FIFA Frauen-Fußball-WM 2023 in Australien/Neuseeland

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@mo schrieb:
"Früher" gab es kein Vorrundenaus aber durchaus auch desolate Vorstellungen, von daher konnte auch keiner seinen Hut nehmen. Der einzige, dem das passiert ist, war Erich Ribbeck 2000.
Und Rudi Völler 2004. Deswegen ist mir nach wie vor unklar, was der in der "Task Force" verloren hat.

Ich denke, beim DFB stinkt der Fisch vom Kopf an. Man muss Tabula Rasa machen, Präsident, Management, Sportliche Leiter, Nachwuchsverantwortliche, Taktiker, Scouts, Co-Trainer, Bundestrainer, alle raus, bei Männern und Frauen. Ohne einen kompletten Neuanfang wird sich nichts ändern.

Da sie aber vermutlich starr weitermachen (auch Jogi durfte ja nach dem Vorrundenaus 2018 noch drei Jahre weiterwurschteln) wie bisher, fliegen wir zuerst bei der Männer-EM nächstes Jahr in der Vorrunde raus (gegen Albanien oder so), und dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis wir in der Qualifikation scheitern... bspw. müssten die Frauen für die EM 2025 unter die Top 16 kommen, und nach Niederlagen gegen Sambia und Kolumbien (sowie sehr schwachen Auftritten gegen Südkorea und Vietnam) würde ich nicht darauf wetten, dass sie Portugal, Schottland oder Irland schlagen könnten (das sind derzeit die Mannschaften auf Platz 15-17 in Europa).
 
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j-d-s schrieb:
Und Rudi Völler 2004. Deswegen ist mir nach wie vor unklar, was der in der "Task Force" verloren hat.
Der wurde aber 2002 fast Weltmeister mit der mehr oder weniger gleichen "Rumpeltruppe" wie Ribbeck. Davon sind wir aktuell so weit weg wie Hertha vom CL Titel.

Dass der mittlerweile nicht mehr/nur in der Task Force sondern Teammanager der NM ist, sollte sich dann auch mal rumgesprochen haben.
 
Jogi wurde 2014 auch Weltmeister und hat dennoch danach nur Quark abgeliefert. Das ist gar nicht untypisch. Es gibt Trainer, die auf veralteten Taktiken beharren, so bspw. hat der gesamte DFB im wesentlichen noch den spanischen Tiki-Taka-Stil von 2008-2014 (wo Spanien in der Vorrunde sang- und klanglos ausschied) auf allen Ebenen und er wird wohl auch im Nachwuchs nach wie vor gelehrt.

Das kann natürlich nicht funktionieren, weil seit 2014 diese Ära vorbei ist, Tiki-Taka bezwungen und brotloser Ballbesitz ohne Torgefahr, der mit schnellen Gegenstößen schnell überwunden ist. So wie eben alle DFB-Mannschaften es ereilt.

Von der individuellen Klasse müssten wir bei Männern und Frauen problemlos das Halbfinale erreichen. Dass wir das nicht tun, liegt an falscher Taktik, Training, Ausbildung, und das sind eben alles Fehler der DFB-Verantwortlichen, die aber leider viel zu lange an ihrem Stuhl kleben, auch Jogi hätte man ja spätestens 2018 rauswerfen müssen, hat ihn aber noch 3 Jahre weitermachen lassen, und auch da wurde er ja nicht gefeuert sondern ist zurückgetreten.
 
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j-d-s schrieb:
Jogi wurde 2014 auch Weltmeister und hat dennoch danach nur Quark abgeliefert.
Halbfinale 16 mit dem ersten Sieg gegen Italien überhaupt bei einem großen Turnier ist als Quark.
j-d-s schrieb:
auf allen Ebenen und er wird wohl auch im Nachwuchs nach wie vor gelehrt.
Bei welchem NLZ arbeitest Du um das beurteilen zu können? Interessant.
j-d-s schrieb:
Das kann natürlich nicht funktionieren, weil seit 2014 diese Ära vorbei ist, Tiki-Taka bezwungen und brotloser Ballbesitz ohne Torgefahr, der mit schnellen Gegenstößen schnell überwunden ist. So wie eben alle DFB-Mannschaften es ereilt.
Was Pep Guardiola wohl dazu sagt oder der FC Bayern.
j-d-s schrieb:
Von der individuellen Klasse müssten wir bei Männern und Frauen problemlos das Halbfinale erreichen.
Wir haben also lauter tolle Einzelspieler, aber
j-d-s schrieb:
Dass wir das nicht tun, liegt an falscher Taktik, Training, Ausbildung, und das sind eben alles Fehler der DFB-Verantwortlichen, die aber leider viel zu lange an ihrem Stuhl kleben,
trotzdem ist die alles Scheiße inkl. der Ausbildung dieser Topindividualklasse Kicker...
j-d-s schrieb:
auch Jogi hätte man ja spätestens 2018 rauswerfen müssen, hat ihn aber noch 3 Jahre weitermachen lassen, und auch da wurde er ja nicht gefeuert sondern ist zurückgetreten.
Der hätte meiner Meinung nach schon früher weg gehört, aber das ist ein altes Thema.
 
