Deutsche Glasfaser: Soll ich oder soll ich nicht?

Hier zu zögern oder sogar nein zu sagen wäre völlig blauäugig in meinen Augen.
Wie alt bist du denn?
Ich bin 35 und würde es für mein Eigenheim mit Kusshand sofort zusagen. Ich würe sogar dafür bezahlen.
Warum? Ganz einfach.
Als ich 15 war (also vor 20 Jahren) kam in meinem Umfeld DSL so langsam ins fahren.
Da waren Bandbreiten von 1 oder 2 Mbit total schnell und absolut "ausreichend".
Jetzt sind wir (in deinem Fall) bei 50Mbit angekommen, welche jetzt "total ausreichen".
Ein Steigerung vom 25/50fachen in 20 Jahren.
Mal angenommen 20 Jahre wieder drauf und mit der kleineren 25 gerechnet kommen wir bei 1250Mbit,
also grob 1Gbit raus.
Kupfer kann das aber nicht leisten, Glasfaser schon.
Wenn du also vor hast noch 20 Jahre zu leben und dort zu wohnen ist es ein simples Rechenbeispiel.
 
Ich habe bei uns der Deutschen Glasfaser sofort zugesagt. Es war etwas schwierig, aber nun sind genug Interessenten zusammen.
Es ist eine deutliche Wersteigerung der Immobilie, außer der Deutschen Glasfaser wird niemand derart günstig den Hausanschluss machen und vor allem in naher Zukunft nicht.
Die mit Kupfer angepriesenen 250 Mbit halte ich für utopisch, wenn da mal viele dranhängen.
Der Berater von DG sagte, zur Not nach zwei Jahren kündigen und wieder auf Kupfer gehen, Hauptsache der Anschluss liegt erstmal. Oder eben einen Drittanbieter suchen, wenn DG die Leitungen freigibt, was die schon angedeutet haben.

Wenn man mal die Bandbreitensteigerungen der letzten Jahre sieht, führt an Glasfaser kein Weg vorbei, danke ich.
Ich denke gerade als Immobilieneigentümer braucht man nicht lange nachdenken.
 
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Wilhelm14 schrieb:
Das ist so nicht richtig. Natürlich erreicht man IPv6 von außen via IPv6. Du meinst Fritz-VPN? Ich glaube, das ist eine Eigenart von AVM, dass sie in ihr VPN schlicht noch kein IPv6 eingebaut haben. Per https und myfritz.net erreicht man Fritzboxen via IPv6.
Aber auch Deine Aussage ist nicht ganz richtig, denn AVM unterstützt eingehende IPv4-Verbindungen über DS-Lite, nämlich über PCP. Nur hapert es da wieder an vielen Providern, z.B. Vodafone.

Kein IPv4 ist für mich ein K.O.-Kriterium, da könnte die DG mir noch so tolle Angebote machen.
 
@catch 22 "VPN über DS-Lite ist möglich, allerdings muss der VPN Server entsprechend angepasst werden. Für jemanden mit etwas Ahnung ist das eine Sache von 1 bis 2 Tagen."
irgendwie entlarvst Du Dich selber. Man braucht also für einen Setup eines eigenen VPN-Servers 1-2 Tage.
Schließlich stellt AVM keine Lösung dafür bereit, es gibt nicht mal eine Anleitung von DG dafür.
Es gibt kein passable Lösung für den Heimanwender dafür, derzeit und die Problematik wird bewusst verschwiegen.
Das sagt eigentlich alles.
 
hildefeuer schrieb:
@catch 22 "VPN über DS-Lite ist möglich, allerdings muss der VPN Server entsprechend angepasst werden. Für jemanden mit etwas Ahnung ist das eine Sache von 1 bis 2 Tagen."
irgendwie entlarvst Du Dich selber. Man braucht also für einen Setup eines eigenen VPN-Servers 1-2 Tage.
Schließlich stellt AVM keine Lösung dafür bereit, es gibt nicht mal eine Anleitung von DG dafür.
Es gibt kein passable Lösung für den Heimanwender dafür, derzeit und die Problematik wird bewusst verschwiegen.
Das sagt eigentlich alles.
Ich glaube ich verstehe deinen Einwand nicht.
Als Unitymedia mit DS-Lite anfing, hatten entsprechend die Anwender bei uns im Unternehmen Probleme mit der VPN Firmen Anbindung. Nachdem wir entsprechend "geforscht" haben (20 Minuten) haben wir erfahren, dass es an DS-Lite liegt. Die Info ging an die Netzwerker, die haben nach etwa 2 Stunden eine Lösung ausgearbeitet (theoretischer Part) und umgesetzt (30 Minuten). Danach wurde das ganze ausgiebig getestet (24 Stunden), um sicherzustellen, dass wirklich alles wie gewohnt läuft, um im Anschluss Live geschaltet zu werden.
Weder AVM (oder ein anderer Router Hersteller) noch Unitymedia (oder ein anderer Provider) musste für die Lösung aktiv werden / involviert werden.

