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News Stellenabbau: Ubisoft streicht europaweit 185 Stellen – auch in Deutschland

Pisaro schrieb:
Ich sehe wirklich das Problem nicht.
Und deswegen sind alle die den nicht nutzen wollen unlogisch? Nur weil du das nicht siehst, ist es kein dummes Argument.

Wie schon mehrfach beschrieben, gehts mir nicht nur um den nervigen Launcher, sondern auch darum keinen weiteren Account für irgendeinen Mist anzulegen.
Pisaro schrieb:
Hoffen wir mal das wir in naher Zukunft immer ein Launcher für Spiele bräuchten.
Wie man sich sowas wünschen kann nur aus Schadenfreude ist dagegen für mich völlig unlogisch.

Ignoranz ist keine Tugend.
 
habla2k schrieb:
Wie schon mehrfach beschrieben, gehts mir nicht nur um den nervigen Launcher, sondern auch darum keinen weiteren Account für irgendeinen Mist anzulegen.

Und genau das verstehe ich nicht. Ich will es verstehen, aber es geht nicht :).

Nimm dir 5 Minuten Zeit, erstelle einen Account und das Ding ist durch.


habla2k schrieb:
Wie man sich sowas wünschen kann nur aus Schadenfreude ist dagegen für mich völlig unlogisch.
Weniger aus Schadenfreude. Eher deswegen damit die Leute selbst mal sehen das es kein Beinbruch ist einen weiteren Launcher + Account zu haben.
 
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Der Launcher ist sicherlich ein Hindernis, letztlich ist das aber auch eher Sekundär, denn die Produkte dahinter stimmen einfach nicht.

Es sind einfach zuviele seelenlose, glattpolierte und technische teils dahingeschissene Titel, deren "Sellingpoint" nur noch die IP selbst oder irgendwelche politischen Statements sind, hier ist der Kern des Problems.

Bei einem Unterhaltungsprodukt muss immer zuerst die Frage stehen: "Macht das Spaß?" und nichts weiter, alles andere kommt dahinter und genau das hat man schon seit Jahren hier vergessen und am Ende eben dieses Resultat bekommen.
 
Pisaro schrieb:
die Leute selbst mal sehen das es kein Beinbruch ist
Es geht doch nicht darum, wie aufwändig das ist, sondern dass die ganze Praxis für jeden Publisher nen eigenen Account und Launcher haben zu müssen zu kritisieren ist. Der verschwenderische Umgang mit Daten und Verknüpfungen ist das Problem, nicht der Aufwand.
 
Ob Ubi nach einer Tencent Übernahme noch weiter so existieren würde?
Aktuell hat man ja selbst für EU Verhältnisse sehr viel Personal (den Gerüchten nach ist das wohl der Micro-Management Kultur geschuldet wenn ich mich richtig erinnere?) und entwickelt entweder Spiele die immer Schema F mit 0815 Allem sind oder Spiele die auch Schema F sind aber weil Jahre zu spät an Markt-Trends vorbeigehen. Eine Übernahme würde wahrscheinlich einige Leute ihren Job kosten und wahrscheinlich zu einer Änderung im Portfolio führen. Ob das gut wäre, lässt sich aber aus meiner Sicht nicht wirklich sagen: im schlimmsten Fall könnte Tencent dann alles was Ubi macht einfach nur als Mobile-Game noch mal mit unendlich vielen Microtransactions aufgießen.

Dass Ubi aber neben den nun weggefallenen Stellen was ändern muss liegt auf der Hand. Am besten wäre tatsächlich wenn Guillemot abtritt und jemanden rann lässt, der mehr macht als "wir machen das was wir schon immer gemacht haben".

Ubi muss aus meiner Sicht ihr Portfolio erweitern (Problem ist, dass wenn man X Spiele hat die alle gleich sind und alle auch Jahre später noch taugen, dann werden sie auch Jahre später noch gespielt, was wiederum nicht gut für die neueren immer gleichen Spiele ist) oder die Qualität sowie Originalität massiv nach oben schrauben um weiter existieren zu können. Klar Qualität und Originalität vergleichsweise schwer zu erzielen, aber es lohnt sich definitiv das zumindest ab und an mal zu machen, mindestens als Halo-Produkt. Ob man dafür aber in der Lage ist, da darf und sollte man mit Blick auf die letzten X Jahre natürlich skeptisch sein.

