sry hab' nicht alles gelesen.
Die Def. für die Unterschicht ist ja wohl vom Status im Job und damit Verdienstmöglichkeiten usw. festgelegt.
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Part 1
Der „Schicht“-Begriff ist, verglichen mit dem „Klassen“- und „Standes“-Begriff, verhältnismäßig neu. Als Begründer der Schichtungssoziologie gilt Theodor Geiger, dieser entwickelte 1932 Ansätze des Schichtenbegriffs für die Sozialstrukturanalyse des Deutschen Reiches als eine Auseinandersetzung mit dem „Klassen“-Begriff.
Bei dieser Konzeption wird die Gesellschaft in eine unbestimmte Zahl von sozialen Schichten oder Gruppen eingeteilt, die nach Merkmalen wie Beruf, Bildung, Erziehung, Lebensstandard, Macht, Art der Kleidung, Religion, politische Meinung und Organisation definiert werden. Der Begriff ist eng mit den Auffassungen über die soziale Mobilität und die Kriterien der Industriegesellschaft verknüpft.
Die bekanntesten Schichtmodelle für Deutschland sind von Ralf Dahrendorf (1965), Karl Martin Bolte (1967) (vgl. die „Bolte-Zwiebel“) und Rainer Geißler (1967). Das Modell Geißlers ähnelt dem von Dahrendorf (zu ihm s. o.), wird jedoch dadurch ergänzt, dass es zu dem Dahrendorfschen „Haus“ einen Anbau gibt, in dem spezielle Schichten für Ausländer definiert werden, also horizontal einteilende Schichtungsmerkmale hinzu treten. Unterhalb der Unterschicht wurden bereits in den 1950er Jahren von Harriett B. Moore und Gerhard Kleining noch die „Sozial Verachteten“ angesetzt.
Die einfache Dreiteilung in Ober-, Mittel- und Unterschicht wird innerhalb der Soziologie analytisch nur noch selten verwandt. Sie erscheint aber in der Umgangssprache und gelegentlich („Neue Unterschicht“) in der Tagespolitik.
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Part 2
sry hab' nicht alles gelesen.
Die Def. für die Unterschicht ist ja wohl vom Status im Job und damit Verdienstmöglichkeiten usw. festgelegt.
Hierbei sollte man unbedingt die Statistik von der Spiegel Extra-Ausgabe einbeziehen.
(genaueres wird nachgereicht)
Vereinfacht dargestellt (hab' die genauen Zahlen nicht parat):
- über 6 Millionen Arbeitnehmer sind Zeitarbeiter
- etl. Millionen haben einen befristeten Arbeitsvertrag
- " haben ein Niedriglohn Einkommen
- 100000 Tausende können mit dem Geld vom Job nicht ausreichend leben, so daß
die Ämter Geld drauflegen müssen usw.
Aus diesen Tatsachen folgt, daß es eine Rentnerarmut geben wird. Also eine Lawine
von Bedürften, die nur mit staatl. Unterstützung existieren können.
Es gibt also eine sehr große Unterschicht, die durch die Rentenarmut erheblich vergrößert
wird und insofern äußerst brisant ist, da das Verhalten/ Reaktionen dieser Bevölkerungsgruppe nicht
in Ihren politischen Vorstellungen kalkulierbar ist
Es ist wohl wahr, wenn behauptet wird, daß die Hälfte der Arbeitnehmer Arm ist.
Von den 20 Millionen Rentnern ist jeder 2te Arm.
Das Potenzial der Leute, die ohne staatl. Hilfe völlig kaputt gehen würde ist erschreckend hoch.
Die Unterschicht od besser benachteiligte Bevölkerungsgruppe ist keine Randgruppe.
Eine Rezession oder gar Depression darf man sich nicht vorstellen, den dies würde die Klasseneinteilung
weiter verschärfen.
cya
TS
Anmerkung: Ausgrenzung von mehr als 20 Millionen people?