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News Entwicklerstudios kommentieren Steam-Rabattaktionen

An mir machen die eh nur Gewinn, denn für 50€ kaufe ich mir normalerweise keine Spiele, evtl 1 mal im Jahr maximal für einen besonderen Titel auf den ich eh lange warte oder so.

Durch diese Rabattaktionen habe ich unzählige Spiele die ich mir NIEMALS gekauft hätte. Die meissten davon habe ich nichtmal gespielt und werde sie auch in absehbarer Zeit nicht spielen. Aber zu den Preisen einfach mal mitgenommen.
 
Ich habe mir vor 2 Minuten erst Left for Dead 2 für 4,99€ gekauft. Das Game hat mich eigentlich nie interessiert aber für diesen Preis teste ich es gerne.
So verdienen die Entwickler und Steam immerhin etwas an mir da ich mir das Game ansonsten nie für den Vollpreis geholt hätte!

Ich denke das geht vielen Casualgamern genau so.
 
Neck schrieb:
...

Meine Meinung: Spiele für 50€ finde ich zu teuer, als "Nicht-dauer-zocker" ist mir das Geld zu schade. Da schlag ich lieber bei solchen Aktionen zu.

...übrigens genauso wie im Android Markt.

Welches Spiel kostet im Android Markt 50 EUR? Dort ist doch für die meisten 1 EUR schon zuviel^^
 
Herdware schrieb:
Der größte Vorteil ist, dass "Raubkopien" damit kein Problem mehr sind. Ganz ohne Verbote, Überwachung, Zensur, Abmahnunwesen usw. Die Bindung des Spiels an die Onlineplattform ist eine elegante technische Lösung und im Gegensatz zu gewöhnlichem Kopierschutz und DRM nur schwer zu knacken

Wenn du das meinst :D
Kann ich so nicht bestätigen. Releasegroups stellen Steam-only-Spiele genauso schnell zur Verfügung wie andere Spiele. Mit Cracks etc.
Also den Vorteil sehe ich nicht.

Ich finde es halt geil, weil man mal einfach von zuhause aus schnell Shoppen kann und auch dann relativ schnell das Spiel da hat. Ein-Zwei Klicks, dann lädt man ne halbe Stunde und fängt an.
Richtig gut :)
 
Wenn man Steam nur als Launcher benutzt, so wie die meisten Studios, kann da auch nichts beschützt werden. Bei Valve sind die Daten bis zum offiziellen Release verschlüsselt, so kann das fröhliche Cracken erst danach losgehen.
 
Die einzigen, die sich über den Steamsale beschweren, subd EA und GoG.com (deren beiden Aussagen sind im Quelltext verlinkt). Dass EA bei Origin nur auf den höchsten Gewinn pro digitalem Verkauf aus ist und deshalb keinen Sale macht ist eh klar, aber GoG hat einen interessanten Punkt aufgegriffen: Die Leute würden eh nur auf den nächsten Sale warten und sodurch den Gewinn pro verkaufter Einheit langfristig schaden.

In der Theorie durchaus berechtigt, jedoch ist längst nicht jeder ein armer Schlucker und Sparfuchs. Wenn das Spiel gut ist, wird es gekauft, und gut ist. Je nach Einkommen und Lust und Laune wird es dann eben halt zu 60€, 40€, 20€ oder 5€ gekauft - es gibt Kunden für jede Preisspanne.
 
also manhcmal sind die angebote so gut das ich mir denke ob das wirklich noch was bringt für den Hersteller.
zb.Metro um 2.99
Wenn man das Game noch nicht gezoggt hat ist das wohl der beste Deal des Jahrhunderts.
Aber ja ich greife auch öfter zu games die ich so nicht kaufen würde, weil ich mir eben auch sage ja um 10 oder 5 Euro kannst nicht viel falsch machen auch wenn es dir nicht gefällt.

Und die Editions udn goty versionen sind meistens auch komplett und zu der zeit wo sie angeboten werden so gepatcht das das meiste anstandslos rennt.

