News Druckerprobleme: Auch unter Windows 11 ist nach wie vor kein Ende in Sicht

SVΞN

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Ich würde mittlerweile behaupten, dass Drucker-Subsystem von Windows ist einfach in einem irreparablen Zustand. Das dürfte über die ganzen Windows Versionen schlicht so ein unwartbares Monster geworden sein, dass da keine mehr vorhersehen kann, welche Wechselwirkungen irgendwelche Code-Änderungen haben.

Vielleicht ist es doch mal an der Zeit, stärkere Einschnitte bei der Abwärtskompatibilität zu machen und das komplette Drucker-Subsystem von Grund auf sauber neu zu entwerfen.
 
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Mal eine ganz dumme Frage: Wie macht das eigentlich Linux? (Ja, ich weiß, "das eine Linux" :evillol: )
Kann man sich da nicht etwas abschauen? Weil mit Windows wird das sonst wohl nichts mehr.
 
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Wieso sind eigentlich Drucker so ein Problem, so gut wie alle andere Hardware ist heute Plug-and-Play, aber Drucker machen immer und überall Probleme.
 
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Kann ich bei sowas eigentlich auf Nachbesserung bestehen oder eine erworbene Lizenz wieder zurückgeben?
 
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Testen die das eigentlich nicht? Also wenn so ein Problem bekannt und bereits mehrmals aufgetreten ist, sollte die QS doch vor Veröffentlichung ganz besonders auf sowas achten.
 
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Schon irgendwie Lustig, kann mich noch sehr gut an das Gejammer über die Linux Distros erinnern in jedem Forum was Linux doch für ein Schrott ist, man kann nicht mal richtig Drucken oder Scannen.
Hier ein Unternehmen das zurzeit über zwei Billionen Euro an der Börse wert hat, mit Tausenden Entwicklern und praktisch endlosen Geld Ressourcen, kriegt es nicht gebacken ein Drucker Problem zu lösen.
Was für Witz Figuren.
 
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Geschichte wiederholt sich... :evillol:
Und ich dachte, bei Win11 wollte man alles besser machen. Sowas kommt raus, wenn immer wieder den alten Kram in ein neues System zusammenkopiert, anstatt es mal von Grund auf neu zu programieren. . Einfach mal wieder eine Lachnummer von M$.
 
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Knuddelbearli schrieb:
Wieso sind eigentlich Drucker so ein Problem, so gut wie alle andere Hardware ist heute Plug-and-Play, aber Drucker machen immer und überall Probleme.
Drucker haben an sich auch Plug&Play, nur beschränkt sich das meist auf die Grundfunktionen. Da viele Drucker aber oft irgendwelche extra Features haben oder gar Multifunktionsgeräte sind, brauchts dafür dann komplexere Treiber bzw. Zusatzsoftware. Wenn die dann irgendwelche Extrawürste im Treiber programmiert haben, die Windows da nicht vorsieht, kracht es halt unter Umständen bei eigentlich harmlosen Änderungen am Drucker-Subsystem von Windows.
 
Diese Funktion (zu drucken) ist extrem elementar und wichtig für den (beruflichen) Alltag!

Mensch, Microsoft! Bekomm Das endlich mal in den Griff! Kann doch echt nicht sein!

Es ist vermutlich so, wie @mibbio sagt. Da geistern bestimmt noch Bestandteile von Windows 3.11 rum.
Ergänzung ()

mibbio schrieb:
Wenn die dann irgendwelche Extrawürste im Treiber programmiert haben, die Windows da nicht vorsieht, kracht es halt unter Umständen bei eigentlich harmlosen Änderungen am Drucker-Subsystem von Windows.
Und andere Geräte am/im PC sind da dann nicht so krass bzw. Windows gnädiger?
 
Schmarall schrieb:
Mal eine ganz dumme Frage: Wie macht das eigentlich Linux? (Ja, ich weiß, "das eine Linux" :evillol: )
Kann man sich da nicht etwas abschauen? Weil mit Windows wird das sonst wohl nichts mehr.
In aller Regel wird unter Linux (und soweit ich weiss auch den meisten anderen unixoiden) CUPS verwendet - wie weit Microsoft das nutzen könnte kann ich dir aber nicht sagen.
 
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Schmarall schrieb:
Mal eine ganz dumme Frage: Wie macht das eigentlich Linux?
Kann man sich da nicht etwas abschauen? Weil mit Windows wird das sonst wohl nichts mehr.
1) Noch weitaus bescheidener als es Windows jemals tat. Drucker sollten unter Linux out of the box funktionieren, sonst wirds gruselig, von Scannern gar ganz zu schweigen.

