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News Stellenabbau: Ubisoft streicht europaweit 185 Stellen – auch in Deutschland

rzweinig schrieb:
mit GoG Galaxy als launcher der kan sie eigentlich alle integrieren
Schinken42 schrieb:
So hat man alles in einem Launcher.
Danke euch, aber das hilft mir nicht. Ich möchte den Launcher nicht nur nicht sehen, ich möchte ihn gar nicht nutzen, auch kein Konto. Ich spiele meine Spiele über GoG ohne DRM oder maximal mit Steam als DRM. Dritte Programme, die ich zusätzlich brauche lehne ich ab. Und weil die Ubi Games in Steam ja trotzdem ein Ubi Konto brauchen und dann ihr eigenes Connect laden, kommt das nicht in Frage.

Fun Fact: Ich hatte mir Outlaws extra für PS5 gekauft um über die Konsole Ubiconnect zu umgehen, aber slebst auf der Konsole wollen die inzwischen, dass man sich einen anlegt. Ich musste die Konsole dann komplett offline nehmen, damit es ohne Anmeldung lief.
 
Irgendwie muss man es Ubisoft eigentlich zugute halten, dass sie so lange auf Entlassungen verzichten haben. Andere große Unternehmen in der Spielebranche waren da wesentlich rücksichtsloser und haben in den Letzten Jahren massig Leute rausgeschmissen, obwohl es dem Publisher eigentlich sogar ganz gut ging.
 
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Wer nur Open Worlds mit dem gleichen Gameplay entwickelt und nur kundenunfreundliche Entscheidungen trifft (StarForce; einen Launcher, der zwingend einen Admin Account benötigt, um korrekt zu funktionieren; unübersichtliche Spiele-Editionen; das Entziehen der Lizenz nach dem Support Ende / The Crew), hat es nicht anders verdient, als unterzugehen.
 
Tut mir leid für die Mitarbeiter.
Farcry 3, 4, 5... Ghost Recon Wildlands und Breakpoint... The Crew... Watch Dogs 1 und 2... The Division 1 und 2... Alles Spiele die mir viele viele Stunden Spaß beschert haben.
Diese Meckergesellschaft geht mir echt aufn Keks.
 
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Dante2000 schrieb:
Man hätte einfach nur einmal auf die Fanbase hören müssen
Ich weiß natürlich, wie es gemeint ist. "Fanbasen" können aber ausgesprochen konservativ sein. Da muss man aufpassen, nicht gemeinsam mit seinen treuen Fans kreativ zu verkümmern.

Ich bin an Ubisoft nicht nah dran, aber ich denke, Ubisoft hat das in der Tat auch ohne das Hören auf die treuen Kunden geschafft. In der Kostendimension dieser börsennotierten Firma reichen halt vergleichsweise wenige teuer produzierte, aber mäßig erfolgreiche "me too"/Reißbrett/Fließband-Spiele aus, um die Seuche dauerhaft an Bord zu holen.

Das nächste Anno wird sicher ein Lichtblick, daraus ließe sich durchaus wieder Optimismus ziehen.
 
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fehag schrieb:
Nach Vollkatastrophen wie Star Wars Outlaws, Siedler, Avatar, Prince of Persia, Skull & Bones und Xdefiant
Wo war denn Prince of Persia : The Lost Crown, welches kritisch beleuchtet und durch die Bank gelobt wurde (nur eben preislich zu hoch angesetzt wurde von UbiSoft und kein Genre ist, welches hohe Spieler-/Käuferzahlen zieht) eine Vollkatastrophe?

So differenziert sollte man schon sein, nicht alles in eine Tüte zu stecken, denn sonst erweckt man den Eindruck nur wahllos UbiSoft bashen zu wollen ;).
Ergänzung ()

Miuwa schrieb:
muss man es Ubisoft eigentlich zugute halten, dass sie so lange auf Entlassungen verzichten haben.
Es ist dann die Frage, ob das Zögern bzgl. Personalabbau nicht dazu geführt, dass man am Ende noch mehr Leute entlassen muss, weil man (unter Guillemots Führung) schon lange nicht mehr wirtschaftlich genug unterwegs war.

