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TelefonkabelFlutkatastrophe: Fast alle Festnetzanschlüsse der Telekom wiederhergestellt
Diese beiden Aussagen könnten gegensätzlicher gar nicht sein. Lieber @bensel32 - reicht das immer noch nicht? Dann wirst du (und deinesgleichen) es leider nie verstehen.
Was soll daran nicht reichen? Schon das du Teile zitierst. Dann wäre dir auch aufgefallen, das @Balikon mittlerweile 50MBit hat und er auch mehr nehmen könnte, es aber nicht braucht.
Zitat: "Bei mir auf einem Resthof fern jeglicher Großstadt habe ich erst seit Mitte des Jahres 50MBit."
Da ist also genau Null Gegensatz drin, weil ich geschrieben habe das hier jeder Bauernhof mind. 50MBit hat.
Aber nochmal: Über welche Internetgeschwindigkeit verfügt denn dein Anschluss?
Ich finds ja toll, wie samaritär sich unsere Platzhirsche der Internet-Anbieter hier zeigen, aber wieso funktioniert es dort plötzlich a) schnell eine Infrastruktur wieder aufzubauen und b) hunderte Millionen Euro zu investieren?
Nach dem Krieg wurde alles neu gemacht und so kam man ja schnell wieder ganz nach vorne. Man musste nicht mehr mit Altlast herumschlagen und das verbauen was gerade Stand der Technik war.
Nach der Wiedervereinigung haben wir das ja noch einmal in einem kleineren Maßstab miterlebt. Wenn man über Schlagloch an Schlagloch gerattert ist war es eine Wohltat im Ostteil des Landes unterwegs zu sein.
Konkret: Internet stottert, funktioniert aber prinzipiell. Dann nimmt man viel Geld in die Hand. Da darf doch die Frage erlaubt sein ob das Geld genau an der Stelle ausgegeben wurde wo es am nötigsten war. Z.B. bin ich genervt wenn eine Ausbaumeldung kommt aber mein 4/0,8 MBIT/s Ort nicht dabei ist genausowenig wie mein 12/2 MBIT/s Ort.
Vodafone würde immer noch abstreiten, dass dort eine Störung vorliegt.
Spaß beiseite. Hab seit 56k Modem Zeiten Internet, in diesem Jahr hatte ich mehr und längere Ausfälle mit Kabel-Vodafone, als in den >20 Jahren davor mit anderen Anbietern/Techniken.
Ich kann nur sagen, was „unser“ Brachenprimus hier organisiert hat, war weit besser als das, was viele andere Mitbewerber geleistet haben. Betroffene haben kostenlose Handys, Router und SIM Karten bekommen, damit Sie wieder kommunizieren können. Es waren Mitarbeiter der Telekom vor Ort, die berichteten, dass Sie aus Solidarität freiwillig vor Ort sind und sich bei Bedarf auch hatten freistellen lassen können. Die kamen aus dem ganzen Bundesgebiet und haben nach Feierabend auch noch privat mit angepackt. Haben viele andere auch, aber ist weniger wert weil es von der Telekom kommt?
Natürlich erhofft sich ein Unternehmen davon auch, dass potentielle Kunden den Einsatz auch wahrnehmen. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass hier sehr schnell und unkompliziert geholfen wurde.
Zum Thema warum gehts dort und woanders nicht. Die betroffenen Gebiete sind halt kein weißer Fleck, der über irgendwelche Ausschreibungen und langwierige Prozesslaufzeiten eingebremst wird. Schau dir an, wieviel Kohle die letzten Jahren in den Fördertöpfen liegengeblieben ist. Fehlende Kapazitäten und viel zu komplizierte Verfahren/Ausschreibungen.
Ein bekannter Bauleiter von mir wartet jetzt seid 11 Monaten auf einen Hausanschluss. Liegt bei der Stadt und die bewegt sich nicht. Läuft jetzt über einen Anwalt. Ok, extremes Beispiel. Aber wie sagt man: „Dont hate the Player, hate the Game“.
werden sie nicht.
hier im haus haben 3 familien je einen GB anschluss bei VF.
komischerweise liegt bei allen die volle geschwindigkeit an, mich eingeschlossen.
