FIFA Frauen-Fußball-WM 2023 in Australien/Neuseeland

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Frag mich wirklich was wir verbrochen haben, dass wir nur auf die Fresse kriegen auf allen Ebenen.
 
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Bis auf Sidney Lohmann kannste heute alle in die Tonne kloppen...

Was hat eine Laura Freigang eigentlich verbrochen, dass sie heute nicht spielen durfte?
 
Korea strikes again. 2018 die verhindern sie die Männer im Achtelfinale und 2023 die Frauen^^
 
Die germanischen Fußballnationalmannschaften haben sich entschlossen gemeinsam den Offenbarungseid zu leisten.
 
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Wer so bräsig und scheiße spielt, der hat es nicht besser verdient.
Das war gar nix. Und das kann man auch nicht durch das fehlen von Stammspielerinnen schön reden.
Sorry aber so spiele ich fußball. Total beschissen und ohne jegliche übersicht. Nee danke.
Das es besser geht und zwar wesentlich, haben wir letzten Sommer gesehen.
So muss man sich aber fragen ob man nicht bei den Versagern der Herren NM sich was eingefangen hat.

Wie mich sowas aufregt.
Ich mach jetzt mein workout sonst vergesse ich mich.
Und wehe wenn die basketballer bei der WM auch so reinhauen. Denn die startet auch in ein paar Tagen.
 
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edenjung schrieb:
Und wehe wenn die basketballer bei der WM auch so reinhauen. Denn die startet auch in ein paar Tagen.
Da hat der Starkindergarten doch schon vor Wochen begonnen....
Auch hier befürchte ich ein böses Erwachen.


Zu heute schreib ich besser nichts mehr. Ich fand auch Sidney "mit dem Kopf durch die Wand" Lohmann jetzt auch nicht so prall...
 
Dann also Inka Grings mit ihren Eidgenössinnen die Daumen drücken. Mehr is ja nücht mehr.

Könnte einen unerwarteten Weltmeister geben. Die USA könnten gegen Schweden in der nächsten Runde auch rausfliegen, so wie die bislang aufgetreten sind.

Wenn diese Dauerpenner in der Führung des DFB und diese komplett unfähige und untätige Task Force nicht bald aufwachen, können wir uns demnächst auf allen Ebenen mit Moldawien, Lettland und San Marino messen.
 
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Naja zum Ende hin hatte Lohmann schon ein paar starke Szenen, aber was die Hegering da zusammengespielt hat, geht mal gar nicht.
 
Immerhin hat man wieder ein Zeichen gesetzt, dass scheint eh wichtiger zu sein, als zu gewinnen.

Also von der Seite her, tolle WM...:daumen:

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@loser
Mit dem Kommentar wirst du deinem Namen gerecht.
A) ist sowas als Zeichen wirklich wichtig und richtig
B) hat das ja Mal so gar keine Relevanz für das Ergebnis heute.

In dem Sinne, trägt der Kommentar genau gar nix zur sportlichen Diskussion bei.
 
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Hells_Bells schrieb:
Naja zum Ende hin hatte Lohmann schon ein paar starke Szenen
Ja, hatte sie, aber jeweils den Abspielzeitpunkt verpasst. Wenn der Plan war aus allen Positionen zu feuern, dann will ich nichts gesagt haben.
 
Aber lustig war es. ;)
 
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Das Spiegelbild einer absteigenden Nation, in der sportlicher Erfolg nachrangig ist.
 
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@mo schrieb:
Frag mich wirklich was wir verbrochen haben, dass wir nur auf die Fresse kriegen auf allen Ebenen.
Ist relativ einfach. Ein Land, in dem mittlerweile gefordert wird, bei Bundesjugendspielen am besten jedem eine Ehrenurkunde zu verleihen, egal ob er/sie/es den Ball nach hinten geworfen hat oder im 50-Meter-Sprint nach zwei Minuten die Ziellinie überquert, bloß damit sich niemand diskriminiert fühlt, darf sich nicht wundern, wenn man im internationalen Vergleich bei sportlichen Events im Leistungssport stetig nach unten durch gereicht wird.

Und so zieht sich der rote Faden eben immer weiter durch.