2) Hat man ja wohl schon ... sonst würde es ja nicht derart viel Theater über diesen langen Zeitraum geben.
Linux ist in Sachen Gerätekompatibilität kein Ruhmesblatt, was aber vielfach nicht an Linux selbst liegt, sondern eher am stiefmütterlichen Treibersupport der Hardwarehersteller.
 
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Termy schrieb:
In aller Regel wird unter Linux (und soweit ich weiss auch den meisten anderen unixoiden) CUPS verwendet - wie weit Microsoft das nutzen könnte kann ich dir aber nicht sagen.
Selbst MacOS X benutzt CUPS, das dürfte inzwischen der Standard sein, außer natürlich unter Windows
 
Opa Hermie schrieb:
Testen die das eigentlich nicht? Also wenn so ein Problem bekannt und bereits mehrmals aufgetreten ist, sollte die QS doch vor Veröffentlichung ganz besonders auf sowas achten.
Muss ja nicht immer das gleiche Problem sein, bloß weil das in den News unter "Druckerprobleme im LAN" subsummiert wird.
 
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Schmarall schrieb:
Wie macht das eigentlich Linux?
Da gibt es verschiedene Systeme. Traditionell von Unix lpr/lpr-ng. Heutzutage normalerweise CUPS/IPP. Netzwerkfunktionalität war von Anfang an eingebaut.

Knuddelbearli schrieb:
Wieso sind eigentlich Drucker so ein Problem
Das Drucksystem unter Windows ist halt irrsinnig komplex. Inkl. Verteilung von Treibern an Clients die noch keine haben. Das war auch schon vor PrintNightmare ein riesiges Sicherheitsproblem. Stuxnet etwa hatte sich über einen 0-day Exploit im Print Spooler verbreitet.
 
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Und jetzt erkläre mir bitte jemand, was angesichts solcher immer wiederkehrender Probleme, so viel besser an Win11 sein soll.
Warum sollte ich darauf umsteigen, wenn der gleiche Murks aus Win10 jetzt da auch wieder existiert?
MS kann sich Win11 von mir aus quer in den Allerwertesten schieben. Ich werde auf absehbare Zeit jedenfalls nicht wechseln.
Eher putz ich Win10 irgendwann vom System und wende mich Linux zu.
 
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Wichelmanni schrieb:
Kann ich bei sowas eigentlich auf Nachbesserung bestehen oder eine erworbene Lizenz wieder zurückgeben?
Selbst wenn - was würde es bringen? Angenommen du würdest das Geld wiederbekommen - dann was? Umstieg auf Linux wäre sicher (wenn möglich) sinnvoll. Aber nicht in allen Fällen wird das funktionieren. Und mit dem Geld zurück, druckt der Drucker ja noch immer nicht sauber.

Auf der anderen Seite ist ein Betriebssystem, bei dem noch nicht mal das Drucken sauber funktioniert, sehr traurig.
 
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Also was wir jetzt schon in der Firma Zeit verlocht haben beim Thema Drucken ist einfach gesagt nur zum brechen.

Das Menü bei den Druckern in Windows sieht stellenweise noch so aus wie bei NT 4.0 ab und an gibt's neuere Elemente.

Sicherlich wurde da immer nur was dazu gebaut. Ohne mal ein Redesign zu machen.

Das schlimmste ist in Firmen bezahlts auch noch ordentlich Kohle für so ne schlechte Software.
 
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Knuddelbearli schrieb:
Wieso sind eigentlich Drucker so ein Problem

Ich könnte mir vorstellen, dass es damit zu tun hat, dass Drucker auf so viele verschiedene Art und Weise angesprochen werden können.

Direkt am Client angeschlossen über USB, oder früher Parallel-Port.

Als eigenständiges Gerät am lokalen Netzwerk. (Mein Dell-Laser per WLAN funktioniert zum Glück auch nach dem Update auf Win11. Gerade nochmal getestet. 😉 )

Netzwerkzugriff auf einen Drucker an einem Server, der eventuell mit einem ganz anderen OS läuft.

usw.

Und vieles davon wird wegen der ewig mitgeschleppten Kompatibilität zu allen möglichen neueren und älteren Standards/Protokollen wahrscheinlich nochmals komplizierter sein als nötig.

Der Drucker dürfte so ziemlich das älteste I/O-Gerät an Computern überhaupt sein. Noch älter als z.B. Monitore. Würde mich nicht wundern, wenn da immer noch Protokolle im Spiel sind, die aus den 50ern oder 60ern stammen.
 
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