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Muss ich mal bei Gelegenheit machen. Meine Kids und meine Frau müssen dann mal während der Tests ihre Sessions pausieren ...
Von ein "Q"-ONT-Modell hat der Techniker auch gesprochen. Er meinte, dass es ein "R"-ONT-Modell geben soll (Nokia G-010G-R), welches höhere Bandbreiten erreicht.
Von ein "Q"-ONT-Modell hat der Techniker auch gesprochen. Er meinte, dass es ein "R"-ONT-Modell geben soll (Nokia G-010G-R), welches höhere Bandbreiten erreicht.
Merkwürdig. Kann ja auch nicht sein. Oder werden auf den Geräten auch Updates installiert? Dein Upload war damals ja noch deutlich unter dem jetzigen Stand. Dafür hat´s im Download gut Federn gelassen.
Damals war das nur ein 1000 Mbit/s im Download und 250 Mbit/s Upload Tarif (Red Internet & Phone 1000 Glasfaser Regio-Zuschlag 5) das Upgrade auf 500 MBit/s im Upload (Tarif) gab es im Jahr 2022 kostenlos für alle Bestandskunden.
Aber ja, es ist sicherlich möglich Firmware updates auf das ONT durchzuführen vom Provider.
Schon einen anderen Speedtest-Server versucht, oder einen anderen Webbrowser? Auch bei einem leistungsfähigen PC kann der "falsche" Browser für schlechte Ergebnisse sorgen...
Ansonsten wäre noch interessant, welchen Weg die Pakete bei Dir nehmen. Am besten per (Win)mtr mal zu dem obigen Speedtest-Server bestimmen. Bei mir mit Vodafone Kabel in Berlin kommt dabei heraus:
Ich bin kein Experte für Aktivtechnik, aber es erscheint mir erstmal unplausibel. Und sollte man, trotz besseren Wissens, auf Technik setzen, die nicht das selbstdefinierte Minimum erreicht, ist im Management auch was faul.
Ach, "dslb" - das ist also immmer noch über die Edge-Server der DSL-Zugänge realisiert. Und da gab es ja schon mal arge Engpässe, um nur DSL-Anschlüsse zu bedienen. Also kann man auch nicht ausschließen, dass die für GPON einfach mal zu schwachbrüstig sind.
Eigentlich dachte ich, Vodafone wollte den Glasfaserbetrieb auf die Kabelsparte konzentrieren. Würde auch viel mehr Sinn ergeben, die GPON-Anschlüsse über die Edge-Server zu realisieren, die schon die vielen Gigabit-Kabel-Anschlüsse mit voller Leistung bedienen können.
Wäre jedenfalls sehr wünschenswert, wenn Vodafone das noch migrieren würde. Vor allem, wenn dabei endlich das gräßliche PPPoE wegfallen würde, denn in dieser Hinsicht ist Kabel-Internet mit seinem IPoE nicht nur DSL sondern auch den bisherigen FTTH-Anschlüssen überlegen...
Vor allem, wenn dabei endlich das gräßliche PPPoE wegfallen würde, denn in dieser Hinsicht ist Kabel-Internet mit seinem IPoE nicht nur DSL sondern auch den bisherigen FTTH-Anschlüssen überlegen...
Warum nochmal sollte IPoE besser sein ? Dafür braucht es stabile DHCP-Cluster, ARP-Proxys und DHCP-Snooping. Und in aktuellen BNG-Architekturen fällt noch nicht mal der RADIUS weg. So entsteht eine längere Nachrichtenkette, als bei PPPoE. Auch gibt es immer wieder Probleme mit der Leasetime. Siehe Deutsche Glasfaser und ihr etwas eigenwilliges DHCP-Konstrukt. Wenn bei PPPoE der Tunnel weg fällt, ist die WAN-IP und damit für den Endnutzer das Internet automatisch weg. Das lässt sich sehr leicht debuggen, auch für den 1st-Level Supporter.
Dann taugen die "aktuellen BNG-Architekturen" vielleicht einfach nur nichts, wenn die nicht packen, was andere Architekturen schon seit Jahrzehnten beherrschen...
Beherrschen es die denn wirklich richtig ? Selbst meiner privaten Erfahrung nach hakt es da doch öfter ordentlich. Siehe DG oder Vodafone. Es gibt ja durchaus gute Gründe, warum die DTAG an diesem Konstrukt festhält.
robert_s schrieb:
Dann taugen die "aktuellen BNG-Architekturen" vielleicht einfach nur nichts, wenn die nicht packen, was andere Architekturen schon seit Jahrzehnten beherrschen...
Wie soll das denn sonst ablaufen ? In irgendeiner Datenbank müssen die Anschlussinformationen liegen, die einen User eindeutig identifizieren. Wenn das im DHCP stehen soll, braucht dieser wiederum, neben der Leasetable, eine weitere table mit Verknüpfung zu den Leases oder muss selbst auf eine Datenbank zugreifen. Aktuell übernimmt das der BNG für ihn.
Im Falle von PPPoE wären nichtmal Zugangsdaten erforderlich, es würde also reichen, die Enduserrouter auf PPPoE Zugang umzuschalten, und sie wären sofort online. Ein 60 € teurer Mikrotik hEX S schafft dabei 1 Gbit/s an Durchsatz durch einen PPPoE Tunnel. Also sollte das auch mit anderen, günstigen SoHo Routern machbar sein.
Leider nein. Nur wenn Du die/eine Hardware-Beschleunigung nutzt. Selbst dann erzeugen PPPoE plus VLAN-Tagging (in hohen Tarifen) bereits Elktroschrott. Ohne Hardware-Beschleunigung käme selbst eine FRITZ!Box 7590 nicht hinterher. Und wir reden erst über 1-Gigabit-Tarife. Das soll in Zukunft ja alles noch schneller.
In über 6 Jahren bei Vodafone Kabel habe ich diesbezüglich nicht bemerkt, dass da etwas "hakt". Vielmehr scheint mir das deutlich stabiler zu laufen als die PPPoE-Sessions bei der DTAG.
kingpin42 schrieb:
Es gibt ja durchaus gute Gründe, warum die DTAG an diesem Konstrukt festhält.
Wer außer der DTAG denn eigentlich noch? Denn wenn es nur die DTAG ist, würde ich an den "guten Gründen" so meine Zweifel haben.
kingpin42 schrieb:
Wie soll das denn sonst ablaufen ? In irgendeiner Datenbank müssen die Anschlussinformationen liegen, die einen User eindeutig identifizieren. Wenn das im DHCP stehen soll, braucht dieser wiederum, neben der Leasetable, eine weitere table mit Verknüpfung zu den Leases oder muss selbst auf eine Datenbank zugreifen. Aktuell übernimmt das der BNG für ihn.
Also wer so einen Datenfluss zwischen seinen Systemen nicht mal gebacken bekommt, der sollte nicht einmal versuchen, ein TeleKOMMUNIKATIONSanbieter zu werden. Dann ist vielleicht ein alternatives Offline-Antiquariat die passende Branche.
Wenn Du den Router tauschst … sowohl der Ansatz mit PPPoE als auch mit DHCP haben immense Probleme. Mich würde eher die Vorteile von PPPoE interessieren. @kingpin42 ?
Im Falle von PPPoE wären nichtmal Zugangsdaten erforderlich, es würde also reichen, die Enduserrouter auf PPPoE Zugang umzuschalten, und sie wären sofort online.