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Sammelthread [Fachgespräche] HiFi


Grdstzl. stimme ich ja mit oluvs Ansatz überein, aber hier und da zweifle ich an der Objektivität in seinen Aussagen, da doch viel Überschwänglichkeit durchdringt. (Kein Wunder, wenn man aufs eigene Gehör optimiert)
Free pro 2 nun vieel räumlicher, er kann es sich nicht erklären
X-Treiber braucht niemand, ein dynamic driver reicht- für immer
Warten wir mal ein paar Jahre bis earfun seinen free pro xyz mit trybrid , quatrupletten was auch immer Treiberkonvolut veröffemtlicht und oluv dann offen bekundigt, dass sein Tuning keine Fortschritte zum Vorgängermodell bedeuten.
-Oder er doch ehrlicherweise das Modell wechselt.
In Zukunft will er auch das Harman-Target bereitstellen, obwohl er doch selbst nicht sehr überzeugt davon ist.
Er meint, er bräuchte besseres Messequipment, high-end studio speaker für künftig noch bessere Ergebnisse.
Warum, bzw. welche Entzerrung strebt er an?
Warum sollte man für den Abgleich mit Pink Noise "high end "studio speaker benötigen?
Ein kalibriertes Messmikrofon für einen neutralen LS Frequenzgang kostet nun wirklich nicht viel, Freifeldentzerrung bedingt entweder eher kleine Boxen im Nahfeld oder einen schalltoten Raum.
Diffusfeldentzerrung ist auch mehr eine Frage des Raumes, nicht der Box.
Die reduzierte akkukapazität verschweigt er, von "overall improvement" wird gesprochen.

Earfun free mit apt-x, earfun free pro ohne, sollte pro nicht mehr Features bieten als die non-pro?

Wie ist das, man unterstützt ihn für einen Monat auf Patreon und erhält dann direkt Zugriff auf seine bisherigen Eq-Presets?
Heißt, je länger ich mit der Anmeldung warte, desto mehr profitiere ich?
Kann man auf patreon mit playstore-Guthaben zahlen, würd gerne das googlekonto zur Anmeldung nutzen, aber will nicht, das google da mein paypal konto mit meinem Account verknüpft?

Verfügen beide earbuds über einen Hardware eq, so dass man kanalspezifisch anpassen kann?
Hab mal ein wenig mit verschiedenen kh und Geräten sinus wie pink noise getestet und zmdst. in Nähe der Hörschwelle beginnen ab 4000-5000hz doch deutliche Lautheitsunterschiede.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke ein dynamischer Treiber reicht, um alles abzubilden. Dieser ganze Multi-Treiber-Kram ist im Grunde überflüssig, und die meisten TWS IEMs setzen ja auf einen dynamischen Treiber, selten mal 2. Multi BA oder andere Arten findet man hier gar nicht.
Ich bekomme ja demnächst meinen ersten Multi-Treiber-In-Ear, mal gucken. Ist natürlich kein 1000€ teurer Multi-BA, aber muss das wirklich sein?

Dass die Free Pro 2 besser als die 1 abgestimmt werden können liegt vor allem daran, dass die Mitten in der Grundabstimmung besser sind. Man braucht weniger Filter für Tiefen und Mitten und kann sich so mehr auf die Höhen konzentrieren, die am meisten Feintuning benötigen (und leider auch am stärksten vom eigenen Gehörgang abhängig sind).
Dass der Akku kleiner ist ist natürlich nicht so toll, aber länger als 3h am Stück würde ich sie eh nicht nutzen. Und falls doch, vielleicht ein 2. Paar kaufen 😅

Suspektan schrieb:
Wie ist das, man unterstützt ihn für einen Monat auf Patreon und erhält dann direkt Zugriff auf seine bisherigen Eq-Presets?
Jop, kannst dann alle Posts die für dein Level freigeschaltet sind einsehen.

Suspektan schrieb:
Heißt, je länger ich mit der Anmeldung warte, desto mehr profitiere ich?
Im Prinzip schon.
Ich unterstütze ihn ja schon länger und bin für die Presets ja jetzt nur mal für einen Monat in ein höhere Level gewechselt.
Dauerhaft 10€ + Steuern würde ich jetzt nicht geben, aber grundsätzlich finde ich gut was er macht, auch wenn ich jetzt nicht mit jeder Aussage übereinstimmen würde.

Suspektan schrieb:
Kann man auf patreon mit playstore-Guthaben zahlen, würd gerne das googlekonto zur Anmeldung nutzen, aber will nicht, das google da mein paypal konto mit meinem Account verknüpft?
Vielleicht über die App als In-App-Kauf, kann ich gerade nicht sagen. Habe mich klassisch angemeldet und zahle mit Paypal.