@Marcel55
Mach dich bitte generell mal schlau über das Internet der "gesamten" Bevölkerung in z.B. Norwegen, Estland, Island... sowohl Landline (also DSL bzw. Glasfaser - DSL in dem Sinne gibt's z.B. in Norwegen gar nicht) und auch mobil. Da brichst du in's Essen, wenn du das mit Deutschland vergleichst.
Selbst Vietnam und Chile sind vor Jahren bereits an uns vorbeigezogen, was den Internetausbau angeht.
Dann vergleich mal die Einwohnerzahlen mit der von Deutschland ;-)
Vietnam hat im schnitt pro Einwohner schnelleres Internet als Deutschland? Gibt es da eigentlich quellen für im sowas zu vergleichen?
Löblich, dass die Flutopfer wieder Internet haben. Bedeutet aber auch, dass der "reguläre" Ausbau komplett lahmgelegt wurde/wird, worüber natürlich nicht berichtet wird.
Ich wohne keine 15km von Erftstadt entfernt, war aber nicht stark von der Flut betroffen (Keller nur minimal überschwemmt und bis auf 2 kaputte Teppiche kein Schaden).
Dafür sagt der Glasfaserverfügbarkeitscheck der Telekom, der ursprünglich den 31.12.2021 als Ende des Ausbauzeitraums bei mir angesetzt hatte, dass der Ausbau jetzt wohl bis zum 30.09.2022 dauern wird.
Zähle ich damit jetzt als Flutopfer 2. Klasse?
Würde mich auch nicht großartig stören, wenn sie auf der Seite des Verfügbarkeitschecks ne kleine Notiz hinschreiben würden, dass es wegen der Flutkatastrophe zu Verzögerungen kommt.
Stattdessen schieben sie einfach klammheimlich ihre selbstgesetzte Deadline 9 Monate nach hinten.
Die Deutsche Telekom ist und bleibt halt einfach ein Saftladen.
Verstehe die meisten Leute hier nicht.. warum sollte die Telekom (oder jemand anders) jetzt Telefonleitungen, die dazu auch deutlich teurer sind in die Erde ballern? Eine Infrastruktur wird bei totalschaden immer auf den aktuellsten Stand der Technik gehoben. Das Telekom damit auch offen umgeht ist auch klar, damit halt jeder bescheid weiß, besonders die betroffenen und die, die auch ein Gewerbe da aufbauen möchten. Und aktuell verdient die Telekom da überhaupt nix dran.
Viele Meinung sind schon arg typisch Deutsch hier.. vom Thema tut das not und purer neid.
Wir können das auch gerne mal Analog auf die anderen Hausanschlüsse übertragen.. oh 5x16 Hausanschluss statt 5x6, nagelneue DN32 Wasseranschlüsse statt DN25 altbackenkram oder gar nichts.. Gas war nicht mal vorhanden. Was fällt den Versorgern ein! 😁
Ich bin auf CB gerade etwas Sauer. Es kommen im fast 14 Tage Takt Telekom News. Wie ach so toll doch die Telekom ist und was sie alles plant. Und jetzt schlachtet man auch noch das Thema in den Flutgebieten aus.
Wenn man mal in diesen Flutgebieten unterwegs ist, dann sieht man das es eben nicht NUR die Telekom dort aktiv ist.
Lobt lieber die ganzen ehrenamtliche Helfer die dort aktiv sind als hier die Magenta Brille aufzusetzen.
Die Notstrom Versorgung der ach so tollen Funkmäßte kommt/kam vom THW.
Und das die Telekom jetzt FTTH ausbaut ist kein Geschenk sondern zur zwingend erforderlich (Grundversorgung). Es gibt auch kein Politiker der schreit "Guckt mal wir bauen jetzt neue Straßen". Und auch der Wasserversorger schreit nicht "Wir bauen jetzt hier ein ganz neue Wasserversorgung auf". Die Stromversorgung wird auch auf den neuesten Stand der Technik gebracht.
Es ist ganz normal das bei einem "neuem" Netz auch der aktuelle Stand der Technik zum Einsatz kommt.
Versteht mich nicht falsch, aber ich finde das ist einfach eine lächerliche PR Aktion.
Dann vergleich mal die Einwohnerzahlen mit der von Deutschland ;-)
Vietnam hat im schnitt pro Einwohner schnelleres Internet als Deutschland? Gibt es da eigentlich quellen für im sowas zu vergleichen?
