Die Zukunft der Menschheit

Ist es in den Reaktoren des Tschernoblytyps nicht auch so, dass die Steuerstäbe von unten in den Reaktor eingefahren werden müssen und nicht wie bei den westlichen Druckwasserreaktoren von oben eingefahren werden - zur Not auch auf einmal und ohne zusätzliche Energie?! Ich meine mich daran erinnern zu können, dass eben das zur Kernschmelze geführt hat, da sich die Steuerstäbe eben nicht mehr ganz einfahren ließen, sonden nur bis zur graphit Spitze drin steckten - ergo = Peng.


cu
 
Hallo,

Das Thema hier ist echt Interresant.
Ich glaube, dass bis es soweit ist, dass wir die genannten Rohstoffe aufgebraucht haben, es schon Alternativen gibt. Außerdem, wer weiß ob wir nicht in ein paar Jahren neue Antriebsstärken im Weltraum finden, denn mit der Erforschung neuer Galaxien, lassen sich auch bestimmt noch andere oder sogar dieselben Rohstoffe wie auf der Erde finden.
 
Naja, Abkühlung bei der Hitze kann ja nicht schaden.

Was mich persönlich ärgert ist dass wirklich nur etwas passiert wenn es schon 5 vor 12 ist.

Und da sind wir mittlerweile!! Man muss sich vorstellen, die meisten Experten gehen noch von 50 Jahren Erdöl aus. Und man muss bedenken, dass ja Länder wie Indien und China dramatisch schnell wachsen...Wir haben es geschafft, innerhalb 200 Jahren (seit der Industrialisierung) bzw. 150 Jahre (seit der Erfindung des Automobils) diese Ressourcen komplett zu verbrauchen. Was ist dieser Zeitraum in den Jahrmilliarden der Erdgeschichte? :rolleyes:
 
Es stimmt schon, ich kann auch nicht alles wissen. Danke für eure Erklärungen.

Aber so verkehrt finde ich die Energieerzeugung aus Kernkraftwerken trotzdem nicht, da wir damit eine bisher nie erreichte Effektivität in die Energieerzeugung gebracht haben. Deshalb finde ich es nicht gut jedes Kernkraftwerk in Deutschland auszuschalten da es wir es uns in unserer jetzigen wirtschaftlichen situation eigentlich gar nicht leisten können.
 
BlackSavage schrieb:
Schau dir doch einmal an, was wir in kürzester Zeit alles vernichtet haben. Natürlich ist Technik und Fortschritt etwas Tolles. Ich finde es auch gut. Aber eben nicht auf Kosten der Erde. Wenn man manche so reden hört, könnte man denken, es gäbe irgendwo im Keller noch eine Ersatzerde.

Es gibt wohl weit mehr Menschen als jede Tierart auf der Erde, wenn man die Ratten usw ignoriert, weil die nicht wie Menschen Intelligent sind (denn die Ratten gehen ihren Instinkten nach). Wenn diese Tiere auch so Intelligent wären wie wir Menschen, dann stell dir mal vor was diese an Ressourcen vebrauchen würden. Der Mensch verbraucht die entstandenden Ressourcen halt für neue "intilligente" Errungenschafter wie elektrische Geräte oder zur fortbewegung. Der Mensch ist außerdem so intelligent sich der Situation anzupassen. Wie ich schon sagte er könnte die "Schäden" an der Natur die er verursacht ausbessern oder sie sogar kontrollieren. Der Mensch hat gerade erst die erste Technologie Stufe errungen, siehe Computer.. Fahrzeuge... Industiralisierung etc. . Dieser Fortschritt der Technologie, wird sehr viel schneller fortgehen als wir es jemals erträumt haben und genau deswegen weiß ich das der Mensch keine Probleme mit der Zukunft haben wird und sie Problemlos überleben wird.
 
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FreddyMercury schrieb:
@Skeleton?

Wolln wir mal wetten das die Ratten von der Intelligenz her dir haushoch überlegen sind? Oder Ameisen?

Zeig mir mal die Intelligenz.... das nenn ich Instinkt! Was haben Ratten selbst denn entwickelt ?! irgendwie nichts, Menschen schon!