Suspektan schrieb:
Earfun free mit apt-x, earfun free pro ohne, sollte pro nicht mehr Features bieten als die non-pro?
Ich denke der Airoha-Chipsatz kann einfach kein apt-X. Aber dieser ermöglicht uns ja eben, dass wir auf den integrierten PEQ zugreifen können.
Wenn ich die Wahl zwischen einem PEQ oder einem pseudobesseren Codec habe, brauche ich nicht lange überlegen :D

Wobei es mit Qualcomm-Chips prinzipiell auch möglich wäre. Muss man sich ja nur mal den Qudelix 5K angucken, der PEQ auf dem Gerät hängt vom Qualcomm-Chip ab und der kann alle Codecs. Ich denke das geht auch mit TWS-Chips von Qualcomm, und die Hersteller machen da sicherlich auch Gebrauch von, um den Kopfhörer abzustimmen. Leider hat man fast immer keinen Zugriff darauf und im besten Falle einen GEQ mit vordefinierten Bändern, besser als nichts aber eben auch recht eingeschränkt, wenn ich z.B. einen 8KHz-Peak eliminieren will, aber nur bei 6KHz und 12KHz grob regeln kann, wobei vor und nach dem Peak kein Pegel reduziert werden muss, ist das blöd.

Ich würde mir einfach wünschen, dass mehr Hersteller die Möglichkeit bieten würden. Ich meine, selbst Earfun bietet das ja nicht offiziell selbst an, da man es über eine Drittanbieter-App (wobei diese ja dann vom Zulieferer ist) lösen muss.
Aber Earfun lässt immerhin die Möglichkeit, so wie ich es verstanden habe kann man diese Funktion in der Firmware auch sperren, was bei einigen anderen Modellen so ist.
Vielleicht steht das Pro an dieser Stelle wirklich für Pro, weil "Profis" wie wir, die sich tiefer mit der Materie befassen, in entsprechende Sphären vordringen können.

Denn eines muss man leider wirklich sagen, selbst wenn man diesen Vorgang so gut es geht vereinfacht, so ist es eher nichts für die breite Masse. Aber da die breite Masse sich schon mit furchtbarem Klang zufrieden zu geben scheint, ist das halb so schlimm.

Wenn ich Hersteller von Kopfhörern wäre, dann würde es mir auf jeden Fall daran liegen, meinen Kunden die bestmögliche Klangqualität zu liefern. Also würde ich in Apps auch entsprechende Möglichkeiten bieten, wenn der Kopfhörer dazu technisch in der Lage ist. Aber ich würde auch die werksseitige Abstimmung schon möglichst perfekt auslegen, ggf. mit einem Algorithmus um die Resonanz-Frequenz zu finden und die Grundabstimmung an die eigenen Präferenzen anzupassen (beispielsweise mehr Bass und Höhen wenn man die Badewanne bevorzugt). So wird dann aber sichergestellt, dass die Gesamtabstimmung so smooth bleibt, wie sie sein soll.

Wenn ich die Mittel dazu hätte würde ich gerne in das Geschäft einsteigen und es versuchen. Aber bei der schieren Masse, die mittlerweile an Müll auf den Markt geworfen wird, muss man auch erst mal herausstechen können.
 
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Ah, danke.

Verfügen beide earbuds über einen Hardware eq, so dass man kanalspezifisch anpassen kann?
Hab mal ein wenig mit verschiedenen kh und Geräten sinus wie pink noise getestet und zmdst. in Nähe der Hörschwelle beginnen ab 4000-5000hz doch deutliche Lautheitsunterschiede.


Warum hast du denn die kz crn gekauft, wirklich NUR wegen der Abstimmung?
Dd mögen alles abbilden, fragt sich nur wie gut im Vergleich zu anderen Treibern.
Muss ja jetzt auch kein übertriebenes Konvolut verschiedenster Typen sein, aber warum hat sich BA bei klassisch verkabelten inears so gut durchgesetzt und bei tws ist es den Herstellern (noch) egal?

Wie wurde eigtl. der crn getunt, ein dsp ist ja wohl nicht verbaut?
 
Suspektan schrieb:
Warum hast du denn die kz crn gekauft, wirklich NUR wegen der Abstimmung?
Nö, ich vermute ich werde da eh noch einen EQ ansetzen müssen um diese auf Niveau der Free Pro zu bringen.
Aber ich bin neugierig, und manchnal hätte ich doch gerne was kabelgebundenes.
Die KZ CRN bieten in meiner Hoffnung eine gute Grundabstimmung und sind technisch auch nicht verkehrt. Natürlich kann man jetzt nicht erwarten, dass diese mit den teuren IEMs mithalten können, aber ganz ehrlich ich denke so groß sind die Unterschiede auch nicht.