Eine populäre App, bzw. eine populäre Seite für Speedtests ist seit langem Speedtest.net.
Die stellen auch einen "Global Index" zur Verfügung. Da gibt es ein Ranking nach Downloadgeschwindigkeit im aktuellen Monat (getrennt für Festnetz und Mobilfunk), sowie für die jeweiligen Länder Up- und Download als Historie der letzten 12 Monate. Bisher wurde der Mittelwert verglichen (also arithmetisches Mittel). Aktuell stellt die Seite um auf den Median (also der Wert, bei dem 50% der Tests schneller und 50% langsamer waren). Derzeit kann man noch beides vergleichen. Ab Mitte Februar, wenn die Werte für Januar 2022 in der Statistik erscheinen, wird es leider nur noch den Median geben.
Diese Mittel- oder Medianwerte sind natürlich nur ein Aspekt um die Qualität der Breitbandversorgung zu vergleichen. Und natürlich muss man sich der Einflüsse bewusst sein, die in so eine Statistik eingehen. Nicht jeder Nutzer macht Speedtests unter optimalen Bedingungen. Bei Festnetz also: möglichst im LAN, wenn der Anschluss sonst nicht verwendet wird. Nicht jeder Nutzer bucht die maximale Geschwindigkeit. Die Statistik vergleicht also nicht was theoretisch verfügbar ist, sondern was praktisch gebucht wurde. Und um in dieser Statistik gut auszusehen ist es wichtig, dass die vorhandenen Anschlüsse schnell sind. Wieviel Prozent der Haushalte z.B. überhaupt keinen Festnetzanschluss haben (können) spielt keine Rolle. Kein Festnetzanschluss --> keine Festnetz-Speedtests. Deswegen ist für diese Statistik "kein Internet" besser als "langsames Internet".
Ergänzung ()
Timmi schrieb:
Zum Thema warum gehts dort und woanders nicht. Die betroffenen Gebiete sind halt kein weißer Fleck, der über irgendwelche Ausschreibungen und langwierige Prozesslaufzeiten eingebremst wird.
Grundsätzlich muss man auch sagen: die Telekom will nächstes Jahr Gebiete mit mehr als 2 Mio HH mit FTTH versorgen. Das sind ca. 40.000 HH pro Woche. Ungewöhnlich ist also nur, dass in diesem Gebiet relativ viel Ausbaukapazität konzentriert wird. Und das liegt natürlich an den besonderen Umständen. Aber letztlich reden wir über 2% des FTTH-Ausbaus der Telekom nächstes Jahr.
Na DAS sage ich jetzt mal unseren vielen Bauernhöfen, dann freuen sie sich bestimmt gleich doppelt über ihre 2 MBit DSL-Leitung, die komischerweise trotz jahrelanger, stets neu getroffener Versprechen und Milliarden an Fördergeldern, wie du ja auch so schön hervorhebst, nicht berücksichtigt werden.
Wozu auch - sind ja nur diejenigen, die für dein Fleisch und deinen Käse, für deine Milch und dein Müsli, für Brötchen mit Butter und Marmelade sorgen... die sollen sich bloß nicht so anstellen - der Großstädter braucht schließlich viel eher die GBit-Glasfaserleitung, damit ein wenig besser mit Aktien spekuliert werden kann.
Vielen Dank für die Erleuchtung, jetzt wird alles so viel klarer
Das klingt zwar schön was du sagst, informier dich aber bitte über die Förder Programme.
Durch die Milliarden die über den 5g Frequenz Handel der Bundesregierung eingespielt wurden, wird zu 70% das Bundesförderungs Programm Breitband bzw Bundes Förderungsprogramm Gigabit unterstützt.
Dieses baut nur an Adressen aus welche unter 30 inzwischen unter 100 Mbit versorgt sind!
Hier profitieren diese entlegenen Adressen von einem Förderprogramm das heißt sie bekommen vorrangig Gigabit im Gegensatz zu einigen in der Stadt. Dort ist die Versorgung mit VDSL und HFC ausreichend und der Druck der sogenannte leidensdruck nicht so hoch.
