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Frage zu einem Verkehrsunfall und der Versicherung
Für einen fachfremden Laien ohne Rechtsschutzversicherung mit dem Risiko verbunden, dass noch mehr Kosten entstehen. Dazu muss man dafür ggf. in Vorkasse gehen.
Zusätzlich muss man noch Zeit investieren.
Diese Abwägung ist dann individuell zu treffen. Ja, leider sind sich einige dieser Situation bewusst und versuchen diese Klageaversion auszunutzen.
PS: Freut mich für den TE, dass es anscheinend gut ausgeht
Und genau wegen dieser Verbraucher-Trägheit kommen Firmen und skrupellose Individuen mit ihren Machenschaften durch.
Für mich ist das hingegen gut. Mit privatem Claim Management kommt jeden Monat gut was rein. Im Dezember 200 Euro für einen nicht abgesagten Termin eines großen Energieablesedienstleisters, Trocknerdüfte für 20 Euro eines Markenherstellers, ein 20 Euro Gutschein von REWE, 3x 2,50 Euro Gutscheine von Kaufland, 25 Euro Bearbeitungsgebühr eines Energieerzeugers und eingesparte Bearbeitungsgebühr von 250 Euro einer großen Westdeutschen Sparkasse.
Im November kam z. B. auch pünktlich - trotz "Stornierung" - die georderte PlayStation 5 sowie ein paar "ausverkaufte" Sachen, unter anderem bei REWE und Kaufland, die dann eben nachträglich zum Angebotspreis beschafft und bereitgestellt wurden.
Im Januar wird's wieder spannend. Unsere Stromabrechnung wird vermutlich wieder falsch sein (= Gutscheine/Guthaben und Bearbeitungsgebühr) und die Unibibliotheken werden über Gebühren trotz Lockdown diskutieren wollen.
Würde jeder Verbraucher seine eindeutigen Rechte durchsetzen (lassen), würde sich die Unternehmenspolitik ändern. Aber so ist es einfacher Leute wie mich gnadenlos und teilweise überteuert auszuzahlen, als einfach alle Kunden fair zu behandeln.
Nein, du hast kein Kostenrisiko. Auch ohne Rechtsschutz nicht, die Kosten trägt immer der gegnerische Versicherer.
Der Rechtsanwalt wird hinterher aus der erbrachten Entschädigung bezahlt, selbst wenn der Versicherer also kürzt musst du die rechtsanwaltskosten auch nicht anteilig bezahlen.
Weitere Rückmeldung von mir.
Wie geschrieben war der Gutachter ja am Freitag da. Sein Bericht kam dann auch wie versprochen am Montag bereits um 8 Uhr. Er schickte ihn direkt an mich und den Sachbearbeiter.
Dachte nun - na gut - der wird jetzt alles wie am Telefon geschildert prüfen und sich rasch melden.
Bis gestern dann hab ich keinen Anruf oder Mail geschweige denn Post bekommen. Habe ihn dann angerufen und gefragt ob er alles hat und wie der Stand ist: er meinte dann nur, hab gerade viel zu tun ich schau es mir mal heute Mittag an. Ah - sie haben mir ja auch mails geschrieben und das Gutachten dazu. Ich melde mich dann...... ich sagte ihm dass es eilt, da ich seit 22.12. OHNE Auto bin.
Nun hänge ich da und in der Luft und warte und warte - Auto steht in der Garage seit 22.12. Freunde oder meine Frau fahren mich aktuell ins Büro und holen mich ab. Sehr unbefriedigend alles und sehr umständig.
Überlege morgen zum Anwalt zu gehen (habe das Rechtsschutz GO mir einen Verkehrsanwalt zu nehmen) und mich beraten zu lassen. Bin aber unsicher ob es was bringt oder beschleunigt. Rufe natürlich vorher den Sachbearbeiter an und wenn da keine klare Aussage kommt gehe ich dahin.
Was würdet denn ihr machen?
Ich war und bin wohl zu gutmütig und naiv - zukünftig nehme ich sofort einen Anwalt. Meine Lehre daraus. Das alles kostete mich seit 22.12. Lebensenergie und bedeutet viel Stress und einen hohen Aufwand und Nerven.
Bei allem Verständnis für dich (ich wäre genauso genervt), Versicherungen brauchen ewig wenn es darum Schäden zu regulieren.
Da dein Unfall leider kurz vor Jahresende passierte, würde ich eher davon ausgehen dass die sich frühstens 2021 (was leider erst 14 Tage alt ist) damit beschäftigt haben.