Mal ganz ehrlich: Es war in den Testspielen ja schon absehbar. Medial wurde natürlich alles bis aufs Maximum aufgeblasen, bis es schon fast peinlich wurde. Auch bei den Damen hat man sich ja auch ausgiebig mit irgendwelchen politischen Randthemen wie Equal Pay (obwohl der Frauenfußball ein Zuschussgeschäft ist) oder die unsägliche Regenbogenbinde im Vorfeld beschäftigt.

Jetzt ist man eben wieder mal in der Realität angekommen. Das Spielsystem, möglichst viele Bälle nach dem Prinzip Zufall nach vorne zu schlagen, in der Hoffnung, das oft genug der Ball bei Alex Popp landet, ist halt für die Gegner maximal berechenbar. Gegen Marokko hat das noch gereicht, Kolumbien und Südkorea haben sich recht schnell darauf angepasst. Und hinten ist man halt in der Abwehr auch zu anfällig. Das Niveau war bestenfalls Kreisklasse.

Und wenn man dann die Interviews nach dem Spiel hört, wo eine hohle Phrase nach der anderen gedroschen wird, lässt einem auch zu dem Schluss kommen, dass mal wieder alle möglichen Schuldigen für das eigene Versagen gesucht werden. Am Ende ist bestimmt wieder das Patriachart des bratwurstessenden, Autofahrenden, alte weiße Mannes wieder an allem schuld. Oder das Klima.
 
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cbuser01 schrieb:
Ist relativ einfach. Ein Land, in dem mittlerweile gefordert wird, bei Bundesjugendspielen am besten jedem eine Ehrenurkunde zu verleihen, egal ob er/sie/es den Ball nach hinten geworfen hat oder im 50-Meter-Sprint nach zwei Minuten die Ziellinie überquert, bloß damit sich niemand diskriminiert fühlt, darf sich nicht wundern, wenn man im internationalen Vergleich bei sportlichen Events im Leistungssport stetig nach unten durch gereicht wird.

Und so zieht sich der rote Faden eben immer weiter durch.

Mal ganz ehrlich: Es war in den Testspielen ja schon absehbar. Medial wurde natürlich alles bis aufs Maximum aufgeblasen, bis es schon fast peinlich wurde. Auch bei den Damen hat man sich ja auch ausgiebig mit irgendwelchen politischen Randthemen wie Equal Pay (obwohl der Frauenfußball ein Zuschussgeschäft ist) oder die unsägliche Regenbogenbinde im Vorfeld beschäftigt.

Jetzt ist man eben wieder mal in der Realität angekommen. Das Spielsystem, möglichst viele Bälle nach dem Prinzip Zufall nach vorne zu schlagen, in der Hoffnung, das oft genug der Ball bei Alex Popp landet, ist halt für die Gegner maximal berechenbar. Gegen Marokko hat das noch gereicht, Kolumbien und Südkorea haben sich recht schnell darauf angepasst. Und hinten ist man halt in der Abwehr auch zu anfällig. Das Niveau war bestenfalls Kreisklasse.

Und wenn man dann die Interviews nach dem Spiel hört, wo eine hohle Phrase nach der anderen gedroschen wird, lässt einem auch zu dem Schluss kommen, dass mal wieder alle möglichen Schuldigen für das eigene Versagen gesucht werden. Am Ende ist bestimmt wieder das Patriachart des bratwurstessenden, Autofahrenden, alte weiße Mannes wieder an allem schuld. Oder das Klima.
Ich möchte dich umarmen für diesen Beitrag!!!

Bin gespannt, wie sehr das Interesse an dem Turnier jetzt abflacht... Bisher gibt es eigentlich kein Team, was in allen drei Spielen komplett überzeugt hat. Am Ende werden es wohl die Engländerinnen machen. Irgendwie.
 
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naja, jede Spielerin hat bekommt ja fuer die Teilnahme mind. 30 000 Dollar - gibt schlimmeres.

Einige Spielerinnen haben in dem Spiel tatsaechlich eine Passquote von knapp 35% gehabt, da muss man sich schon fragen wie das sein kann und ob da wirklich nicht mehr aus den u.a. 11 Eliteschulen der Fussballs kommen kann oder sogar muss? Deutschland hat ja faktisch die letzten 2 Jahrzehnte vom Vorsprung beim Frauenfussball profitiert - seit deutlich mehr Nationen weltweit darin investieren gleicht sich das Niveau wohl langsam an.

