News „DisplayPort“ als Industriestandard verabschiedet

sieht schon wiedermal wunderbar "robust" aus der scheiss. als wenn ausgeleierte usb-verbindungen nicht reichen ... und PS/2 war auch so eine "geniale" erfindung ... *ts*
 
Ich finde den Display-Port gut. Nicht unbedingt, weil damit auch Sound übertragen werden kann. Vorteile sind die Größe sowie die Hoffnung, dass die Schnittstellenvielfalt endlich mal abgeschafft wird. Gerade im Bereich mobiler Geräte, wie Notebooks. Die haben dann alle Varianten von VGA und/oder/keinen DVI bzw. µDVI. In Zukunft dann hoffentlich nur noch einen Display-Port :)

Das darüber auch eine HDCP-Verschlüsselung integriert wird, war abzusehen. Blue-Ray und HD-DVD lassen sich ohne diese Verschlüsselung eh nicht mehr legal anschauen.

So long..
 
Was beschweren sich eigentlich einige? Ist doch nur ein Stecker/Kabel der wohl net die Welt kostet.
 
Ich habe bereits praktische Erfahrungen mit HDMI-Stecker machen können, und ich muß sagen, es ist der letzte Müll. Wie kann man sich nur so eine im wahrsten Sinne billigen Stecker ausdenken. HDMI-Steckverbindungen sind sehr schlecht, haben viel Spiel und rasten nicht richtig ein. Ergebnis: Viel Ärger mit HDMI, keine vernüftigen Bilder, Tonprobleme etc.

HDMI-Stecker: NEIN DANKE!
 
Heißt das, wenn da jetzt mehr Platz an der Slotblende ist, das man nun auch mehr Aus- oder Eingänge realiseren kann? (Wofür auch immer)
 
als "fortschritt" würde ich so einen stecker nicht bezeichnen:
1. habe ich die stereoanlage nicht im display integriert, sprich ich brauche keinen stecker, der mir audio und video zusammen ausgibt
2. will ich keine DRM unterstützen! (der SW-aufwand um DRM vom endgerät zu supporten ist enorm)
 
SheepShaver schrieb:
Zum Übertragen von Auflösungen jenseits der 1920x1200 braucht man einen Dual-Link DVI-Anschluss, nicht zwei.

Nicht ganz wahr:
Die maximale Auflösung bei Single-Link-Kabeln ist 1600 × 1200 Pixel (UXGA) bzw. 1920 × 1200 (WUXGA) wenn Grafikkarte und Monitor reduced blanking unterstützen.
Also wenn Graka oder Bildschirm nicht reduced blanking unterstützen ist schon bei 1600x1200 schluss.

Warum machen die nicht gleich einen universellen Bus der alles übertragen kann. Dann kann ich noch Maus, Tastatur, Headset und andere USB Sachen daran anschließen. (Quasi USB3.0)
 
Sagt mal kann mir wer erklären, wie überhaupt der Ton zur Grafikkarte und dann zum DisplayPort kommt? Ich mein, wenn ich ne X-Fi im PC hab, wird die da kaum den Ton wieder "zurückleiten" oder?
 
@33:
Ich tipp mal, das wäre kein besonderer hardwaretechnischer aufwand, da die daten *extern* dekodiert werden müssten (wie bei hdmi der fernseher oder ein passender verstärker). Somit wäre die grafikkarte nur die durchreiche wie ein digitaler spdif. So würde man deine X-Fi natürlich übergehen.

@27:
Da kann ich dich beruhigen. Heise schreibt:
"Außerdem soll der USB-ähnliche Stecker des DisplayPorts eine Verriegelungsmöglichkeit besitzen, also stabiler mit dem Display verbunden sein. Die mechanische Instabilität des HDMI-Steckers war in der Vergangenheit von etlichen CE-Geräteherstellern bemängelt worden."
 
crux2003 schrieb:
Die maximale Auflösung bei Single-Link-Kabeln ist 1600 × 1200 Pixel (UXGA) bzw. 1920 × 1200 (WUXGA) wenn Grafikkarte und Monitor reduced blanking unterstützen.
Wenn das Blanking-Intervall des Displays deutlich höher als das Minimum von 5% ist und zudem die Taktrate der Hardware nicht ausreicht, wird es sogar für UXGA zu eng...

greetings, Keita
 
Naja... So lange Monitorhersteller immer noch den alten Analoganschluss anbauen und so Geld für etwas verpulvern das mittlerweile wohl 80% der Computerbesitzer nicht mehr brauchen (D/A-Wandler sind teuer!), wird sich ein neuer Standard schwer durchsetzen können... Was die Sache mit dem Ton angeht... Hat sich mal irgendwer gefragt, wozu das gut ist? Ich habe hier einen Monitor vor mir und der Decoder für meinen Surround-Sound steht auf dem PC-Gehäuse... Die Teile sind nen guten Meter voneinenader entfernt. Und jetzt soll ich mein Audio-Signal zum Monitor führen... Wozu?
 
Der Audio-Support ist optional, man muß nichts nutzen, was man nicht benötigt. Denkbar wäre bspw. der Anschluß eines HTPC via DisplayPort an einen AV-Receiver ;)

greetings, Keita
 
katanaseiko schrieb:
Was die Sache mit dem Ton angeht... Hat sich mal irgendwer gefragt, wozu das gut ist? Ich habe hier einen Monitor vor mir und der Decoder für meinen Surround-Sound steht auf dem PC-Gehäuse... Die Teile sind nen guten Meter voneinenader entfernt. Und jetzt soll ich mein Audio-Signal zum Monitor führen... Wozu?
Das ganze ist für z. B. Office-PCs gedacht, also für Umgebungen, in denen die integrierten Monitorboxen ausreichen und genutzt werden. Da ist ein Kabel weniger halt einfach ein Vorteil, weil es den Kabelsalat ein bisschen reduziert.
 
Was regt ihr euch eigentlich alle auf? Schön vom Wohnzimmer-PC in den A/V-Receiver und von da an die Boxen und den Plasma-TV... Wo stellt sich da die Frage nach dem Sinn? Es wird ja trotzdem noch möglich sein, den Ton anders weiterzuleiten, aber für dieses Szenario ist es doch echt mal ne Erleichterung, da hat man eh schon etliche Meter Kabel in der Gegend rumliegen, es müssen ja nicht immer noch mehr werden... Und es wird wohl kaum ein Display-Hersteller so risikobereit sein, von heute auf morgen die Anschlüsse an den Geräten komplett zu ändern. Da wird es sicher auch Übergangslösungen geben, schliesslich sind die meisten Leute wohl kaum bereit, für ein neu anzuschaffendes Display gleich eine neue Grafikkarte oder gar einen neuen Rechner zu kaufen (AGPler)... Don't Panic!
 
katanaseiko schrieb:
... Ich habe hier einen Monitor vor mir und der Decoder für meinen Surround-Sound steht auf dem PC-Gehäuse... Die Teile sind nen guten Meter voneinenader entfernt. Und jetzt soll ich mein Audio-Signal zum Monitor führen... Wozu?
Damit bei einer Nachbearbeitung des Bilds im Monitor (bspw. Interpolation be8i nicht übereinstimmender Auflösung - kann ja mal bspw. eine Vollbildanwendung/Spiel geben, die die Auflösung des jeweiligen Monitorsa nicht unterstützt) nicht das Bild später da ist, als der Klang. Zur Erklärung auch nochmal jener Beitrag.
 
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