Und fyi: 14 Tage sind in Versicherungsangelegenheiten kaum nennenswert.
Bei allem Verständnis für dich (ich wäre genauso genervt), Versicherungen brauchen ewig wenn es darum Schäden zu regulieren.
Da dein Unfall leider kurz vor Jahresende passierte, würde ich eher davon ausgehen dass die sich frühstens 2021 (was leider erst 14 Tage alt ist) damit beschäftigt haben.
Und fyi: 14 Tage sind in Versicherungsangelegenheiten kaum nennenswert.
Der Gutachter von der fremden Versicherung schaut niemals mein Auto an!
Ohne Auto gibt es nicht. Für sowas hat man einen Schutzbrief mitversichert.
Bei so einem Schaden immer sofort zum Anwalt. Vor allem dann, wenn der Unfallgegner schon am Unfallort so blöd kommt.
Einfach dumme Fehler die hier gemacht werden bzw. schon wurden.
Aber das ist ein typisches Beispiel dafür, was passiert, wenn man seine Versicherungen selber handeln will, in Wirklichkeit aber überhaupt keine Ahnung davon hat.
Hatte bisher 2 unverschuldete KFZ Geschichten und war niemals ohne Auto und die Regulierung hat auch keine 3 Monate gedauert. Auto in die Werkstatt und Schaden an die Werkstatt abtreten, parallel zum Anwalt und du hast genau 0 zu tun. 2x so gemacht, 2x null Aufwand, Kosten oder Ärger.
Krankenzusatz Augen reguliert innerhalb einer Woche. Bei KFZ dauert es länger, ja, aber 3 Monate musste ich noch nie warten und kenne ich so auch nicht aus dem Bekanntenkreis. Natürlich ist das nicht repräsentativ zu sehen
Wie bist du an deine Versicherungen gekommen?
Gibt es keinen Ansprechpartner, den du fragen kannst, was deine eigene Versicherung in dem Fall alles übernimmt?
Ich denke da jetzt z.B. an den Schutzbrief, der dir einen Leihwagen bezahlen wird?
Da gibts ja dann auch Besonderheiten zu beachten, wie der beauftragt werden muss, damit der über die gesammte Reparaturdauer vom Fahrzeug auch bezahlt wird.
Anspruch auf Mietwagen oder Nutzungsausfallentschädigung heißen die Zauberwörter. Die sehen halt du bist unwissender Verbraucher. Da wanderst du im Arbeitsstapel ganz nach unten. Kannst ja weder was durchsetzen noch kennst du deine Rechte. Vor dir werden die ganzen Leute mit Anwälten abgearbeitet.
Nein, sind sie nicht!
Nicht zum jetztigen Zeitpunkt!
Er braucht ein Fahrzeug.
Das holt man sich über den eigenen Schutzbrief der eigenen Versicherung, solange die Schuldfrage nicht geklärt ist.
Denn hole ich mir den Mietwagen selber oder lasse ihn mir von der gegnerischen Versicherung stellen, dann zahle ich den im Falle einer Teilschuld auch zum Teil selber.
Da bis jetzt noch nicht mal klar ist, wann er sein Auto wieder bekommt, kann das ein teuerer Spaß werden. Da hilft dann auch kein Quotenvorrecht mehr.
Auf der sicheren Seite ist man hingegen, wenn man sich über den eigenen Schutzbrief das Leihfahrzeug holt. Ist man gut versichert, so wird der über die gesammte Dauer der Reparatur bezahlt. So ist das vollkommen ohne Kostenrisiko für mich selber.
Womöglich lohnt es sich unter'm Strich mehr weniger Versicherungen abzuschließen und mehr Sachen im unwahrscheinlichen Eintrittsfall aus der eigenen Tasche zu bezahlen. Ist ja nicht so, dass die Versicherungen nichts kosten.
Dein ständiges gejammere, wie unnötig und kriminell Versicherungen doch sind, bringt hier niemanden weiter. Kannst du das also bitte mal damit aufhören, jeden Thread damit vollzumüllen?
Dein ständiges gejammere, wie unnötig und kriminell Versicherungen doch sind, bringt hier niemanden weiter. Kannst du das also bitte mal damit aufhören, jeden Thread damit vollzumüllen?
Ist völlig normal hier, wobei ich @Idon klar in Schutz nehmen muss. Normalerweise super sachlich und mMn sehr hilfreiche Posts und auch ein Typ mit dem man super diskutieren kann wenn man mal nicht gleicher Meinung ist.