Das Problem ist das Digitale Versionen auch für weniger verkauft werden könnten , aber warum sollten die HErsteller das tun wenn sie die Games ebenso für 60€ verkauft bekommen.
Ist so ähnlich wie VW die wesentlich mehr Autos verkaufen als Porsche, aber Porsche mehr Gewinn macht ;) (sorry für das Autobeispiel) .
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe mir L4D2 in der letzten weihnachtsaktion gekauft,
dass game macht laune, auch die deutsche version, ich muss
nicht überall blutgespritze haben um ein game gut zu finden !

so sehen das auch 16 meiner steamfreunde , die das game auch
besitzen. habe mitlerweile 55 custom campaigns runter geladen.
klicken

zum thema:
bei der steam sommer aktion habe ich ca 49€ gelassen, unter den games
sind viele die ich mir sonst nicht geholt hätte wie z.b.superbrothers: sword & sworcery,
f e a r collection,deus ex uvm.
 
Allerdings haben sich bisher nur kleine Studios zu ihren Erfolgen geäußert, deren Spiele selbst zum Vollpreis weniger als 20 Euro kosten und sich generell in vergleichsweise überschaubaren Stückzahlen verkaufen. Große Entwickler beziehungsweise Publisher dürften von dieser Methode weniger deutlich profitieren.
Große Entwickler profitieren davon ganz genau so wie kleine.

Gerade wenn's einen damaligen Vollpreistitel plötzlich für 5€ gibt, schlagen da viele zu, die den Titel eigentlich gar nicht kaufen wollten. Und die richtig fetten Rabatte gibt's auch erst lange nach dem Release, wenn eh kaum noch Leute das Spiel überhaupt kaufen.

Und 50€ zu 5€ ist auch kein anderer Faktor als 25€ zu 2,50€.
 
Wunderbar, also diese Aktionen sind klasse, hingegen sind die normalen Spiele und deren Vollpreis Taktik schon sehr frech, dort aktualisiert scheinbar keiner die Preise irgendwann nach unten, naja dafür gibts halt die Deals. Habe mir Dead Island für 10 Euro organisiert und bin eigendlich recht zufrieden damit, macht spass und bietet ausreichend unterhaltung.
 
Verdient ein Entwickler wirklich noch daran wenn ehemaliger 50€-Titel (max. 2 Jahre alt) für 2,50€ verramscht wird? Jedenfalls muss er dann sehr viel verkaufen.

Da kann man auch das Thema Gebrauchtverkäufe anschneiden. Wieviel Spiele zu 5€ muss man gegenüber einem 50€-Titel verkaufen? 10 Stück.
Es kommt daher auf gleiche raus, ob 10 Spieler warten bis es das Spiel für 5€ gibt und sie es nicht mehr weiterverkaufen dürfen oder ob einer es zu Release für 50€ kauft und es 9 Mal weiterverkauft wird (wobei ein Spiel in den aller seltensten Fällen so oft den Besitzer wechselt. Kann ein Spieler das 50€-Spiel wieder verkaufen ist gleichzeitig wieder ein wesentlich größerer Kaufanreiz. Wer zahlt schon 50€ für 10h Spielspass? Fast niemand! Alle warten ab bis es günstiger wird.

Mein persönliches Fazit: derartige Dumpingpreise sind mindestens genau so schädlich für die Entwickler wie Gebrauchtverkäufe. Die einzigen von der Verkäuferseite davon etwas haben ist Valve die an jedem Verkauf kräftig mitverdienen damit deren Boss immer fetter werden kann. Dieser ist gleichzeitig der größte Heuchler, da er an einem Gebrauchtverkauf nichts verdient. Der Entwickler immerhin indirekt.
 
Lol ... machst ein Fazit, aber hast überhaupt nicht erklärt, wie du zu diesem Fazit gelangst.
Davon abgesehen entspricht dein Fazit überhaupt nicht der Realität, wie schon allein durch diese News hier klar wird. :rolleyes:

Bei deinem Resale-Beispiel vernachlässigst du zudem komplett den Zeitfaktor.
Es macht einen riesen Unterschied, ob man das Spiel schon ein paar Tage nach Release günstig bekommen kann oder eben erst nach ein bis zwei Jahren Wartezeit.

