Die Unterschicht in Deutschland

keshkau
Niemand hier behauptet ernsthaft, dass es Empfängern von Hartz IV gut ginge.

Bei vielen klingt es aber so durch.

Sie kommen mit dem Geld irgendwie über die Runden und haben sich damit abgefunden. Einen eigenen Antrieb zur Jobsuche besitzen sie nicht mehr.

Weißt du wenn man 10 Jahre nach arbeit sucht , jedes Jahr eine andere fortbildungsmaßnehme macht und trotzdem nur absagen auf bewerbungen bekommt hat man nicht mehr den antrieb oder verliert diesen zeitweise.
Bei mir kann ich die Ablehnungen der Arbeitgeber noch einwenig verstehn auf grund meiner behinderung und den regelmäßigen Krankzeiten aber bei anderen die grade mal 40-55 Jahre sind verstehe ich es nicht.
 
Es gibt eine Armut an Bildung - es gibt keine finanzielle Armut in Deutschland

Hallo

ich bin angenehm überrascht über diese kompetente Diskussion hier.

Ich denke, dass das Anspruchsdenken in Deutschland einfach zu hoch ist. Wir haben das konfortabelste Sozialsystem und die reichsten Armen der Welt. Das Existenzminimum wird von hochbezahlten Volkswirten berechnet und von hochbezahlten Richtern abgesegnet, die den Bezug zur Realität verloren haben, da sie wahrscheinlich noch nie sparsam gelebt haben. Für mich war es z.B. schon immer selbstverständlich, nur Sonderangebote im Discounter zu kaufen und selbst zu kochen. Freitags kann man auch manchmal Dinge preiswert bekommen, die Sonntag oder Montag ablaufen. Es wird bei mir auch nichts weggeworfen was nach dem Essen übrig bleibt, solange es noch geniesbar ist. Lebensmittel jenseits des Mindesthaltbarkeitsdatums sind nicht immer schlecht. Deshalb heißt es ja auch Mindesthaltbarkeit. Obwohl ich sehr gerne Süßigkeiten esse, käme ich nie auf die Idee diese täglich zu essen. Ich habe auch noch nie Markenklamotten getragen. Ich wurde so erzogen. Meine Eltern waren auch noch nie richtig in Urlaub. Höchstens auf einem Zeltplatz irgendwo in Deutschland und einmal in Prag. Bei mir selber ist es ähnlich. Es fängt schon bei diesen Kleinigkeiten an, die zeigen, dass die sogenannten "Armen" in Deutschland nicht arm sind, sondern dem Konsum verfallen sind und nicht mit Geld umgehen können. Sie wären auch "arm", wenn sie mehr Geld bekämen. Sie würden auch alles ausgeben. Ich frage euch: Braucht jeder alle 3 Jahre eine neue Digicam, tut es nicht auch eine Analoge aus den 80er Jahren? Sollte ein Flach-TV und DVD-Recorder oder BlueRay-Player zur Grundausstattung gehören? Braucht jeder eine Spielkonsole und alle 4 Jahre einen neuen PC? Dazu: Wer raucht, kann mir nicht erzählen, dass er am Hungertuch nagt. Rauchen kostet mindestens 1000Euro pro Jahr. Für mich sind 1000 Euro viel Geld. Für viele Hartz-Empfänger offenbar nicht. Liegt es vielleicht daran, weil ich mein Geld hart erarbeiten muss und noch nie etwas in den Allerwertesten geblalsen bekam?
Es gibt kein Grundrecht auf Reichtum und kein Naturgesetz, dass der Lebensstandard von Generation zu Generation immer steigen muss.

Seht euch mal in den Wohnungen von Geringverdienern und Langzeitarbeitslosen um. Von Armut ist da nichts zu erkennen. Mancher Akademiker lebt da bescheidener. Ich kenne viele, die haben z.B. gar keinen TV.