Konstruktiv hab ich auch ein paar Vorschläge für Ubis hypothetisches Qualitäts-Portfolio: Hardcore AC (mit Sim- oder Souls-Like Elementen), ein oder mehrere neue Rayman, ein Black Flag artiges Schiffs-Spiel, ein gutes The Crew dass sich auch tatsächlich aufs Fahren konzentriert und das gut macht, ein Indie-Label indem man mal etwas experimentierfreudig ist und sich so neue Franchises heranzüchten kann...
 
Die sollen die Studios einfach dichtmachen und die IPs vermieten oder verkaufen.
Die paar Jobs die da wegfallen sind mir egal, als Entwickler findet man schnell was neues.
 
Ich versteh den Laden einfach nicht mehr.
Solche Perlen wie z.B. Immortals Fenyx Rising fallen einfach hinten runter, während AC zum 27ten Mal wieder aufgegossen wird.
 
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Über einen zweiten Teil von Fenyx Rising würde ich mich ebenfalls riesig freuen. Hatte das Game nie so wirklich auf dem Schirm und dann den totalen Spaß damit, inkl. den DLCs, und hier nochmals der erste besonders hervorgehoben.
Aber finanziell war das Game wenig erfolgreich, und Games zu entwickeln, besonders dann noch einen Nachfolger, der sich nicht verkauft, ist auch nicht die beste Idee für langfristiges Überleben eines Unternehmens, oder gar Wachstum.

So wie einige IPs ihre Fans und Käufer haben, so verhält sich das mit AC nicht anders. Ich erwarte ja genau das, und nicht plötzlich ein Soulslike mit AC im Titel.
 
Richtig so, nur weg mit dieser miesen Firma! MMn. Haben die noch nie "Gute" Spiele herausgebracht, alles recycelter Müll à la Assassin's Creed, Watch Dogs damals in 2014, aber das war auch nur eine billige GTA-Kopie mit furchtbarer Physik. Tja, also nichts Nennenswertes wo übrig bleibt, entsprechend auch kein Verlust.
 
Die sollen vor Allem endlich diesen neuen, völlig verkorksten und potthässlichen neuen Launcher übern Jordan kippen. Solch einen Mist hab ich schon seit Jahren nicht mehr gesehn...absolute Frechheit das Teil!

Der Vorherige war VIEL übersichtlicher, strukturierter und vor Allem: elegant aufgerräumter.

Und weshalb ist der Mist eigentlich noch immer Beta??
 
Nun ja, wo bleibt ein besseres Anno 1800? Seit dem kam nix mehr für mich von Ubisoft. Warum nicht mehr City Builder? Bei Manor Lords liefs doch auch.
 
sekiseki schrieb:
Haben die noch nie "Gute" Spiele herausgebracht, alles recycelter Müll
Wirklich interessant. Diese Argumente lese ich hier und anderswo immer wieder. Immer mit der gleichen Aufzaehlung an Spielereihen.
Aber niemand der schimpft erwaehnt die Perlen die es bei Ubisoft gibt oder gab. Die schimpfenden scheinen die nichtmal zu kennen.

Die Southpark Rollenspiele sind anscheinend komplett vergessen. Fenyx Rising kennt auch kaum keiner. Und Anno ist zugegenenerweise vergleichsweise eine Nische.

Keine Ahnung warum diese Spiele nicht bekannter sind. Die Perlen sind in der Scheisse wohl doch zu schwer zu finden...

Mr.Seymour Buds schrieb:
Nun ja, wo bleibt ein besseres Anno 1800?
Das Anno 117 in Entwicklung ist hast du aber schon mitbekommen?
Anno wird nunmal nur einem einem relativ kleinen Studio entwickelt das Teil von Ubisoft ist.