bruderzorn schrieb:
Bisher gibt es eigentlich kein Team, was in allen drei Spielen komplett überzeugt hat
Doch, Japan, 9 Punkte 11:0 Tore. Auch Schweden hat jedes Spiel gewonnen. Aber sowas heißt auch nix. Gruppenphase und KO-Runde sind zwei Paar Schuhe.
@mo schrieb:
Der wurde aber 2002 fast Weltmeister mit der mehr oder weniger gleichen "Rumpeltruppe" wie Ribbeck. Davon sind wir aktuell so weit weg wie Hertha vom CL Titel.
Naja 2002 kam aber auch viel Dusel und ein extrem leichter Turnierbaum dazu und natürlich ein Olli Kahn auf dem Höhepunkt. Im Finale gegen Brasilien hat man dann schnell gemerkt dass das nicht reicht, obwohl man da sogar das beste Spiel des Turniers gezeigt hat.
FrankenDoM schrieb:
Halbfinale 16 mit dem ersten Sieg gegen Italien überhaupt bei einem großen Turnier ist als Quark.
Es gab keinen Sieg, es war ein Unentschieden mit Entscheidung über 11m. Da kann dann alles passieren und braucht auch Glück. Dennoch waren die Leistungen damals besser als aktuell. Irgendwo ist eben der Wurm drin, vor allem in der Abwehr.

Wenn ich dann aber schon sowas lese:
Der Sportliche Leiter Joti Chatzialexiou schließt sich dem Vertrauensbeweis von DFB-Präsident Neuendorf für die Bundestrainerin an - und spricht nach dem WM-Debakel grundsätzliche Probleme an.
Das ist der totale Widerspruch. Wenn man unglücklich ausscheidet, kann man das nicht unbedingt aufs Trainerteam schieben. Aber so wie man hier ausgeschieden ist, darf auch die Trainerin nicht immun sein gegen Kritik. Taktik macht sie, Wechsel macht sie, beides verpufft.

Ich bin ja auch kein Fan davon, nach Turnieren sofort alles in Frage zu stellen, aber es mehren sich nun doch die Fälle und die EM letztes Jahr war dann wohl eher die Ausnahme, so wie die WM 2002 bei den Herren.
Und ja, die anderen Nationen schlafen nicht, da konzentrieren sich die kleinen eben auf Defensive und Konter, das geht leichter als ein Spiel gestalten zu müssen. Brasilien ist auch raus und USA sehr zitterig weiter.
 
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habla2k schrieb:
Naja 2002 kam aber auch viel Dusel und ein extrem leichter Turnierbaum dazu und natürlich ein Olli Kahn auf dem Höhepunkt. Im Finale gegen Brasilien hat man dann schnell gemerkt dass das nicht reicht, obwohl man da sogar das beste Spiel des Turniers gezeigt hat.
Also das ist aber nur sehr verkürzt. Deutschland hat die Gruppe gewonnen, was Italien schon mal nicht geschafft hat. Sonst wäre der Weg VF Italien und HF Spanien gewesen. Man muss schon sehr negativ mit der Mannschaft ins Gericht gehen wenn man das dann so formuliert. Die anderen Topnationen haben eben genau gegen diese leichten Gegner verloren.
Auch das Finale lief mMn etwas anderes. Man hatte ein Spiel auf Augenhöhe. Die beste Chance bis zum 1-0 hatte Deutschland mit dem Pfostenschuss von Neuville. Dieses 1-0 geht leider auf den sonst alles überragenden Oliver Kahn. Das war in der 67. Minute. Von schnell gemerkt, dass es nicht reicht kann da absolut keine Rede sein.
habla2k schrieb:
Irgendwo ist eben der Wurm drin, vor allem in der Abwehr.
Keine Frage. Ich seh das mit der Nationalmannschaft seit Jahren sehr kritisch. Ist hier auch nachzulesen.
habla2k schrieb:
Es gab keinen Sieg, es war ein Unentschieden mit Entscheidung über 11m.
Das ist Haarspalterei. Kannst ja gern auch mal bei Wikipedia zum Beispiel anbringen. Am Ende des Tages kommt in einer KO-Runde der Sieger weiter. War das gegen Argentinien doch kein Weltmeistertitel 2014 sondern ein Unentschieden?

