Marcel55
Fleet Admiral
- Registriert
- Nov. 2007
- Beiträge
- 18.063
Oluv übertreibt manchmal ein bisschen, aber völlig Unrecht hat er nicht.
Nachdem ich mit den Earfun Free Pro Oluvs Edition sehr zufrieden war, habe ich mir jetzt noch ein zweites Paar gekauft und es mit seinem neuen Setting und ein paar eigenen Anpassungen versucht...und ich finde es schon durchaus beachtlich, was die kleinen Stöpsel leisten können. Das klingt sehr gut, kann man nicht anders sagen. Ein parametrischer EQ wirkt wunder. Wenn das jeder Hersteller anbieten würde, dessen Gerät dazu technisch in der Lage wäre (also wahrscheinlich sehr viele kabellose Kopfhörer), dann wären wir einen riesigen Schritt weiter.
Earfun bietet das ja auch nicht direkt an, das läuft dann über eine Dev-App für einen anderen Kopfhörer mit dem gleichen Chipsatz. Etwas hakelig, aber es funktioniert.
Ob man damit jetzt mit einem HD800 mithalten kann...technisch vielleicht nicht. Aber auf jeden Fall hat der angepasste Earfun eine neutralere Abstimmung als ein HD800. Jedoch auf keinen Fall diese ausladende Räumlichkeit. Das ist bei In-Ears sowieso so eine Sache.
Wenn ich jetzt von den Free Pro auf meine equalizten Deva wechsle, bemerkt man sofort dass alles deutlich entfernter spielt und beim Wechsel zurück eben wieder näher dran.
Auch in der Auflösung können Sie nicht ganz mithalten. Und die Verarbeitung könnte besser sein. Mein erstes Exemplar hat schon das Gitter vor dem Kanal verloren und manchmal Kontaktprobleme mit der Ladebox.
Aber das ist dann auch schon alles. Im Gegenzug erhalte ich für wenig Geld einen TWS IEM, der bequem ist, dessen Akku lange hält, der auch noch brauchbares ANC mitbringt und überdurchschnittlich gut klingt. Ich würde so weit gehen zu behaupten: Besser als jeder andere TWS IEM.
Und mit keinem anderen meiner Kopfhörer kann ich so bequem im Bett hören, bei der Hausarbeit oder beim Sport.
Außer vielleicht den Galaxy Buds, aber die können auch bei weitem nicht mithalten, obwohl sie schon recht ordentlich abgestimmt sind von Haus aus. Die Sony WF-1000XM3 bieten dann etwas besseres ANC, schlechteren Klang und sind deutlich größer. Dafür besser verarbeitet und haltbarer.
Nachdem ich mit den Earfun Free Pro Oluvs Edition sehr zufrieden war, habe ich mir jetzt noch ein zweites Paar gekauft und es mit seinem neuen Setting und ein paar eigenen Anpassungen versucht...und ich finde es schon durchaus beachtlich, was die kleinen Stöpsel leisten können. Das klingt sehr gut, kann man nicht anders sagen. Ein parametrischer EQ wirkt wunder. Wenn das jeder Hersteller anbieten würde, dessen Gerät dazu technisch in der Lage wäre (also wahrscheinlich sehr viele kabellose Kopfhörer), dann wären wir einen riesigen Schritt weiter.
Earfun bietet das ja auch nicht direkt an, das läuft dann über eine Dev-App für einen anderen Kopfhörer mit dem gleichen Chipsatz. Etwas hakelig, aber es funktioniert.
Ob man damit jetzt mit einem HD800 mithalten kann...technisch vielleicht nicht. Aber auf jeden Fall hat der angepasste Earfun eine neutralere Abstimmung als ein HD800. Jedoch auf keinen Fall diese ausladende Räumlichkeit. Das ist bei In-Ears sowieso so eine Sache.
Wenn ich jetzt von den Free Pro auf meine equalizten Deva wechsle, bemerkt man sofort dass alles deutlich entfernter spielt und beim Wechsel zurück eben wieder näher dran.
Auch in der Auflösung können Sie nicht ganz mithalten. Und die Verarbeitung könnte besser sein. Mein erstes Exemplar hat schon das Gitter vor dem Kanal verloren und manchmal Kontaktprobleme mit der Ladebox.
Aber das ist dann auch schon alles. Im Gegenzug erhalte ich für wenig Geld einen TWS IEM, der bequem ist, dessen Akku lange hält, der auch noch brauchbares ANC mitbringt und überdurchschnittlich gut klingt. Ich würde so weit gehen zu behaupten: Besser als jeder andere TWS IEM.
Und mit keinem anderen meiner Kopfhörer kann ich so bequem im Bett hören, bei der Hausarbeit oder beim Sport.
Außer vielleicht den Galaxy Buds, aber die können auch bei weitem nicht mithalten, obwohl sie schon recht ordentlich abgestimmt sind von Haus aus. Die Sony WF-1000XM3 bieten dann etwas besseres ANC, schlechteren Klang und sind deutlich größer. Dafür besser verarbeitet und haltbarer.