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Test Dragon's Dogma 2 im Test: GPU- und CPU-Benchmarks der unoptimierten PC-Version
Moin Leute,
reddit spuckt leider zu wenig aus... vllt hat ja einer von euch auch das Problem:
Ich kann einige Zeit zocken 1-2 Stunden und das scheint das Spiel Random abzustürzen... Das Bild freezt, der PC reagiert aber noch, nur überlagert das Bild den Desktop und man kann dadurch nicht via TaskManager beenden... Also abmelden/Neustart.
Alle Treiber (inkl. BIOS) sind auf dem neusten Stand.
PS: Eig. hätte man mit dem Kauf noch warten müssen, bei der Umsetzung... aber meine Urlaubswoche viel nunmal auf diese Woche... Naja. Vllt hat jemand abhilfe
reddit spuckt leider zu wenig aus... vllt hat ja einer von euch auch das Problem:
Ich kann einige Zeit zocken 1-2 Stunden und das scheint das Spiel Random abzustürzen... Das Bild freezt, der PC reagiert aber noch, nur überlagert das Bild den Desktop und man kann dadurch nicht via TaskManager beenden... Also abmelden/Neustart.
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Elektrolyt
Lt. Junior Grade
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Das finde ich aber eher nicht. Imho zeigt das, dass man sich endlich mal wieder Gedanken gemacht hat, wie man Spieler durch die Welt schickt. Es ist mehr Planung notwendig und vor allem die Immersion wird dadurch deutlich erhöht. Es gibt Passagen da muss man sich schon noch überlegen ob man den Minotaur, mit angeschlagener Crew und "Begleitpersonen" mit nimmt, oder doch lieber nach nem Weg drum rum Ausschau hält...und da erlebt man dann auch noch die ein oder andere ungescriptete Überraschung (im positiven Sinne)edenjung schrieb:Warum muss man denn sowasso plump erzwingen? Es geht auch wesentlich intelligenter.
Bg3 zeigt zum Beispiel wunderbar wie man Spieler dazu bewegt mehrfach ein Spiel zu spielen.
Oder auch ohne savescumming auszukommen, ganz ohne Einschränkungen.
Für mich zeigt das nur, dass die Entwickler sich so wenig Mühe wie nötig machen wollten.
Ist in meinen Augen kein Qualitätsmerkmal und wurde nicht ohne Grund früher abgewertet.
Das billige "Map öffnen, Teleport wählen, ist für mich ein eindeutiger Makel. Und die Aussage, dass man es ja auch ohne spielen könnte, zieht leider nicht, da die Games auch darauf ausgelegt sind.
Am besten hatte es Gothic 1/2 gelöst. Da gab es eine Hand voll Teleporter zu denen man hinlaufen musste, und sich auch nur zu einem vorgegebenen Teleporter beamen konnte (es gab auch noch die ein oder anderen Schriftrollen zu bestimmten Orten). So konnte man kleinere Shortcuts nehmen, musste diese aber auch selbser immer mit einplanen. Das hat sich in der Spielwelt stimmig und immersiv angefühlt. Morrowind hatte auch ebenfalls eines der besten Schnellreise Systeme überhaupt. Das war dann schon wie so ein Uban Verkehrsnetz. Fakt ist, man musste sich innerhalb der Welt damit beschäftigen wie das ganze funktioniert, und hat dadurch auch nicht der Immersion geschadet, sondern eher dazu beigetragen.
Das mit nur einem Savegame gehört imho zu einem echten Role Playing Game dazu. Was ich aber nicht i.O. finde ist dass man "in Game" nur einen Playthrough hat und nicht parallel mehrere Chars am laufen haben kann.
Ergänzung ()
Grundsätzlich gebe ich dir hier Absolut recht, aber wo ein Grundsatz ist, herrschen auch Ausnahmen.Azeron schrieb:Hier nicht, aber es gibt die Fälle und wenn von Spiel des Publisher A dieser Ingameshop trotz allem akzeptiert wird, wird Publisher B auch nen Ingameshop einbauen weil es wird ja dort akzeptiert, also werden die das da auch akzeptieren.
