News EasyNAS 1.0.0: NAS-Betriebssystem auf Basis von openSUSE

..schon länger im Blick für Redundanzen, leider gibt es seit längeren aber die Problematik mit dem Verschwinden von Applikationen in den unterschiedlichsten Versionen... auch kommt mit die CPU Leistung im Idle etwas hoch vor. langfristig sicher aber eine gute Möglichkeit für diejenigen die neben sicherer Speicherung möglichst wenig im OS haben wollen.
 
Ist Rockstor wirklich "tot"? Hielt ich für sehr viel versprechend und kann EasyNAS mit FC Speicher umgehen (hab die Specs NOCH nicht gelesen und ist nur interessehalber)? 🙂
 
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Ich habe so viele verschiedene NAS OS getestet. Unterm Strich bin ich dann als Linux Affinierer dann doch wieder bei Fedora Minimalinstallation bei meinem QNAP gelandet (weil QNAP Software einfach gruselig ist). Ist zwar mehr Anfangsaufwand, läuft dafür aber über längere Zeit einfach besser.
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tony_mont4n4 schrieb:
Ist Rockstor wirklich "tot"?
Nein, da wird aktiv an der neuen Version 4 gearbeitet. Forum ist relativ aktiv, wird aber nur von einem kleinen Team aktualisiert und hat gerade RC Status.
 
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DFFVB schrieb:
Gefühlt haben alle Sync Clients extrem nachgelassen. Onedrive, Google Drive, Nextcloud - auch der Synology Drive client... wüsste nicht, was der so extrem viel besser macht? Dazu ist Xpenology auf dem absteigenden Ast, der einzige Hans, der sich den neuen Bootloader angeschaut hat, hat sein Git wieder offline genommen...
Synology NAS + Synology Drive hat einfach das gesamtpaket. dateiversionierung, sync clien und mit dem NAS sichere ich größere datenmengen per robocopy

bei Onedrive, Google Drive gibst du deine daten wieder aus der hand. nextcloud löscht einfach mal die dateien auf dem pc, wenn man einen ordner nicht syncen will und den haken entfernt. das ist für mich ein riesen designfehler
 
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snaxilian schrieb:
Warum? Etwa weil RPM für seine implementierten Sicherheitsfunktionen bekannt ist? Ach ne warte doch nicht, den Teil haben sie weg gelassen :freak: https://www.zdnet.com/article/major-linux-rpm-problem-uncovered/
Viel Tammtamm um eine Kleinigkeit. Dass überhaupt ein Schlüssel zurückgezogen werden muss, erfordert schon große kriminelle Anstrengung im Vorhinein – jemand müsste den privaten Schlüssel erstmal klauen.

Klar ist das nicht soo schön, aber Distributionen wie ArchLinux haben Jahre lang gar nichts signiert und es gab keinen Aufschrei.
 
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tony_mont4n4 schrieb:
FC Speicheranbindung bei EasyNAS
Wenn es auf Opensuse basiert, guck halt bei Opensuse oder SLES in die Doku ;)

@Wölkchen Was interessiert mich Arch?^^ Ja, hat ne große Community aber in der Welt der Datacenter spielt es doch eine eher untergeordnete Rolle. Wenn eine Paketverwaltung nur die Schönwetterseiten implementiert und dies nicht offen kommuniziert, ist das halt Blendwerk bzw. auf Anfrage Dritter nur gesagt wird, dass dies eine der unzähligen nicht implementierten Funktionen ist. Aha und welche Funktionen sind noch alles so nicht implementiert?
Die Lücke als solches ist das eine, die vollkommen miese Kommunikation dazu etwas anderes.
 
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Forlorn schrieb:
Ich habe so viele verschiedene NAS OS getestet. Unterm Strich bin ich dann als Linux Affinierer dann doch wieder bei Fedora Minimalinstallation bei meinem QNAP gelandet (weil QNAP Software einfach gruselig ist). Ist zwar mehr Anfangsaufwand, läuft dafür aber über längere Zeit einfach besser.
Mir gehts ja auch so. Aber ich muss auch sagen daß ich im Endeffekt nur 2 Benutzer habe. Dafür braucht man wahrlich keine NAS Software. Aber wenn ich daran denke mich zig Usern herumzuschlagen, ACLs statt einfacher *nix Dateirechte, zig Freigaben, etc. Dann kann man einfach nur zu einer guten Software raten.
 
