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Sammelthread [Fachgespräche] HiFi
- Ersteller Der Kabelbinder
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- 8.869
Das Problem bei REW ist allerdings, dass man ihm schlecht mitteilen kann, in welchem Bereich er die Anzahl und Präzision der Filter anheben soll. Das Tool folgt halt psychoakustischen Modellen, die in Summe schon irgendwie hinkommen. Sobald man aber spezifischere Resonanzprobleme ausmerzen möchte, die man auch mit dem Ohr eindeutig lokalisieren und differenzieren kann, bekommt man viel zu niedrige Q's, suboptimale Gains und sich manchmal unschön überlappende Filter, weil REW immer versucht, zuerst den gesamten Frequenzgang grob auf Target zu bringen. Die 10 Filter sind da manchmal schnell erschöpft.reobase schrieb:Ein Optimierungsalgorythmus ist da einfach viel besser als von Hand einstellen.
Andere Sache:
Kennt ihr gute Quellen für IEM-kompatible HRIRs und BRIRs im WAV-Format?
Habe mir vor kurzem noch mal VIPER4Android auf dem Smartphone installiert und spiele gerade ein wenig mit den Surroundparametern. Mir fehlt es allerdings noch an guten Impulsantworten für den Convolver. Die Standardempfehlungen sind eigentlich kaum zu gebrauchen. Hatte mal die von SADIE probiert. Da fehlt mir allerdings noch etwas die räumliche Komponente. 🤔
Zuletzt bearbeitet:
Oluv bzw. der Nutzer selbst ist aber frei in seiner Auswahl der Filter, ohne bereits gesetzte Filterreobase schrieb:So viele Filter braucht man bei Eq eigentlich nicht. Ich bin immer wieder erstaunt, wie z.B. REW mit oft deutlich unter 10 PK Filtern alles mögliche angleichen kann. Ein Optimierungsalgorythmus ist da einfach viel besser als von Hand einstellen.
berücksichtigen und neu anpassen zu müssen.
Glaub mit poweramp eq sind min. 40 Bänder (peq je Ohr) möglich,
Naja, das ist dann schon eine deutliche Einschränkung.Marcel55 schrieb:Nur Peak-Filter, allerdings mit einstellbarem Q-Faktor.
Ich kenne eigtl. gar keine "guten" hrirs, warum nutzt du nicht deine eigene und gleichst den Frequenzgang mittels Pink noise gegen den deiner LS ab?Der Kabelbinder schrieb:Kennt ihr gute Quellen für IEM-kompatible HRIRs und BRIRs im WAV-Format?
Eine andere Wahl bleibt doch nicht wirklich, es sei denn du lässt deine Ohren professionell einscannen und generierst dir mit unbekannten Programmen daraus deine eigene Hrtf.
[
Ich bin hier gerade auf die schon etwas zurückliegende Aussage zu den Gibbon 5 gestoßen. Was meinst du mit "Auslöschungen"? Hat das was mit dem Abstrahlwinkel der Monitore zu tun, der evtl. zu klein ist, oder was anderes?Der Kabelbinder schrieb:Subwoofer ... ja, gute Frage. Die Gibbon 5 liefern immerhin bis grob 50 Hz. Da ist der Drang zur Ergänzung jetzt nicht soo groß. Zumal da ja immer noch das Problem mit den Auslöschungen wäre. Der praktische Mehrwert wäre also vermutlich eher schlank.
JackA schrieb:Und der CCA NRA, Elektrostat IEM für kleines Geld. Für meinen Geschmack der beste IEM bisher im <50€ Bereich.
Hört man die Vorzüge eines Elektrostat-Treibers gegenüber einem dynamischen Treiber sofort heraus?
Also was Imaging und Staging (Scharfzeichnung und Ortung im Raum) angeht?
Könnte mir gut vorstellen, dass diese sich sehr gut fürs competitive Gaming eignen könnten...