habla2k schrieb:
Das ist der totale Widerspruch. Wenn man unglücklich ausscheidet, kann man das nicht unbedingt aufs Trainerteam schieben. Aber so wie man hier ausgeschieden ist, darf auch die Trainerin nicht immun sein gegen Kritik. Taktik macht sie, Wechsel macht sie, beides verpufft.
Das seh ich genauso. Da gehört ein Trainerwechsel her.
Man hat es auch bei Löw verpasst und ich glaube auch, dass Flick schon entlassen werden hätte müssen.
 
Gegen Argentinien brauchte man kein 11m Schießen. Die Entscheidung im 11m ist immer glücklich, das ist einfach was anderes als im Spiel davor eine Entscheidung zu finden. Zumal die deutsche N11 auch schon lange nicht mehr so sicher im 11m ist.

FrankenDoM schrieb:
Deutschland hat die Gruppe gewonnen
Die aus Kamerun, Irland und Saudi Arabien bestand undman gegen Irland nur 1:1 spielte. Souverän ist anders. Auch wenn ich mitgehe, dass man aktuell wohl nicht mal die Gruppe schaffen würde. :D

FrankenDoM schrieb:
und ich glaube auch, dass Flick schon entlassen werden hätte müssen.
Schwierig, eigentlich ist er nicht schlecht, aber beim Triple mit Bayern kam auch viel zusammen. Und Bundestrainer kann nicht jeder, wie man sieht. Die Frage in beiden Teams ist aber halt auch "Wer sonst" rauswerfen geht ja leicht, aber wenn man niemand besseren hat? Steffie Jones lief auch nicht so gut.
 
habla2k schrieb:
Zumal die deutsche N11 auch schon lange nicht mehr so sicher im 11m ist.
Wann hat den die N11 mal ein Elfmeterschießen verloren?
habla2k schrieb:
Gegen Argentinien brauchte man kein 11m Schießen. Die Entscheidung im 11m ist immer glücklich, das ist einfach was anderes als im Spiel davor eine Entscheidung zu finden
Kann man so sehen. Soll mir recht sein. In die Statistik geht das Ergebnis nach 90 Minuten. Ich dachte darauf wolltest Du hinaus. Am Ende ist halt ein Sieg trotzdem ein Sieg. Beim Elfmeterschießen gehört Glück dazu, keine Frage, aber auch ein glücklicher Sieg ist ein Sieg.
Ergänzung ()

habla2k schrieb:
Die aus Kamerun, Irland und Saudi Arabien bestand undman gegen Irland nur 1:1 spielte
Italien hatte jetzt auch keine Gruppe aus Frankreich, Spanien und Brasilien. Am Ende hat Deutschland seine Hausaufgaben gemacht, die anderen nicht und darum wurde der Turnierbaum vermeintlich einfach.
Ergänzung ()

habla2k schrieb:
Schwierig, eigentlich ist er nicht schlecht, aber beim Triple mit Bayern kam auch viel zusammen. Und Bundestrainer kann nicht jeder, wie man sieht. Die Frage in beiden Teams ist aber halt auch "Wer sonst" rauswerfen geht ja leicht, aber wenn man niemand besseren hat? Steffie Jones lief auch nicht so gut.
Hast Du recht. Seh ich genauso. Mein Gefühl sagt trotzdem, dass man hier wieder den Zeitpunkt verpasst hat.
 
Ich findes es einigermaßen dreist und enttäuschend das hier auf der vorigen Seite tatsächlich der Frauennationalmannschaft gesagt wird sie sollen auf ihr Statement mit der Pride-Binde verzichten und ähnliches.