Wenn man solche schweren Entscheidungen zu lange heraus zögert und zu hoch pokert, kann das auch die gesamte Unternehmensexistenz (und die daran hängenden Jobs) kosten, weil man nicht mehr wettbewerbsfähig ist und über die eigene Verhältnisse lebt, so gesehen wäre ich da eher vorsichtig mit Lob.
 
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Please just fucking die already...
Damit vielleicht jemand anderes dann was Gescheites aus dem ein oder anderen Franchise rausholt.
 
Kann mir mal irgendwer erklären was an diesem Launcher so schlecht sein soll? Irgendwie kapier ich das nedd.. is doch nur ein Launcher?
Das Drecksding von EA geht mir das wesentlich mehr auf die Nüsse...
 
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habla2k schrieb:
Danke euch, aber das hilft mir nicht. Ich möchte den Launcher nicht nur nicht sehen, ich möchte ihn gar nicht nutzen, auch kein Konto. Ich spiele meine Spiele über GoG ohne DRM oder maximal mit Steam als DRM. Dritte Programme, die ich zusätzlich brauche lehne ich ab. Und weil die Ubi Games in Steam ja trotzdem ein Ubi Konto brauchen und dann ihr eigenes Connect laden, kommt das nicht in Frage.

Fun Fact: Ich hatte mir Outlaws extra für PS5 gekauft um über die Konsole Ubiconnect zu umgehen, aber slebst auf der Konsole wollen die inzwischen, dass man sich einen anlegt. Ich musste die Konsole dann komplett offline nehmen, damit es ohne Anmeldung lief.
Dann kannst du aber viel nicht zocken, krass. Denke du bist noch einer der letzten. Vor ca. 10 Jahren fing dies an, oder?!

Ich meine, es wird ja somit immer weniger für dich, oder nicht? Es werden ja gefühlt mehr und nicht weniger Anmeldungen.

Du kannst ja nicht mal Games von Rockstar, Blizzard, EA oder eben Ubisoft zocken. Kein GTA6 für dich… und vieles mehr.

Du erinnerst mich an Don Quijote 😉 ich bin ja auch nicht ohne^^ kaufe nur über GoG oder Steam. Muss halt ab und zu warten. Bin aber mit z.B. Steam sehr zufrieden und möchte möglichst alles sauber in einer Bibliothek.

Ist eh witzig, viele der ehemaligen Steam Gegner. Sind nun die grössten Steam/Verfechter :evillol: ich war ja auch so einer.

Musst du selbst wissen^^ ich kann dich schon verstehen. Spiele können nach z.B. 10 Jahren „entwertet“ werden. Aber „können“ und man hatte doch immerhin 10 Jahre lang seinen Spass. Und ist auf Konsolen doch nicht gross anders, oder irre ich?! Von gewissen alten Games läuft doch auch bei denen der Online Teil nicht mehr?! Was natürlich schade ist.
 
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Diablow51 schrieb:
Auch ne gute Formel (Ubi Far Cry Formel) ist irgendwann ausgereizt.

Ansonsten passt es ja leider zur gerade bei uns immer weiter fortschreitenden Deindustrialisierung.
Gaming-Industrie ist nicht Industrie (verarbeitendes Gewerbe), sondern eher Dienstleistung. ;)

Diablow51 schrieb:
Will mir nicht ausmalen, wo Deutschland in 10 Jahren steht.
Es wird sehr wahrscheinlich nicht groß anders als jetzt sein. Schwarzmaler sind so alt wie die Menschheit.
 
