Tod
Banned
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... das Geschehen von den Omikroniern unbemerkt in der Umlaufbahn beobachtet wurde. Diese haben bereits Superman auf dem Gewissen, den sie mittels eines Kryptonit-Strahl ins Jenseits befördert haben. Lois Lane strengt gerade in Amerika eine Schadensersatzklage wegen entgangener Liebesdienste an und verlang von Beppo VIII., Herrscher auf Omikron, satte 37 Trillionen Dollar Schadensersatz und 200 Milliarden Dollar Schmerzensgeld.
Auf der Erde wurden Osama und der Taxifahrer von einem 1000-Tonnen-Gewicht zermalmt, das die Omikronier herabfallen ließen.
Was die Welt nicht weiß, ist, daß die Omikronier schon lange die Erde und ihrer Entwicklung beobachten.
Da Gerichtsverhandlungen lange dauern und die welt sich im grunde um rein gar nichts kümmert und dem Menschen das Wohl seiner Mitbürger tendenziell scheißegal ist, passiert über viele Jahre gar nichts mehr...
Wir schreiben das Jahr 2189.
Auf der Erde herrscht also Frieden. Nahezu alle schlimmen Kankheiten sind besiegt, unliebsame Tyrannen beseitigt und der Yeti im Zoo eingekerkert. Mit Hilfe der Computer- und Bionik-Revolution erfuhr die Globalisierung vehementen Auftrieb. Man hat es tatsächlich zustande gebracht, ein einheitliches Rechts- und Währungssystem einzurichten. Atomkraftwerke gibt es nicht mehr, die Seen und Flüsse sind wieder klar und das Ozonloch fast geflickt. Man baut Prachtsiedlungen auf dem Meeresgrund, die Terranova-Technik verhindert, daß sich tektonische Platten weiter verschieben, die Armut wurde abgeschafft und alle haben sich richtig lieb und fühlen sich einfach pudel-wohl. Niemand auf der Erde muß sich um Kriege oder Kreuzzüge Gedanken machen, lediglich die noch zu hohen Preise für Kartoffelsalat bereiten den Menschen noch etwas Sorgen.
Es ist eine wundervolle Welt. Jeder kann sich die Zeit nehmen, das was er hat, zu genießen. Zu allem Überfluß hat die Regierung sogar beschlossen, das Geld abzuschaffen, damit jeder nur noch arbeitet, um seine eigenen Grenzen auszuloten und die Kartoffelkrise gelöst werden kann. Keiner muß sich mehr Gedanken machen, genug Geld zu verdienen, um sich etwas leisten zu können. Auch Gegenleistungen werden überflüssig, denn schließlich kann man sich ja alles einfach schnappen, was man will.
Die inzwischen stattgefundene Computer-Revolution und die bionische Revolution brachten eine echte Sensation hervor: Wuschel!
Wuschel war ein Cyborg. Er wurde von der Firma „Bionic Recycle Research Center“ entwickelt. Sein Gehirn bestand aus einer weißen, proteinhaltigen, klebrigen Masse und war unter der Titanium-Schädeldecke in einer Keksdose untergebracht. In den Köpfen seiner Väter war zwar der Gedanke an ein übermächtiges Kriegsgerät präsent, die Realität jedoch sah etwas anders aus. In der hier beschriebenen Welt hatte niemand mehr Verwendung für einen Cyborg, der mit multiplen Tötungstechniken einen Feind ausschalten konnte. Wuschel war vielmehr dazu da, mitanzupacken wo es angebracht war. Er half Omis über die Straße, half beim Verladen von Klavieren, trug Autos durch die Gegend, wenn der Besitzer Wasser sparen wollte und beschützte kleine Kinder vor bissigen Eichhörnchen. Wuschel war so etwas wie Polizei, Gärtner, Maurer, Skilehrer und Ackergaul auf einmal. Dafür wurde er von allen respektiert und geschätzt.
