Knuddelbearli
Commodore
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Auf HDDs für Backups sind HDDs doch nach wie vor Klasse.onesworld schrieb:Wie legt man da zwei Backups von an?
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Auf HDDs für Backups sind HDDs doch nach wie vor Klasse.onesworld schrieb:Wie legt man da zwei Backups von an?
Bänder, bei denn Kapazitäten nimmt man LTO BänderKnuddelbearli schrieb:Auf HDDs für Backups sind HDDs doch nach wie vor Klasse.
Ist die gleiche Technik, wenn es also ratzfatz ging (Vergangenheit) wird es für die SSD in Zukunft schwer auch wenn sie „nurnoch“ von 100€ pro TB auf 25€ muss, während 10000+ € auf 100€ hinter uns liegen. Und davon wollen wir mal nicht ausgehen ich möchte schliesslich in 10+ Jahren ein iPhone (oder was dann aktuell ist) mit 100TB und mehr.Pinsel schrieb:...man bedenke die Entwicklung der USB Sticks... das ging auch ratzfatz
Alpha.Male schrieb:Schön, das sich Mal wieder jemand für das 3,5 " Format erbarmt hat.
Ich rede von Cloud-Systemen und du kommst mit QLC an.Rickmer schrieb:Trotzdem miserables TCO und wtf wollen die mit einer SSD die mehrere Tage braucht um alle gespeicherten Daten wieder auszugeben?
Für die ist es interessanter, für denselben Preis einen Server mit 40x Micron 5210 ION 7.68TB, SATA zu holen. Mehr Speicherplatz und viel mehr Bandbreite.
Natürlich. Grade für Cloud ist TCO King und da ist QLC Trumpf..Snoopy. schrieb:Ich rede von Cloud-Systemen und du kommst mit QLC an.
Zweckentfremdung much?.Snoopy. schrieb:Du glaubst doch nicht wirklich wenn große Firmen eine Cloud buchen z.B. für ihr SAP Hana S4 oder was auch immer, dass die dann das auf QLC-Speicher laufen lassen möchten.
Die Schreibgeschwindigkeit (und Geschwindigkeit insgesamt) ist die größte Schwäche vom Exadrive, komm mir bloß nicht mit dem Argument..Snoopy. schrieb:Die Schreibgeschwindigkeit sowie Datensicherheit ist bei MLC generell besser als bei QLC.
Was macht eine Cloud? Richtig, mit Daten arbeiten. Daten sind nutzlos wenn du nicht auf sie zugreifen kannst..Snoopy. schrieb:Es geht hier auch nicht um das Ding einmal voll zu schreiben und dann alles wieder auszulesen. Das ist nicht der Sinn einer Cloud.
Wenn keine TBW angegeben sind, die Garantie also nur über die Zeit und nicht zusätzlich über das Schreibvolumen beschränkt wird, dann wird so mindestens so viel sein wie man innerhalb der Garantiedauer überhaupt zu schreiben schafft. Bei 500MB/s sind dies 1,8TB pro Stunde, oder 79PB in 5 Jahren. Wenn wirklich eMLC drin ist, sollte das bei der Kapazität auch reichen.LordExtreme schrieb:Wieviele TB´s kann man denn darauf schreiben bis sie abraucht ?
Das kann man eigentlich alle SSDs.o.Sleepwalker.o schrieb:Ob die 24/7 geeignet sind um die in einem NAS nutzen zu können?
Nicht weit? Nur wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht, also die Preise Enterprise HDDs mit denen von billigen Consumer SSDs und selbst dann ist da locker noch ein Faktor 2 oder 3 oder noch mehr dazwischen.crustenscharbap schrieb:Preislich sind die auch nicht mehr allzu weit entfernt.
Werden sie nicht, wenn die 2 Jahre gebraucht haben von der Ankündigung bis es Preise gibt, also sie jetzt offenbar verfügbar ist und immer noch MLC verbaut ist, welches kaum nicht produziert wird, dann haben die Kunden ihnen in den zwei Jahren nicht die Türen eingerannt.LamaMitHut schrieb:Genau diese Art SSD wird der HDD den Todesstoß versetzen.
Wieso soll die Datensicherheit bei einer SSD mit QLC schlechter sein? Hast Du einen Beleg für diese Behauptung?.Snoopy. schrieb:Du glaubst doch nicht wirklich wenn große Firmen eine Cloud buchen z.B. für ihr SAP Hana S4 oder was auch immer, dass die dann das auf QLC-Speicher laufen lassen möchten. Die Schreibgeschwindigkeit sowie Datensicherheit ist bei MLC generell besser als bei QLC.
Das sequentielle Lesen und Schreiben spielt allenfalls beim Backup bzw. Restore eine Rolle, aber es kommt auf die IOPS an. Denn wenn die ganze Datenbank auf einer SSD liegt, dann muss sie auch alle Zugriffe schaffen können und zwar mit einer guten Antwortzeit. Da ist SATA dann nicht gerade das optimale Interface..Snoopy. schrieb:Es geht hier auch nicht um das Ding einmal voll zu schreiben und dann alles wieder auszulesen. Das ist nicht der Sinn einer Cloud.