In Deutschland gibt es keine Armut. Die Reichen werden immer reicher, zu reich. Aber die Armen werden auch reicher. Ich bin dafür, den armen zu helfen. Aber die finanzielle Hilfe sollte eine Hilfe für eine Notlage sein - und nicht die Möglichkeit bieten, sorgenfrei zu leben. Eine Erhöhung von Hartz-IV versucht nur Symptome zu bekämpfen, verbessert die Situation aber nicht.
Die soziale Hängematte verleitet zum Konsumwahn und zur Vollkaskomentalität. Hat sich wer hoffnungslos verschuldet, kann er trotzdem relativ normal leben und nach einigen Jahren werden ihm die Schulden erlassen, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Privatinsolvenz
Somit gibt es viele Leute, die ziemlich verantwortungslos handeln, wohlwissend, dass sie der Staat auffängt. Damit will ich nicht sagen, dass alle den Staat ausnutzen. Aber es sind zu viele. Es steckt nicht immer eine Absicht dahinter, es ist vielmehr diese verantwortungslose und gleichgültige Handlung, die unbemerkt entsteht.
Das Leben mit Hartz-IV ist nicht einfach aber es sollte noch etwas schwerer sein.
Viele, die ein Haus oder eine Wohnung geerbt haben, leben bescheidener, als die sogenannten Armen.

Zur Verdeutlichung hier mal ein Stern-Artikel. Sicher werden da Extremfälle beschrieben, aber die Tendenz stimmt.
http://www.stern.de/politik/deutschland/533666.html?nv=ct_cb


Noch eine Anmerkung zum Fachkräftemangel:
Glaubt doch nicht diesen Unsinn. Es gibt genügend arbeitslose Ingenieure. Entweder werden sie nicht eingestellt, weil es ihnen an Berufserfahrung mangelt, oder weil sie älter als 40 sind. Viele haben resigniert und machen einen Billigjob unterhalb ihrer Qualifikation. Aber es ist für die Arbeitgeber einfacher zu jammern als Fachkräfte einzuarbeiten. Die Arbeitgeber hoffen, dass die Politik ihnen erfahrene und billige Spezialisten aus dem Ausland beschafft. Viele Akademiker wandern aus, weil sie in Deutschland keine Perspektive sehen. Ich kann niemanden zu einem Ingenieurstudium raten. Der Verdienstausfall während des Studiums ist so hoch, dass er nur selten wieder aufgeholt werden kann. Die Arbeitsbedingungen sind miserabel: unbezahlte Überstunden, zuviel Stress, zu wenig Freizeit, zu hohe Angst um den Arbeitsplatz, zu geringer Stundenlohn, zu hohe Scheidungsraten.
 
und woher hast du all diese "weisheiten"? bist du sozialarbeiter? oder besteht dein freundeskreis aus diesen menschen? oder woher stammt das? (keine bange ich hab deine links gelesen, aber ich bin neugierig ob das "nur" aus diesem artikel stammt, was du als fakt hinstellst)
 
Zuletzt bearbeitet:
robin007

zu deinem Postig fehlen mir echt die worte. ... naja fast zumindest.

Aber das ist das Typisch verzerrte Medien Bild eines H4 Empfängers.

robin007 ich lade dich gerne in meine 34m² Einzimmerwohnung ein,dann setzen wir uns auf mein gut 20 Jahre altes Sofa (genaues alter kenne ich nicht da 2te Hand). Dann kannst du gerne meinen 10 Jahre alten Universum TV (gekauft vor 3 Jahren bei E*ay für 18€) mit leichtem Grünstich bewunden. Aber damit nicht genug. Damit du richtig neidig wirst darfst du meinen P2 233MHz PC bewundern mit 14" Monitor (geschenkt bekommen vom Nachbarn).
Dann zeig ich dir meine Einbauküche aus dem Jahre 83 die ich vor einem Jahr auch bei E*ay gekauft habe für 43€ und jeden Schrank einzeln mit dem öffendlichen Bus nachhause geschaft habe.

robin007 vergiss das was du aus dem TV kennst , da das nicht die regel ist.
Klar ich kenne auch H4 empfänger die LCD TV zuhause haben aber mit 4-5 Kindern ist das auch leicht zufinanzieren. Da tut ne 100€ Ratenzahlung nicht weh.
Aber die mehrzahl der H4 Empfänger sind alleinstehend oder mit einem Kind und die können sich das nicht leisten.
 