Da ist es denn in der innenstadt eine Frage der Zeit, wann ein Anbieter sich aufmacht eigenwirtschaftlich dort, den Ausbau zu starten.
Die Behauptung die armen Leute auf dem Land sind mal wieder abgehängt stimmt nicht.
Es sind gerade diese schlecht versorgten, die die meiste Glasfaser erhalten haben in diesen letzten drei bis fünf Jahren. Ich sehe in landkreisen überall die glasfaserleitungen aus dem Boden schießen, das sind alles geförderte Adressen alles.
Du kannst kaum etwas an den 2 Mbit Leitungen ändern, Internet technisch, auf Basis von DSL!!
Anders gesagt, auf Basis der DSL Technologie kannst du nicht mehr viel rausholen.
Es ist bei dieser Technologie die Leitungslänge und der Adern Durchmesser entscheidend.
Daran kannst du nur unwesentlich etwas verändern oder es macht kaum Sinn.
Wirtschaftlich absolut unmöglich.
Man könnte lediglich diese Kupfer Anschlüsse an ein MFG anbinden was zwischen der vermittlungsstelle und dem Kunden liegt.
Darüber hättest du denn vielleicht bis zu einem Kilometer leitungslänge Kupfer hauptkabel gespart. Das würde ein paar mbit mehr produzieren aber bei 1,5 km Rest leitungslänge immer noch, hast du denn halt immer nur noch bis zu DSL 16. Ab einem Kilometer kann man VDSL nicht mehr liefern.
Die Lösung für diese entlegenen Orte ist leider vorerst nur Satelliten Internet oder 5g bzw 4G Hybrid.
Es könnte auch über Richtfunk gearbeitet werden, dort sind bis zu 10 GBit die Sekunde möglich. Vorausgesetzt du hast eine freie Sicht Strecke zu einem nächstgelegenen Mast der Richtfunk Sammler sein kann.
Das ist meiner Meinung nach das Ergebnis einer liberalisierten telekommunikationswirtschaft. Ein freier Markt kann das nicht mehr realisieren. Das hätte nur eine Monopol bundespost geschafft. Es geht hier um investitionssicherheit dass man sicher sein kann dass was ich hier investiere bekomme ich auch wieder rein. Wenn man das Monopol wegnimmt und die Preise drückt dann ist es sehr schwer solche abgelegenen Anschlüsse, noch zu finanzieren. Dafür ist denn das Förderprogramm da das greift dort unter die Arme wo es eine freie marktwirtschaft nicht mehr realisieren kann.
Es ist einfach finanziell nicht machbar wenn man einmal sieht wie lange die leitungslängen und Tiefbau Mengen sind. Dafür ist eben dieses Förderprogramm gut. Es greift allen Anbietern, die sich in der Region engagieren, unter die Arme. Natürlich denn nur einem der den förderbescheid gewinnt. Bewerben kann sich jeder.
Und man bedenke: was ist wenn die Leute nach 2 Jahren einfach wieder kündigen, in den geringsten Tarif wechseln? Dann dauert das mit der Refinanzierung noch ewig. Was würde es für einen Aufschrei geben wenn man auf dem Land einen Aufschlag erheben würde auf die grundgebühren?
In der Stadt kannst du auf kurze Strecken viele Anschlüsse anbinden aber du hast hohe tiefbaukosten wegen der ganzen Oberflächen. Auf dem Land sind die Oberflächen billiger das (ist meist nur Erde) und dafür aber die Tiefbau Kilometer viel mehr. Es sind weniger Kunden auf diese Strecken.
Auf 4 km 5 Kunden. Das ist über 50 Jahre und mehr nicht refinanzierbar. Die müssen dann schon alle den höchsten Tarif mit TV all inclusive buchen. 🤪
In der Stadt wird nichts hinzugegeben an Förderung. Auf dem Land jedoch muss irgendwie die Lücke zwischen Kosten und Einnahmen gefüllt werden.
Es würde diese ganzen zweckverbände und viel GF der Deutschen Glasfaser sonst nicht geben.
Die DG hat jetzt die Förder Milliarde geknackt. Die Telekom inzwischen drei.