Wilfriede schrieb:
Dann kannst du aber viel nicht zocken
Doch na klar, außer Ubi und EA nahezu alles auf Steam. EA und Ubi dann über die PS5, wobei Ubi kaum Spiele hat die mich interessieren. :)
Ergänzung ()

Wilfriede schrieb:
Kein GTA6 für dich
Könnte ich auf der PS5 spielen, aber GTA5 fand ich schon nicht so dolle.
 
habla2k schrieb:
Doch na klar, außer Ubi und EA nahezu alles auf Steam. EA und Ubi dann über die PS5, wobei Ubi kaum Spiele hat die mich interessieren. :)
Blizzard & Rockstar?!

Und wie einer geschrieben, warum? Was ist so schlimm an einem Launcher wenn du es über Steam erwerben kannst.
 
Wilfriede schrieb:
Und wie einer geschrieben, warum?
Ich hab einfach keinen Bock noch mehr Firmen meine Daten zu geben oder sie sehen zu lassen was ich zocke. Daher hab ich den Cut dort gemacht und möchte keine EA, Ubi, R* oder Blizzard Accounts mehr haben. Bei Blizzard fällt das ja vielleicht bald weg durch Microsoft.

Ich nutze aber auch kein social media, gibt schon genug Daten von mir im Netz.
 
19k Mitarbeiter sind aber auch eine Hausnummer, hätte vielleicht die Hälfte erwartet.

Klar, die haben auch jede Menge kleine Projekte, aber wenn ich mir die erstbesten Zahlen der Konkurrenz raussuche, EA mit knapp 14k. Acti. Blizzard mit 14k, Sony Entertainment 13k, Microsoft Gaming 20k., dann erscheint mir 19k bei Ubisoft schon außergewöhnlich viel.
 
Miuwa schrieb:
Von den extremen Abschreibungen 2022/ 2023 sah es doch gar nicht so schlecht aus.
Der Vergleich hinsichtlich der Personaldecke bei CD Projekt Red - die zwar kleiner und weniger präsent bzgl. der Titelanzahl als Studio/Publisher sind, aber insgesamt wohl erfolgreicher unterwegs sein dürften als UbiSoft - ist ja bereits gemacht worden im Artikel.

Während der Pandemie lag man noch gut auf Kurs bei UbiSoft aber das war eben ein Sondereffekt und im Gegensatz zu vielen anderen Entwicklerstudios/Publishern (auch Hardwareentwicklern) hat man bei UbiSoft eben nicht rechtzeitig abgespeckt, um konkurrenzfähig zu bleiben.

Klar, an der Börse wird viel gewürfelt, aber dass der UbiSoft Aktienkurs so eingebrochen ist, hängt auch mit der sich stark verschlechternden wirtschaftlichen Situation und zunehmend mangelnder Wettbewerbsfähigkeit zusammen.

Es gab da auch einmal ein GameStar Talk Video dazu, wie sehr sich die Entwicklung dort eingetrübt hat nach der Pandemie und dafür ist eben eine Auswahl an Faktoren verantwortlich und ich denke, schwere Einschnitte inkl. Personalentscheidungen zu treffen, um das eigene Überleben abzusichern, sind dort leider zu wenig getroffen worden und das muss sich Guillemot & Co. auch vorwerfen lassen.

Die dezentrale Struktur bei UbiSoft wird denen auch irgendwie zum Verhängnis wegen der höheren Kosten, was auch im nachfolgenden Video angeschnitten wird.


Mehr Details zu den aktuell Entlassungen (also bspw. bzgl. der Standorte) gibt es auch im aktuellen GameStar News Video.
 
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Ich denke nicht, dass es ein Grund zu feiern ist, wenn der einzige namenhafte europäische Publisher vor der Pleite steht.
Die Konkurrenz wie EA ist teils noch viel kundenunfreundlicher.
 
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Chismon schrieb:
Der Vergleich hinsichtlich der Personaldecke bei CD Projekt Red - die zwar kleiner und weniger präsent bzgl. der Titelanzahl als Studio/Publisher sind, aber insgesamt wohl erfolgreicher unterwegs sein dürften als UbiSoft - ist ja bereits gemacht worden im Artikel.
Leider wurde der Vergleich ja nur anhand des Aktienkurses gezogen. Aber davon unabhängig: Die Behauptung, auf die ich geantwortet habe war halt, dass Ubisoft schon seit langem nicht mehr wirtschaftlich gewesen sei und das scheint mir schlicht nicht der Fall. Es wurde laut Statistik eben nicht nur während der Pandemie Gewinn gemacht.