Er hatte nur einen Fehler... nach jedem Satz grunzte er "oink, oink".
Und die Omikronier beobachteten noch immer das Geschehen interessiert von ihrem Raumschiff aus und warteten den richtigen Moment ab... dieser war am 20. August 2189 gekommen... Die Omikronier...
Auf der Erde wurden Osama und der Taxifahrer von einem 1000-Tonnen-Gewicht zermalmt, das die Omikronier herabfallen ließen.
Was die Welt nicht weiß, ist, daß die Omikronier schon lange die Erde und ihrer Entwicklung beobachten.
Da Gerichtsverhandlungen lange dauern und die welt sich im grunde um rein gar nichts kümmert und dem Menschen das Wohl seiner Mitbürger tendenziell scheißegal ist, passiert über viele Jahre gar nichts mehr...
Wir schreiben das Jahr 2189.
Auf der Erde herrscht also Frieden. Nahezu alle schlimmen Kankheiten sind besiegt, unliebsame Tyrannen beseitigt und der Yeti im Zoo eingekerkert. Mit Hilfe der Computer- und Bionik-Revolution erfuhr die Globalisierung vehementen Auftrieb. Man hat es tatsächlich zustande gebracht, ein einheitliches Rechts- und Währungssystem einzurichten. Atomkraftwerke gibt es nicht mehr, die Seen und Flüsse sind wieder klar und das Ozonloch fast geflickt. Man baut Prachtsiedlungen auf dem Meeresgrund, die Terranova-Technik verhindert, daß sich tektonische Platten weiter verschieben, die Armut wurde abgeschafft und alle haben sich richtig lieb und fühlen sich einfach pudel-wohl. Niemand auf der Erde muß sich um Kriege oder Kreuzzüge Gedanken machen, lediglich die noch zu hohen Preise für Kartoffelsalat bereiten den Menschen noch etwas Sorgen.
Es ist eine wundervolle Welt. Jeder kann sich die Zeit nehmen, das was er hat, zu genießen. Zu allem Überfluß hat die Regierung sogar beschlossen, das Geld abzuschaffen, damit jeder nur noch arbeitet, um seine eigenen Grenzen auszuloten und die Kartoffelkrise gelöst werden kann. Keiner muß sich mehr Gedanken machen, genug Geld zu verdienen, um sich etwas leisten zu können. Auch Gegenleistungen werden überflüssig, denn schließlich kann man sich ja alles einfach schnappen, was man will.
Die inzwischen stattgefundene Computer-Revolution und die bionische Revolution brachten eine echte Sensation hervor: Wuschel!
Wuschel war ein Cyborg. Er wurde von der Firma „Bionic Recycle Research Center“ entwickelt. Sein Gehirn bestand aus einer weißen, proteinhaltigen, klebrigen Masse und war unter der Titanium-Schädeldecke in einer Keksdose untergebracht. In den Köpfen seiner Väter war zwar der Gedanke an ein übermächtiges Kriegsgerät präsent, die Realität jedoch sah etwas anders aus. In der hier beschriebenen Welt hatte niemand mehr Verwendung für einen Cyborg, der mit multiplen Tötungstechniken einen Feind ausschalten konnte. Wuschel war vielmehr dazu da, mitanzupacken wo es angebracht war. Er half Omis über die Straße, half beim Verladen von Klavieren, trug Autos durch die Gegend, wenn der Besitzer Wasser sparen wollte und beschützte kleine Kinder vor bissigen Eichhörnchen. Wuschel war so etwas wie Polizei, Gärtner, Maurer, Skilehrer und Ackergaul auf einmal. Dafür wurde er von allen respektiert und geschätzt.
Er hatte nur einen Fehler... nach jedem Satz grunzte er "oink, oink".
Und die Omikronier beobachteten noch immer das Geschehen interessiert von ihrem Raumschiff aus und warteten den richtigen Moment ab... dieser war am 20. August 2189 gekommen... Die Omikronier...
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