Das gehört nicht akzeptiert, es gehört kritisiert, immer und immer wieder. Ein Ingameshop hat in einem Vollpreisspiel nichts zu suchen, ganz egal wie fair oder unfair dieser ist. Macht es einer, machen es alle und es machen ja mittlerweile schon alle Großen und das hat nunmal auch bei dem einen oder anderen Spiel nen Impact beim Gameplay und es wird auch weitergemacht und es wird in den nächsten Jahren noch dreister eben weil man es als egal abstempelt und bei "einigen" Spielen halt akzeptiert.
Und im Falle von DD2 hat der Ingame Shop absolut nichts mit positiver Beeinflussung des Gameplays zu tun.
Es gibt da nur wertlosen Stuff den du auch im Game zu genüge findest, glaub mir. Man muss nur a bissle exploren. Im Gegenteil, das Zeugs was du dir aus dem Shop holst, verschlechtert sogar die Erfahrung, weil du dich überhaupt nicht mehr darüber freust, wennde das Zeugs ingame findest. Die Dinger die du kaufen kannst sind einmal Consumable, die im Endeffekt nur "schlampiges" Spielen unterstützen, oder (nicht böse gemeint) für Leute die eher wenig Zeit haben und durch die Games fliegen wollen - also eigentlich für das falsche Klientel.
Zuletzt bearbeitet:
Und im Falle von DD2 hat der Ingame Shop absolut nichts mit positiver Beeinflussung des Gameplays zu tun.
Es gibt da nur wertlosen Stuff den du auch im Game zu genüge findest, glaub mir.
Bringt nix, die TW3 und BG3 Fanbois hier kannst du nicht bekehren. Die würden sowas bei ihren Spielen gutheißen und loben wenn es drin wäre.
Die "Schnellreise" finde ich persönlich auch nervig so wie sie ist, aber so erkundet man mal die Welt. Ist halt eine Design Entscheidung.
Persönlich finde ich zwar auch das MTX in Singleplayer Spielen nix verloren haben, aber wer das kauft soll es machen, betrügt ja nu rsich selbst.
Oh, ich würde - sofern die Performance verbessert wird und Capcom sich traut, Denuvo zu entfernen - auch durchaus mehr als einen Zehner für das Spiel ausklinken...
Ich bin imstande, einen Pay-for-Convenience - Shop zu ignorieren.
Die lausige Performance ist (für mich) massiv abtörnend.
Denuvo geht gar nicht.
Ich bin imstande, einen Pay-for-Convenience - Shop zu ignorieren.
Die lausige Performance ist (für mich) massiv abtörnend.
Denuvo geht gar nicht.
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Genau das macht auch ein Baldurs Gate 3 oder auch schon ein Divinity: Original Sin 1+2.Elektrolyt schrieb:Das finde ich aber eher nicht. Imho zeigt das, dass man sich endlich mal wieder Gedanken gemacht hat, wie man Spieler durch die Welt schickt. Es ist mehr Planung notwendig und vor allem die Immersion wird dadurch deutlich erhöht. Es gibt Passagen da muss man sich schon noch überlegen ob man den Minotaur, mit angeschlagener Crew und "Begleitpersonen" mit nimmt, oder doch lieber nach nem Weg drum rum Ausschau hält...und da erlebt man dann auch noch die ein oder andere ungescriptete Überraschung (im positiven Sinne)
Es gibt zwar Schnellreisepunkte, nur sind die rar und weit gestreckt. Man muss wandern und erkunden.
Und ähnlich wie du es beschreibst muss man sich sehr gut vorbereiten und aufgrund der DnD Mechaniken Pause machen und sich überlegen wie man vorgeht und wo man hingeht. Das Ganze wird schön in die Narrative und die Welt eingearbeitet sodass, ich zumindest, sehr immersiv in beiden Spielen versinken kann.
Ich finde es gut, dass auch andere Spiele das versuchen.
Der Weg ist das Ziel. Kennt man ja auch gut von Skyrim. Auch wenn man dort viel teleportieren kann, entgeht einem sehr viel wenn man das dauerhaft macht. Das Erkunden der Welt lässt einen viele Sachen finden, die auch immer wieder schöne kleine Geschichten erzählen. Aber man hat halt auch immer die Option zu teleportieren an Orte die man bereits entdeckt hat, das kürzt meist Quests ab und ist in meinen Augen eine sehr schöne Option für Spieler.