Leute die heutzutage wegen diversen Gründen ihre Arbeitsstelle im Büro verlieren und älter als 40j sind, haben keine Chance mehr auf dem Arbeitsmarkt. Jedenfalls nicht in ihrem Fachgebiet.
Im gewerblichen Bereich ist dann mit 50j der Ofen aus.

Und zu dem Fachkräftemangel in Deutschland....wie wäre es wenn die Unternehmen arbeitslose einstellen und sie dann einfach anlernen? Es gibt genug Erwerbslose die
das Zeug haben sich in neue Materie erfolgreich einzuarbeiten.

Beispiel: arbeitsloser Akademiker (Historiker) wird vom Unternehmen als technischer Assistent eingearbeitet....wieso nicht?

wie wäre es die Hartz4 Empfänger unter die arme zugreifen und das Existenzminimum von 340 Euro auf 1000 Euro zu erhöhen? Dann würden sie nicht so dahinvegetieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja klar und wir verdreifachen gleich mal die Arbeitslosenversicherungsbeiträge. Und vll. nebenher nochmal ne Rentenerhöhung, warum nicht. Also wählen wir doch alle die Linke damit diese genialen Vorschläge auch umgesetzt werden. MUHA
 
In Ordnung, 1000 Euro sind vielleicht bischen hochgegriffen.
Aber 340 Euro ist definitiv viel zu wenig. Da werden die auch
noch von der Gesellschaft ausgeschlossen und können sich
nicht mal einen Kinoabend leisten, oder mal essen gehen ist
auch nicht drin.
Meiner Meinung nach sollten sie wenigstens 800 Euro zum
Leben haben, damit sie nicht völlig ausgeschlossen sind.

Wo ein Wille ist auch ein Weg. Die Finanzierbarkeit muß natürlich
abgeklärt werden, aber mit viel Ideenreichtum und Einsatz würden
das die Politiker schon hinbekommen. ;)
Wenn sie nur wollen.

Es gibt genug Resorts wo man Geld abziehen könnte.
Ich sage nur Militär, Infrastruktur, Bauwesen...u.a....wo einfach viel zu viel Geld investiert wird, wo man es nicht braucht.
 
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Ihr seid mir schon ein paar Spaßvögel. Da vertritt robin007 seine persönliche Meinung und schickt als Beleg gleich noch einen Link hinterher und dann kommen KLOk und xerox18 und fragen, woher er all diese Weisheiten habe.

Dabei hat robin007 sehr wohl darauf hingewiesen, dass es sich bei den im Stern-Artikel behandelten Fällen sicher um Extremfälle handeln dürfte. Damit ist zugleich ausgesagt, dass damit nicht der Normalfall gemeint ist.

Auch der heutige Spiegel-Artikel „Vorglühen für die Prügel-Nacht“ schildert Auswüchse. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,515948,00.html Aber trotzdem handelt es sich um Fälle, die im Alltag spürbar sind. Nicht umsonst wurde in Hamburg das „Handlungskonzept gegen Jugendgewalt“ ins Leben gerufen. Die machen ihre Arbeit nicht, weil das Fernsehen übertreibt, sondern weil es auf den Straßen der Stadt kracht.

Wenn robin007 schreibt, dass wir die „reichsten Armen“ der Welt hätten, dann ist das gar nicht so verkehrt. Schaut Euch einmal im europäischen oder besser im außereuropäischen Ausland die dort herrschende Armut an. Das sind schon gewaltige Unterschiede. Die Armut von der wir in Deutschland sprechen, ist so gut wie immer eine relative Armut, keine absoulte.

@Robert Neumann
Zu den 347 Euro kommen noch Miete und Heizung hinzu. Oft landest Du als Single dann bereits bei 700 Euro oder so, je nach Mietspiegel.