Und, dass es andere Unternehmen gibt, die profitabler sind ist dafür ja unerheblich.
 
Miuwa schrieb:
Ubisoft schon seit langem nicht mehr wirtschaftlich gewesen sei und das scheint mir schlicht nicht der Fall.
Was hat denn großartig tolle Einspielergebnisse gehabt in den letzten Jahren (seit Anno 1800 für die eignen Verhältnisse, da es kein superpopuläres/-lukratives Genre ist oder besser noch seit Assasssin's Creed : Valhalla kurz danach, aber dann)?

Ja, Immortals : Fenyx Rising lief wohl ganz okay, aber die grosse Cash Cow (wie ein Assassin's Creed : Valhalla) war es nicht.

Far Cry 6, Rider's Republic oder The Crew : Motorfest dürften auch nicht sonderlich profitabel ausgefallen sein.

Die Siedler : Neue Allianzen war gemessen am verbrannten/dafür eingesetzten Budgets vermutlich so ziemlich das schlechteste Spiel des Jahres (weit vor Gollum mit einem Bruchteil des Budgets).

Avatar : Frontiers of Pandora war okay ebenso wie (das kleine/kurze) Asssasin's Creed : Mirage, aber mehr als leicht profitabel dürften diese nicht gewesen sein und den massiven "AAAA" Flop Skull & Bones sicherlich nicht kompensieren.

Prince of Persia : The Lost Crown wurde leider schlecht vermarktet und zu teuer angesetzt und hätte mehr Erfolg verdient gehabt, aber mehr als eine schwarze Null dürfte dabei leider auch nicht heraus gesprungen sein.

Dazu kommt die relative Star Wars Outlaws Pleite gemessen an den Kosten der teuren Lizenz und der Spielentwicklung, XDefiant wurde auch geschlossen und ist gefloppt.

Assassin's Creed : Shadows wurde nicht ohne Grund (teuer/unplanmäßig) verschoben und dürfte auch kein großer Erfolg (annähernd so profitabel wie Valhalla) werden.

Also für mich sieht das bestenfalls durchwachsen aus seit 2021, richtig erfolgreich ist etwas anderes und kein Wunder, dass es finanziell schon eine Weile vorne und hinten wohl nicht mehr bei UbiSoft reichen dürfte bei der riesigen Belegschaft und dass trotzdem jetzt erst die ersten kleinen Entlassungswellen laufen.
 
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Ich freue mich wirklich sehr auf das neue AC Shadows und wenn es hilft diese Marke am Leben zu halten und auch Entlassungen damit weniger dramatisch ausfallen, dann springe ich einmal über meinen Schatten und bestelle dann eben doch vor.
Wenigstens dieses Mal.

Überall werden Leute entlassen, ganz egal, ob es sich um Softwareentwickler oder ganz andere Branchen handelt. Immer ist so eine Meldung nicht schön, aber 180 ist jetzt auch wirklich im Vergleich zu den Entlassungen anderer Entwickler, Publisher oder gar gänzliche Studioschließungen - auch vor dem Hintergrund von 19000 Mitarbeitern - nicht das Ende von Ubisoft.

Wären die Entwickler unfähig und würden nur Crap abliefern, dann verstünde ich die Schadenfreude, welche von einigen ganz unverhohlen geäußert wird. Aber ganz nüchtern betrachtet haben deren Games auch nicht mehr Bugs als andere Games, die Welten sehen sogar ausgesprochen hübsch aus und auch der Humor kommt oft nicht zu kurz.

Aber so ist das wohl, wenn sich einmal auf etwas eingeschossen wurde, dann entwickelt sich eine gewisse Dynamik, die dann längst nicht mehr wirklich faire Wortmeldungen zulässt.
 
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