Skyrim muss man aber nicht mit dem Anspruch von heute betrachten sondern mit dem von damals. Und damals war das wirklich super. Heute würde ich mir noch mehr Anreiz wünschen zu Fuß durch die Welt zu ziehen, aber den gebe ich mir dann halt selber.
Auch ein Gothic hat das sehr schön gelöst. Da war auch das Enviromental Storytelling sehr gut. Es ist nix neues. Neu ist halt, dass man die TP steine verkauft und das lässt einen sehr negativen Geschmack zurück. So nach dem Motto: "Wir wollen was verkaufen in diesem Singleplayer Spiel. Also übeerlegt euch, was wir ändern können damit Leute das dann für Echtgeld kaufen können". Und dann wurde die Gameplayentscheidung dem Profit untergeordnet. Das ist halt etwas was man bei Gothic, Skyrim, BG3 oder D:OS1+2 nicht hat. Dadurch das man dort das nicht kaufen kann, kommt einem auch dieser Gedanke nicht.
Es sieht halt aus als würden Dark Patterns verwendet.
Und ja man muss das nicht kaufen und sich alles erspielen, aber das sagt man ja auch bei F2P Spielen. Und wie gesagt, da kommt halt dieses Geschmäckle hinzu. Das halt stutzig macht.
Man hätte auch andere Sachen verkaufen können. Oder halt gar keine MTX. Dafür dann solide Addons oder sonst was.
Das erschließt sich mir nicht. Dann sind ja der Großteil der RPGs der letzten Jahre in deinen Augen keine Roleplaying games oder?Elektrolyt schrieb:Das mit nur einem Savegame gehört imho zu einem echten Role Playing Game dazu. Was ich aber nicht i.O. finde ist dass man "in Game" nur einen Playthrough hat.
Zudem frage ich mich, was daran besser sein soll? Bzw. was das löst? In meinen Augen ist das nichts weiter als eine suboptimale Lösung für ein nicht existierendes Problem. Wo ist der Mehrwert, wenn ich nicht mehrere Speicherstände haben kann?
@brettler
Wäre sowas in TW3 oder BG3 gewesen hätte ich es genauso kritisiert.
Zudem sind beide Spiele sehr schlechte Beispiele für Spiele in denen "viel" Schnellreise betrieben wird. Klar bei TW3 reist man mehr via Schnellreise, aber doch recht modarat, da es nicht so viele Punkte gibt wie zum Beispiel in einem Skyrim. Dazu sind die Punkte (die Straßenschilder) meist so gelegen, dass man trotzdem in den Ort reiten oder laufen muss. Ich erinnere mich da gerne an die Burg des blutigen Barons. Da wurdest du nicht vor den Eingang oder in die Burg gesetzt, sondern etwas weiter entfernt davon. Heißt du musst immer hoch reiten. Da man da öfter hoch muss, wird das auf Dauer ein wenig öde
Und bei BG3 oder den Original Sin Spielen musst du die Punkte erst finden und hast auch spärlich welche. Die Welt will immer erkundet werden und man findet sehr viel, dass man sonst nicht finden würde.
Alles in allem erfindet DD2 das Rad nicht neu.
Wo sie allerdings das Rad neuerfinden ist bei der CPU-Nutzung und der sehr, sehr schlechten Optimierung bei durchschnittlicher Optik. Das muss man erstmal schaffen
Spielerisch aber ein schönes Spiel, dass sehr schön das einfängt was den Vorgänger erfolgreich gemacht hat (den habe ich letztens erst gespielt), wenn man jetzt gehässig wäre könnte man ergänzen, dass man auch die Grafik des Vorgängers übernommen hat ^^ Aber so bin ich nicht.
Ich hoffe aber mal, dass Capcom daraus lernt und vorallem die Performance verbessert. Sonst sehe ich schwarz für einen potentiellen dritten Teil.
Denn wie gesagt DD2 ist vom Gameplay her ein wirklich guter Titel, der leider unter den Entscheidungen der Führungsetage leidet und der Optimierung. Wie beides richtig geht, sieht man bei H:FW.