Davon ab, ging es mir primär deine Aussage, die so formuliert ist, als sei VPN generell über DS-Lite unmöglich, was nicht stimmt. Das habe ich allerdings nicht klar kommuniziert. Mein Fehler. Sorry.
 
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KingRollo1 schrieb:
Die mit Kupfer angepriesenen 250 Mbit halte ich für utopisch, wenn da mal viele dranhängen.

Da hängen jetzt schon viele dran. :-)

Nein im Ernst. Supervectoring ist zwar auch nur eine weitere lebensverlängerung für das olle Kupferkabel, aber dafür funktioniert es trotzdem ganz gut. Halt immer mit dem "...bis zu". Das ist aber vorwiegend von der Leitungslänge abhängig, wieviele andere auf dem Kabel sind fällt weniger ins Gewicht.

Und damit schalten wir vom OffTopic wieder zurück zum Glücklichen H...ans, der sich nicht entscheiden kann ob ihm die Gans die goldene Eier legt nicht gar zu laut schnattern würde.
 
Wegen der DS-Lite-Problematik:

Das Problem ist nur dann ein Problem, wenn der andere Anschluss kein IPv6 kann. Und das sollte heute immer seltener ein Problem sein.
 
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Das sehe ich auch so.
Falls ich die Diskussion oben nicht missverstanden habe, geht es dort nicht allgemein um IPv6, sondern um IPv6 und VPN. Und noch spezieller um IPv6 bei AVMs VPN in deren Fritzboxen. So wie ich das verstanden habe, können Fritzboxen IPv6 und sich auch rein darüber erreichen. Zumindest habe ich das schon erfolgreich versucht. Das Problem ist ja nicht IPv4 vs. IPv6, sondern öffentliche IP vs. nicht öffentliche IP. Und VPN sollte generell auch über IPv6 laufen. Nur eben nicht die VPN-Funktion von AVM selbst, die braucht immer noch IPv4.
IPv6-VPN-Verbindungen werden von der FRITZ!Box nicht unterstützt
Quelle unten im Kasten.
So wie ich das sehe, muss AVM IPv6 in ihre VPN-Funktion einbringen.

Zumindest würde ich in diesem Thema auf jeden Fall den Glasfaseranschluss mitnehmen und nicht von solchen Spezialfällen wie Fritzbox-VPN abhängig machen. 🙂
 
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Wollte gerade zu diesem Thema einen neuen Thread erstellen, weil ich vor der gleichen Frage stehe. Bei uns wurde die Quote von 40% erreicht und der Ausbau wurde bereits begonnen. Jetzt wäre es noch früh genug, einen Vertrag abzuschließen. Die Entscheidung ist mMn. ein absoluter no-brainer, sofern man Hauseigentümer ist oder langfristig plant, eine Mietwohnung zu bewohnen. Was die Entscheidung für mich schwierig macht, ist die Tatsache, dass wir zur Miete wohnen und früher oder später umziehen wollen. Derzeit sind sowohl VDSL bis 100 mbits, als auch Kabel über Unitiymedia mit bis zu 400 mbits vorhanden. Ich gehe davon aus, dass ich in den nächsten 2-4 Jahren keinen wirklichen Mehrwert durch die Glasfaser hätte, wodurch das Projekt eher eine Investition in die ungewisse Zukunft ist. Der Aufpreis für den Anschluss liegt über 2 Jahre bei ca. 300-400€ gegenüber herkömmlichen Verträgen, die über einen Reseller (Verivox) abgeschlossen werden.

Um die Entscheidung besser treffen zu können, habe ich ein paar Fragen, die sich vor allem an Leute richten, bei denen bereits ausgebaut wurde:

1) Gibt es auch nach dem initialen Ausbau nochmal irgendwelche Aktionen oder Nachfragebündelungen, bei denen der Anschluss erneut vergünstigt oder kostenlos möglich ist? Wenn die Glasfaser erst einmal in der gesamten Straße liegt, ist es irgendwie schwer vorstellbar für mich, dass jeder neue Mieter, in dessen Wohnung noch kein Anschluss vorhanden ist, mindestens 750€ in die Hand nehmen muss.

