Yess
Ensign
- Registriert
- Juni 2004
- Beiträge
- 212
Hi,
lt. TAZ versackt Deutschland in der Dummheit.
Geahnt haben wir es ja schon länger und die EM 2004 machte es dann offentsichtlich. Mit der nachwachsenden Generation ist kein Staat, aber vor allem keine Wirtschaft, kein Wohlstand und siehe Athen, nur wenige Sporterfolge zu erringen.
Normal ist, Daß jede nachfolgende Generation "klüger" als die vorhergehende ist. Die Anteile erfolgreicher Schulabsolventen/innen und der Hochschulzugangsberechtigten stieg scheinbar ständig an. Gleichzeitig sank der Anteil jener in einem Altersjahrgang, die über keinen Abschluß verfügen.
Auch bei Berufsabschlüssen tritt dieses Phänomen auf. Berufsvorbereitung und Berufsgrundbildung führen ins berufliche Nichts. Die jungen Menschen schätzen die Situation richtig ein und schwänzen solche Maßnahmen in erheblichem Maße. Solche Bildung lohnt sich nicht. Sie führt doch nur in die Arbeitslosigkeit. Hierbei wird natürlich auch eigene Unzulänglichkeit kaschiert
40% eines Altersjahrgangs sind Abiturienten. Das hat allerdings nicht zu einem Anstieg an Akademikern geführt, sondern zu gestiegenen Zahlen an Studienabbrechern. Versäumte Schul-und Berufsabschlüsse sind kaum mehr aufzuholen, weil die Förderung solcher Personen eingestellt ist.
Es ist also nicht nur "Pisa", das die Verdummung belegt. Es handelt sich um einen langfristigen Trend, der z.Zt. Helmut Kohls begann.
Der hat den Bildungsetat drastisch gekürzt. Er schaffte das Schüler-Bafög ab und stellte die Förderung für Studierende auf Darlehen um.
Dies führte zu einem Rückgang Studierender (besonders der nicht priviligierten Schichten).
Die Politik zeigte damit ihre Nicht-Werschätzung von Bildung als Zukunftinvestition. Alle anderen europäischen Staaten verfolgen seit 20 Jahren eine entgegengesetzte Bildungspolitik.
Nunmehr hat auch die Bundesregierung begriffen, daß Bildung für die Gesellschaft lebensnotwendig ist. Allerdings kommt man auf keinen gemeinsamen Nenner mit den Bundesländern und den Arbeitgebern. Das zeigt der gescheiterte Ausbildungspakt. Die Folgen werden in ca. 15 Jahren zutage treten. Solange würde es übrigens dauern, die Versäumnisse der letzten 20 Jahre aufzuarbeiten.
Dagegen würde es sich lohnen auf die Straße zu gehen. Das macht eher Sinn, als was zur Zeit da abläuft. Aber vielleicht wollen die uns ja dumm halten
Gründe kann sich jeder selbst zusammenreimen.
lt. TAZ versackt Deutschland in der Dummheit.

Normal ist, Daß jede nachfolgende Generation "klüger" als die vorhergehende ist. Die Anteile erfolgreicher Schulabsolventen/innen und der Hochschulzugangsberechtigten stieg scheinbar ständig an. Gleichzeitig sank der Anteil jener in einem Altersjahrgang, die über keinen Abschluß verfügen.
Auch bei Berufsabschlüssen tritt dieses Phänomen auf. Berufsvorbereitung und Berufsgrundbildung führen ins berufliche Nichts. Die jungen Menschen schätzen die Situation richtig ein und schwänzen solche Maßnahmen in erheblichem Maße. Solche Bildung lohnt sich nicht. Sie führt doch nur in die Arbeitslosigkeit. Hierbei wird natürlich auch eigene Unzulänglichkeit kaschiert

40% eines Altersjahrgangs sind Abiturienten. Das hat allerdings nicht zu einem Anstieg an Akademikern geführt, sondern zu gestiegenen Zahlen an Studienabbrechern. Versäumte Schul-und Berufsabschlüsse sind kaum mehr aufzuholen, weil die Förderung solcher Personen eingestellt ist.
Es ist also nicht nur "Pisa", das die Verdummung belegt. Es handelt sich um einen langfristigen Trend, der z.Zt. Helmut Kohls begann.
Der hat den Bildungsetat drastisch gekürzt. Er schaffte das Schüler-Bafög ab und stellte die Förderung für Studierende auf Darlehen um.
Dies führte zu einem Rückgang Studierender (besonders der nicht priviligierten Schichten).
Die Politik zeigte damit ihre Nicht-Werschätzung von Bildung als Zukunftinvestition. Alle anderen europäischen Staaten verfolgen seit 20 Jahren eine entgegengesetzte Bildungspolitik.
Nunmehr hat auch die Bundesregierung begriffen, daß Bildung für die Gesellschaft lebensnotwendig ist. Allerdings kommt man auf keinen gemeinsamen Nenner mit den Bundesländern und den Arbeitgebern. Das zeigt der gescheiterte Ausbildungspakt. Die Folgen werden in ca. 15 Jahren zutage treten. Solange würde es übrigens dauern, die Versäumnisse der letzten 20 Jahre aufzuarbeiten.
Dagegen würde es sich lohnen auf die Straße zu gehen. Das macht eher Sinn, als was zur Zeit da abläuft. Aber vielleicht wollen die uns ja dumm halten
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Gründe kann sich jeder selbst zusammenreimen.