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, hatte sowas auch. Ich musste die Ram vcore anheben oder Ram timings senken und zudem den Takt der GPU etwas abschneiden (Hatte hart undervoltet mit etwas weniger Takt.savoy2k schrieb:Moin Leute,
reddit spuckt leider zu wenig aus... vllt hat ja einer von euch auch das Problem:
Ich kann einige Zeit zocken 1-2 Stunden und das scheint das Spiel Random abzustürzen... Das Bild freezt, der PC reagiert aber noch, nur überlagert das Bild den Desktop und man kann dadurch nicht via TaskManager beenden... Also abmelden/Neustart.
Alle Treiber (inkl. BIOS) sind auf dem neusten Stand.
PS: Eig. hätte man mit dem Kauf noch warten müssen, bei der Umsetzung... aber meine Urlaubswoche viel nunmal auf diese Woche... Naja. Vllt hat jemand abhilfe
Jetzt flupt es ganz okay (2-4 Std Dauerspiel)
Schau auch mal ob es in der Stadt war, da war es bei mir öfter mal.
Viel Erfolg!
Bei den Einstellungen sieht man ja auch den VRAM Verbrauch, die Angabe des Verbrauchs darf auf keinen Fall in roter Schrift sein, da hatte ich nämlich auch einen Absturz nach 3 Stunden Spielzeit.^^
Nach dem Crash hab ich die Textureinstellung von 2 GB auf 1 GB umgestellt, gab dann auch keinen Warnhinweis von dem Spiel mehr und danach hatte ich in 17 Stunden auch keinen einzigen Absturz mehr.^^
Also auf keinen Fall glauben das man größere Datenmengen für Texturen einstellen kann nur weil nicht der vollständige VRAM der Grafikkarte angezeigt wird, es wird angezeigt was tatsächlich verfügbar ist, wurde hier in den Kommentaren ja bereits erklärt.^^
Nach dem Crash hab ich die Textureinstellung von 2 GB auf 1 GB umgestellt, gab dann auch keinen Warnhinweis von dem Spiel mehr und danach hatte ich in 17 Stunden auch keinen einzigen Absturz mehr.^^
Also auf keinen Fall glauben das man größere Datenmengen für Texturen einstellen kann nur weil nicht der vollständige VRAM der Grafikkarte angezeigt wird, es wird angezeigt was tatsächlich verfügbar ist, wurde hier in den Kommentaren ja bereits erklärt.^^
Also ich hab keinerlei übertackung oder undervolting bei mir aktuelle laufen... Glaube daran wirds eher nicht liegen. Oder meinst die Komponenten künstlich beschneiden?Cleanor schrieb:Hallo, hatte sowas auch. Ich musste die Ram vcore anheben oder Ram timings senken und zudem den Takt der GPU etwas abschneiden (Hatte hart undervoltet mit etwas weniger Takt.
Jetzt flupt es ganz okay (2-4 Std Dauerspiel)
Schau auch mal ob es in der Stadt war, da war es bei mir öfter mal.
Viel Erfolg!
Wenn das passiert einfach Windowstaste + Tab, dann kannst einen neuen Desktop erstellen und du kannst den Taskmanager öffnen. Funktioniert bei mir eigentlich immer.savoy2k schrieb:Das Bild freezt, der PC reagiert aber noch, nur überlagert das Bild den Desktop und man kann dadurch nicht via TaskManager beenden... Also abmelden/Neustart.
Bei deinem eigentlichen Problem bin ich leider überfragt. Würde mal GPU-Z mitlaufen lassen, ob du nicht irgendwo Temperaturprobleme bekommst. Eventuell mal mit Riva Tuner oder ähnlichem ein Frame Limit reinhauen, ob es dann eventuell besser läuft.
Naja, ich habe ein Titanium Netzteil aber vorher hatte ich ab und an mal bei einigen Games schon instabilität, auch auf default settings. Ich würd künstlich mal den Max Takt der GPU etwas senken (10-100MhZ). Das Wirkte bei mir wunder.savoy2k schrieb:Also ich hab keinerlei übertackung oder undervolting bei mir aktuelle laufen... Glaube daran wirds eher nicht liegen. Oder meinst die Komponenten künstlich beschneiden?
Letztendlich können auch default settings je nach hardware auch am Limit sein, und wenn etwas zuviel zieht, dann wirds instabil.