Instiknt kommt von der Erfahrung und wird anscheinend über Genrationen mit den Genen vererbt, Menschen vererben natürlich auch etwas aber das was sie an technologie haben das erlernt man und wird weitergegeben, das kann keine Ratte!
 
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Wenn Menschen einen Mensch vorschicken würden zum erforschen und ein Mensch sterben würde, dass würde sofort als unmenschlich betitelt werden. Menschen können übrigends auch nach mehr als 30 Jahren ein Gesicht erkennen, besser als Elefanten.
 
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@Skeleton:
Deine Äusserungen bzgl. Intelligenz zeugen von Aroganz und Unwissenheit.
Die Wissenschaft streitet sich noch, was Intelligenz ist, aber du weisst es ganz genau.
Vllt. sollten die Wissenschaftler bei dir Rat suchen. :rolleyes:

Beobachte mal die Natur ganz genau, dann siehst du, das der Mensch nicht das einzige intelligente Lebewesen auf diesem Planeten ist.
Er ist aber das einzige, was nicht im Einklang mit seiner Umwelt lebt.
Das zeugt, für mich, nicht gerade von Intelligenz.

Nur weil wir in der Lage sind uns kleine Helferlein in Form von Technik zu schaffen, macht es uns nicht zum Überwesen, was entscheiden kann, was intelligent ist und was nicht.

Übrigends, die Ratten würden einen von uns angezettelten Atomkrieg überleben.
Gesetz den Fall, es bleibt eine Welt über, die für das "Leben" geeignet ist.
Es gibt noch mehrere Lebewesen, die überleben würden, jedoch der Mensch nicht.
Der in seinem Größenwahn meint, er sei die Krone der Schöpfung.
"Mach dir die Welt Untertan" --> Toller Leitspruch, der geradewegs in den Untergang führt.



Dann hattest du noch geschrieben:
Wie ich schon sagte er könnte die "Schäden" an der Natur die er verursacht ausbessern oder sie sogar kontrollieren.
Wie kann der Mensch was ausbessern bzw. kontrollieren, was er nicht versteht.
Zum ausbessern:
Jedes Projekt, was gestartet wurde, um den vom Menschen angerichteten Schaden wettzumachen, ist gescheitert oder hat die Situation sogar noch verschlechtert.
Zum kontrollieren:
siehe "Biosphäre 2"*
(...in dem Wissenschaftler autark, ohne Einfluss von Aussen, eine kleine Welt unter einer Glaskuppel betreiben wollten als Vorbereitung für das Leben im All ?)
Das Experiment war grandios, welches nur von seinem Scheitern übertroffen wurde.
Es ist gescheitert, weil der Mensch nicht begriffen hatte, wie der Kreislauf der Natur in seinen Abhängigkeiten funktioniert.
Wenn der Mensch es nicht schafft, in so einer kleinen "Welt" die Natur zu kontrollieren, wie will er das dann im Großen (Erde) zu Stande bringen ?



* - nachträgliche Namenskorrektur
 
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Ob Intellligenz bedeutet, daß man im Einklang mit der Natur lebt? Okay, hier sind ein Haufen Experten in Sachen Intelligenz unterwegs. Aber weder kannst du diese dem Menschen absprechen weil er seine Umwelt zerstört, noch kannst du diese z.B. Ratten zusprechen weil sie einen Atomkrieg überleben würden. Intelligenz ist sicherlich eine schwierig zu definierende Eigenschaft. Aber nach allgemeinen Verständnis, ist diese Eigenschaft beim Menschen am ausgeprägtesten. Im übrigen kommt für mich vorallem die Reaktionen auf den Post von Skeleton ziemlich arrogant und beleidigend (und beleidigt?) rüber. Aber da ist "FreddyMercury" ja ein Spezialist für.

Biosphere2 war sicherlich ein gescheitertes Experiment. Denn natürlich ist es schwierig in einem abgeschlossenen Glasbau eine Umwelt exakt nachzubilden. Aber auch das führt zu Erkenntnissen, auch der Mensch ist in der Lage aus dem Scheitern zu lernen. Und er ist eben auch in der Lage seht viel komplexere Abläufe zumindest zu erkennen, wenn er sie mitunter nicht kontrollieren kann.