Bezüglich tuning, Crinacle hat auf seiner Seite ein paar Dinge dazu geschrieben:
https://crinacle.com/2021/12/20/behind-the-scenes-kz-x-crinacle-crn-zex-pro/

Mehr Infos als das, und das was auf der Produltseite steht, und was er im Video gesagt hat, gibt es nicht. Aber ganz ehrlich, das was man hier an Informationen geliefert bekommt ist schon mal deutlich transparenter als das was die meisten herkömmlichen Hersteller so an Informationen anbieten. Da findet man meist nicht mal ne Messung zum Frequenzgang.
 
Also könnte man z.B. auch die kz zex non-pro nehmen, nur hat dann eben mehr eq Arbeit zu erwarten?
Ich meine, der eq wird so oder nicht ausbleiben.
Und nen cca nra dd+ elektret erhält man derzeit schon unter 20€
Was machen denn die teureren (50€+) kzs oder cca besser, dass sie preislich höher eingestuft werden?

Frag mich, obs die zex pro auch mal mit Versand durch amazon angeboten werden, macht linsoul bei den non-pros doch auch.

Auf den amazon Produktbildern wirkt das "rose-gold" eher wie champagner, nehm mal an, hier bestellen alle schwarz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann bestimmt irgendwas nehmen und verbiegen so wie die Free Pro, aber bei passiven Kopfhörern ist es mir immer wichtig, dass diese auch ohne EQ gut funktionieren, weil man eben nicht auf jedem Abspielgerät einen EQ gewährleisten kann.

Beispielsweise am TV nutze ich einen Loxjie D30, der hat zwar top Klang aber keinen EQ, also muss ich einen Kopfhörer nehmen wie er ist. Ich könnte jetzt natürlich auch meinen Qudelix 5K per Bluetooth verbinden und am TV nutzen, habe ich natürlich schon ausprobiert und funktioniert hervorragend und ohne merklich Verzögerung beim Videos angucken, Probleme gibt es erst beim zocken. Aber da das auch ein wichtiges Einsatzszenario ist, bleibe ich bei der kabelgebundenen Variante. Qudelix per USB an den TV funktioniert glaube ich nicht, nie probiert, an den Konsolen direkt evtl. aber das wäre mir zu umständlich.

Naja ich sehe schon ich schweife etwas ab.

Also bei dem Preis den die KZ ZEX Pro bzw. CRN kosten (knapp 35€ bei Aliexpress inkl. Versand und Steuern) sehe ich da keinen Grund für Experimente. Und auch wenn ich im Vergleich zu anderen Modellen einen kleinen Aufpreis zahle der an Crinacle fließt so ist das m.E. absolut in Ordnung.

Hab schwarz gewählt obwohl ich das andere auch ganz chic finde.
 
Suspektan schrieb:
Verfügen beide earbuds über einen Hardware eq, so dass man kanalspezifisch anpassen kann?
Hab mal ein wenig mit verschiedenen kh und Geräten sinus wie pink noise getestet und zmdst. in Nähe der Hörschwelle beginnen ab 4000-5000hz doch deutliche Lautheitsunterschiede.
Um die Frage nun zu beantworten, ja, kann man.
 
Hab auch mal aufgeschnappt dass es geht. Man kann sie ja einzeln nutzen und dann bestimmt auch einzeln entzerren.

Ich habe auch schon ein paar Kanalungleichheiten festgestellt bei meinem Exemplar.
Aber fraglich ist, ob die 10 Filter reichen, um den Klang auf Vordermann zu bringen und auch noch Ungleichheiten auszubügeln.

Also EQ pro Kanal um das anzugehen wäre der nächste Schritt, aber ich halte es nicht für unbedingt notwendig. Die Ungleichheiten sind mit Sinus feststellbar, in Musik oder auch schon bei Pink Noise aber nicht.

Anders vielleicht wenn man Aufgrund von Gehörproblemen das ganze anpassen muss.
Hier bin ich zum Glück nicht betroffen und mir geht es erst nur um den bestmöglichen Klang, aber die Anpassung ans Gehör kann natürlich auch vorsehen, dass man den Klang an seine Gehörschwächen anpassen kann, das finde ich ne gute Sache.
 