Das game ist auch nicht das am besten programierte, muss man dazu sagen.
ShowOff
Lieutenant
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da wird nix groß kommen, sonst wäre es längst geschehen. Oder glaubst du wirklich, dass 30 fps only, egal welches System, im Vorfeld nicht aufgefallen sind ?killbox13 schrieb:Bin bisher erst 7h im Spiel und generell macht das schon Laune. Die Performance ist bei mir stellenweise aber echt unterirdisch mit nem 5900X+7900XT. Ich hoffe die CPU optimierung lässt nicht lange auf sich warten.
Elektrolyt
Lt. Junior Grade
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Elektrolyt schrieb:Das mit nur einem Savegame gehört imho zu einem echten Role Playing Game dazu. Was ich aber nicht i.O. finde ist dass man "in Game" nur einen Playthrough hat
In der Tat. Ich unterscheide zwischen "ROLE Playing Game" und "RPG". Ja, es ist auf den ersten Blick das gleiche. Aber RPG ist ja nur noch "verkommen zu RPG Elementen". Also eine Liste die abgeklappert wird, XP, HP, Quests, Belohnungen, etc. Und nicht falsch verstehen, die meisten dieser Games sind dennoch gut, aber IMHO kein ROLE Playing.edenjung schrieb:Das erschließt sich mir nicht. Dann sind ja der Großteil der RPGs der letzten Jahre in deinen Augen keine Roleplaying games oder?
Zudem frage ich mich, was daran besser sein soll? Bzw. was das löst? In meinen Augen ist das nichts weiter als eine suboptimale Lösung für ein nicht existierendes Problem. Wo ist der Mehrwert, wenn ich nicht mehrere Speicherstände haben kann?
Was ich z.B. als echtes Role Playing Game ansehen sind z.B. Arx Fatalis oder Thief, was man zu erst gar nicht erwarten würde. Hier muss man sich auf die Rolle auch wirklich einlassen, so denken und handeln und wird dementsprechend belohnt oder bestraft. Gibt natürlich zig mehr Beispiele, und wie vorher erwähnt, muss "Role Playing" auch kein Qualitätsmerkmal sein. Ich spiele alles was mir gefällt, unabhängig vom Genre, und ich zeitlich unterbringen kann.
Meiner Gedanken nach, warum in einigen Games, nicht in jedem, nur ein Savegame besser ist? Savescumming hatten wir ja schon erwähnt und ich denke das leuchtet auch jedem ein. Nur finde ich wenn man im Spiel irgendwas abartiges passiert oder ich eine Entscheidung getroffen hab, dann muss diese auch endgültig sein. Ich meine ich spiele doch eine Rolle
Bedeutungsvolle Entscheidungen werden von der Mehrheit immer so hoch in den Himmel gelobt, was haben denn diese für einen Wert, wenn ich einfach neu laden kann? Natürlich sollte das Game oder man selbst keine faulty Saves anlegen, wo dann unmittelbar vor dem virtuellen Dahinscheiden gespeichert wird^^
Vigilant
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Kann man sicherlich so designen, ist aber ein Ansatz den ich nicht teile und der mich nicht überzeugt.
Eine vernünftige und sichere Save-Game-Verwaltung ist ein Komfort-Feature, dessen Fehlen negativ auffällt. Dazu gehört auch schlicht und einfach, jederzeit auf einen früheren Speicherstand zurückgreifen zu können. Allein um bspw. technische Macken, die nichts mit dem Gameplay tun haben und sich dennoch ins Save File einschleichen, ausgleichen zu können, ohne Stunden oder Tage an Fortschritt zu verlieren. Oder um an einer bestimmten Stelle dann einen anderen Weg einzuschlagen, ohne alles von Beginn an wiederholen zu müssen.
Und Save scumming... was für ein Wort. Und (in abwertender Form) totaler Käse, weil das allein Entscheidung des Spielenden ist. Wenn jemand "echtes Roleplaying" betreiben möchte, kann er das jederzeit machen. Wenn er dann aber nicht in der Lage ist, dem Drang zu widerstehen, bei Bedarf dann doch einen früheren Spielstand zu laden, bis das Ergebnis für ihn korrekt erscheint, ist das kein Problem der Technik, sondern fehlende Disziplin.