Letztendlich ist die Entwicklung der Menschheit aber genau wegen der massiven Ausbeutung der Natur so rasant in den letzten Jahrhunderten gewesen. Das es nicht so weiter gehen kann, erkennen inzwischen die meisten. Und insofern ist allerdings richtig das der Mensch neue Wege finden (oder erfinden) muß um weiter eine lebensfähige Umwelt zu erhalten. Bei Menschen läuft, im Gegensatz zu den meisten Tieren, egal was ihr davon haltet, die Anpassung andersrum. Der Mensch paßt die Umwelt an sich an, und eher weniger sich an seine Umwelt. Das dies zu massiven Problemen führt ist allerdings auch richtig.
 
Skeleton schrieb:
Es gibt wohl weit mehr Menschen als jede Tierart auf der Erde,
Da bist du aber fürchterlich auf dem Holzweg. Allein die Gruppen der Insekten überragen uns in der Anzahl um ein Vielfaches. Das mal so am Rande.




@Topic
Hört doch auf, euch jetzt wieder hier in die Haare zu bekommen. Geht das nirgends ohne. Jeder kann seine Meinung haben und die kundtun. Wissen tun wir es alle nur soweit es uns die Bücher oder Medien hergeben. Und so bildet sich eben jeder seine Meinung und darüber kann man diskutieren. Jetzt kommt alle ein wenig runter bitte und laßt uns normal weiterdiskutieren, oder eben aufhören.



Allen eine wohlgesonnene Restwoche!
 
also was hier vll. etwas übersehen wird:
1.)der mensch lernt. vll. haben wir in XXXXXXX Jahren einen Intelligenzstand erreicht, den wir uns jetzt nicht mal vorstellen können.

2.)dass die erde den bach runter geht heißt ja nicht zwingend dass der mensch mit untergeht.

@ultimus
ultimus schrieb:

also das mit dem schwarzen loch stimmt nicht so ganz. die sonne besitzt nicht genug masse um ein schwarzes loch zu werden. erst ab 10 sonnenmassen.
 
@HappyMutant:
Das mit den Ratten und dem Überleben eines Atomkrieges habe ich aus dem TV.
Ein Überleben ist für sie deshalb möglich, da sie sich sehr schnell an die radioaktive Strahlung anpassen können.
Das geht innerhalb von ein paar Generationen. Und das dauert bei denen nicht lange. ;)
Bei den Schaben ist es genauso.


Falls mein Kommentar zu hart rüber kam.
Dem sollte nicht so sein... war so nicht meine Absicht.
Bin ja schliesslich nicht Dr. Allwiss.


Ich werde dann mal BlackSavage´s Topic-Appell folgen. Lehne mich zurück und schaue, was hier noch so alles passiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
lasst diesen thread wieder aufleben!
 
Hi,

@slow1:
Ich versuchs mal :D


@all:

Also ich glaube nicht dass wir weitere 1000 oder länger leben können. Man muss ehrlich sagen, dass wir Menschen keine Klugen, oder "Logisch-denkenden" Wesen sind. Wenn dem so wäre, dann würde diese Welt völlig anders aussehen.
Jedoch muss man sagen; wer weiß vielleicht wäre es möglich, dass wir so lange leben!

Man sollte sich aber auf jeden Fall diese Frage stellen:

"Wir könnten weiter leben, aber werden wir überleben?"
 
Ich schätze schon das die Menschen noch einige zig-Tausend Jahre vor sich haben werden. Aber in diesem Jahrhundert werden wir die Blütezeit erleben, dann geht es zahlenmäßig und Lebensqualitätsmäßig bergab.

Ich sage voraus, das wir in diesem Jahrhundert ein Ereignis erleben werden, das mehr als 1 Milliarde Menschen das Leben kosten wird - wahrscheinlich durch eine Seuche/Krankheit. Kriege und Naturereignisse werden dann ein weiteres tun.
Am Ende des Jahrhunderts werden wir wieder bei 6 Milliarden Menschen stehen, nachdem wir Mitte des J. ca. 7 hatten.
 
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