2) Kann mir jemand, der sich nachträglich hat anschließen lassen, sagen, ob es bei den 750€ Anschlusskosten bleibt? Ich habe mich mit einem Mitarbeiter der DG unterhalten, welcher mir sagte, dass der Preis auch deutlich höher ausfallen kann und eher in Richtung 750€ pro Meter beträgt. Auf der Homepage der DG steht auch nur "ab 750€". Es könnte natürlich auch nur eine Masche sein, um mich zum Abschluss zu drängen.

3) Hat jemand von euch Erfahrungen mit dem Sonderkündigungsrecht bei Umzug an einen Standort ohne vorhandenen Glasfaser Anschluss gemacht? Funktioniert das einwandfrei? Stelle die Frage, da ich im Internet Gegenteiliges gelesen habe, vor allem wenn ein Anschluss an das Glasfasernetz mit Anschlusskosten (da noch nicht ausgebaut) am neuen Standort möglich wäre.

4) Die DG wirbt immer damit, dass sie das Netz nach den 2 Jahren Mindestvertragslaufzeit auch Wettbewerbern zur Verfügung stellt. Nach meinen Recherchen im Internet scheint es aber auch nach 2 Jahren maximal einen Mitbewerber zu geben, der identische Preise hat. Hat jemand Erfahrungen, wie der Wettbewerb auf der Glasfaser nach 2 Jahren aussieht? Gibt es überhaupt (günstigere) Mitbewerber?

5) Hat jemand Erfahrungen damit gemacht, wie die Rückholangebote der DG bei Kündigung nach 2 Jahren Mindestvertragslaufzeit aussehen? Der Mitarbeiter der DG sagte mir, dass es diese Angebote, wie bei anderen Anbietern üblich, auch gibt.

Vielen Dank!
 
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@Goldrausch — Sehr gute und sehr wichtige Fragen!
 
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@Goldrausch Die erste Frage, die sich MIR stellt ist eher...du bist MIETER. Was hast du überhaupt damit zu tun? Das sind doch alles Dinge, die sich der EIGENTÜMER fragen muss?! Sein Objekt, sein Anschluss oder nicht?
 
Goldrausch schrieb:
Hat jemand Erfahrungen, wie der Wettbewerb auf der Glasfaser nach 2 Jahren aussieht? Gibt es überhaupt (günstigere) Mitbewerber?
Aktuell hat meines Wissens nach kein anderer Anbieter Interesse das Netz der deutschen Glasfaser zu nutzen.
 
@Prime2k
Der Vermieter kann sich höchstwahrscheinlich / sicher quer stellen, würde aber damit eine ausgesprochene Dummheit begehen, da er als Vermieter eine weitere zusätzliche Anschluss Option erhalten würde, ohne auch nur einen Pfennig ausgeben zu müssen.
Die Frage nach der "Vernetzung vor Ort" (Anschlussart wie auch Geschwindigkeit) ist für sehr viele Menschen in sehr vielen Regionen eine eben so grundlegende Frage, wie die Frage nach Anbindung, Geschäften, Ärzten, Apotheken, Schulen, Kindergärten, ... in der näheren Umgebung und fällt somit unter das geflügelte Schlagwort "Lage, Lage, Lage" in Sachen Immobilien.
 
Prime2k schrieb:
@Goldrausch Die erste Frage, die sich MIR stellt ist eher...du bist MIETER. Was hast du überhaupt damit zu tun? Das sind doch alles Dinge, die sich der EIGENTÜMER fragen muss?! Sein Objekt, sein Anschluss oder nicht?

Da der Anschluss an einen 2 Jahre Vertrag gebunden ist, muss ich zu aller erst bereit sein, den neuen Vertrag zu bezahlen. :)
Der Vermieter muss nur sein ok geben..
 
