Der Nachbar schrieb:
Kein Parametrischer EQ als Notlösung?
Nicht die rückwärtige Bassreflexöffnung zugeklebt, was beim 40RP zu einem Mittenmonster führt?
Der erste Mod war
dicke Hybrid Polster, die lt. Messungen den Bassanteil schon stark zügeln sollen. Der Klang wurde hier aber so leblos und weit entfernt, dass das keine Lösung sein kann (wenn man den Kopfhörer dann von Hand an den Kopf presst und den Abstand wieder verringert, hört man extrem die Unterschiede, was ich dann später auch
hier in nem Video gefunden habe). Mit den original Polstern ist der Klang viel präsenter, dafür aber unbequem. Dann natürlich die Öffnungen zuklebt, was den Bass zügelt, aber trotzdem die Klarheit und Brillanz vermissen lässt. EQ Anpassungen habe ich auch durchgeführt und das brachte letztendlich ein brauchbares Ergebnis, aber das ist für mich kein Lösungsansatz, weil ich dann auch ganz einfach billig Kopfhörer EQen kann, um annehmbar zu klingen.
Als ich allein den Superlux HD 660 Pro wieder aufgesetzt habe, war das ein großes Aufatmen für meine Ohren, wie viel mehr Klarheit, Brillanz und generell Klangqualität wieder vorhanden war.
Vllt. gibt es noch aufwändigere Mods um den Klang hinbiegen zu können, aber letztendlich habe ich dann gut klingende Kopfhörer die extrem ineffizient sind und enorm viel Leistung brauchen, wo ich auf der anderen Hand selbst gebaute 32 Ohm Beyer Teslas habe, die mir guten Klang bereits liefern, ohne irgendwas noch anpassen zu müssen und die extrem effizient sind.
Ich dachte dass Magentostaten den Klang auf eine Weise rüber bringen können, die ich mir zuvor nicht vorstellen konnte, was man auch im Bassbereich ein bisschen raus hört, aber der Rest ist für mich einfach zu wenig, was die benötigte Leistung und den Preis rechtfertigen würde.