walter09
Lt. Commander
- Registriert
- Feb. 2008
- Beiträge
- 1.233
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Und sie bekommen es auch. Entweder verdienen die Eltern das nötige Geld, inklusive Kinderfreibeträge, das um das Kindergeld aufgestockt wird, oder sie bekommen staatliche Unterstützung in Form des Regelsatzes, der sich nach dem Alter der Kinder richtet. Letzten Endes landet das Geld ohnehin auf ein und demselben Girokonto. Und keine Familie geht hin und splittet auf, wie viele Scheiben Brot und wie viele Joghurts für das Kind gekauft wurden.Alle Kinder brauchen das Gleiche
Und sie bekommen es auch.
Ich sehe keinen Sinn darin, Großverdienern ein Grundeinkommen für Kindern in den Rachen zu werfen. Damit werden keine Probleme gelöst. Die Probleme entstehen nämlich ganz woanders. Wenn die Eltern mit ihrem Geld nicht haushalten können, sei es aufgrund von Schulden oder aus anderen Gründen, dann hätten die Kinder selbst dann nichts davon, wenn das „Kindergeld“ 600 Euro betragen würde.
Können wir uns eine Sockelarmut auf Dauer leisten, z. B. auch in demografischer Hinsicht?
- Wie macht man die Menschen fit für den (ersten) Arbeitsmarkt, wenn sie lange nicht gearbeitet haben?
- Wie (re-)integrieren wir Problemfälle dauerhaft in die Arbeitswelt und in die Gesellschaft?
das wird der Arbeitsmarkt aber net hergeben. Und nu? Bleibt nur die Integration in die Gesellschaft, erstmal durch das Beenden der oben genannten Zuschreibung. Und dann muss man auf die Selbstheilungskräfte setzen. (genaugenommen ist es erstaunlich, wie wenige Kinder letztlich dauerhaft kriminell werden, angesichts ihres Umfelds)- Wie (re-)integrieren wir Problemfälle dauerhaft in die Arbeitswelt und in die Gesellschaft?
mit dem wichtigen Zusatz(1) Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung.
Das natürliche Recht der Eltern. Das ist wichtig, denn es theoretisch ist es ja auch möglich, dass der Staat in erster Linie für die "korrekte" Erziehung der Eltern verantwortlich ist. Und wo ziehen wir die Grenze, wenn das Kind in keiner so musterbeispielhaften Familie aufwächst, in der Arbeitslosigkeit und ein perspektivloses Leben vorgelebt werden? Der Staat kann Angebote machen, er kann bestimmte Projekte anbieten, aber er darf niemals irgendwelche Eltern zwingen.(2) Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft.
Zurecht, wie ich finde. Lieber zuviel Eigenverantwortung, als das mir später der Staat vorschreibt, wie ich meine Kinder zu erziehen habe.MunichRules schrieb:Politker halten sich ja gerne aus den Angelgenheiten der Familie raus und die Ämter (aus welchen Gründen auch immer) sind so gut wie unfähig !
Zurecht, wie ich finde. Lieber zuviel Eigenverantwortung, als das mir später der Staat vorschreibt, wie ich meine Kinder zu erziehen habe.
Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft.
Das natürliche Recht der Eltern.
Zwei Bevölkerungsgruppen mit Vorurteilen, jeweils die andere Kultur nicht kennenlernen wollen.Wo der Pott Deutschen und Türken gehört
Das ist der springende Punkt ! Eine, nicht alle !"Schön, dass eine von uns es geschafft hat"
Du hast doch nach dem Familien und somit nach den Lebensumständen gefragt. Daher habe ich die beiden Studien ausgegraben. Der Spiegel-Artikel war eher ein Recherche-Abfallprodukt. Da er sich ebenfalls mit dem Duisburger-Stadtteil befasste, fand ich es legitim, ihn zu verlinken. Dass es dort auch um Nationalitäten geht, ist nebensächlich, nicht ursächlich.Hast du selber Identifikationsproblem oder warum zitierst du diesen Artikel ?
und ich glaube kaum, dass diese Probleme auch nur ansatzweise gelöst werden können.keshkau schrieb:Die Ursachen für die Probleme der Menschen in der „Unterschicht“ liegen tiefer.
es mag ja hart klingen, aber ich sehe kein Potenzial der "Unterschicht".keshkau schrieb:Meine Vermutung geht in die Richtung, dass es sich unsere Gesellschaft (auf Dauer) nicht leisten kann, das Potenzial dieser Menschen brach liegen zu lassen.
manchmal schonkeshkau schrieb:Man wird schließlich nicht dumm und unnütz geboren
und was wollt ihr denn machen? Zwangskindergarten?keshkau schrieb:sondern wir lassen Kinder in Verhältnissen aufwachsen, in denen sie sich nicht entsprechend ihrer Talente entfalten können.
ahaMunichRules schrieb:Ich finde es wichtig dass Kinder so erzogen werden, dass sie in der Lage sind frei von Vorurteilen und Ideologien ihrer Eltern entscheiden können.
http://bildungsklick.de/pm/56450/an-bayerns-grundschulen-herrscht-der-mangel/Übersteigerter Medienkonsum, Passivität, mangelnde Bewegung, ungesunde Ernährung, zu wenig Schlaf, Sprachprobleme und Defizite im Sozialverhalten stellen zentrale Herausforderungen dar.
keshkau schrieb:Es fängt schon damit an, wenn Eltern keinen geregelten Tagesablauf vorleben, nicht mit den Kindern aufstehen, nicht auf ein Frühstück pochen und ihnen kein Pausenbrot mitgeben. [...]So kann das natürlich nichts werden.