Zuletzt bearbeitet:
Goldrausch schrieb:
1) Gibt es auch nach dem initialen Ausbau nochmal irgendwelche Aktionen oder Nachfragebündelungen, bei denen der Anschluss erneut vergünstigt oder kostenlos möglich ist?
Ich weiß jetzt nicht welchen Zeitpunkt du genau meinst. Schwarz auf Weiß sagt Deutsche Glasfaser da auch nichts zu. Aber in meiner Gegend konnte man auch nach der Nachfragebündelung noch während des Ausbaus zu den günstigen Konditionen bestellen. Grob geraten konnte man noch bestellen, als sie schon halb mit dem Gebiet fertig waren. Wann der endgültige Schlussstrich kommt, weiß ich nicht. Und auch nicht, ob sie das immer so handhaben.

Goldrausch schrieb:
2) Kann mir jemand, der sich nachträglich hat anschließen lassen, sagen, ob es bei den 750€ Anschlusskosten bleibt?
Kann ich nicht sagen. Zumindest zahlt man die 750 EUR nicht, wenn man sich gleich anschließen lässt. Man zahlt in abgewandelter Form, indem man einen Zweijahresvertrag eingeht. (45x24+70=1150). Jetzt könnte man sich das schön rechnen, die 750 abziehen, mach 400:24= Glasfaser für 16,67 pro Monat.
Gehe dazu zu einer Glasfaserveranstaltung in deinem Ausbaugebiet. Haben die nicht irgendwo ein Büro oder Infostand eingerichtet?

Goldrausch schrieb:
3) ...Sonderkündigungsrecht bei Umzug...
Würde mich wundern, wenn Deutsche Glasfaser sagt, du musst das nicht ausgebaute Gebiet mit Glasfaser anschließen lassen und die Kosten übernehmen. Wer sagt wo gegenteiliges?

Goldrausch schrieb:
4) Die DG wirbt immer damit, dass sie das Netz nach den 2 Jahren Mindestvertragslaufzeit auch Wettbewerbern zur Verfügung stellt.
Ja, sie nennen das Open Access.
https://www.google.com/search?q=open+access+deutsche+glasfaser
Allerdings sind mir keine günstigeren Anbieter bekannt, die das auch nutzen. Ich unterstelle der Telekom z.B. schlichte Trotzigkeit. Eventuell könnte ich mir 1und1 "ohne eigenes Netz" vorstellen. Aber aktuell scheint niemand den Open Access zu nutzen.

Goldrausch schrieb:
...Rückholangebote der DG bei Kündigung nach 2 Jahren Mindestvertragslaufzeit...
Keine Ahnung.
 
Wilhelm14 schrieb:
Ich weiß jetzt nicht welchen Zeitpunkt du genau meinst.

Es geht mir eher um 1-4 Jahre nach dem der erste Ausbau abgeschlossen wurde.

Wilhelm14 schrieb:
Gehe dazu zu einer Glasfaserveranstaltung in deinem Ausbaugebiet. Haben die nicht irgendwo ein Büro oder Infostand eingerichtet?

Doch, ich habe ja mit einem Mitarbeiter gesprochen. Mich interessiert vor allem, wie es dann wirklich in der Praxis gehandhabt wird.

Wilhelm14 schrieb:
Würde mich wundern, wenn Deutsche Glasfaser sagt, du musst das nicht ausgebaute Gebiet mit Glasfaser anschließen lassen und die Kosten übernehmen. Wer sagt wo gegenteiliges?

Business Vertrag: https://www.wn.de/Muensterland/Krei...eutschen-Glasfaser-Kein-Anschluss-aber-Aerger

Privat: https://www.computerbase.de/forum/t...r-laesst-keine-vertragskuendigung-zu.1825453/

Wilhelm14 schrieb:
Allerdings sind mir keine günstigeren Anbieter bekannt, die das auch nutzen. Ich unterstelle der Telekom z.B. schlichte Trotzigkeit. Eventuell könnte ich mir 1und1 "ohne eigenes Netz" vorstellen. Aber aktuell scheint niemand den Open Access zu nutzen.

Vielleicht liegt es auch an den Kosten, die die DG für Mitbewerber veranschlagt.
 
Business ist vielleicht anders gelagert, DG entgehen anscheinend schon über 4000 EUR an Tarifkosten.
Privat: Der Themenersteller meldet sich nicht zurück. Es scheint überhaupt kein Vertrag zustande gekommen zu sein. Glasfaser wurde nie verlegt, da der Vermieter das nicht wollte. Es steht gar nichts zu irgendwelchen Forderungen.
PS: Und angeblich/theoretische fünfstellige Beträge umgeht man einfach, indem man zur Not den Vertrag schlicht kündigt und auslaufen lässt. Ich finde das schon sehr weit her geholt.
 