Die Einzelkritiken z.B. bei Sportschau sind ja eher sehr blumig und hoeflich nett geschrieben, ist das normal? So richtige Noten gibt es wohl da (noch) nicht? Bei Nummer 14 z.B. "ja, etwas fahrig und konnte keine Impulse geben" - Passquote war bei ihr bei knapp 30%, eigentlich ein Totalausfall nach der Einwechselung, oder nicht?

Was auch nicht ganz klar ist, das sind doch alles muendige Spielerinnen, mir kann doch niemand erzaehlen dass man im Spiel nicht auch mal die Taktik "Flanke auf A. Popp" hinterfragen kann und muss? Das kann doch auch unmoeglich die Spieltaktik gewesen sein, oder?
Die Kommentatorin vom Spiel war uebrigens der Meinung das evtl. Qualitaet fehle, aber es eher nicht Taktik und Technik sei - die muss dann aber ein anderes Spiel gesehen haben?
 
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@abcddcba

Wenn ich das schon lese: Die "11 Eliteschulen des Fußballs".

Da stellen sich doch jedem klar denkenden Menschen folgende Fragen:

  • Welche Kriterien werden an diese Schulen für die Zertifizierung gestellt und wie und von wem werden die überwacht?
  • Über welchen Hintergrund (Ausbildung) verfügen die entsprechenden Lehrkräfte?
  • Wer entscheidet über die Fördergelder?
  • Nach welchen Kriterien wird entschieden, wer dort a) aufgenommen und b) bis zum Ende mitgezogen wird?

So wie sich das Land in den letzten 15 Jahren verändert hat, kann man vermutlich davon ausgehen, dass da einfach stumpf irgendwelche Fördergelder in Fässer ohne Boden geworfen werden, Verantwortliche eher nach Filz statt nach Qualifikation auf die entscheidenden Positionen gesetzt werden und das eine fortwährende Kontrolle der Ergebnisse nicht durchgeführt wird, weil es ja sein könnte, dass da die falschen Leute in ein schlechtes Licht gerückt und unangenehme Fragen gestellt werden könnten.

Die Medien (allen voran die öffentlich-rechtlichen) haben ihren Beitrag dazu geleistet, indem man die Funktion des Korrektivs fast komplett aufgegeben hat - wohl aus Angst, dass man von den Prall gefüllten Töpfen der Zwangsgebühren abgeschnitten werden könnte, wenn man zu kritisch ist und gewisse Dinge auch einfach mal in Frage stellt.

Das ermöglicht eben auch den Entscheidungsträgern wie Flick oder Voss-Tecklenburg, sich um der eigenen Verantwortung zu drücken. Früher hat man alleine aus Anstand nach solch desolaten Vorstellungen und der Schmach eines Vorrundenaus selbst den Hut genommen und weil man auch genau wusste, dass der mediale Druck innerhalb von wenigen Tagen so groß werden würde, dass ein Festhalten an der eigenen Position zwecklos ist.

Die Saat geht jetzt eben langsam auf.
 
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cbuser01 schrieb:
Früher hat man alleine aus Anstand nach solch desolaten Vorstellungen und der Schmach eines Vorrundenaus selbst den Hut genommen und weil man auch genau wusste, dass der mediale Druck innerhalb von wenigen Tagen so groß werden würde, dass ein
"Früher" gab es kein Vorrundenaus aber durchaus auch desolate Vorstellungen, von daher konnte auch keiner seinen Hut nehmen. Der einzige, dem das passiert ist, war Erich Ribbeck 2000.
 
Charlotte Bruch, Journalistin beim Tagesspiegel, nach dem Marokko-Spiel:
"Kaum zu verteidigen: Die Flexibilität des DFB-Teams ist der Schlüssel zum Erfolg"

Frau Bruch nach dem Südkorea-Spiel:
"Die Gründe für das Scheitern liegen in der erneut schwachen Offensive und dem zu eindimensionalen Matchplan."

:D ganz nach dem Motto: was interessiert mich mein Geschwätz von gestern :D
 
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