Eine vernünftige und sichere Save-Game-Verwaltung ist ein Komfort-Feature, dessen Fehlen negativ auffällt. Dazu gehört auch schlicht und einfach, jederzeit auf einen früheren Speicherstand zurückgreifen zu können. Allein um bspw. technische Macken, die nichts mit dem Gameplay tun haben und sich dennoch ins Save File einschleichen, ausgleichen zu können, ohne Stunden oder Tage an Fortschritt zu verlieren. Oder um an einer bestimmten Stelle dann einen anderen Weg einzuschlagen, ohne alles von Beginn an wiederholen zu müssen.
Und Save scumming... was für ein Wort. Und (in abwertender Form) totaler Käse, weil das allein Entscheidung des Spielenden ist. Wenn jemand "echtes Roleplaying" betreiben möchte, kann er das jederzeit machen. Wenn er dann aber nicht in der Lage ist, dem Drang zu widerstehen, bei Bedarf dann doch einen früheren Spielstand zu laden, bis das Ergebnis für ihn korrekt erscheint, ist das kein Problem der Technik, sondern fehlende Disziplin.
Zuletzt bearbeitet:
Würde ich auch so sehen. Denn wo kommen die RPGs denn her? Am Ende aus dem Pen & Paper. Da gibt es auch nur einen Spielstand und ein "Savegame". Du musst mit den Konsequenzen deines Handels leben.Elektrolyt schrieb:Aber RPG ist ja nur noch "verkommen zu RPG Elementen". Also eine Liste die abgeklappert wird, XP, HP, Quests, Belohnungen, etc. Und nicht falsch verstehen, die meisten dieser Games sind dennoch gut, aber IMHO kein ROLE Playing.
Und da ist doch der Punkt. Wenn die Entwickler genau das wollten, dass du mit deinen Entscheidungen lebst, dann ist das per se ja keine schlechte Designentscheidung. Kann man doof finden, natürlich, ist aber am Ende eine nachvollziehbare Entscheidung der Entwickler.Vigilant schrieb:Oder um an einer bestimmten Stelle dann einen anderen Weg einzuschlagen, ohne alles von Beginn an wiederholen zu müssen.
Ich für meinen Teil nutze ständiges Laden leider auch bei BG3, wenn mir ein Würfelwurf nicht passt. Deswegen finde ich es schon sehr erfrischend, dieses am Ende "cheaten" mal nicht nutzen zu können. Es ist eben mal was anderes und ich gehe auch stark von aus, hätte man den Spielern die Wahl gelassen, die meisten hätten mit mehreren Saves gespielt, aber genau das ist eben nicht das Spielgefühl was die Entwickler rüberbringen wollen.
Zumindest nach meiner Interpretation. Könnte auch einfach sein, dass es zu viel Aufwand war und sie keinen Bock hatten.
Vigilant
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Jep, damit muss man leben und das Game halt links liegen lassen, wenn man darauf keinen Bock. Freedom of choice._Cassini_ schrieb:Kann man doof finden, natürlich, ist aber am Ende eine nachvollziehbare Entscheidung der Entwickler.
Ich finde jedoch, dass eine Art "Hardcore"-Modus die elegantere Lösung wäre. Ggf. garniert mit ein paar Achievements, Auszeichnungen etc., um einen zusätzlichen Anreiz zu bieten. So könnten beide Spielergruppen erreicht werden.
Jein, das meine ich ja, wenn du durch sowas zu sehr die Vorstellung der Entwickler verwässerst, dann ist es für sie natürlich ein No Go. Aus wirtschaftlicher Sicht würde das natürlich tatsächlich mehr Sinn machen. Aber grade deswegen ist es doch interessant, dass sie sich das trauen es so zu machen, obwohl das Spiel ja in den letzten Wochen ordentlich Fahrt beim Hype aufgenommen hat.Vigilant schrieb:Ich finde jedoch, dass eine Art "Hardcore"-Modus die elegantere Lösung wäre.
Klar, wenn man es dann meidet, wegen dieser Sache, dann ist das jedem selbst überlassen. Aber entsteht nicht grade dadurch eine absolut individuelle Spielerfahrung mit Höhen und Tiefen, die du durch mehrere Spielstände einfach so nicht hättest?
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