snaxilian schrieb:
Eine Fritzbox oder ein Raspi mit OMV bieten auch eine NAS Funktionalität und doch würde ich nicht auf die Idee kommen, eine Fritzbox oder Raspi+OMV mit einer QNAP/Synology und ein Truenas mini E oder X zu vergleichen.
Würde ich auch nicht. Aber ich habe weder einen AVM Router im Einsatz noch besitze ich einen Raspberry Pi. Aber bei vielen Dingen gehe ich davon aus, dass man möglichst "gleiche" Modelle (vom Preis her oder einer anderen Kategorie her) vergleicht. Also im RZ dann eher die Rackmounted Systeme als die Standgeräte. Zu Hause dann halt eher die Standgeräte. Außer man will, dass ein bestimmtes System die Wertung gewinnt. Aber dann braucht man aus meiner Sicht auch nicht testen ;-)
 
BrollyLSSJ schrieb:
man möglichst "gleiche" Modelle
Truenas, OMV oder Easynas sind ja per se erst einmal keine Modelle sondern nur Software. Klar, man könnte jetzt auf identischer Hardware die drei Systeme miteinander vergleichen anhand vorher klar definierter Kriterien. Ein Vergleich mit $Fertig-NAS-Anbieter wird da schon schwieriger weil es eben unterschiedliche Hardware ist.

Fertig-NAS und Selbstbau-NAS anhand des Preises zu vergleichen wird auch schwierig bis unmöglich.
Du als Endkunde zahlst pro Mainboard, RAM, HDD, etc. deutlich mehr als eine Firma, die so etwas in hohen Stückzahlen abnimmt. Außerdem sind Entwicklungs- und Supportkosten und natürlich eine Gewinnmarge bei den Fertiglösungen eingepreist.
 
Cool Master schrieb:
Ich bleib bei meiner 1621+ :) Ist einfach bequemer.
Und so schön günstig! :-D

Wobei, relativ gesehen ist die 1621+ gar nicht teuer, wenn ich mit dem Vergleiche was ich für meine 1515 damals schon bezahlt habe. Und ich habe nur 5 Slots, keinen erweiterbaren RAM, keine x86 CPU etc. etc.
 
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AT3TB schrieb:
Also was soll man machen mehr HDD ist auch gleich mehr Strom mehr kosten und so weiter.
Selbstbau Nas wird immer mehr an Strom kosten als eine Fertig Lösung ,aber die kosten verschieben sich dadurch nur Anschafung VS Laufzeit.
Mein Unraid Server schlägt jedes Fertig-NAS um Längen beim Verbrauch (außer vielleicht 2-Bay Modelle, mit denen man wirklich nichts macht). Und ich habe 8 Platten und einen 6 Kerner Xeon mit 10G Karte:
https://www.computerbase.de/forum/threads/selbstbau-nas-im-10-zoll-rack.1932675/

Alles eine Frage der richtigen Hardware und ob das Betriebssystem die Platten zuverlässig schlafen schickt und ich weiß wie ätzend das Thema ruhende Platten bei Syno und Qnap ist. Hatte ich ja viele Jahre lang.

Mittlerweile hat mein Sohnemann übrigens einen Minecraft Server darauf laufen. Das hätte ich niemals mit einer Syno umsetzen können.
 
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@snaxilian
Das ist klar. Aber viele Leute haben halt eine Obergrenze beim Preis und schauen halt, was man bei wem für den Preis entsprechend bekommt. Das war ja auch nur als Beispiel genannt. Testseiten können sich halt auch nur sowas raus suchen, weil jeder andere Vorlieben hat.

mgutt schrieb:
Alles eine Frage der richtigen Hardware und nichts geht über schlafende Platten und ich weiß wie ätzend das Thema ruhende Platten bei Syno und Qnap ist. Hatte ich ja viele Jahre lang.
Kommt eventuell auch auf die Platten an. Ich habe Seagate (Enterprise und NAS) im QNAP verbaut und die schlafen wunderbar vor sich hin, wenn ich die nicht brauche. Die wachen auch nicht ständig auf und schlafen ständig wieder ein ohne, dass ich drauf zugreife, wie es beim Kollegen der Fall war. Der Kollege hatte auch QNAP und WD Red (die normalen, weils damals noch nicht die CMR Plus Variante gab) und die besagten Probleme, dass die HDDs ständig aufgewacht sind und sich direkt wieder schlafen gelegt hatten. Das hat er dann mit dem Wechsel auf einer Synology in den Griff bekommen.