Und Du willst bei der Infrastruktur sparen? Dann übelege doch einmal, wie alt die meisten Wasserleitungen in Deutschland sind. Die meisten dürften 60 Jahre auf dem Buckel haben, weshalb sie dringend erneuert werden müssten. Aber weil das teuer ist, bleiben diese Arbeiten unerledigt, aus Geldmangel.

Du kannst Dir mal die Mühe machen und auf den Seiten des Bundesfinanzministeriums schauen, wie hoch der Sozialetat am Gesamthaushalt ist. Und beim Steuerzahlerbund schaust Du am besten auch mal vorbei. Dort kannst Du das Ausmaß der Staatsverschuldung ablesen. Nicht zu vergessen ist der Anteil an den Staatsausgaben, den wir allein für die Zinsen unserer Schulden zahlen. Wenn Du dann immer noch der Meinung bist, wir hätten doch genug Geld, reden wir weiter.
 
@RoberNeumann
Nein, glaub nicht, dass man da für die von dir genannte Erhöhung genug abzwacken kann.
Da müsste der Finanzminister schon Geld scheissen können um deine Forderung zu realisieren. Übrigens sind Vermögensfreibeträge, Regelleistung, Mietkostenübernahme, etc. soweit schon ganz passabel.
 
@keshkau:

ich weiß schon im Groben und Ganzen wie es in der Bundeskasse aussieht und bin auch mit den immens hohen Schulden vom Staat vertraut.

Ich meine nur, das der Staat Investitionen tätig die völlig überflüssig sind. Und das in Milliardenhöhe!
Stichwort: Entwicklungshilfe- Eurofighter...usw...da würden mir bestimmt noch einige Fehlinvestitionen einfallen wenn ich jetzt mehr Zeit hätte zum Nachdenken.

Wenn ich mich besser in die Materie einarbeiten könnte fallen mir mit Sicherheit einige weitere Beispiele ein, wo Milliarden in den Sand gesetzt werden, anstatt sie Hilfsbedürftigen Menschen zu geben, die das Geld nötig haben um Leben zu können!
Und damit meine ich jetzt nicht nur Essen,Trinken,Miete,Strom,Telefon.

Leben können heißt auch weggehen, was unternehmen und nicht den ganzen Tag in der Wohnung bleiben weil kein Geld da ist.

Nur zur Info: Ich arbeite in Vollzeit mit festem Gehalt. So gehöre ich demnach zur langsam aussterbenden Spezies der sozialversicherungspflichtigen Erwerbstätigen in Deutschland
( 25 Prozent der Bevölkerung arbeitet nur noch sozialversicherungspflichtig) :freak:
 
Vor allem kann die Lösung der Probleme nicht allein darin bestehen, den Leuten mehr Geld in die Hand zu drücken. Wenn nämlich die Schwierigkeiten das Geld, die gesellschaftliche Isolation, die Langeweile und die Perspektivlosigkeit sind, dann hilft das Geld allein nicht aus der Patsche.

Vielmehr dürfte es darum gehen, auf der einen Seite Angebote zu machen (Qualifizierung, Lebenshilfe, Beschäftigung) und auf der anderen Seite die Hoffnung auf ein besseres Leben zu machen und begehbare Wege aufzuzeigen, die eine Perspektive bieten.

25 Prozent der Bevölkerung arbeitet nur noch sozialversicherungspflichtig
Relevant ist aber nicht die Gesamtbevölkerung, sondern die Anzahl der Erwerbspersonen. In anderen Ländern, in denen das durchschnittliche Lebensalter bei ca. 20 Jahren liegt, weil es sehr viele Kinder gibt, dürfte der Anteil der arbeitenden Bevölkerung noch viel geringer sein. Zu fragen wäre also eher danach, wie sich der Anteil der sozialversicherungspflichtig arbeitenden Menschen an der gesamten Erwerbsbevölkerung verändert hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
@keshkau:

Wir haben doch in Deutschland genügend helle Köpfe (z.B. Wirtschaftsweisen-Rat), die sich beruflich mit dieser Materie auseinandersetzen. Von daher sollte dieses gesellschaftliche Problem doch lösbar sein.
Das heißt Minimierung der Unterschicht (am besten natürlich Abschaffung).