Manor Lords muss erstmal fertig werden. Und ich gehe jede Wette ein, dass Anno 117 schneller raus ist. Sofern Ubisoft nicht doch noch Mist baut.
 
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Chismon schrieb:
Was hat denn großartig tolle Einspielergebnisse gehabt in den letzten Jahren (seit Anno 1800 für die eignen Verhältnisse, da es kein superpopuläres/-lukratives Genre ist oder besser noch seit Assasssin's Creed : Valhalla kurz danach, aber dann)?
Was interessieren einzelne Einspielergebnisse? Ob ein Unternehmen wirtschaftlich ist bestimmt sich doch darüber, ob es insgesamt Gewinn oder Verlust macht. Und laut der Statistik war Ubisoft eben nicht "schon lange nicht mehr wirtschaftlich", sondern hat in den letzten 10 Jahren fast jedes jahr Gewinn gemacht - nur im Geschäftsjahr 2022/23 gab es scheinbar ein massives Defizit und 2019/20 gab es ebenfalls Verluste in kleinerem Maßstab.
 
Miuwa schrieb:
Was interessieren einzelne Einspielergebnisse? Ob ein Unternehmen wirtschaftlich ist bestimmt sich doch darüber, ob es insgesamt Gewinn oder Verlust macht.
Genau und dazu braucht es genügend Umsatz und Profit um die Entwicklungskosten wieder ein zu spielen und das ist seit 2022 nicht mehr wirklich der Fall bzw. nachhaltig, sonst wäre der Aktienkurs (der einen Unternehmensausblick und die ökonomische Zukunft zu einem gewissen Teil auch wiederspiegelt) doch nicht so eingebrochen und die ausbleibende grossen finanziellen Erfolge der Spiele sind dafür der Indikator (deren Mobiltelefonspiele reißen das insgesamt leider wohl auch nicht mehr heraus).

Woher soll denn der wirtschaftliche Erfolg kommen als von den Produkten, die UbiSoft jedes Jahr veröffentlicht/verkauft (?), Geldspritzen von Tencent - die zeigen, dass man schon teilweise auf Pump wirtschaften muss und über die eigenen Verhältnisse das Unternehmen führt - können es ja nicht sein.

Genau so ein schlechtes Wirtschaften und Abhängigkeit kann das ganze Unternehmen vor die Wand fahren, wenn der Konzern nicht umstruktiert und wieder wettbewerbsfähig gemacht wird (das ist leider überall so).

Ja, es gibt noch Rainbow Six : Siege als Live Service Cash Cow, die den Laden noch vordergründig trägt, aber alleinig sich darauf zu verlassen kann man sich bei UbiSoft nicht wirklich, daher wohl auch der Stellenabbau als Teil einer Umstrukturierung.

Es wird verstärkt seit Monaten medial über die finanzielle Bredouille bei Ubisoft berichtet - die sich aber schon über Jahre zieht - und das ist bestimmt nicht grundlos der Fall oder möchtest Du das bestreiten?

Die Krise dort hat sich schon länger als im letzten Jahr manifestiert und es ist nicht das erste Mal, dass Guillemot und Co. gemismanagt haben, sonst wäre Tencent nicht so involviert dort (als Investor) und ein Abverkauf dorthin zu befürchten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind "nur" 1 % der Belegschaft. Das wäre sehr wenig für eine Umstrukturierung. Sicher kommt noch mehr.
US-Tech-Unternehmen bauen locker 5 % oder mehr ab, nur um die sehr guten Zahlen noch besser zu machen.
 
Shadows ist dann der Todesstoß, und man kann das Unternehmen für drei Mark fuffzig verscherbeln wie es schon lange geplant war.
Ergänzung ()

DickesPferd schrieb:
Wahnsinn ist, wenn man exakt die selbe Scheiße immer und immer wieder macht und erwartet, dass sich was ändert.
Jedes Training funktioniert diesem Prinzip :^)

Dann würde man aber erwarten, dass die Games immer besser werden - das Gegenteil ist jedoch der Fall.

