allen Flüchlingsansturms aus Nahost. Und nun will sich GB aus der Verantwortung dafür mogeln, indem man sich abschottet.
Man kann nur hoffen, daß die EU jetzt ebenso den angekündigten harten Kurs gegenüber GB fährt. Wie man schon gesagt hat, wenn raus, dann richtig raus, keine Zoll- und Wirtschaftsvergünstigungen mehr, wenn, dann gegen Bares. Ist zwar für den kleinen Verbraucher blöd, für mich wird es dann z.B. finanziell unlukrativ, noch Schallplatten direkt in UK zu bestellen, aber in den sauren Apfel beiße ich halt.
 
52 % als dumm zu bezeichnen, die ihre Entscheidung allein/maßgeblich auf Lügen basierend getroffen haben, ist schon ganz schön mutig.
Sicher, dass die 52% nicht sogar Nazis/Rechtsradikale sind?

Irgendwohin müssen wir die ja qualifiziert zuordnen.
Auf keinen Fall natürlich zu Leuten die erkannt haben, dass die EU mit Ihrer EU-Kommission seit Jahren ein erhebliches demokratisches Problem hat!
Und jetzt z. Bsp. Steinmeier, der erst einmal alle EU-Altmitglieder zu Gesprächen eingeladen hat.
Mitglieder 2. Klasse bleiben natürlich erst einmal außen vor. Nicht vertrauensbildend und auch nicht demokratisch.
 
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