Hier sei gesagt die Telekom hat über die 5g Auktion auch Milliarden da hinein gepumpt. 😄
Bitte meine Grammatik entschuldigen ich schreibe hier am Smartphone mit Google speech-to-text. 🤪
Ergänzung ()
T1984 schrieb:
Eine populäre App, bzw. eine populäre Seite für Speedtests ist seit langem Speedtest.net.
Die stellen auch einen "Global Index" zur Verfügung. Da gibt es ein Ranking nach Downloadgeschwindigkeit im aktuellen Monat (getrennt für Festnetz und Mobilfunk), sowie für die jeweiligen Länder Up- und Download als Historie der letzten 12 Monate. Bisher wurde der Mittelwert verglichen (also arithmetisches Mittel). Aktuell stellt die Seite um auf den Median (also der Wert, bei dem 50% der Tests schneller und 50% langsamer waren). Derzeit kann man noch beides vergleichen. Ab Mitte Februar, wenn die Werte für Januar 2022 in der Statistik erscheinen, wird es leider nur noch den Median geben.
Diese Mittel- oder Medianwerte sind natürlich nur ein Aspekt um die Qualität der Breitbandversorgung zu vergleichen. Und natürlich muss man sich der Einflüsse bewusst sein, die in so eine Statistik eingehen. Nicht jeder Nutzer macht Speedtests unter optimalen Bedingungen. Bei Festnetz also: möglichst im LAN, wenn der Anschluss sonst nicht verwendet wird. Nicht jeder Nutzer bucht die maximale Geschwindigkeit. Die Statistik vergleicht also nicht was theoretisch verfügbar ist, sondern was praktisch gebucht wurde. Und um in dieser Statistik gut auszusehen ist es wichtig, dass die vorhandenen Anschlüsse schnell sind. Wieviel Prozent der Haushalte z.B. überhaupt keinen Festnetzanschluss haben (können) spielt keine Rolle. Kein Festnetzanschluss --> keine Festnetz-Speedtests. Deswegen ist für diese Statistik "kein Internet" besser als "langsames Internet".
Ergänzung ()
Grundsätzlich muss man auch sagen: die Telekom will nächstes Jahr Gebiete mit mehr als 2 Mio HH mit FTTH versorgen. Das sind ca. 40.000 HH pro Woche. Ungewöhnlich ist also nur, dass in diesem Gebiet relativ viel Ausbaukapazität konzentriert wird. Und das liegt natürlich an den besonderen Umständen. Aber letztlich reden wir über 2% des FTTH-Ausbaus der Telekom nächstes Jahr.
Man sieht dort nicht ob die Leute an einem Gigabit Anschluss nur den 100er Tarif gebucht haben und so weiter. Ist natürlich klar, dass die da nur ein 100MBit testergebnis bekommen.
Wir sind was diese Zahl angeht die netto Bandbreite die in den speedtest bei den Leuten raus kommt auf Platz 26 aktuell.
Wir stehen international gar nicht so schlecht da.
Es ist vieles auf Basis von VDSL und HFC kabelnetz, das ist leider so, aber Deutschland ist die Strategie gegangen mit fttc erstmal viele zu versorgen, mit mittleren bandbreiten, statt alle mit Glasfaser zu erschließen.
Ich persönlich kann es immer wieder nur nachvollziehen wenn ich darüber nachdenke, dass es besser so ist!
Die geschäftskunden kriegen sowieso auch schon Glasfaser wenn sie sie dann brauchen.
Jetzt kommt wieder der kritikpunkt ja jeder Betrieb braucht Glasfaser. Ich sage aber das entscheiden die Betriebe selber. Einige könnten über Glasfaser eine Menge machen, dort steht aber der Preis eines Anschlusses nicht im Verhältnis zum Nutzen.
Jedenfalls bekommen geschäftskunden schon seit langem Glasfaser direkt reingelegt ohne das Drumherum die privatkunden davon was mitbekommen. Dort wird sie auch am dringendsten benötigt.
Fttc ist hauptsächlich für den privatkunden massenmarkt um diesem schnell Bandbreite zu liefern.
FTTH wird kommen und das bis 2030 maximal 32.
Die Telekom will alleine schon 2,5 Millionen Anschlüsse produzieren nächstes Jahr. Die deutsche Glasfaser 1000000 und die anderen auch noch mal bis zu einer Million.