Durch Training schlechter werden - dieses Kunststück schafft nur die moderne Unterhaltungsindustrie.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Project 2501
Man kann aber halt auch negativ trainieren.
Wenn man immer wieder negatives erfährt oder negative Verhaltensweisen an den Tag legt, trainiert man sich über die Zeit eine psychische Störung an.
 
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Chismon schrieb:
Genau und dazu braucht es genügend Umsatz und Profit um die Entwicklungskosten wieder ein zu spielen und das ist seit 2022 nicht mehr wirklich der Fall bzw. nachhaltig, sonst wäre der Aktienkurs (der einen Unternehmensausblick und die ökonomische Zukunft zu einem gewissen Teil auch wiederspiegelt) doch nicht so eingebrochen und die ausbleibende grossen finanziellen Erfolge der Spiele sind dafür der Indikator (deren Mobiltelefonspiele reißen das insgesamt leider wohl auch nicht mehr heraus).
Wieso versuchst du wieder indirekt Rückschlüsse auf etwas zu ziehen, was Ubisoft in seinen geschäftsberichten explizit ausweist.

Man muss nicht darüber spekulieren, wie viel dieses oder jenes Spiel gekostet und eingebracht hat/einbringt, wenn Ubisoft einem den Gewinn direkt sagt. Aktienkurse basieren auf Spekulationen über die Entwicklung in der Zukunft - nicht auf Performance oder Gewinn in der Vergangenheit.

Worauf ich geantwortet habe war die Behauptung dass Ubisoft schon "seit langem" nicht mehr wirtschaftlich wäre. Wenn mit "seit langem" die letzten 2-3 Jahre gemeint waren, ok, dann wars einfach ein Missverständnis der Aussage meinerseits - ich dachte wir reden da von 5 Jahren +. Aber selbst dann scheint bisher das das Geschäftsjahr 2022/23 das einzige in diesem Zeitraum gewesen zu sein, in dem Ubisoft tatsächlich Verlust gemacht hat (dafür aber ziemlich ordentlich). Auch die letzten Berichte, die ich auf die schnelle für 2024/25 gefunden habe sprechen vonGgewinnen. Halt nicht so hohen Gewinnen wie ursprünglich erwartet und das reicht ja, um die Kurse weiter absacken zu lassen.

Ich hab übrigens auch nie behauptet, Ubisoft hätte eine rosige Zukunft vor sich oder wäre finanziell super gut aufgestellt. Es ging rein um die Aussage zur Wirtschaftlichkeit in der Vergangenheit.
 
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Miuwa schrieb:
basieren auf Spekulationen über die Entwicklung in der Zukunft - nicht auf Performance oder Gewinn in der Vergangenheit.

Das stimmt zwar im Prinzip, aber um so einen allmählichen (nicht ruckartigen) Kurssturz wie bei Ubisoft an der Börse in den vergangenen Jahren hin zu legen, braucht es schon fundamentale Probleme (zunehmend abspringende Investoren/Aktionäre, die einen Einblick in die hausgemachten Probleme haben) auf die nicht, zu wenig oder falsch reagiert wurde/wird von Guillemot und Co. (weswegen beides Gegenwart und Zukunft widergespiegelt werden im Kurssturz).

Miuwa schrieb:
Wenn mit "seit langem" die letzten 2-3 Jahre gemeint waren, ok

Genau das war gemeint, ich bezogen mich ja auf die Zeit nach Assassin's Creed : Valhalla, woran sich leider auch ein Assassin's Creed : Shadows wird messen lassen müssen.

Ähnlicher Erfolg wie bei Valhalla ist nicht erwartbar - nachdem was da bisher an Marketing und Marktstartverschiebung gelaufen ist, dem zeitnahen Marktstart von Rise of the Ronin und dem im Sommer wohl kommenden Ghost of Yotei für PS5 - sondern eher ein leichter Gewinn (der UbiSoft nicht an den eigenen Haaren aus dem Sumpf zieht), aber das wäre wohl besser als gar nichts, wenn auch noch keine stabile Trendwende.

Vielleicht läuft Shadows ja auch besser als erwartet, schauen wir einfach 'mal.
 
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