News ELENA könnte noch einmal überarbeitet werden

Ich finds auch wichtig, darüber nachzudenken, zu diskutieren und co. aber ich hatte einfach das Gefühl, hier posten Leute, für die das hier, die erste News zum Thema ELENA ist ;). Und wenns der eigenen Person an den Kragen geht, meckert man auch mal ganz gerne...

Wie dem auch sei, "dass Kind muss ja erst noch auf die Welt gebracht werden", denke ich. Verbesserungsoptionen stehen ja genug auf dem Plan. Und die Sache mit den Arbeitskämpfen usw. ist doch auch schon Geschichte oder ?!
Falls nicht werden uns dann hofftlich die über 20000 Kläger und das BVG weiterhelfen^^...
 
Könnte??? Das Muss nochma überarbeitet werden...... . Und ma davon abgesehen hat die Age eh net genug Leute, um das zu verwalten....
 
Update: ELENA ist gestorben!
Er sollte den Bürokratieabbau fördern, brachte aber vor allem Ärger: Der Elektronische Entgeltnachweis, kurz "Elena". Das Projekt brachte nicht nur Datenschützer auf die Palme, sondern auch Kommunen und Unternehmen. Für sie wäre Elena ziemlich teuer geworden.

Die Bundesregierung hat das umstrittene Projekt zum Speichern der Einkommensdaten von Millionen deutschen Arbeitnehmern beerdigt. Das Bundeswirtschaftsministerium und das Arbeitsministerium einigten sich darauf, den Elektronischen Entgelt-Nachweis (Elena) "schnellstmöglich einzustellen", wie die Ministerien mitteilten. Sie begründeten das Aus mit dem Datenschutz: Die sogenannte qualifizierte elektronische Signatur werde sich nicht schnell genug verbreiten. Diese sei aber "für das Elena-Verfahren datenschutzrechtlich zwingend geboten".

Die Bundesregierung will nun nach eigenen Angaben dafür sorgen, "dass die bisher gespeicherten Daten unverzüglich gelöscht und die Arbeitgeber von den bestehenden elektronischen Meldepflichten entlastet werden". Zudem solle ein neues Konzept für ein einfacheres Meldeverfahren zur Sozialversicherung erarbeitet werden.

Teurer Bürokratieabbau
Die erste Stufe von Elena war Anfang 2010 gestartet. Seitdem sind Arbeitgeber gesetzlich verpflichtet, monatlich die Entgeltdaten von Beschäftigten an eine zentrale Speicherstelle bei der Deutschen Rentenversicherung zu übermitteln. Behörden nutzen diese bei der Bearbeitung von Anträgen auf staatliche Leistungen wie Arbeitslosen-, Wohn- oder Elterngeld. Das System soll der Entbürokratisierung dienen und die früher üblichen Papier-Bescheinigungen von Arbeitgebern für Ämter und Behörden überflüssig machen.

Kritik an Elena hatten nicht nur Datenschützer geübt, sondern auch Kommunen und Unternehmen. Die Gemeinden warnten, dass der Aufbau von Elena ihnen Mehrkosten in Höhe von etwa 240 Millionen Euro bescheren könne. Vor allem der Mittelstand befürchtete zudem Belastungen für sich. Im November hatte die Regierung sich bereits darauf geeinigt, den ursprünglich für 2012 geplanten Start von Elena auf 2014 zu verschieben und bis dahin die Testphase zu verlängern.
Quelle: http://www.n-tv.de/ratgeber/Elena-i...tml?utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter
Quelle: http://www.tagesschau.de/inland/elena146.html
 
Es ist doch unglaublich, dass die tatsächlich Fehlzeiten, Streikaktivitäten, Gehalt, Kündigungsgründe, Bewertungen u.A. in einer Datenbank speichern wollten, die jeder Arbeitgeber einsehen konnte.

Da könnte man sich ja auch gleich ein Schild auf die Stirn kleben, mit allen Sünden die man bisher begangen hat.

Was soll der Mist eigentlich? Sollen sich die Arbeitgeber so untereinander austauschen können, welche Arbeitnehmer man nicht mehr einstellen sollte, weil sie faul oder oft krank sind?

Dass in einer Demokratie sowas möglich ist...

Gott sei dank wird dieser Wahnsinn gestoppt. Ich hoffe die Regierung hat etwas daraus gelernt.

Ich könnte sowieso durchdrehen, wenn Ich daran denke was für eine Vorstellung Frau Merkel und Co. vom Datenschutz haben. Am besten den gläsernen Bürger einführen -.-
 
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