SADIE ist ja auch HRTF. Also T60 vermutlich im Bereich von 10ms. Nimmt man ein Studio ist man bei T60 von 100-200ms die man auch braucht um noch genug Raum zu hören.Der Kabelbinder schrieb:
Andere Sache:
Kennt ihr gute Quellen für IEM-kompatible HRIRs und BRIRs im WAV-Format?
Habe mir vor kurzem noch mal VIPER4Android auf dem Smartphone installiert und spiele gerade ein wenig mit den Surroundparametern. Mir fehlt es allerdings noch an guten Impulsantworten für den Convolver. Die Standardempfehlungen sind eigentlich kaum zu gebrauchen. Hatte mal die von SADIE probiert. Da fehlt mir allerdings noch etwas die räumliche Komponente. 🤔
Was heißt IEM-kompatibel? Man könnte doch jede BRIR nach Gehör entsprechend mit EQ-APO anpassen und abspeichern. Im Realizer sind soweit ich weiß der BBC Raum und der Surrey Raum hinterlegt. Evtl. kann man die anpassen. Aus Erinnerung klang der Surrey Raum relativ ordentlich für mich während der BBC Raum massive Nachberabeitung gebraucht hätte. Persönlich gefielen mir die WDR broadcast studios ganz gut.
Spellbound
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Marcel55
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@kaos2win
Also ich habe da immer 2 einfache Lösungen:
1. Das Kabel "hinten rum" verlegen, also so quasi um die Ecke ab Schreibtisch vorbei und dann wieder zurück, dann verläuft sich die Länge und man hat auch Reserven für mehr Bewegungsfreiheit
2. Das Kabel einfach zusammenrollen auf die Länge die man braucht und mit einem (wiederverwendbaren) Kabelbinder (mit Klett) fixieren.
So erreicht man sein Ziel ohne ein anderes Kabel zu kaufen
Also ich habe da immer 2 einfache Lösungen:
1. Das Kabel "hinten rum" verlegen, also so quasi um die Ecke ab Schreibtisch vorbei und dann wieder zurück, dann verläuft sich die Länge und man hat auch Reserven für mehr Bewegungsfreiheit
2. Das Kabel einfach zusammenrollen auf die Länge die man braucht und mit einem (wiederverwendbaren) Kabelbinder (mit Klett) fixieren.
So erreicht man sein Ziel ohne ein anderes Kabel zu kaufen
Spellbound
Lieutenant
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das waren die Superlux HD 660 Pro
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Könnte tatsächlich noch mal meine In-Ear-Mikrofone bemühen. Aber die Akustik bei mir daheim ist halt ... naja. ^^Suspektan schrieb:warum nutzt du nicht deine eigene und gleichst den Frequenzgang mittels Pink noise gegen den deiner LS ab?
Vielleicht formuliere ich es mal um: Welche Techniken harmonieren deiner/eurer Erfahrung nach am besten mit dem Abhören per IEM?reobase schrieb:Was heißt IEM-kompatibel?
Messung am Eingang des Gehörgangs? Offen oder blockiert?
Messung nahe des Trommelfells?
Oder irgendwas dazwischen?
Um den EQ kommt man am Ende aber wohl eh nicht drum herum, da das geschlossene Volumen zwischen IEM und Trommelfell ja kein Natürliches ist und selbst wieder eine Verzerrung in die Kette bringt.
Könnte man versuchen. Ist ohne reale Vergleichsmöglichkeit allerdings auch sehr mühsam.reobase schrieb:Man könnte doch jede BRIR nach Gehör entsprechend mit EQ-APO anpassen und abspeichern.
Danke für die Tipps, schaue ich mir mal an.reobase schrieb:Im Realizer sind soweit ich weiß der BBC Raum und der Surrey Raum hinterlegt. Evtl. kann man die anpassen. Aus Erinnerung klang der Surrey Raum relativ ordentlich für mich während der BBC Raum massive Nachberabeitung gebraucht hätte. Persönlich gefielen mir die WDR broadcast studios ganz gut.