Wie vernagelt muss man sein, gefühlt das halbe Team früher (als wir noch Weltspitze waren) und auch einige Spielerinnen im heutigen Kader sind lesbisch. Die wissen genau das die dieses Zeichen setzen müssen und wollen.

Was die Bundesjugendspiele mit dem Erfolg im Spitzensport zu tun haben - garnix, ist aber so ein Thema für die "echten Männer" die sich danach über die Frisuren der "schwuli" Fußballer heutzutage auslassen.


Ja, das Spiel war schwach.
Ja, einige Spielerinnen haben richtig reingeschissen.
 
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Corto schrieb:
garnix, ist aber so ein Thema für die "echten Männer" die sich danach über die Frisuren der "schwuli" Fußballer heutzutage auslassen.

Du solltest noch erwähnen, dass trotz des Mangels an Alibi-Deutschen und fehlender Politikernähe das ganze dennoch in die Hose gegangen ist... Haben eigentlich alle die Hymne mitgesungen?
 
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Richtig, die Hymne :D

Was da mit Oberdorf, Däbritz und Hendrich loswar - keine Ahnung. Die haben einfach einen scheiß zusammengespielt.

Hegering fand ich eigentlich recht stabil die meiste Zeit...

Irgendwie war es wie bei den Männern wenn die reinscheißen, die spielen fahrigen mist und die letzten 5 Minuten sind dann so wie sie eigentlich von Anfang an hätten spielen müssen :/
 
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Im Prinzip müsste sich der deutsche Fußball neu aufstellen, dabei schauen was in vielen anderen Ländern besser gemacht wird und dies dann als Basis nutzen. In Deutschland werden gefühlt nur noch 0815 Typen durch die Trainingszentren "produziert" Kreativität und starker Charakter scheinen verpönt zu sein. Ein weiteres Problem ist die unterschiedlichen Ziele der Profivereine und der Nationalmannschaft unter einen Hut zu bekommen.

Ein großes Problem ist dabei auch der Föderalismus (wie in vielen Bereichen aktuell) Provinzfürsten die ihre eigene Agenda verfolgen und dabei das große Ganze torpedieren. Da aber keiner auf seine Macht und Posten verzichten will, wird sich nichts ändern. Man gründet immer mal wieder eine Taskforce und vertröstet die Fans mit beliebig austauschbaren Floskeln.
 
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habla2k schrieb:
Im Finale gegen Brasilien hat man dann schnell gemerkt dass das nicht reicht, obwohl man da sogar das beste Spiel des Turniers gezeigt hat.
Kann ich nicht nachvollziehen. Das war keine brasilianische Übermannschaft, Kahn hat seinen einzigen Fehler im Turnier gemacht und, m.E. entscheidend, Ballack, der Kopf des Teams, war gesperrt.

Ansonsten geht es hier eigentlich um die Frauen WM. Wenn, dann sollte man sich eher um die Historie der Frauen NM kümmern. Die derzeitigen Parallelen mit den Männern sind zwar vorhanden aber letztlich nicht vergleichbar. Immerhin standen die Frauen letztes Jahr noch im Finale der EM.
Ergänzung ()

Hatecore schrieb:
Ein großes Problem ist dabei auch der Föderalismus (wie in vielen Bereichen aktuell) Provinzfürsten die ihre eigene Agenda verfolgen und dabei das große Ganze torpedieren. Da aber keiner auf seine Macht und Posten verzichten will, wird sich nichts ändern. Man gründet immer mal wieder eine Taskforce und vertröstet die Fans mit beliebig austauschbaren Floskeln.
So einfach ist das nun nicht. Es war z.B. der große Verdienst von Bierhoff, dass er es geschafft hat, die NMs aus dieser Umklammerung völlig zu lösen und gerade diese Provinzfürsten und sonstige DFB-Funktionäre mit all ihren Querelen etc. von den Teams fern zu halten. Der hat denen z.T. sogar den Zutritt zu Trainingslagern untersagt.
Das ganze hat auch ziemlich gut funktioniert mit den bekannten Erfolgen bis er anfing Fehler zu machen, wobei der größte Fehler darin bestand zu lange treu zu Löw gestanden zu haben. Und nun haben wir eben wieder die leidige Situation, dass der gesamte NM Bereich quasi führungslos ist bzw. nur interimsmäßig oder gar nicht besetzt ist. Und die Verantwortlichen tun seit der Männer WM nichts erkennbares daran etwas zu ändern. Die NMs sind der DFB-Clique aber eben wieder ausgeliefert, weil ein Abwehrbollwerk wie Bierhoff nicht mehr da ist und leider wohl auch nicht mehr gewünscht ist.