Wilhelm14 schrieb:
Privat: Der Themenersteller meldet sich nicht zurück.
Für mich war eigentlich alles Wichtige gesagt.
Aufgrund der hier überwiegenden Ratschläge das es besser ist Glasfaser ins Haus legen zu lassen was ja auch meine persönliche Tendenz ist hatte ich mich entschlossen den Anschluss machen zu lassen.
Ist übrigens mein Haus.
Die Deutsche Glasfaser bietet ja an das jemand vorbei kommt für ein persönliches Beratungsgespräch.
Mir ist es z.B. wichtig in welcher Ecke vom Haus durch die Außenwand gebohrt wird und wo im Keller dann der Anschluss hin soll.
Dazu wollte ich ein paar Dinge klären im Bezug auf deren Fernseh-Kram.
Klar kann ich mit schnellem Internet Sky, Netflix, AmazonPrime und Konsorten übers Internet streamen wie an anderer Stelle hier im Threat so schlau bemerkt. Aber kann das auch alles der Receiver der Deutschen Glasfaser damit ich nur eine Fernbedienung am Tisch habe?

Hat sich aber erledigt.
Mehrmals habe ich bei denen angerufen und um einen Termin für ein persönliches Gespräch bei mir zu Hause gebeten. Ans Telefon ging jedesmal sofort jemand. Aber der versprochene Rückruf zur Terminabsprache erfolgte nie.
Was erwartet mich erst wenns später mal zu Problemen kommt wenn ich denen schon für nen Vertragsabschluss in den A... kriechen muss.
Dann z.B. das oder sowas.

Muss ich mir nicht antun.
 
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Zu Sky kann ich nichts sagen, aber geht Sky Ticket, Stream nicht über jeden Anschluss?

Zum Begehungstermin: Du musst bei der Nachfragebündelung zusagen. Hast du das schon gemacht? Dann bekommst du irgendwann nach der Nachfragebündelung per E-Mail einen Begehungstermin vorgeschlagen. Falls dir der nicht passt, rufst die die Nummer an und lässt dir einen anderen vorschlagen. Die Termine werden meiner Erfahrung nach erst nach der Nachfragebündelung gesetzt. Bei der Begehung sagst du denen, wo sie ins Haus sollen, wo sie den HÜP setzen. Ich habe z.B. telefonisch gesagt, dass ich beim 8 bis 13 Uhr Zeitfenster gerne der erste wäre. Das hat zweimal geklappt (habe das in der Verwandtschaft übernommen).

Dann sagst du denen noch grob, wo der NT (ONT, das Glasfasermodem) sitzen soll. Für den Weg vom HÜP zum Modem muss man allerdings selber sorgen. Z.B. vom Keller/HÜP ins EG ein Leerrohr legen. Wer unschlüssig ist, kann auch das Glasfasermodem direkt neben den HÜP setzen lassen. Von dem muss man eh per LAN zum Router. Es ist also egal, ob im EG Router und Glasfasermodem sitzen und das Glasfaser Patchkabel in den Keller zum HÜP geht oder nur der Router und das LAN-Kabel geht in den Keller zum Glasfasermodem neben dem HÜP. Ich habe dabei etwas vorgesorgt und das Glasfasermodem absichtlich nicht neben den HÜP setzen lassen, das sie dann ein längeres Glasfaser Patchkabel mitbringen. Das Glasfasermodem kann man später in Eigenregie umsetzen und braucht sich nicht unbedingt ein längeres Patchkabel besorgen. Wer die Handwerker nicht im EG haben will lässt sich den HÜP in einer Ecke des Kellers setzen, das Glasfasermodem in eine andere Ecke. So werkeln sie nur im Keller.

Zu den Horrorgeschichten, in der mir bekannten Umgebung sind eigentlich alle zufrieden. Leicht unsauber war so manches Straßenpflaster, was aber nach Beschwerde später wieder gerichtet wurde. Und weiter, zu jedem Anbieter gibt es solche Geschichten, ich hätte welche von 1und1 parat, von Kabeldeutschland, Vodafone, der Telekom,...

Edit: Anders gesehen, wenn du Hausbesitzer bist, weißt du, was Strom, Wasser, Abwasser, Telefon an Anschlusskosten (Erschließung beim Bau) aufrufen. Sieh den Glasfaseranschluss als Investition. Bestell ihn zur Not einfach so, ohne den Telefonanschluss zu kündigen oder deine Rufnummern umziehen zu lassen.
 
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