Wie sieht es bei dir inzwischen eigentlich mit MatLab und SOFA aus?
Ich meine schlichtweg die Resonanzen des Raumes.Klaus05 schrieb:Was meinst du mit "Auslöschungen"? Hat das was mit dem Abstrahlwinkel der Monitore zu tun, der evtl. zu klein ist, oder was anderes?
Im Grunde liefern die Gibbon 5 noch stabile 50 Hz. Darunter könnte ein Sub noch mal 30 Hz ergänzen. Das ist allerdings nicht weltbewegend viel und wird auch nicht von jedem Titel gleich gut abgefragt. Nutzen in so fern also schon mal bregenzt. Umso dünner wird der Mehrwert, wenn ich feststelle, dass der Bereich mit den zusätzlichen 30 Hz wie üblich von den natürlichen raumakustischen Auslöschungen durchlöchert wird. Gemeint sind stehende Wellen, Raummoden, bei denen eine ungünstige Überschneidung der akustischen Wellen im Raum bei bestimmten Frequenzen für rapide Lautstärkeschwankungen (extremer Lautstärkeanstieg bzw. -abfall in der Breite weniger Hz) sorgen.
Praktischer Mehrweit eines Subs wäre, dass ich den Bass im Raum bewegen und eine optimale Position suchen kann, bei der es weniger Auslöschungen gibt. Das Ganze kann aber schnell wieder kollabieren, sobald ich meine Sitzposition ändere. In so fern auf Dauer auch keine zufriedenstellende Lösung.
Schon wieder etwas her aber grundsätzlich machbar. Kommt auch darauf an was gemacht werden soll.Der Kabelbinder schrieb:Wie sieht es bei dir inzwischen eigentlich mit MatLab und SOFA aus?
Ich nutze selten IEMs, da ich diese immer als unbequem empfinde aber im Prinzip funktionierte die Einmessung die ich auch sonst nutze gut. Also halb offen (bzw. offen aber minimale Abschirmung durch die Kapsel selbst). Messung am Trommelfell selbst erfordert ja Sondenmikrofone also fällt das weg. Ansonsten tue ich mich sehr schwer eine endgültige Aussage zu treffen welche Platzierung die Beste ist, da es mir kaum Möglich ist zu Bestimmen welcher Effekt im Resultat woher genau stammt, weil es zu viele zusätzliche Unbekannte Faktoren wie die Mikrofonqualität , der Raum, die Lautsprecher, Fehler in Impulcifer, etc gibt.Der Kabelbinder schrieb:Vielleicht formuliere ich es mal um: Welche Techniken harmonieren deiner/eurer Erfahrung nach am besten mit dem Abhören per IEM?
Messung am Eingang des Gehörgangs? Offen oder blockiert?
Messung nahe des Trommelfells?
Oder irgendwas dazwischen?
Nehmen wir den Realiser als Beispiel, dann ist das Mikrofon ja sogar eher noch vor dem Gehöreingang (sieht mind. auf Fotos so aus.). Das bekomme ich sogar mit den dicken Pui Kapseln hin.
Hast du noch deine Primo Kapseln? Diese haben bei mir mit der Zeit vermehrt einen Qualitätsverlust gezeigt.
Laut griesinger fällt der Unterschied zwischen der blocked ear channel Messung und der trommelfellnahen Messung gering aus, allerdings nur auf das natürliche Hören im freien Schallfeld bezogen.
.Miit aufgesetztem kh hingegen weichen die Messungen deutlich voneinander ab.
https://dokumen.tips/documents/bina...one-equalization-david-griesinger-harman.html
Site 44 ff.
Die perfekte hrir allein nützt aber auch nichts, da der kh im Zusammenspiel mit dem Gehörgang diese eh nicht unverfälscht ans Trommelfell gelangen lässt.