Der Landvogt schrieb:
Verdient ein Entwickler wirklich noch daran wenn ehemaliger 50€-Titel (max. 2 Jahre alt) für 2,50€ verramscht wird? Jedenfalls muss er dann sehr viel verkaufen.
Selbstverständlich.
So einen Titel verkauft er zu dem Zeitpunkt regulär praktisch gar nicht mehr . Bei so einem Steam-Sale kommen dann auf einen Batzen einige hundert tausend bis einige Millionen Kunden dazu. Und viele von denen hätten das Spiel sonst gar nicht gekauft ... auch gebraucht nicht.

Der Landvogt schrieb:
Wer zahlt schon 50€ für 10h Spielspass? Fast niemand! Alle warten ab bis es günstiger wird.
Die Verkaufszahlen von CoD und Co sagen leider etwas anderes.
 
Da scheinen sich doch tatsächlich Leute zu beschweren das Spiele gekauft werden.
 
Also ich gebe zu, dass ich einer der von den Publishern ungeliebten "Sparfüchsen" bin.

Liegt zum Teil daran, dass ich ohnehin nicht allzu viel Zeit zum Spielen habe und deswegen neue Titel nicht sofort nach Release brauche, weil ich dann noch mit früher gekauften Titeln beschäftigt bin. Zum anderen Teil liegt es aber auch daran, dass ich von meinen letzten 5 gekauften Vollpreistiteln komplett enttäuscht wurde. (Schlacht um Mittelerde 2 war nach dem grandiosen 1. Teil eine Katastrophe, Gothic 3 nach den grandiosen Vorgängern ebenfalls, The Witcher 2 kommt für mich persönlich mit Teil 1 auch nicht mit, und dann bin ich noch mit Left 4 Dead 1 und Dead Island auf die Nase gefallen...)
Und daraus habe ich gelernt zum einen abzuwarten bis die gröbsten Schnitzer rausgepacht wurden und zum anderen mich intensiv zu informieren, wie denn ein Spiel tatsächlich ist. Die Tests in den renommierten Zeitschriften spiegeln meine persönlichen Vorlieben inzwischen schon lange nicht mehr wider...


Stattdessen habe ich eine Liste mit Spielen, die mich interessieren, die ich aber erst unterhalb eines Maximalpreises kaufen möchte. Diese Liste ist jetzt im Summer Sale wieder um 6 Einträge geschrumpft (z.B. Fallout NV Ultimate wäre mir bis zu 20€ wert gewesen, gabs für 10€). Und zusätzlich habe ich noch 2 Spiele doppelt gekauft (auf Alan Wake's American Nightmare hatte ich es abgesehen, jetzt habe ich das Gesamtpaket mit Hauptspiel und Soundtrack gekauft, obwohl ich das Hauptspiel schon für die XBox habe, und The Witcher habe ich für 2€ nochmals mitgenommen, obwohl ich es als Retailversion hier stehen habe und es auch noch als gratis-Download von gog.com habe. Aber jetzt habe ich es auch noch in meinem Steam-Account :D)

Für mich war der Sale also ein voller Erfolg, weil ich gwünschte Spiele zu einem sehr guten Preis bekommen habe. Für die Publisher war es auch ein Erfolg, wiel ich Dinge gekauft habe, die ich eigentlich gar nicht wollte oder brauchte :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
garrulus schrieb:
Welches Spiel kostet im Android Markt 50 EUR? Dort ist doch für die meisten 1 EUR schon zuviel^^

Hab mich vielleicht falsch ausgedrückt. Ich meinte: ich kaufe im Android Store bedeutend mehr, wenn Aktionstage sind, gegenüber den "Normalen-Preis".

Die innere Hemmschwelle, Geld für Software aus zu geben, ist einfach geringer wenn der Kauf nicht so sehr am Konto kratzt.
 
man sollte endlich mal lernen das man sein Produkt der gesamten Masse anbietet um so mehr gewinne u verbuchen ^^ steam macht alles richtig
 
Nunja, ich hätte mir nie so viele Spiele gekauft wären nicht die Rabattaktionen, so haben die Entwickler wenigstens etwas davon.
 
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