Es kann ja nicht so schwer sein.
Ich hoffe auf bessere Zeiten, und für mehr Unterstützung der Arbeitslosen die sich allein gelassen fühlen.
 
@Robert Neumann

Meiner Ansicht nach geht es bei der Unterstützung von Arbeitslosen ja nicht darum das sie ein "normales" Leben mit dem Geld führen können. Es geht schlicht und ergreifend darum Geld zu haben um zu überleben bis man sich wieder selbst versorgen kann. Das ist meines Erachtens nach der Sinn der dahinter steht. und nicht das man genauso am gesellschaftlichen Leben (hört sich doof an) teilnehmen kann wie jeder der arbeiten geht.

Ein anderer Ansatz der mir immer im Geiste rumschwebt ist immer, nun warum über Hartz4 diskutieren, warum kommt jemand überhaupt in die Lage es in Anspruch nehmen zu müssen (zumindest so viele ?) Es gibt ja vorher 1 Jahr lang arbeitslosengeld. D.h. diejenigen die darauf angewiesen sind, waren vorher bereits 1 Jahr arbeitslos / suchend. Klar gibt es einzelfälle, Gesundheitliche Probleme etc. Aber ist nicht eher das eigentliche Problem das derjenige innerhalb 365 Tagen keinen neuen Job gefunden hat ?
 
@Blubberbrause

ich denke viele wollen auch keine Abstriche machen. Das heißt ein Bürokaufmann würde wahrscheinlich schnell wieder einen Job finden, dann eben für weniger Verdienst und geringqualifiziertere Arbeit.

Ein ehemaliger Vorstandsvorsitzender der jetzt arbeitslos ist, würde bestimmt nicht als Sachbearbeiter irgendwo anders arbeiten wollen. (nur mal als Beispiel)
 
Die Langzeitarbeitslosen/ALGII-Empfänger setzen sich also aus ehemaligen Bürokaufmännern und Vorstandsvorsitzenden zusammen? :D
 
Der Großteil der Langzeitarbeitslosen ist aber geringqualifiziert (und haben einen Migrationshintergrund- ich befinde mich berufsbedingt an der Quelle und da kommen Tagein-Tagaus Immigranten und wollen mehr Geld oder eine neue Wohnung! nur mal so btw)
 
ObServer88 schrieb:
Der Großteil der Langzeitarbeitslosen ist aber geringqualifiziert (und haben einen Migrationshintergrund- ich befinde mich berufsbedingt an der Quelle und da kommen Tagein-Tagaus Immigranten und wollen mehr Geld oder eine neue Wohnung! nur mal so btw)

Müssen das im Osten aber viele "Kanaken" sein die auf mehr Geld und neue Wohnung pochen.....
Ich hoffe die "88" in deinem Nick steht nicht für das was ich denke.........
 
es sollen aber auch hochqualifizierte Arbeitslose geben, auch wenn es wenige sind.
egal ob ingenieur, fachkraft, leitender Angestelle, informatiker....ab 40j bist weg vom
Fenster.
Kein Unternehmen der Welt stellt dich dann mehr ein.

Spielt ja ansich keine Rolle ob gering oder besser qualifiziert. Ich kenn genug erwerbslose Hochschulabsolventen die mittlerweile zu den Langzeitarbeitslosen zählen, auch wenn es
nur ein geringer Prozentsatz ist, stimmt mich das bedenklich.
 
Hmm hier im Umkreis Stuttgart habe ich da andere Erfahrungen gemacht. Mein Vater, 43 - Fachkraft mit Meistertitel hat bei seinem alten Betrieb vor paar Monaten gekündigt, wegen Lohnzahlungsverzug und 2 andere gut laufende Unternehmen wollten ihn sofort einstellen, bei einem der beiden arbeitet er jetzt auch. Also erst nach der 50 siehts imo etwas schlechter aus.

@Cro-Mag: Was hastn du geraucht? -.-
 
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