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News EA Sports FC 24: USK stuft Fußballspiel erstmals nicht ab 0 Jahren ein

wern001 schrieb:
Lootboxen sind eigentlich unter Glücksspiel einzuordnen und alles was mit Glücksspiel zu tun hat gehört FSK18.
Jugendliche haben fast keine Impuls Kontrolle und sollten geschützt werden.
Bliebe bei der Verbreitung von ea Sports aber relativ wirkungslos, gespielt wird es von Kindern doch weiterhin wie jetzt auch, kaufen eben die Eltern das Spiel oder es wird anderswie beschafft.
Ergänzung ()

kachiri schrieb:
Lootboxen sind Glücksspiel. Punkt. Wenn man das Durchschnittsalter bei FIFA berücksichtigt, kann es mindestens für den Spielmode "Ultimate Team" eigentlich nur ein ab 18 geben. Mindestens aber für Mikrotransaktionen.
Da könnte man ansetzen indem man auf Konsolen wie auch windows einen optional einrichtbaren Modus bereitstellt, welcher Mikrotransaktionen nicht zulässt.
Aber mit der Idee rennt man wohl gegen verschlossene Sicherheitstüren
 
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Suspektan schrieb:
Alle Spiele bis einschließlich usk 16 dürfen auch an Kinder verkauft werden und selbst usk 18 darf von Kindern gespielt werden, da wird nix weiter kontrolliert.
Mein Kommentar war auch nicht sonderlich ernst gemeint ;)
 
Glückspiel-Games und Loot Boxen ab 18 und die Chancen verpflichtend offen legen.
 
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Klar, Casino und Co ab 21, aber Glücksspiel in Videogames wird noch schön vertuscht. Einfach traurig.
 
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estros schrieb:
Hast du dazu Studien? Kann mir das überhaupt nicht vorstellen.
Oh doch, ich weiß noch damls zu Fifa 13 und 14 Zeit. Das war bei mir und einem Kollegen irgendwann so eine richtige Sammelsucht. In jedem Teil haben wir beide jeweils weit über 4000€ an Packs versenkt.
Ist uns mal so aufgefallen als wir einfach mal Spaßeshalber unsere Käufe bei Paypal zusammengerechnet haben. Das war schon ein Schock. Danach die Teile wurde es immer ein tausender weniger und Heute erspiele ich mir die Teams und die Spieler die ich mir nicht leisten kann drauf gesch......!
 
Spreche (leider) aus eigener Erfahrung das so etwas süchtig machen kann und dafür muss man nicht unter 18 Jahre sein. Glücksspielmechaniken die einem dazu verleiten Geld auszugeben gehören verboten oder zumindest genauso streng reglementiert wie Echtgeld Online Casinos. Das ist eine moderne Art der Abzocke.
 
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Als Handlungsdruck sind Spielmechaniken oder In-Game-Anzeigen gemeint, die etwa mit verstreichenden Countdowns, Timern, Comeback-Gifts oder Angeboten Druck auf den Spieler aufbauen, das Spiel weiter zu spielen.
Als jemand der in einer Spielhalle gearbeitet hat,kommt mir das bekannt vor.
Da wird zwar etwas anders geworben aber im grunde ist es das selbe.
Ich hatte auch Gäste die ihre gesamte Existenz verloren haben da sie den Bezug zur Realität komplett verloren haben.
Ich rede hier von Erwachsenen welche ein normales Leben hatten.

Dann kann sich ja einer ausmalen wie leicht ein 12 Jähriger zu manipulieren ist.
Vor allem wenn er mit der Karte der Eltern zahlt. (Da gabs einige Fälle)
EA wird die Schuld zurückweisen obwohl sie die Ursache mit der penetranten Werbung sind.
 
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estros schrieb:
Hast du dazu Studien? Kann mir das überhaupt nicht vorstellen.
Studien? Wie wäre es mit Milliardenerträge der Publisher?

Wenn Du eine Studie möchtest als Beleg, such sie Dir raus, gab dazu einige. Wenn ich nicht mit meinem eigenen Taschengeld am Kiosk stehe, um Panini-Bildchen zu kaufen - stehe ich heute als Teenager im "Onlinehandel" und habe keinerlei Bezug mehr zu "Geld".
 
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Das Spiel muss ab 18 sein. FUT ist reines Glücksspiel und bedient genau diese Sucht. So viele Kinder von Freunden holen sich ständig FIFA Points und/oder Skins für Volarant und Co. Kann ich nicht nachvollziehen. Verstörende Entwicklung.
 
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Glücksspiel und Fear Of Missing Out finde ich gleich schlecht, letzteres baut auf mich mit den FOMO-passes sogar mehr Druck auf.
Leider geht dieses Sucht- und Angstausnutzen bei den Lootboxen-Diskussionen immer unter und wird sogar noch gefeiert.
 
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Glücksspiel ist bereits ab 12 Jahren straffrei möglich? Ob das die Spielotheken/Casinos auch wissen?
 