Da sich diese spezisischen Resonanzen eh hinzuaddieren und daher Anpassungen erforderlich machen, tendiere ich zur blocked ear channel Messung mit möglichst beidseitig identischem Sitz.
Danach müsste man direkt mit pink noise (earful - two device method) den Frequenzgang an die ls angleichen, bei locker eingehängten earbuds muss man diese nicht jedesmal abnehmen.
Die in-ears mit ihrem Aufsatz dämpfen hingegen zu stark ab, so dass einem das ständige rein/taus nicht erspart bleibt.
.Miit aufgesetztem kh hingegen weichen die Messungen deutlich voneinander ab.
https://dokumen.tips/documents/bina...one-equalization-david-griesinger-harman.html
Site 44 ff.
Die perfekte hrir allein nützt aber auch nichts, da der kh im Zusammenspiel mit dem Gehörgang diese eh nicht unverfälscht ans Trommelfell gelangen lässt.
Da sich diese spezisischen Resonanzen eh hinzuaddieren und daher Anpassungen erforderlich machen, tendiere ich zur blocked ear channel Messung mit möglichst beidseitig identischem Sitz.
Danach müsste man direkt mit pink noise (earful - two device method) den Frequenzgang an die ls angleichen, bei locker eingehängten earbuds muss man diese nicht jedesmal abnehmen.
Die in-ears mit ihrem Aufsatz dämpfen hingegen zu stark ab, so dass einem das ständige rein/taus nicht erspart bleibt.
kaos2win schrieb:Hi Leute! Habt ihr Tipps für kürzere geringelte Kabel für mein HD660s? Das beiliegende Kabel ist zu lang für den Gebrauch in nächster Nähe und sorgt für den bekannten Kabelsalat.
Meinst du mit "geringelt" ein Spiralkabel wie man es von alten Telefonhörern kennt? Davon würde ich abraten, da sich das Kabel andauernd verheddert und wegen dem Gewicht am Kopfhörer zieht. Ich würde lieber ein gerades 1,2m Kabel nehmen, wie von Spellbound verlinkt.
https://www.computerbase.de/forum/t...oerer-von-34-bis-249eur-im-vergleich.2048016/MSI-MATZE schrieb:Bin noch auf der Suche nach günstige geschlossenen Kopfhörer
@Marcel55 glaube du hast mal welche getestet, nur finde ich die Seite gerade nicht
Glaube die haben so ca 30€ gekostet
Spellbound
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Das verlinkte Kabelk ist so weit ganz okay, ansonsten einfach wie von Marcel beschrieben, einen Klettkabelbinder benutzen.
pitu
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Tidal gibts aktuell wieder im Schnupperangebot ab 1€ für 3 Monate.
https://offer.tidal.com/campaigns/6...ts?geo=DE&campaignId=61ae3dc4bf30ada3f16e0854
https://offer.tidal.com/campaigns/6...ts?geo=DE&campaignId=61ae3dc4bf30ada3f16e0854
Marcel55
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Perfekte Ergänzung zu meinem bestehende Spotify, YouTube Music und Apple Music
Aber wenn lossless, dann lieber Amazon.
Oder Apple, aber die schaffen es ja nicht lossless auf einem Windows-PC zu bringen. Ist ein so kleines Unternehmen, einfach keine Ressourcen frei...
Aber wenn lossless, dann lieber Amazon.
Oder Apple, aber die schaffen es ja nicht lossless auf einem Windows-PC zu bringen. Ist ein so kleines Unternehmen, einfach keine Ressourcen frei...
Spellbound
Lieutenant
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ich habe bereits Amazon Unlimited Family, würde Tidal da noch einen Sinn machen? Eigentlich bin ich aber ganz zufrieden und so langsam gehen die vielen Abos auch ganz gut an die Portokasse :-)
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