Eben, da liegt das Problem und so langsam wird dies sogar für die größten HDDs zum Problem, weshalb es eben Entwicklung wie die Multi Actuator Technology gibt, die vor allem die IOPS erhöhen.Rickmer schrieb:Aber ganz sicher auch nicht auf dem aufs Speichervolumen bezogen stinklahmen Exadrive.
So ist die IOPS werden logischerweise immer mehr, je höher die Kapazität ist, denn wenn man die Daten die vorher auf 2 Platten verteilt waren auf einer konzentriert, dann vereinen sich alle Zugriffe auf diese Daren auch auf diese eine Platte, ohne irgendeine Änderung im Nutzungsverhalten bekommt sie also schon doppelt so viele IOPS wie einer der beiden halb so großen Platten vorher.Rickmer schrieb:Alle die Cloud-Anbieter, die riesige Datenmengen ständig auf Abruf bereit haben und diese dann häppchenweise Leuten zustreamen müssen, mit gigantischen Mengen an IOPS.
Eben, aber es gibt einfach Leute die sich offenbar nicht vorstellen können, dass es für unterschiedliche Anwendungen unterschiedliche Hardware gibt um die Anforderungen optimal zu erfüllen. Enterprise SSDs waren Anfangs vor allem fette Monster mit vielen IOPS und hoher Haltbarkeit, weil sie vor allem als Caches für HDDs verwendet wurden oder eben für die ganz heißen Daten die sich ständig ändern, wobei genau das bei einem HDD Cache auch oft der Fall ist. Dann ging mit fallenden Preisen pro TB und steigenden Kapazitäten die Entwicklung dahin die HDDs direkt durch SSDs zu ersetzen und damit braucht man dort weit weniger DWPD als vorher, die meisten Daten ändert sich nun einmal nicht. Solcher I/O Monster wie früher gibt es noch, wie Intels Optane und Samsungs Z-SSDs, die haben auch noch ihre Nische wo sie gefragt sind, aber die Masse der SSDs braucht nur eine bestimmte Leistung zu bieten und ein weit geringere Schreibvolume auszuhalten. Für die ganz wenig genutzten Daten geht es dann vor allem um die Kosten um solche gewaltigen Datenmengen auf die nur selten zugegriffen wird, zu speichern. Auch wenn man hier mit den Kapazitäten pro SSD Bays einspart, so sind es am Ende die TCO die bestimmen ob dies die Mehrkosten pro TB für die Laufwerke kompensieren kann.Rickmer schrieb:Im Enterprise zielt QLC nicht darauf am, TLC SSDs zu ersetzen. Nein, QLC SSDs zielen darauf, 10k rpm HDDs zu ersetzen, mit welchen diese preislich vergleichbar sind und in jeglicher anderer Hinsicht haushoch überlegen.
Bei MLC NAND? Da wirds keinen SLC Cache geben.Staubwedel schrieb:Wie groß der SLC-Cache da wohl ist?
Es gab auch SSDs mit MLC und Pseudo-SLC Cache, OCZ hat damit angefangen, Toshiba nachgezogen und auch die Crucial MX 200 hatte zumindest bei bestimmten Kapazitäten und Formfaktoren einen, aber diese hier hat so viel NAND verbaut, da sollte es nicht nötig sein.Rickmer schrieb:Bei MLC NAND? Da wirds keinen SLC Cache geben.
Die braucht keinen Cache. Ist eine sata SSD. Und da es MLC ist ist es auch egal. Selbst QLC hätte kein Problem damit bei dieser Menge der Chips das sata Limit auszulastenRickmer schrieb:Bei MLC NAND? Da wirds keinen SLC Cache geben.
Zum Vergleich: Die Samsung PM1733 mit 15,36TB hat eine TBW von 28PB mit TLC. Die TBW ist hier fast das 2000-fache der Nennkapazität.Holt schrieb:Wenn keine TBW angegeben sind, die Garantie also nur über die Zeit und nicht zusätzlich über das Schreibvolumen beschränkt wird, dann wird so mindestens so viel sein wie man innerhalb der Garantiedauer überhaupt zu schreiben schafft. Bei 500MB/s sind dies 1,8TB pro Stunde, oder 79PB in 5 Jahren. Wenn wirklich eMLC drin ist, sollte das bei der Kapazität auch reichen.
Bei QLC würden 8TB reichen um SATA voll auszulasten wenn es einen entsprechenden Controller gäbePS828 schrieb:Selbst QLC hätte kein Problem damit bei dieser Menge der Chips das sata Limit auszulasten
OCZ... das ist ein Namen, mit dem ich bei SSDs nichts gutes assoziiere^^Holt schrieb:Es gab auch SSDs mit MLC und Pseudo-SLC Cache, OCZ hat damit angefangen, Toshiba nachgezogen und auch die Crucial MX 200 hatte zumindest bei bestimmten Kapazitäten und Formfaktoren einen