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estros schrieb:
Hast du dazu Studien? Kann mir das überhaupt nicht vorstellen.
Man braucht keine Studien dazu. Es reicht ein Blick zu Blizzards Diablo Franchise. Gamer grinden stundenlang durch die Dungeons in der Hoffnung besseren Loot zu bekommen als die Versuche davor.

Zu News selbst: Das hätte schon viel früher und deutlich härter kommen müssen. So ist es nur der Initialschritt mit kaum Wirkung dahinter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin zwar grundsätzlich für die Bewertung von Computerspielen als Kunst, was EA da seit Jahren treibt ist allerdings widerlich.
Immerhin eine erste Hochstufung und weltweit gesehen ist Deutschland zumindest ein relevanter Markt für FIFA-Titel, auch wenn die Sportart im wichtigen US-Markt wohl ebenfalls wächst, wird also ein wenig weh tun. Wenn es nicht genug schmerzt dann den 2024er Spross ab 16, den 2025 ab 18 und den 2026er Indizieren mit Verpflichtung der Glücksspielerregistrierung beim Kauf. Zumindest das wird genügend abschreckend sein.
Aber ich würde vermuten, EA trägt die geschröpfte Kuh eher zum Schlachter als zu akzeptieren, dass die Milchabgabe geringer ausfällt.
 
Das eben alles Neuland für die älteren Herren/Damen/Divers/Aliens. Eventuell verdient man ja wo mit.
Wäre auch für 18+ am besten gleich verbieten in Videospielen. Mich wundert es ja das es noch kein Kino gibt, wo man beim Film schauen Lootboxen angeboten bekommen, wo man mit 1 Euro per Knopfdruck am Sessel mitspielt......--(x_x)-->

PS: Moment das würde ja bei den Streamingdiensten mit der Fernbedienung funktionieren :daumen:
 
Ich schließe mich den Ab 18 rufen definitiv an, das ist Glückspiel, aber ich muss immerhin anerkennen dass hier mit der Heraufstufung von "0" auf "12" ein erster Schritt gegangen worden ist.
Auch wenn das die meisten nicht vom Kauf abhalten wird.

Was? Ein FIFA oder wie auch immer das jetzt heißt ab "12"? Egal, was soll an einem Fussballspiel schon schlimm sein, das wird einfach gekauft und gut ist.
 
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Sind nicht die Eltern, zumindest bei den Kindern, in der Verantwortung? Kinder haben keinen endlos großen Geldbeutel. Wenn sie ihr ganzes Taschengeld in Dinge investieren wollen, die in einem Jahr wertlos sind, ja mei..
Frage da aber tatsächlich aus eigenem Interesse, da die Sprösslinge in den nächsten Jahren vielleicht auch mehr Interesse an Videospielen entwickeln könnten..
(Extremfälle wie Kreditkarte der Eltern gemopst etc. würde ich bewusst außen vor lassen)

Mal davon abgesehen sind diese Mechaniken gefährlich und haben nichts in Videospielen zu suchen. Finde es seltsam, dass Belgien hier alleine steht mit einem Verbot.
 
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ich weiß gar nicht was ihr alle habt...
das sind doch keine Lootboxen / Glücksspiel
das sind "Überraschungsmechaniken"
Fr Hopkins bestand darauf, dass die Produkte, um die es geht, keine Lootboxen seien, sondern „Überraschungs-Mechaniken.“ Sie verglich diese Mechanik mit Dingen, die seit Jahren im Handel sind, wie Überraschungseiern.

quelle: ihr eigenes Interview und
https://mein-mmo.de/fifa-19-lootboxen-ethisch/

Kappa

So Grausarm, dass es sich anfühlt, dass das Arts in Electronic Arts wohl
die Kunst ist, aus Dung Geld zu machen...

Dafür weiß man jedenfalls, welche Games man niemals kaufen sollte, ohne Gameplays gesehen zu haben...
 
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FrAGgi schrieb:
Was Glücksspielsucht ist, ist mir bekannt.
Deswegen sage ich ja: man darf dieses Kartenpacks nicht unterschätzen.
Ob das ein virtuelle Karten oder sich drehende Rädchen auf dem Bildschirm sind, ist ziemlich egal.
Bei echten Boostern, zB Magic, kann man tatsächlich Plus machen. Virtuell ist es, mMn reine Abzocke.
 
Suspektan schrieb:
Bliebe bei der Verbreitung von ea Sports aber relativ wirkungslos, gespielt wird es von Kindern doch weiterhin wie jetzt auch, kaufen eben die Eltern das Spiel oder es wird anderswie beschafft.
Ergänzung ()


Da könnte man ansetzen indem man auf Konsolen wie auch windows einen optional einrichtbaren Modus bereitstellt, welcher Mikrotransaktionen nicht zulässt.
Aber mit der Idee rennt man wohl gegen verschlossene Sicherheitstüren
Nun, Eltern haben auch eine gewisse Verantwortung und einen Einfluss auf ihre Kinder. Da man heute als Elternteil nicht mehr alles komplett durchtesten kann, sind solche Einstufungen eine sinnvolle Orientierung. Der blinde Gehorsam ist eine andere Sache ...
 
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