Ich weiß nicht ob die Anschlüsse der Glasfaser Nordwest aka EWE-TEL&Telekom Joint venture in Niedersachsen mit Reihen zählen oder die der Glasfaser plus die neue gegründet wurde.
Vodafone würde immer noch abstreiten, dass dort eine Störung vorliegt.
Spaß beiseite. Hab seit 56k Modem Zeiten Internet, in diesem Jahr hatte ich mehr und längere Ausfälle mit Kabel-Vodafone, als in den >20 Jahren davor mit anderen Anbietern/Techniken.
So unrecht hast du nicht. Die erzählen mir bis heute dass Dinge nicht möglich sind, die gestern noch funktioniert haben. Upload bricht ein, 0-6 mbit bei einer 1000er Leitung... die schwurbeln seit 3 Wochen untätig rum und stellen mir immer mehr sinnlose Fragen, die nicht einmal mit dem Problem zu tun haben.
Bei Unitymedia stand da am nächsten Tag ein Techniker vor der Tür. Auch 1&1 hat wesentlich besser performed. Vodafone ist einfach ein Amateuerhaufen, z.b. lagern die Router Einstellungen auf Webseiten aus (mein Kabel), wo man den Vertrag manuell registrieren muss. Dort bekommt man dann Optionen für den Router, wie Bride Mode usw. Leider ist auch dies verbuggt und ich sehe die Einstellungen nicht mehr die ich mal hatte (passiert wohl bei Modem reset). Nun wollen sie mir erklären dass es sowas nie gegeben hat ^^
Die Lagspikes, 15ms auf 300ms, prodziert deren Vodafone Station. Auch hier ein extremer Mangel an Support, die Firmware des Geräts ist Grütze. Wollen wohl die Kunden zu dem 5€ Fritzbox Abo treiben. Damit läuft es dann sauber.
Was meinst Du wohl, was ich mit dieser Aussage gemeint habe:
Und natürlich muss man sich der Einflüsse bewusst sein, die in so eine Statistik eingehen. [...] Nicht jeder Nutzer bucht die maximale Geschwindigkeit. Die Statistik vergleicht also nicht was theoretisch verfügbar ist, sondern was praktisch gebucht wurde.
angenommen ein wohnsilo mit hundert wohneinheiten, alle haben einen vodafonanschluss, da kommt dann keiner mehr ins internet, mediathek nutzen usw. wenn einer seine 1 GB leitung voll ausnützt.
das was du behauptest ist schmarrn.
Bei uns im Haus ca 70 WE war in Keller eine Coax Verteilung. Das war einfach vom Azubi auf span platte eine riesen parallel Schaltung.
Ich weiß nicht mehr ob 1,2 oder 3 Coax Eingangs Kabel. Jedenfalls war das eine riesen parallel Schaltung, keine Ahnung welches splitting Verhältnis.
Die 6mbit kamen kaum an. Da traut man sich nicht mehr zu buchen. Das war der Anbieter WTC aka Cablesurf. Heute PYUR teil der Tele Columbus.
In Einfamilienhäusern HFC kein Problem! 💪
In mehrfamilienhäusern never again....🦵
Ich war mal in einem 6WE MFH bei Kabel Deutschland, die 100mbit über HFC kamen super an. War aber kein Gig, wer weiß wie das gewesen wäre.😔
DSL hatte ich zuerst bestellt über Alice 14 Mbit ADSL. Ich hatte sogar eine Speed Option aber sofort gekündigt war monatlich, Zack zu Kabel Deutschland. Hätte es damals VDSL gegeben, wäre es etwas anderes gewesen.
Egal.
Ich bin jetzt gerne VDSL Telekom Kunde.😎
SVDSL 232 / 43 total stabil und ein guter Preis.
Knapp 300m VZK.
Die lokalen Stadtwerke können lange warten obwohl unser MFH deren Glasfaser haben könnte.
No way, sollen die ihre teure Glasfaser behalten!!
Wenn die ihr Netz verkaufen und das ein richtiger Anbieter kauft, bin ich sofort dabei.
angenommen ein wohnsilo mit hundert wohneinheiten, alle haben einen vodafonanschluss, da kommt dann keiner mehr ins internet, mediathek nutzen usw. wenn einer seine 1 GB leitung voll ausnützt.
das was du behauptest ist schmarrn.