Miuwa schrieb:
Ubisoft schon seit langem nicht mehr wirtschaftlich gewesen sei und das scheint mir schlicht nicht der Fall.
Was hat denn großartig tolle Einspielergebnisse gehabt in den letzten Jahren (seit Anno 1800 für die eignen Verhältnisse, da es kein superpopuläres/-lukratives Genre ist oder besser noch seit Assasssin's Creed : Valhalla kurz danach, aber dann)?
Ja, Immortals : Fenyx Rising lief wohl ganz okay, aber die grosse Cash Cow (wie ein Assassin's Creed : Valhalla) war es nicht.
Far Cry 6, Rider's Republic oder The Crew : Motorfest dürften auch nicht sonderlich profitabel ausgefallen sein.
Die Siedler : Neue Allianzen war gemessen am verbrannten/dafür eingesetzten Budgets vermutlich so ziemlich das schlechteste Spiel des Jahres (weit vor Gollum mit einem Bruchteil des Budgets).
Avatar : Frontiers of Pandora war okay ebenso wie (das kleine/kurze) Asssasin's Creed : Mirage, aber mehr als leicht profitabel dürften diese nicht gewesen sein und den massiven "AAAA" Flop Skull & Bones sicherlich nicht kompensieren.
Prince of Persia : The Lost Crown wurde leider schlecht vermarktet und zu teuer angesetzt und hätte mehr Erfolg verdient gehabt, aber mehr als eine schwarze Null dürfte dabei leider auch nicht heraus gesprungen sein.
Dazu kommt die relative Star Wars Outlaws Pleite gemessen an den Kosten der teuren Lizenz und der Spielentwicklung, XDefiant wurde auch geschlossen und ist gefloppt.
Assassin's Creed : Shadows wurde nicht ohne Grund (teuer/unplanmäßig) verschoben und dürfte auch kein großer Erfolg (annähernd so profitabel wie Valhalla) werden.
Also für mich sieht das bestenfalls durchwachsen aus seit 2021, richtig erfolgreich ist etwas anderes und kein Wunder, dass es finanziell schon eine Weile vorne und hinten wohl nicht mehr bei UbiSoft reichen dürfte bei der riesigen Belegschaft und dass trotzdem jetzt erst die ersten kleinen Entlassungswellen laufen.