Ich meine auch mal gelesen zu haben, dass Synology selber einen Workaround implementiert hat, weil die Red intern nur Desktop HDDs mit NAS Firmware waren und daher eigentlich trotzdem keine richtigen NAS HDDs waren (weil die Komponenten nicht für 24/7 ausgelegt waren) und QNAP diesen Workaround nicht hatte. Oder die Red haben irgendwas nicht richtig an die NAS reportet. Ich meine, das wurde sogar mal hier im Forum irgendwo verlinkt.
 
@StefanArbe Vergleichst du Birnen mit Äpfel? Guck dir den Thread von mgutt an, dann finde ein NAS mit ansatzweise ähnlicher Ausstattung (10G, 8x HDDs, 1x SSD, CPU mindestens 8 Threads, Plex Transcodingfähig) und zeige mal, wo das dann deine genannten 2 Watt idle hat...

@BrollyLSSJ In den meisten Fällen von nicht schlafenden HDDs liegt die Ursache erfahrungsgemäß am OS des NAS bzw. dass irgendwelche Prozesse und Services oder zusätzliche auf dem NAS laufende Apps oder Container auf die Laufwerke zugegriffen haben.
 
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StefanArbe schrieb:
Echt, hat dein NAS 2 Watt idle?
Ja gut. Ich unterbiete kein DS220+ 2-Bay 1G NAS mit kleiner ARM CPU und ohne jegliche laufende App. Beachte bitte auf welchen Beitrag ich geantwortet habe. Da ging es ums Erweitern mit weiteren Platten. Das geht ja schlecht bei 2 Bays.

Hier von einem Bekannten vor kurzem auf Grund meiner Empfehlung gebaut:
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7.7W mit 4 HDDs (8 wären möglich) und einer NVMe und aktiven Docker Apps. Das ist weniger als die DS220+ mit 2 aktiven Platten zieht:
https://www.computerbase.de/2020-07/synology-ds220-nas-test/3/

Und beim CB Test waren kleine sparsame Platten verbaut. Schließlich kann schon eine aktive Platte bis zu 8W ziehen.
Ergänzung ()

BrollyLSSJ schrieb:
Die wachen auch nicht ständig auf
Alles eine Frage ob du Apps nutzt und welche. Mit Plex oder Nextcloud wäre das nicht möglich. Liegt einfach in der Natur der Sache, wenn man ein RAID verwendet. Aber ein sonderlich sparsames QNAP habe ich eh noch nicht gesehen. Wenn dann war es so lahm, dass es nicht mal 1G auslasten konnte.
 
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StefanArbe schrieb:
Echt, hat dein NAS 2 Watt idle?
2 Watt bekommt man nur wenn man alles (un)wichtige weglässt. In der Regel rächt es sich wenn man das 3. Gerät hinstellt das nur genau eine Aufgabe kann und dauerhaft Strom zieht.
 
@mgutt @snaxilian
OK, bei mir ist das in der Tat nur ein Datengrab. Die ganzen Apps brauche ich nicht und wäre im Nachhinein besser gewesen. Eventuell mal eine VM bereit stellen wäre eventuell was, aber das kann meine ARM basierte QNAP auch nicht. Mir sind die Schlafprobleme zumindest bisher auch nur bei den WD Red aufgefallen (was ich so von Kollegen mitbekommen habe). Aber aus dem Fenster lehnen will ich mich damit nicht. Ich habe halt nur gute Erfahrungen mit Seagate gemacht.
 
BrollyLSSJ schrieb:
Mir sind die Schlafprobleme zumindest bisher auch nur bei den WD Red aufgefallen (was ich so von Kollegen mitbekommen habe). Aber aus dem Fenster lehnen will ich mich damit nicht. Ich
Wenn man nichts an hat außer SMB, dann werden auch die Red zuverlässig schlafen. Das hat also nichts mit dem Modell oder der Marke zu tun. Aufwecken tut hier das Betriebssystem.
 
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ja stimmt schon, je nach einsatzzweck ist das eine oder andere system besser.
 
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