Salihamidzic hat es in den vergangenen Jahren nicht geschafft, die Lücken der abgewanderten Leistungsträger und Führungsspieler wie Robert Lewandowski, Thiago, Jerome Boateng und David Alaba zu füllen. Der Österreicher war ohnehin ein besonderer Fall: Er wollte aufgrund des exorbitanten Gehalts von Lucas Hernandez (rund 24 Millionen Euro) bei einer Vertragsverlängerung eine finanzielle Anpassung. Diese waren die Bayern jedoch nicht bereit zu zahlen. Der Abschied von Alaba kam Salihamidzic nicht ungelegen, brauchte er doch Platz in der Innenverteidigung, damit Hernandez auf Spielzeit kommt. Sonst wäre dieser 80-Millionen-Euro-Transfer schwer zu rechtfertigen gewesen.