Die Frauen NM muss man aber hier raus nehmen. Sie war all die Jahre gut geführt. MVT war zwar nicht die direkte Nachfolgerin von Silvia Neid, aber nach dem Fehlgriff Steffi Jones die bestmögliche Besetzung. Aktuell fiel mir spontan nur Inka Grings ein als jemand der sich hier aufdrängt, die galt aber früher immer als schwieriger Charakter. Was i.Ü. nicht heißen soll, dass den Job nicht auch wieder ein Mann ausüben könnte. Letztlich weiß ich aber nicht, was die Mehrheit der Nationalspielerinnen dazu meint.
Für MVT gilt aber auch, dass sie die Chance bekommen sollte weiter zu machen. Wir haben bei der Betreuung der Männer WM die letzten Jahre so viel Unfug zu hören und sehen bekommen, dass man der Frauen NM auch die Gelegenheit geben kann, ein schlechtes Turnierergebnis zu korrigieren. Die Grundlagen müssen eh die Vereine schaffen und hier sind letztlich mittlerweile die gleichen Clubs gefragt, wie bei den Männern. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob das gut so ist, auch wenn es aus finanziellen Gründen vermutlich nicht anders geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Dollarzeichen in den Augen spielt es sich halt schlecht😁. Ein anderes Thema gibt es ja im deutschen Frauenfußball nicht mehr.
 
@ @mo

Einfach würde ich auch nicht behaupten, unmöglich trifft es eher, damit sich etwas ändert muss das System noch wesentlich tiefer stürzen.
 
@mo schrieb:
Immerhin standen die Frauen letztes Jahr noch im Finale der EM.
Und da ist die Frage, ob das eher die Ausnahme war.

@mo schrieb:
ein schlechtes Turnierergebnis zu korrigieren
Unter anderem war aber auch ein Fehler zu lange an Löw festzuhalten. Und die Art und Weise wie man jetzt gescheitert ist und wie schon die letzten Leistungen nicht so ideal waren, ist halt die Frage, ob man da jetzt wirklich noch ein Turnier abwartet.
 
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j-d-s schrieb:
Jogi wurde 2014 auch Weltmeister und hat dennoch danach nur Quark abgeliefert.

Die EM 2016 und den Konförderantionspokal würde ich noch als gut bezeichnen, alles danach nur noch Müll.

Nationalmannschaft international maximal nur noch Mittelklasse und die Nationalfrauschaft nähert sich dem scheinbar an? Hoffentlich nicht und das war nur ein Ausrutscher und bei den Herren springt hoffentlich auch mal wieder ein Viertel- oder Halbfinale raus.

j-d-s schrieb:
... auch Jogi hätte man ja spätestens 2018 rauswerfen müssen, hat ihn aber noch 3 Jahre weitermachen lassen, und auch da wurde er ja nicht gefeuert sondern ist zurückgetreten.

Das muss man Özil zugutehalten, dass er eher seinen Rücktritt erklärt hat. ^^
 
Öcher Tivoli schrieb:
Mit Dollarzeichen in den Augen spielt es sich halt schlecht😁. Ein anderes Thema gibt es ja im deutschen Frauenfußball nicht mehr.
Jetzt weiß ich endlich, warum die Männer so schlecht spielen. Sie verdienen zu wenig Geld....!?
 
FrankenDoM schrieb:
Halbfinale 16 mit dem ersten Sieg gegen Italien überhaupt bei einem großen Turnier ist als Quark.
Das war kein Sieg, sondern Elfmeterschießen. Das zählt schon immer als Unentschieden.
FrankenDoM schrieb:
Was Pep Guardiola wohl dazu sagt oder der FC Bayern.
Die spielen aber kein Tiki-Taka mehr. Sind also anpassungsfähiger als der DFB. Gut, sie haben auch den Vorteil, "beliebig" Spieler auswählen zu können und nicht nur Deutsche.
FrankenDoM schrieb:
Wir haben also lauter tolle Einzelspieler, aber

trotzdem ist die alles Scheiße inkl. der Ausbildung dieser Topindividualklasse Kicker...
Nicht "lauter tolle Einzelspieler" oder "Topindividualklasse"... aber du wirst mir wohl kaum widersprechen, dass sowohl unsere Nationalmannschaftsmänner als auch -frauen definitiv genug individuelle Klasse haben, dass sie Gegner wie Japan, Südkorea, Mexiko, Polen, Kolumbien (Männer) oder Sambia, Kolumbien, Südkorea (Frauen) dominieren müssten anstatt zu verlieren (oder unentschieden wenn man einen Sieg braucht).