Ich weiß jetzt nicht wie sehr sich die Abweichungen nahe Hòrschwelle auf hòhere Lautstàrken ùbertragen lassen, sie sind schon deutlich (so 10db glaub ich), aber im Alltag und bei Musik ist mir da auch nichts bisher aufgefallen, vielleicht àndert sich das.
 
1640619277116.png

Manueller Raum-EQ mit berechnetem refexionsfreien EQ für meine LS.
Ich glaub ich sollte mir mal ein Mikro besorgen, auch wenn das so schon ganz brauchbar funktioniert.
 
Die Y-Skalierung ist leider abgeschnitten. :)
Was heißt denn "berechnet"?
Der Warp über 100 Hz sieht gewagt aus. ^^
 
Von: https://www.audiosciencereview.com/...jective-impressions.28890/page-2#post-1011621

Größter Dip ist ca. -18dB.
Die LS stehen auch wirklich schlecht muss man sagen, der eine halt vollkommen in der Ecke, aber anders geht es hier aktuell nicht.
Das mag gewagt aussehen, ist an meiner Hörposition aber eigentlich noch immer nicht ganz genug. Meinst du weniger scharfe Filter wären sinnvoller?

Wenn ich die neuen LS hier habe muss ich das sowieso neu machen, dann vielleicht gleich richtig.
 
Das baugleiche sound id reference von sonarworks ist günstiger und ebenfalls kalibriert, allerdings wohl nur für Freifeld (0°)
Was eigentlich wenig Sinn ergibt, da sonarworks ja das Mikro explizit für die Raumeinmessung mit ihrer sound id Software empfiehlt.
😕
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Messmikro wird es früher oder später auch werden, allerdings eher USB, sonst müsste ich auch noch einen Preamp haben.

Ein paar Fotos der MR524 von innen:
IMG20211227205923.jpg
IMG20211227205835.jpg
IMG20211227205940.jpg

Ziemlich altertümlich für ein Produkt von 2017. Class AB Verstärker, Trafonetzteil, alle Komponenten in Durchsteckmontage. Einfach zu reparieren und mit 105° Elkos auch nicht so schlecht bestückt.
 
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Sonarworks mag ich wirklich nicht mehr missen. Kann ich nur empfehlen. Reflexionen kann es natürlich nicht verhindern, aber Raummoden bekämpfen klappt gut.
Im Endeffekt ein Soundverbesserer, der auch wirklich funktioniert. Bei Kopfhörern muss das Profil jedoch passen. Wenn man eine andere Revision oder so erwischt, kann es schräg klingen.
 
@Suspektan
Im Grunde sind die Messmikros in dem Preisbereich eh alle OEM. Unterschiede findet man ggf. bei der Selektierung der Kapseln und der "Qualität" der Kalibrierung. Selbst Herstellern wie Haun MBHO sagt man nach, die gleichen Kapseln wie Behringer zu nutzen. Im Gegensatz zu den Billigheimern werden deren Mics aber bereits hardwareseitig am IC kalibriert. iSEMcon dürfte das ähnlich handhaben. Da bekommt man auch die "richtigen" Messchriebe mit Phasengang. :)

Bei Sonarworks scheint wohl jedes Sample einzeln gemessen zu werden. Das ist schon mal gut. Die nötige Entzerrung kann man sich dann wie bei Beyer über die Seriennummer herunterladen. Wie genau da gemessen wird, konnte ich auf die Schnelle allerdings nicht herausfinden. Die Streuung wird vermutlich irgendwo in der Größenordnung Behringer/Superlux liegen.

Das UMIK-1 wird vermutlich auch nicht all zu weit vom Stamm fallen, wenn man mal vom integrierten ADC absieht. Ist für den Preis ebenfalls interessant. Auch dort muss man allerdings darauf vertrauen, dass die Kalibrierung fachmännisch durchgeführt wurde.

0° sehe ich übrigens nicht als großes Problem, so lange man im Nahfeld vor der Schallquelle (Lautsprecher) bleibt. Davon abgesehen sind manche Wohnräume aber ohnehin so diffus, dass es zwischen 0° und 90° auf effektivem Hörabstand gar keinen gravierenden Unterschied gibt.
 
Da ich mich bisher damit nie so wirklich gross befasst habe, eine dumme Frage am Rande. Wie gut schlägt sich denn so ein Einmesssystem in einem AVR wie meinem 2600 DAB im Vergleich?
 
Ob der sagen wir Denon bein Einmessen nun deutlich schlechter wäre. Man hat ja ebenfalls ein - wenn auch recht einfaches- Mikrofon dabei und wird durch den Assistenten geleitet. Ich frage miuch nun nur anch dem lesen hier, wie gut das im Vergleich zu den genannten Lösungen ist?
 
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