Das ist schon was ganz anderes als wenn man sich gegen England, Brasilien, Italien oder Frankreich schwer tut, das wäre keine Schande.

Wir müssen im Deutschen Fußball den Anspruch haben, kontinuierlich das Halbfinale zu erreichen und wenn nicht, müssen sofort Konsequenzen, auch und gerade personell, gezogen werden.
Banger schrieb:
Das muss man Özil zugutehalten, dass er eher seinen Rücktritt erklärt hat. ^^
Das war doch eher deshalb, weil man D einen türkischen Nationalisten nicht mehr im Nationalteam haben wollte. Özil ist ja nicht nur Erdogan-Fan, sondern kürzlich hat er sich ein Symbol des türkischen Nationalismus tätowieren lassen.

Banger schrieb:
Die EM 2016 und den Konförderantionspokal würde ich noch als gut bezeichnen, alles danach nur noch Müll.

Nationalmannschaft international maximal nur noch Mittelklasse und die Nationalfrauschaft nähert sich dem scheinbar an? Hoffentlich nicht und das war nur ein Ausrutscher und bei den Herren springt hoffentlich auch mal wieder ein Viertel- oder Halbfinale raus.
Die Nationalfrauschaft hatte aber halt schon zuvor gegen Sambia verloren (die bei der WM 5:0 gegen Japan und Spanien verloren haben), gegen Vietnam nur 2:1 gewonnen (die bei der WM 3:0 gegen die USA und 7:0 gegen Holland verloren haben), bei der WM selbst waren es dann gegen Kolumbien UND Südkorea sehr schlechte Spiele... das ist halt schon mehr als nur ein Ausrutscher.

Bei den Männern seh ich schwarz. Wir würden wohl an der EM-Quali scheitern, wenn die EM nicht in D wäre. So rechne ich bei der EM nächstes Jahr mit einem Vorrundenaus. Gegen Albanien, Dänemark und Rumänien oder so...
 
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j-d-s schrieb:
Das war kein Sieg, sondern Elfmeterschießen. Das zählt schon immer als Unentschieden.
Komisch, dass da immer irgendwelche Mannschaften als Sieger ausgewiesen werden.
Irgendwas muss ich da wohl falsch verstanden haben. Auch, dass wir die EL gewonnen haben.
Du kannst einem aber auch wirklich jeden Spaß verderben!


j-d-s schrieb:
Wir müssen im Deutschen Fußball den Anspruch haben, kontinuierlich das Halbfinale zu erreichen
Wir "müssen" gar nix!


j-d-s schrieb:
Das war doch eher deshalb, weil man D einen türkischen Nationalisten nicht mehr im Nationalteam haben wollte
Özil konnte machen was er will. Die Frage war nur, wie man damit umgeht. Und das war alles andere als souverän seitens des DFB. I.Ü. betraf das seinerzeit Gündo genauso, wird heute gerne vergessen. Der hat das sogar (nachvollziehbar) verteidigt. Özil nicht.


j-d-s schrieb:
Die Nationalfrauschaft hatte aber halt schon zuvor gegen Sambia verloren (die bei der WM 5:0 gegen Japan und Spanien verloren haben), gegen Vietnam nur 2:1 gewonnen
Auf Vorbereitungsspiele kannst so viel geben, wie ich Parteispenden. Nichts! Aber hinterher sind ja bekanntlich alle klüger.


j-d-s schrieb:
Bei den Männern seh ich schwarz. Wir würden wohl an der EM-Quali scheitern, wenn die EM nicht in D wäre
Schwarz hören und sehen, kommt teuer zu stehen! ;)

Inka Grings mit ihren Eidgenössinnen ist dann auch raus. Böse Klatsche gegen Spanien!
 
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